DE858488C - Mehrzweck-Hobelmaschine - Google Patents

Mehrzweck-Hobelmaschine

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Publication number
DE858488C
DE858488C DEW5040A DEW0005040A DE858488C DE 858488 C DE858488 C DE 858488C DE W5040 A DEW5040 A DE W5040A DE W0005040 A DEW0005040 A DE W0005040A DE 858488 C DE858488 C DE 858488C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEW5040A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Zietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner und Cie AG
Original Assignee
Wagner und Cie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Wagner und Cie AG filed Critical Wagner und Cie AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE858488C publication Critical patent/DE858488C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the work-support

Description

  • Mehrzweck-Hobelmaschine Die Entwicklung der Längshobelmaschinen für den Mehrzweckeinsatz hat dazu geführt, daß der die Supporte tragende Querbalken zur Unterbringung der Supporte weit ausladend über die eigentliche Maschinenbreite herausgezogen werden mußte. Dies ist nicht erwünscht, denn der Gesamtplatzbedarf für die Hobelmaschine wird durch die Länge des Querbalkens bestimmt. Diese Entwicklung in Richtung auf den Mehrzweckeinsatz mit einer größeren Zahl von Supporten, wie überhaupt allgemein der Übergang zu schweren Maschineneinheiten, hat außerdem den Nachteil, :daß die aus dem Gewicht von Supporten und Querbalken resultierenden Biegungsmomente sehr groß werden.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, den Querbalken zwischen den Ständern der Hobelmaschine anzuordnen, die praktisch nicht weiter auseinandergesetzt werden, als es bei den bisher üblichen Bauarten notwendig war, und diesen Balken beiderseits mit Schlittenführungen zur Aufnahme der Querbalkensupporte zu versehen. Unbeeinflußt durch diese Ausbildung können in bekannter Weise auch noch Ständersupporte vorgesehen sein.
  • Durch -die durch die Erfindung mögliche Anordnung von Supporten zu beiden Seiten des einen Querbalkens kann :die gleiche Zahl von Supporten untergebracht werden wie bisher bei weit über die Ständer ausladenden Querbalken, und die Biegungsmomente können durch geeignete Verteilung der Supporte auf beiden Querbalkenbahnen mindestens gering gehalten, wenn nicht sogar vollkommen ausgeglichen werden, so daß die Wirkungslinie der Schwerkräfte in die Spindelmittellinie fällt. Zweckmäßig werden die bei größeren Maschinen notwendigen Versteifungslappen der Ständer zur Aufnahme der Biegebeanspruchungen an deren Außenseiten angeordnet und die Schlittenführungen des Querbalkens über die Innenfläche der Ständer herausgezogen, so daß zwischen den Ständerstirnflächen und den Innenflächen der Versteifungslappen Nischen zur Abstellung nicht benutzter Supporte gebildet sind.
  • Im Schrifttum ist zwar schon der Vorschlug gemacht worden, Hobelmaschinen mit zwei getrennten Querbalken jeweils auf der vorderen und auf der rückwärtigen Seite der Ständer auszurüsten. Dieser Vorschlag, der in der Praxis keinen Eingang gefunden hat, sollte es ermöglichen, sowohl den Tischhingang als auch .den Tischrückgang für die Bearbeitung auszunutzen. Diese Ausbildung ist aber verhältnismäßig umständlich, weil zwei voneinander unabhängige Querbalken vorgesehen sind; sie ermöglicht auch nicht den Ausgleich der Biegungsmomente.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. i eine Mehrzw eck-Hohelmaschine nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Es ist angenommen, daß auf der dem Beschauer zugekehrten Seite der Maschine Hobelsupporte als Querbalkensupporte angewendet werden sollen und auf der dem Beschauer abgekehrten Maschinenseite Fräs-und Schleifsupporte.
