DE3937327A1 - Schiffsantriebseinrichtung - Google Patents
SchiffsantriebseinrichtungInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H5/00—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
- B63H5/07—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
- B63H5/08—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiffsantriebsein
richtung, insbesondere auf die Anordnung zweier Propel
ler, um das Antriebsverhalten des Schiffes zu verbes
sern.
Zur Verbesserung des Antriebsverhaltens ist es üblich,
zwei Propeller an einem Schiff anzubringen. Wenn das
Schiff mit zwei Propellern ausgerüstet ist, halbiert
sich die Belastung pro Propeller, so daß der Betriebs
wirkungsgrad der Propeller verbessert wird. Bei einem
derartigen Doppelpropellerantrieb ist es wichtig, daß
die Antriebseinrichtung nicht den Widerstand des Schiffs
körpers (Rumpfes) erhöht und dessen Wirkungsgrad ver
ringert. Um dies zu erreichen, gibt es beispielsweise
das gegenläufige Propellersystem und das Überlappungs
propellersystem.
Bei einem Überlappungspropellersystem sind zwei Propel
ler so angeordnet, daß sie sich überlappen, indem sie
relativ zueinander von vorn nach hinten verschoben wer
den und ihr Achsabstand verringert wird. Da im allge
meinen die Achsen der Propeller außerhalb der Mittel
linie des Schiffskörpers angeordnet sind, dort wo das
Kielwasservolumen geringer ist, nimmt der Schiffskörper
wirkungsgrad auf einen Wert ab, der kleiner als bei
einem Schiff mit nur einem Propeller ist, dessen Dreh
achse genau mit der Mittellinie des Schiffskörpers zusam
menfällt. Da ferner das Heckspant näher zum Bug des
Schiffes als bei einem Einschraubenschiff angeordnet
sein muß, wird der Schiffskörper füllig, was die ver
schiedensten Probleme zur Folge haben kann, z. B. eine
Zunahme des Schiffskörperwiderstands, eine Zunahme der
Schwingung des hinteren Propellers aufgrund der durch
den vorderen Propeller bewirkten rotierenden Strömung
oder eine Verringerung des Propellerwirkungsgrads. Eine
zur Lösung dieser Probleme angewandte frühere Anordnung
besteht im wesentlichen aus verzahnten oder ineinander
greifenden Propellern, nachstehend auch "Eingriffspropel
lersystem" genannt, als einer anderen Art von Überlap
pungspropellersystem, und Beispiele hierfür sind in
den japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschriften
58-1 49 291 (1983) und 60-1 03 095 (1985) vorgeschlagen
worden. Bei dem vorgeschlagenen Eingriffspropellersystem
können zwei Propeller in der gleichen Ebene rotieren.
Die in diesen Offenlegungsschriften angegebenen Systeme
sind jedoch auf die Anwendung bei Propellern mit einer
geringen Anzahl von Flügeln oder schmaleren Oberfläche
beschränkt, oder der Abstand zwischen den beiden Propel
lerwellen muß zur Vermeidung dieser einschränkenden
Faktoren vergrößert werden, so daß der Schiffskörperwir
kungsgrad verringert wird. Ferner ergibt sich eine erheb
liche Verschlechterung des Schiffskörperwirkungsgrads
bei der Anwendung der Eingriffspropellersysteme, die
in diesen Gebrauchsmuster-Veröffentlichungen vorge
schlagen werden, aufgrund einer mangelnden Beachtung
des Einflusses des Schiffskörper-Bilgenwirbels auf den
Wirkungsgrad des Schiffskörpers.
Wie Fig. 4 zeigt, werden Wirbel V 1 und V 2, die sogenann
ten Bilgenwirbel, die in der in die rotierenden Propel
ler an einem herkömmlichen Heck strömenden Strömung
vorhanden sind, symmetrisch erzeugt, jeweils einer auf
der Backbord- und der Steuerbordseite des Schiffskör
per-Bilgenquerschnitts. Die beiden Bilgenwirbel V 1 und
V 2 sind jeweils von einer Strömung begleitet, die Längs
der Peripherie der Propeller nach innen zur Mittellinie
des Schiffskörpers hin rotiert. Infolgedessen ändert
sich der Schiffskörperwirkungsgrad erheblich, wenn er
dem Einfluß der Schiffskörper-Bilgenwirbel ausgesetzt
ist, in Abhängigkeit von der Relation zur Propellerlage
oder der Drehrichtung.
