DE858371C - Abdichtung fuer die Stevenrohrenden auf Schiffen - Google Patents

Abdichtung fuer die Stevenrohrenden auf Schiffen

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DE858371C
DE858371C DEP25732A DEP0025732A DE858371C DE 858371 C DE858371 C DE 858371C DE P25732 A DEP25732 A DE P25732A DE P0025732 A DEP0025732 A DE P0025732A DE 858371 C DE858371 C DE 858371C
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stern tube
shaft
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oil
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Berthold Dipl-Ing Bleicken
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/36Shaft tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
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Description

  • Abdichtung für die Stevenrohrenden auf Schiffen Schraubenwellen von Seeschiffen werden bisher im Stevenrohr bekanntlich vorwiegend auf Pockholz gelagert. Solche mit Seewasser geschmierten Lager sind in der Regel nur am vorderen Ende nach dem Wellentunnel hin abgedichtet; dort ist eine Stopfbuchse vorgesehen, die eine mit Fett oder Öl getränkte Hanfpackung hat und zum Dichthalten gegen den jeweiligen äußeren Wasserdruck verhältnismäßig stark angezogen werden muß.
  • Derartige Anordnungen haben erfahrungsgemäß verschiedene Nachteile, die vor allem in den erheblichen Reibungsverlusten des Lagers und der Abdichtung sowie den hohen Herstellungskosten bestehen, welche durch die dabei erforderliche Verwendung eines Bronzewellenbezuges bedingt sind. Auch nutzt sich das Pockholz eines Stevenrohrlagers infolge der starken Reibung schnell ab und muß je nach der Beanspruchung von Zeit zu Zeit, normalerweise etwa alle zwei Jahre, erneuert werden. Desgleichen wird der Bezug auf der Schraubenwelle durch das Pockholz und die Hanfpackung der Stopfbuchse angegriffen, so daß derselbe häufig abgedreht oder erneuert werden muß.
  • Man hat nun schon versucht, die erwähnten Mängel bezüglich der Stevenrohrlagerung von Schiffsschraubenwellen und der Abdichtung dieses Lagers dadurch zu beseitigen, daß zur Lagerung der Schraubenwelle statt des Pockholzes Gußeisen oder Weißmetall verwendet wird. Die dabei notwendige Ölschmierung macht allerdings eine beiderseitige Abdichtung des Lagers erforderlich. Die für die hintere Stevenrohrabdichtung bekannten Konstruktionen, z. B. unter Verwendung von senkrecht zur Wellenachse verlaufenden Dichtungsflächen, die durch genau ausgewogene Federn gegeneinandergepreßt werden, haben in der Praxis nicht befriedigt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß auf diese Weise das Stevenrohrlager doch nicht vollkommen gegen das Eindringen von Seewasser abgedichtet werden kann. Infalgedessen war man gezwungen, zur Schmierung des Lagers emulgierendes Öl zu verwenden, mit dem sich kein einwandfreier Ölfilm erreichen läßt. Es muß also eine metallische Berührung zwischen Welle und Lagerlaufbuchse in Kauf genommen werden.
  • Nur dem Umstand, daß es bisher keine Stevenrohrabdichtung gibt, die im praktischen Betrieb wirklich dicht hält und auch den sonstigen Anforderungen entspricht, ist es zuzuschreiben, daß die an sich großen Vorteile einer Lagerung von Schiffsschraubenwellen auf Gußeisen oder Weißmetall mit Ölschmierung gegenüber der Pockholzlagerung mit Seewasserschmierung bisher nicht richtig ausgenutzt wurden und nur eine vergleichsweise gering--Anzahl von Seeschiffen, etwa i bis 20/0, mit Stevenrohrlagern der erstgenannten Art ausgerüstet ist.
