DE858624C - Schwitz-Raeuchervorrichtung - Google Patents
Schwitz-RaeuchervorrichtungInfo
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- DE858624C DE858624C DES19703A DES0019703A DE858624C DE 858624 C DE858624 C DE 858624C DE S19703 A DES19703 A DE S19703A DE S0019703 A DES0019703 A DE S0019703A DE 858624 C DE858624 C DE 858624C
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- DE
- Germany
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- sweat
- smoking device
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- smokehouse
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Ventilation (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Unter Bezugnahme auf das Patent 593817 wird festgestellt: Vorstehende Räuchervorrichtung hat sich als zu schwach und verbesserungsbedürftig erwiesen, da sie die schädliche Schmiere nicht hat ganz verhindern können. Schmiere muß tatsächlich abgewaschen werden, was mit kostbaren Zeitverlusten verbunden ist, ferner ist das so, daß das sich auf den guten Rauchgeschmack nachteilig auswirken könnte. Es ist jetzt üblich und notwendig, daß Schnellkonservierung und Räucherung bis zur Fertigstellung ohne umzuhängen in einer Kammer bleiben.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Schwitz-Räuchervorrichtung, die die Gewähr dafür bietet, daß einmal durch diese Luftzufuhr die Schmiere verhindert wird und daß außerdem die Vermischung von Rauch und Luft noch gleichmäßiger, intensiver erfolgt.
- Erreicht wird dieser Zweck dadurch, d@aß unter dem Raucherzeuger Luftzufuhrlcanäle aus gebrannten Mauersteinen angeordnet sind, aus denen :dieLuft, nachdem sie einen langen Weg durch das Mauerwerk zurückgelegt hat, durch Schlitze, die unterhalb des Raucherzeugers münden, in die Kammer eintritt. Da sich die Schlitze auf beiden Seiten des Raucherzeugers über die ganze Länge desselben erstrecken und ihr Querschnitt entsprechend der Luftzufuhr wächst, wird der im Raucherzeuger gebildete Rauch sofort völlig gleichmäßig mit Luft, die den größten Teil ihrer Feuchtigkeit an das Mauerwerk abgegeben hat, vermischt.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Schwitz-Räuchervorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar -zeigt Fig. z die Vorderansicht einer Räucherkammer, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Räucherkammer nach Linie 2-2 von Fig. 3, Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Räucherkammer nach Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. q. eine perspektivische Ansicht der Feuerrinne mit der Ventilationsanlage gemäß der Zeichnung.
- Gemäß den Zeichnungen sind unterhalb der nach vorn und oben offenen Feuerrinne. R Längskanäle I bis V angeordnet. Die Kanäle werden durch Wandungen w1, w7 gebildet, die nur aus gebrannten Hochkantsteinen gemauert isind. Infolge dieser Anordnungen der Wandungen steht der mittlere Kanal III einerseits an der Vorderseite der Rauchkammer mit der Außenluft in Verbindung und mündet mit ihrem anderen Ende in die Umlenkkammern hl, h2 bzw. il,. i2. Die seitlichen Kanäle I und V gehen von den Umlenkkammern aus und stehen mit der Räucherkammer K durch Schlitze f bzw. g in den Wänden w1 bzw. w7 in Verbindung.
- Der Querschnitt der Schlitze f und g nimmt mit wachsender Entfernung von den Umlenkkammern i zu, damit durch die ersten Schlitze nicht gleich die gesamte Luft in die Räucherkammer eintritt, sondern sich die ganze zirkulierende Luftmenge auf beiden Seiten gleichmäßig über alle Schlitze f und g verteilt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schwitz-Räuchervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Raucherzeugers (R) aus Steinen gemauerte Luftzufuhrkanäle (I bis V) angeordnet sind, von denen die äußeren (I und V) durch Schlitze (f, g) deren Querschnitt mit wachsender Entfernung von den Umlenkkammern (i) zunimmt, mit der Räucherkammer in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19703A DE858624C (de) | 1950-09-28 | 1950-09-28 | Schwitz-Raeuchervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19703A DE858624C (de) | 1950-09-28 | 1950-09-28 | Schwitz-Raeuchervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858624C true DE858624C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=7475922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES19703A Expired DE858624C (de) | 1950-09-28 | 1950-09-28 | Schwitz-Raeuchervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858624C (de) |
-
1950
- 1950-09-28 DE DES19703A patent/DE858624C/de not_active Expired
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