Ferner gibt es ein weiteres Verfahren, das auf die Ver
besserung des Antriebswirkungsgrads durch Ausnutzung
der Schiffskörper-Bilgenwirbel gerichtet und in der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift 63-34 294
(1988) beschrieben ist. Hierbei wird die Drehachse eines
einzigen Propellers außerhalb der Mittellinie des
Schiffskörpers angeordnet. Bei dieser Konstruktion gehen
die Vorteile des verriegelten Doppelpropellersystems
verloren (bei dem die Belastung der Propeller verringert
und der Antriebswirkungsgrad verbessert wird), und da
hier nur ein Propeller mit einem Einseiten-Bilgenwirbel
verwendet wird, kann durch dieses Verfahren keine wesent
liche Verbesserung des Schiffskörperwirkungsgrads er
reicht und damit auch nicht der Gesamtantriebswirkungs
grad verbessert werden. Ferner hat die exzentrische
Anordnung der Welle bestimmte Nachteile für die Schiffs
körper-Konstruktion und die zugehörige Entwicklungs
arbeit. Ferner kann die exzentrische Anordnung die Fähig
keit des Schiffs, den Kurs beizubehalten, sowie die
Manövrierfähigkeit des fahrenden Schiffs beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt primär die Aufgabe zugrunde, den
Antriebswirkungsgrad (Propulsionswirkungsgrad) durch
wirksame Ausnutzung der Vorteile des Eingriffs-Dop
pelpropellersystems und der beiden Bilgenwirbel, die
sich beiderseits des Schiffskörpers bilden, zu verbes
sern, um den Schiffskörperwirkungsgrad zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfindungsgemäße
Schiffsantriebseinrichtung zwei ineinandergreifende
Propeller, die in gleicher Höhe und in der gleichen
Drehebene angeordnet sind. Ferner ist der Mittelpunkt
jeder Propellerwelle nahe beim Mittelpunkt eines der
Schiffskörper-Bilgenwirbel angeordnet, die längs der
Backbord- und Steuerbordseite erzeugt werden, und jeder
Propeller kann in Auswärtsrichtung rotieren. Die Flügel
beider Propeller sind gegenüber denen des anderen Propel
lers um etwa 360° pro 2Z versetzt, wobei Z die Anzahl
der Flügel ist, und die Neigung der Flügel des einen
Propellers ist entgegengesetzt zu der des anderen.
Bei dieser Ausbildung greifen zwei Propeller ineinander,
die die Schiffskörper-Bilgenwirbel ausnutzen, die längs
der Steuerbord- und Backbordseite erzeugt werden. Ferner
wird auch der Abstand zwischen der Steuerbord- und Back
bord-Propellerwelle verringert, wobei gegenseitige Stö
rungen der Propeller vermieden werden, und die relative
axiale Lage der Propeller einerseits und des Heckspants
andererseits äquivalent zu der eines Einschraubenschiffs
gestaltet.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste
hend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbei
spiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Rück- und Seitenansichten
des Bugs eines Schiffs, bei dem die Propeller
erfindungsgemäß angeordnet sind,
Fig. 3 (a)-(d) ähnliche Ansichten wie die nach Fig. 2,
jedoch von weiteren Ausführungsbeispielen der
Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Strömungsver
teilung und Propelleranordnung,
Fig. 5 ein Diagramm der Abhängigkeit des Verhältnisses
der Antriebsleistung nach der Erfindung zur An
triebsleistung eines herkömmlichen Einschrauben
schiffs vom Verhältnis des Abstands der Propeller
wellen zum Propellerdurchmesser und
Fig. 6 ein Diagramm eines Vergleichs erfindungsgemäßer
Leistungskurven mit denen eines Einschrauben
schiffs.
Nach den Fig. 1 und 2 sind zwei gleiche Propeller 1
und 2 jeweils auf der Steuerbord- und Backbordseite
symmetrisch zur Mittellinie C des Schiffskörpers ange
ordnet, so daß ihre Wellen 1 B und 2 B parallel zueinander
und längs der Backbord- bzw. Steuerbordseite verlaufen.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Propeller 1 und 2
in gleicher Höhe einander überlappend angeordnet, so
daß ihre Flügel ineinandergreifen. Damit die Propeller
sich nicht gegenseitig stören oder berühren, sind die
Flügel der Propeller 1 und 2 jeweils in Drehrichtung
gegenüber denen des anderen Propellers etwa um 360°
pro 2Z versetzt angeordnet, wobei Z die Anzahl der Flü
gel ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, während die
Neigungen der Flügel jedes Propellers von der des anderen
Propellers abweichend gerichtet sind, wie es in Fig.
2 dargestellt ist. Die gestrichelten Linien in Fig.
1 stellen das äußere Profil des Schiffskörpers am Heck
dar. Diese Schiffskörperform nach Fig. 1 ist symmetrisch
zur Mittellinie C, wobei sich der Schiffskörper zum
Heck hin verjüngt. Grundsätzlich entspricht die Schiffs
konstruktion der eines Einschraubenschiffs. Mit S ist
ein Heckspant bezeichnet. Hinter den beiden Propellern
ist ein Ruder 3 angeordnet.