  • Die Hobelmaschine hat ein übliches Ständerportal, bestehend aus den beiden Ständern i und 2 und dem Portalriegel 3. Während bei den bisher üblichen Bauarten der heb- und senkbare Querbalken vor den dem Beschauer zugekehrten Stirnflächen der Ständer angeordnet wurde, wird bei der dargestellten Ausführung nach der Erfindung der Querbalken q. zwischen den Innenflächen der Ständer angeordnet. Der Querbalken überragt also die Ständer nicht. Die Gleitführungen 5 für .die Auf-und Abwärtsbewegung sowie der Antrieb vermittels einer Bewegungsspindel 6 sind von üblicher Bauart. Der Querbalken trägt auf seiner Vorderseite und auf seiner hinteren Seite Schlittenführungen 7 für die vorderen Querbalkensupporte 8 und 9, die bei dem j Ausführungsbeispiel Hobelsupporte sind, und die Querbalkensupporte auf der Rückseite des Querbalkens z. B. einen Frässupport 14 und einen Schleifsupport,i5. Die Führungen 7 sind über die Innenfläche der Ständer hinaus an den Stirnflächen der Ständer entlang durchgezogen, so daß ein z. B. nicht benutzter Querbalkensupport 8 oder 15 seitlich vom Hobeltisch io abgestellt werden kann.
  • Die Ständer haben lappenartige Versteifungen ri zur Aufnahme übergroßer Biegebeanspruchungen -der Ständer, die nach,der Erfindung an der Außenseite der Ständer angeordnet sind, so daß zwischen den Stirnflächen der Ständer und den Innenflächen i2 der Verstärkungslappen Nischen entstehen, in die die Enden der Führungen hineinragen, so daß ein dort abgestellter Support geschützt und nicht hindernd untergebracht ist.
  • Unabhängig von der Querbalkensupportanordnung können Ständersupporte 13 vorgesehen sein. In .den Fig. 2 und 3, die einen Horizontalschnitt etwa nach der Linie II-II für verschiedene Ausbildungen des Querbalkens darstellen, ist die symmetrische Anordnung= des Querbalkens innerhalb des Ständerportales deutlich erkennbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 greifen die Enden des Querbalkens gabelartig um den Ständerquerschnitt herum, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Querbalken in den Ständer eingreift.
  • Die Ständer wie auch die Versteifungslappen sind hohl ausgebildet, so daß evtl. vorzusehende Gegengewichte für den Querbalken und die Ständersupporte in diesen Hohlräumen angeordnet werden können. Durch Fortfall der Spindelbiegungsbeanspruchung ist es dann möglich, die Querbalkenverstellurig mit geringsten Kräften auszuführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrzweck-Hobelmaschine mit an Stäindern heb- und senkbaren Querbalken, dadurch gekennzeichnet, daß .der symmetrisch zwischen -den Ständern angeordnete Querbalken beiderseits mit Schlittenführungen für die Querbalkensupporte versehen ist.
  2. 2. Hobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß etwa zur Aufnahme von Biegungsbeanspruchungen notwendige lappenartige Verstellungen der Ständer an deren Außenseiten angeordnet sind und die Schlittenführungen des Querballkens über die Innenfläche der Ständer herausgezogen sind zur Abstellung nicht arbeitender Supporte in den zwischen den Ständerstirnflächen der Versteifungslappen gebildeten Nischen.
DEW5040A 1951-01-27 1951-01-27 Mehrzweck-Hobelmaschine Expired DE858488C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022078B (de) * 1954-04-23 1958-01-02 Werkzeugmaschinenfabrik Reichl Zweiweg-Doppelstaender-Hobelmaschine fuer Metallbearbeitung
US2884840A (en) * 1953-10-20 1959-05-05 Waldrich Oskar Guiding arrangement for the crossbeam on two-column planing machines
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DE102009021572A1 (de) * 2009-05-15 2010-12-02 Ima Klessmann Gmbh Holzbearbeitungssysteme Werkstückbearbeitungsschlitten zum Bearbeiten eines Werkstücks und Werkstückbearbeitungsmaschine mit dem Werkstückbearbeitungsschlitten

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