DE1112376B - Horizontal-, Fraes- und Bohrwerk - Google Patents

Horizontal-, Fraes- und Bohrwerk

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Publication number
DE1112376B
DE1112376B DESCH26847A DESC026847A DE1112376B DE 1112376 B DE1112376 B DE 1112376B DE SCH26847 A DESCH26847 A DE SCH26847A DE SC026847 A DESC026847 A DE SC026847A DE 1112376 B DE1112376 B DE 1112376B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headstock
counterweight
milling
horizontal
boring mill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH26847A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schraub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scharmann GmbH and Co
Original Assignee
Scharmann GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Scharmann GmbH and Co filed Critical Scharmann GmbH and Co
Priority to DESCH26847A priority Critical patent/DE1112376B/de
Publication of DE1112376B publication Critical patent/DE1112376B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Horizontal-, Fräs- und Bohrwerk Horizontal-, Fräs- und Bohrwerke weisen im allgemeinen einen C-förmigen Ständer auf, an dessen senkrechten Säulen der Spindelkasten geführt ist.
  • Die bisher bekannten Ausführungsformen solcher Bohrwerke sehen in dem senkrechten Abschnitt des C-förmigen Ständers ein Gegengewicht für den Spindelkasten vor. Dieser ist über eine oder zwei Ketten, die über eine oder zwei Rollen am Kopfe des C förmigen Ständers geführt sind, mit dem Gegengewicht verbunden. Da das Gewicht des Spindelkastens etwa 20 % des Gesamtgewichtes des. Bohrwerkes ausmacht, beträgt das Gegengewicht etwa den gleichen weiteren Anteil am Gesamtgewicht des Bohrwerkes. Ein solches Gegengewicht erfordert daher einen nicht unerheblichen Platzbedarf, d. h. mit anderen Worten, der senkrechte Abschnitt des C-förmigen Ständers muß ein Ausmaß aufweisen, das die Aufnahme eines Gegengewichtes gestattet, das etwa -20 % des Gesamtgewichtes des Bohrwerkes ausmacht. Da die Verbindung zwischen dem Gegengewicht und dem Spindelkasten durch über Rollen geführte Ketten erfolgt, die am Kopfe des C-förmigen Ständers oberhalb des Spindelkastens und oberhalb der Gleitbahn des Gegengewichtes angeordnet sind, wird ein Drehmoment auf den C-förmigen Ständer ausgeübt, der eine weitere Stabilisierung des C-förmigen Ständers erfordert. Nur bei kleineren Bohrwerken, bei denen der Spindelkasten sehr leicht ausgeführt ist, wird bei einigen Ausführungsformen auf das Gegengewicht für den Spindelkasten verzichtet. Alle mittelgroßen und größeren Bohrwerke hingegen weisen bislang ausnahmslos durch Gegengewicht ausbalancierte Spindelkästen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Horizontal-, Fräs- und Bohrwerk zu schallen, dessen C-förmiger Ständer durch Fortfall des Gegengewichtes entweder sehr stark versteift oder verstärkt oder aber bei gleicher Starrheit im Querschnitt geringer gehalten werden kann. Werden dem C-förmigen Ständer die bisher üblichen Ausmaße von Ständern mit Gegengewicht gegeben, so kann der bei bisher bekannten Ausführungen für das Gegengewicht benötigte Innenraum mit Versteifungsrippen versehen werden. Es können auch verlorene Kerne im Ständergehäuse eingearbeitet werden, die eine größere Starrheit und damit eine geringere Schwingungsanfälligkeit erzielen lassen. Das Auftreten eines Drehmomentes fällt gleichfalls fort, so daß auch hierdurch eine Verringerung der Ausmaße des Ständers erfolgen kann oder aber bei Beibehaltung der bisher üblichen Maße eine Verstärkung durchgeführt werden kann. Bei Lösung der gestellten Aufgabe war zu berücksichtigen, daß die Antriebskraft für die Bewegung des Spindelkastens in senkrechter Ebene unter Zuhilfenahme eines Gegengewichtes gering war. Die Erfindung schafft ein Fräs- und Bohrwerk, bei dem der Spindelkasten unter Fortfall eines Gegengewichtes einen geringen Kraftantrieb erfordert, d. h. der Wirkungsgrad der Antriebsmittel für den Spindelkasten sehr hoch gelegen ist. Sie geht von einem Horizontal-, Fräs- und Bohrwerk mit einem an senkrechten Säulen eines C-förmigen Ständers geführten Spindelkasten aus und schlägt vor, den Spindelkasten unter Fortlassung eines Gegengewichtes durch ein Kugelschraubengetriebe höhenmäßig verstellbar zu gestalten. Die Anwendung von Kugelschraubengetrieben ist auf verschiedenen Gebieten der Technik bekannt. Trotz dieser Kenntnis hat die Fachwelt den erfindungsgemäßen Gedanken der Höhenverstellbarkeit des Spindelkastens durch ein Kugelschraubengetriebe nicht angewendet. Dies lag darin begründet, daß man der Meinung war, Schraubengetriebe würden bei Fortlassung des Gegengewichtes nicht die erforderliche Einstellgenauigkeit gewährleisten bzw. die Last eines Spindelkastens in der Größenordnung von 3 t wäre zu groß.
