DE859220C - Vorgefertigter Stahlbeton-Deckenbalken - Google Patents

Vorgefertigter Stahlbeton-Deckenbalken

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DE859220C
DE859220C DEC3509A DEC0003509A DE859220C DE 859220 C DE859220 C DE 859220C DE C3509 A DEC3509 A DE C3509A DE C0003509 A DEC0003509 A DE C0003509A DE 859220 C DE859220 C DE 859220C
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DE
Germany
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ceiling
ceiling beams
reinforced concrete
concrete
prefabricated reinforced
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Expired
Application number
DEC3509A
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English (en)
Inventor
Maurice Beghin
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CENTRALE BETON Sarl
Original Assignee
CENTRALE BETON Sarl
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Vorgefertigter Stahlbeton-Deckenbalken Gegenstand der Erfindung ist die bauliche Ausbildung eines Stahlbeton-Deckenbalkens und einer Decke aus solchen Balken. Erfindungsgemäß wird einvorgefertigter Stahlbeton-Deckenbalken vorgeschlagen, der aus einem rinnenförmigen Außenteil aus Leichtbeton, z. B. Bimsbeton, besteht und aus einer in diesen eingegossenen, oben mit ihm abschließenden Stahlbetontragrippe mit ganz eingebetteter oder teilweise nach oben herausragender Bewehrung.
  • Die Rinne des Außenteils eines solchen neuen Deckenbalkens kann oben erweitert sein. Es können auch Aussparungen der äußeren Seitenwandungen zur Bildung einer Mörtelfuge angeordnet sein. Zur Herstellung einer Decke mit Deckenbalken nach der Erfindung werden die Balken dicht nebeneinander verlegt.
  • Es empfiehlt sich, bei Verwendung von Deckenbalken, deren Bewehrung oben aus der Tragrippe herausragt, eine Druckschicht aus Ortbeton vorzusehen.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip beruht darauf, daß die Stahlbetontragrippe für sich allein das tragende Element bildet und daß die rinnenförmigen Außenteile aus Leichtbeton nur Füllelemente zwischen den Tragrippen darstellen. Die Stärken der vorgefertigten Körper richten sich nach den gewünschten Festigkeiten. Die Zeichnung stellt nur Ausführungsbeispiele dar, ohne die Tragweite der Erfindung irgendwie ztz begrenzen.
  • Fig. i zeigt im Schaubild eine Decke aus nebeneinander verlegten Deckenbalken; Fig. 2 ist ein Querschnitt der Decke; die Höhen h, li und H verändern sich jeweils mit der Spannweite und der aufzubringenden Nutzlast; Fig. 3 stellt in Draufsicht die nebeneinander verlegten Deckenbalken mit ihrer N etallbewehrung dar, aber ohne den Überbeton; Fig. q. zeigt eine abweichende Form von Deckenbalken; Fig. 5 ist ein Querschnitt dieser Variante und läPt die Verbindungsfuge aus zwischen zwei nebeneinander verlegten Deckenbalken erkennen; Fig. 6 ist eine Draufsicht zu Fig. 5.
  • Die nach Fig. i bis 3 ausgeführten Deckenbalken i sind in der Fabrik mit ihren Stahlbetonrippen :2 vorgefertigt, die in die Rinne 3 eingegossen sind. Auf die so auf die Baustelle verbrachten Balken legt man die Verteilbe-,vehrung, d. h. wenigstens vier Rundstäbe von 6 mm Durchmesser auf den laufenden Meter. Um die Decke fertigzustellen, bringt man den Überbeton .4 auf, dessen Stärke entsprechend der verlangten Tragfähigkeit schwankt, ohne jemals unter 5 mm abzusinken.
  • Bei dieser Bauart sind folgende Vorteile hervorzuheben: a) Der empfindliche Teil des Stahlbetons, nämlich die Stahleinlage,wird vollständig in der Fabrik zusammengebaut, und zwar elektrisch verschweißt. Das Maximum an Zusammenhalt der Stahlstäbe in ihrer Betonhülle ist gewährleistet..
  • b) Der Überbeton wird auf der Baustelle mit ungelernten Arbeitern ausgeführt; eine Fehlerhaftigkeit in der Decke ist kaum möglich.
  • c) Die vorgefertigten Balken ruhen an ihren Enden einfach auf den beiden tragenden Mauern und in ihrer Mitte auf einer schmalen Hilfsunterstützung. Die Wirtschaftlichkeit und der Zeitgewinn dieser Bauweise sind daher sehr erheblich.
  • d) Bei der Herstellung der Druckplatte können die Zugstäbe nie verschoben werden, weil sie in ihrer Lage durch den vorgefertigten Beton festgehalten werden.
  • e) Der Bims stellt ein unvergleichliches Element in bezug auf Wärme- und Schallisolierung dar. Die Nachteile einer Vollstahlbetondecke werden daher völlig beseitigt. Die in den Deckenkörpern ausgesparten Hohlräume erlauben, jede Art von Leitungen unterzubringen. -Eine zweite Ausführungsform erlaubt es, diese Deckenbalken vollständig, d. h. einschließlich d_es Druckbetons, in der Fabrik herzustellen, z. B. in Breiten von 0,25, 0,50 bzw. o,75 m. Die Längen richten sich jeweils nach den gegebenen Bauplänen. Um eine enge Verbindung zwischen den einzelnen Deckenbalken zu schaffen, gießt man einfach die Zwischenräume der nebeneinanderliegenden Deckenbalken mit fettem Mörtel aus, der die geeignete Verbindungsfuge bildet.
  • Die Vorteile dieser zweiten Form können wie folgt zusammengefaßt -werden: a) Die Verlegung an der Baustelle erfordert keinerlei handwerklichen Kenntnisse. Die einzige Arbeit, die zu erledigen ist, besteht im Ausfugen der Verbindungsstellen. Das Verlegen kann auch bei jeder Witterung stattfinden, selbst bei strengem Frost.
  • b) Das Verlegen erfordert keinerlei vorhergehende Verschalung, nicht einmal irgendwelche Abstützung.
  • c) Die untere sichtbare Fläche des Deckenbalkens kann sofort nach Verlegung verputzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorgefertigter Stahlbeton-Deckenbalken, bestehend aus einem rinnenförmigen Außenteil aus Leichtbeton, z. B. Bimsbeton, und aus einer in diesen eingegossenen, oben mit ihm abschließenden Stahlbetontragrippe mit ganz eingebetteter oder teilweise nach oben herausragender Bewehrung. z. Deckenbalken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne des Außenteils oben erweitert ist. 3. Deckenbalken nach Anspruch i oder gekennzeichnet durch Aussparungen der äußeren Seitenwandungen zur Bildung einer Mörtelfuge. .4. Decke mit Deckenbalken nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken dicht nebeneinander verlegt sind. 5. Decke nach Anspruch d. mit Deckenbalken, deren Bewehrung oben aus der Tragrippe herausragt, gekennzeichnet durch eine Druckschicht aus Ortbeton. Angezogene Druckschriften: Baumarkt Leipzig, i938, S. i i67.
DEC3509A 1950-12-05 1950-12-05 Vorgefertigter Stahlbeton-Deckenbalken Expired DE859220C (de)

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Non-Patent Citations (1)

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