Ein fahrendes Einschraubenschiff erzeugt gemäß Fig. 4
Schiffskörper-Bilgenwirbel V 1 und V 2 symmetrisch längs
der Backbord- und Steuerbordseite. In Fig. 4 ist die
Strömungsrichtung durch Strömungspfeile angedeutet.
Die gestrichelten Linien deuten Kielwasserströmungen an,
deren Strömungsgeschwindigkeiten gleich sind. Die Wirbel
V 1 und V 2 bewirken jeweils eine nach innen rotierende
Strömung in Richtung zur Mitte des Schiffskörpers. Die
Propellerwellen 1 B und 2 B sind jeweils in der Nähe der
Mitte der Wirbel V 1 und V 2 angeordnet, und die Propeller
drehen sich in Auswärtsrichtungen R 1 und R 2 entgegenge
setzt zur Drehrichtung der Schiffskörper-Bilgenwirbel.
Dadurch werden die Bilgenwirbel V 1 und V 2 längs der
Backbord- und Steuerbordseite wirksam ausgenutzt und
der Schiffskörper-Wirkungsgrad verbessert. Mit 1′ und 2′
sind in Fig. 4 die Rotationsorte (Umkreise) der Back
und Steuerbordpropeller bezeichnet. Mit 9 und 9′ sind
die Propellerwelle und der Drehort (Umkreis) des Propel
lers eines herkömmlichen Einschraubenschiffs bezeichnet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist neben der Ausbildung als Eingriffs
propeller durch ihre Anordnung und Drehung in der glei
chen Ebene, wie bereits erwähnt, die Neigung der Back
bord- und Steuerbord-Propellerflügel entgegengesetzt
gewählt, so daß sie nicht miteinander in Berührung kommen
können, selbst wenn sie sich einander annähern. Dadurch
können die Propeller wirksam als Eingriffspropeller
arbeiten, so daß sie den weiten Anforderungsbereich
einer Antriebseinrichtung abdecken, ohne Einschränkungen
hinsichtlich der Anzahl der Flügel und der Arbeitsfläche
zu unterliegen. Durch die Wahl der Längsposition der
Propellerwellen relativ zum Heckspant äquivalent zu
der eines Einschraubenschiffs kann eine mögliche Zunahme
des Schiffskörper-Widerstands wirksam vermieden werden.
Mit 1 A und 2 A sind die Propellernaben bezeichnet.
Die Fig. 3(a)-(c) stellen Ausführungsbeispiele dar,
bei denen zwei Wellen 1 B und 28 mit einer einzigen An
triebsmaschine 4 verbunden sind. Fig. 3(d) stellt ein
Ausführungsbeispiel dar, bei dem zwei Wellen 1 B und
2 B mit zwei Antriebsmaschinen 4 verbunden sind.
Nach Fig. 3(a) ist die Steuerbord-Propellerwelle 1 B
mit der Antriebswelle 4 A der Antriebsmaschine 4 über
ein passives Zahnrad 1 C, das am Ende der Welle 1 B be
festigt ist, ein Zwischenzahnrad 6, das mit dem Zahnrad
1 C und einem Antriebszahnrad 4 B in Eingriff steht, ver
bunden. Die Backbord-Propellerwelle 2 B ist mit dem An
triebszahnrad 4 B über ein passives Zahnrad 2 C verbun
den, das mit dem Ende der Welle 2 B verbunden ist und
mit dem Zahnrad 4 B in Eingriff steht. Mit 5 ist ein
Getriebekasten bezeichnet.
Nach Fig. 3(b) stehen passive Zahnräder 1 C und 2 C mit
sich gegenüberliegenden Seiten des Antriebszahnrads 4 B
in Eingriff. Die Backbord-Propellerwelle 2 B ist unmit
telbar mit dem passiven Zahnrad 2 C verbunden, während
die andere Propellerwelle 1 B mit dem passiven Zahnrad
1 C über ein Umkehrgetriebe 7 verbunden ist.
Nach Fig. 3(c) sind die Propellerwellen 1 B und 2 B, im
Gegensatz zu den zuvor geschilderten Ausführungsbeispie
len, nicht parallel zueinander angeordnet, sondern sym
metrisch schräg relativ zur Antriebswelle 4 A, die mit
der Antriebsmaschine 4 verbunden ist. Die Getriebezahn
räder sind in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 3(a) angeordnet. Wie bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 3(b) kann ein Umkehrgetriebe 7
anstelle des Zwischenzahnrads 6 verwendet werden.
Aufgrund dieser Ausbildung können die beiden Propeller
1 und 2 synchron und mit gleicher Drehzahl angetrieben
werden, und sie können in Auswärtsrichtung rotieren.