  • Bei Gewindespindeln mit aufeinanderliegenden Schraubengängen nämlich wird bei Verschieben des Spindelkastens unter Fortlassung des Gegengewichtes die Spindel tordiert, und es speichert sich Federenergie in der Spindel auf. Will man den Spindelkasten mit Hilfe einer Positionierungseinrichtung in eine vorgewählte Endstellung bringen, so ergibt sich insofern eine Ungenauigkeit der endgültigen Lage des Spindelkastens, als die gespeicherte Federenergie frei wird und ein Nachlauf der Spindel erfolgt. Bei der vorzugsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist die Mutter des Schraubengetriebes im Fuß des C-förmigen Ständers gelagert und dort von einem Motor angetrieben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bohrwerkes dargestellt.
  • Das Bohrwerk weist den mit der allgemeinen Bezugsziffer 1 versehenen C-förnvgen Ständer auf, dessen unterer Teil durch den Fuß 2, dessen mittlerer Teil durch den senkrechten Abschnitt 3 und deren Kopf durch den waagerechten Abschnitt 4 gebildet wird. Zwischen dem Kopf 4 und dem Fuß 2 sind zwei Führungssäulen angeordnet, von denen eine in der Darstellung mit der Bezugsziffer 5 versehen ist. An diesen Führungssäulen gleitet der Spindelkasten 6 in senkrechter Ebene auf und ab. Bislang wurde dieser Spindelkasten über die strichpunktiert dargestellte Kette 7, die über die beiden Rollen 8, 9 geführt war, mit dem Gegengewicht 10 verbunden. Dieses Gegengewicht machte wie der Spindelkasten etwa 20 % des Gesamtgewichtes der Maschine aus. Durch die Lage der Rolle 8 im Kopf 4 des Ständers ergab sich außer dem Platzbedarf für das Gegengewicht 10 ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles 11 auf den Ständer.
  • Durch die Erfindung wird das Gegengewicht sowie dessen Führungsbahn eingespart und ferner das Auftreten eines Drehmomentes auf den Ständer vermieden. Hierzu findet ein Kugelschraubengetriebe Anwendung, dessen Schraubenspindel 12 mit ihrem oberen Ende mit dem Spindelkasten 6 verbunden ist. Die Schraubenspindel ragt in den Fuß 2 hinein, in dem die Getriebemutter 13 gelagert ist. Diese wird über ein Kegelradgetriebe 14, 15 über ein Schaltgetriebe 16 von einem Motor 17 gedreht. Durch Drehung der Mutter 13 in der einen oder anderen Richtung wird die Schraubenspindel und damit der Spindelkasten gehoben bzw. gesenkt. Der Angriffspunkt der Schraubenspindel 12 an dem Spindelkasten ist unter Berücksichtigung des Schwerpunktes des Spindelkastens und ferner unter Berücksichtigung der auftretenden Schnittkräfte gewählt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Horizontal-, Fräs- und Bohrwerk mit einem an senkrechten Säulen eines C-förmigen Ständers geführten Spindelkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelkasten unter Fortlassung eines Gegengewichtes (6) durch ein an sich bekanntes Kugelschraubengetriebe (12, 13) höhenmäßig verstellbar ist.
  2. 2. Horizontal-, Fräs- und Bohrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (13) des Schraubengetriebes im Fuß (2) des C-förmigen Ständers gelagert und dort von einem Motor (17) angetrieben ist.
DESCH26847A 1959-10-21 1959-10-21 Horizontal-, Fraes- und Bohrwerk Pending DE1112376B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150098771A1 (en) * 2013-10-09 2015-04-09 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Desktop milling machine with ovate-shaped bridge
EP3456462A1 (de) * 2017-09-17 2019-03-20 Deckel Maho Seebach GmbH Werkzeugmaschine zur bearbeitung eines werkstücks

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20150098771A1 (en) * 2013-10-09 2015-04-09 King Fahd University Of Petroleum And Minerals Desktop milling machine with ovate-shaped bridge
EP3456462A1 (de) * 2017-09-17 2019-03-20 Deckel Maho Seebach GmbH Werkzeugmaschine zur bearbeitung eines werkstücks
JP2019077025A (ja) * 2017-09-17 2019-05-23 ディッケル マホ ゼーバッハ ゲーエムベーハー 工作物を機械加工する工作機械

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