Nach Fig. 3(d) sind die Propellerwellen 1 B und 2 B un
mittelbar mit der Antriebsmaschine 4 verbunden. In die
sem Fall sind für den Synchronantrieb der Propeller
1 und 2 Synchronisier-Zahnräder 8 auf den Propellerwel
len angebracht, so daß sie miteinander in Eingriff ste
hen.
Umfangreiche Versuche in Wasserbecken haben ergeben,
daß die optimale vertikale Höhenlage der Doppelpropeller
mehr als 0,5 Dp, wobei Dp den Propellerdurchmesser dar
stellt, und weniger als 0,75 Dp oberhalb der Grundlinie
(des Schiffsbodens) beträgt. Ferner hat sich gezeigt,
daß der optimale Abstand der Propellerwellen mehr als
0,5 b plus 0,5 Db, wobei b den Durchmesser der Propeller
nabe darstellt, und weniger als 0,7 Db beträgt.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Abstand von
Backbord- und Steuerbord-Propellerwelle und den durch
die Erfindung erzielten funktionellen Effekt. Auf der
vertikalen Achse in Fig. 5 ist das Verhältnis von An
triebsleistung (PS) der erfindungsgemäßen Antriebsein
richtung zu der eines herkömmlichen Einschraubenschiffs
aufgetragen. Auf der horizontalen Achse ist das Verhält
nis des Abstands der Propellerwellen zum Propellerdurch
messer (Dp) aufgetragen. Aus diesem Diagramm ergibt
sich, daß, wenn der Abstand der Propellerwellen kleiner
als 0,75 Dp ist, bei der erfindungsgemäßen Lösung eine
geringere Antriebsleistung als bei einem herkömmlichen
Einschraubenschiff erforderlich ist.
Wie ferner das Vergleichsdiagramm nach Fig. 6 zeigt,
in dem die Antriebsleistungskurven dargestellt sind,
läßt sich durch die erfindungsgemäße Lösung offensicht
lich die Antriebsleistung gegenüber der eines Einschrau
benschiffs um etwa 12% verringern, und zwar sowohl bei
Vollast als auch bei Ballast-Fahrt eines Schiffs. Auf
der vertikalen Achse in Fig. 6 ist die Antriebsleistung
(PS) und auf der horizontalen Achse die Geschwindigkeit
des Schiffs aufgetragen. Die Leistungskurven eines Ein
schraubenschiffs sind durch gestrichelte Linien und
die erfindungsgemäßen Leistungskurven durch durchgehende
Linien dargestellt.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
- 1. Da die Achsen der Doppelpropeller so dicht wie mög lich bei den Mittelpunkten der Schiffskörper-Bilgen wirbel liegen und die Propeller nach außen, d.h. entgegengesetzt zur Zirkulationsrichtung der Wirbel, gedreht werden, wird der Schiffskörper-Wirkungsgrad verbessert.
- 2. Da die Neigungen der Backbord- und Steuerbord-Pro pellerblätter entgegengesetzt sind, kann die Antriebs einrichtung die volle Wirkung entfalten, die bei einem Eingriffspropellersystem möglich ist, um einen großen Bereich von Anforderungen zu erfüllen, ohne Einschränkungen hinsichtlich der Anzahl der Propeller blätter und der Größe der Arbeitsfläche zu unterlie gen. Ferner kann eine mögliche Zunahme der Schiffs körper-Belastung dadurch vermieden werden, daß die relative axiale Lage der Propeller in bezug auf das Heckspant äquivalent zu der eines herkömmlichen Ein schraubenschiffs eingestellt wird.
Infolgedessen läßt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung
die Antriebsleistung gegenüber der eines Einschrauben
schiffs um 5 bis 15% verringern.
Claims (1)
- Antriebseinrichtung für ein Schiff, die zwei ineinander greifende Propeller (1, 2) aufweist, die jeweils auf der Steuerbord- und Backbordseite gleicher Höhe und an der gleichen Stelle in Längsrichtung relativ zueinan der angeordnet sind, wobei jeder Propeller die gleiche Anzahl Z von Flügeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen beider Propeller in der Nähe des Mittel punkts jeweils eines der beiden Schiffskörper-Bilgen wirbel, die längs der Backbord- und Steuerbordseite erzeugt werden, angeordnet sind,
daß der Steuerbord- und Backbord-Propeller (1, 2) jeweils im Gegenuhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn, vom Heck aus gesehen, drehbar sind,
daß die Flügel des einen Propellers um einen Drehwinkel von etwa 360°/2Z gegenüber denen des anderen Propellers versetzt angeordnet sind und
daß die Flügel des einen Propellers abweichend von denen des anderen Propellers geneigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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