  • Um dieses Problem, dessen große wirtschaftliche Bedeutung auf der Hand liegt, zu lösen, will die Erfindung eine Abdichtung für Schiffsschraubenwellen schaffen, welche die Anwendung einer reinen Ölfilmschmierung mittels eines nicht emulgierenden Schmieröls ermöglicht, Dabei soll ebenso ein Austreten des unter Druck stehenden Lageröls wie ein Eindringen von Außenbordwasser in das Lager zuverlässig verhindert werden, und zwar gerade auch bei den im Schiffsbetrieb vorkommenden Verlagerungen und Verschiebungen der Schraubenwelle.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß die Mängel der bekannten Stevenrohrabdichtungen in wesentlichem Maße darauf zurückzuführen sind, daß dieselben nicht in der Werkstatt, sondern erst beim Einbau auf dem Helgen oder im Dock endgültig montiert werden können und jedesmal beim Ziehen der Schraubenwelle wiederausgebaut werden müssen. Infolgedessen kann der Zusammenbau der einzelnen Abdichtungsteile oft nicht mit der erforderlichen Sorgfalt vorgenommen werden, abgesehen davon, daß eine vorhergehende Erprobung der ganzen Abdichtung im fertigen Zustand überhaupt nicht möglich ist.
  • Die genannten Voraussetzungen für die erwünschte allgemeine Verwendung von Gußeisen oder Weißmetall für die Lagerung von Schiffsschraubenwellen im Stevenrohr werden gemäß der Erfindung dadurch geschaffen, daß ein Gehäuse, eine Ölkammer und eine über die Schraubenwelle zu ziehende und mit dieser umlaufende Buchse gemeinsam einen Bauteil bilden, der unabhängig davon, ob die Schraubenwelle eingelagert ist oder nicht, in Fertig zusammengebautem Zustand am Stevenrohr angebracht wird. Die Ölkammer der Abdichtung wird seitlich durch Wände aus elastischem Material, z. B. künstlichem Kautschuk, begrenzt, die mit ihrem äußeren Rand am Gehäuse befestigt sind und mit 'hrem inneren Rand gegen die Buchse anliegende Dichtungslippen bilden.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung, der insbesondere für die hintere, dem Propeller zugekehrte Stevenrohrabdichtung in Betracht kommt, in deren Bereich vornehmlich oder jedenfalls stärker Verlagerungen der Schraubenwelle auftreten, besteht darin, daß die Wände der Ölkammer balgartig ausgebildet und zusätzlich an einem zwischen ihnen liegenden Führungsring befestigt sind, so daß sich die Lage der Dichtungslippen der Balgelemente den jeweiligen Verlagerungen der Welle und der Buchse genau anpaßt.
  • Schließlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Eindringen von Schmutzteilen u. dgl. vom Außenwasser her in die hintere Stevenrohrabdichtung dadurch zu verhindern, daß den Dichtungselementen auf der dem Außenwasser zugekehrten Seite ein ebenfalls konzentrisch zur Welle geführter, selbstschmierender Schutzring vorgeschaltet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der mit ihr erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Fig. z einen unterbrochenen Längsschnitt durch das Stevenrohrlager einer Schiffsschraubenwelle mit an beiden Enden angeordneten, im wesentlichen gleichartig, aber nicht mit allen Einzelheiten dargestellten Abdichtungen, Fig. 2 in größerem Maßstab das hintere Ende des Stevenrohres mit der hier vorgesehenen Außenabdichtung in gegenüber Fig. i vervollständigter Darstellung und Fig.3 als Gegenstück zu Fig. 2 das vordere Ende des Stevenrohres mit einer anderen, einfacheren Ausführung der Innenabdichtung.
  • Die Schraubenwelle i eines Seeschiffes ist im Stevenrohr 2 in einem mit Weißmetall 3 ausgegossenen Lagerkörper 4 gelagert. Das Stevenrohrlager ist mit Druckölschmierung versehen, deren besondere Einrichtungen nicht dargestellt sind. Die beiden Enden des Stevenrohres sind durch je eine Abdichtung verschlossen.
  • Die innere Abdichtung der Schraubenwelle i am 'vorderen Ende des Stevenrohrlagers (Fig. 3) besteht aus zwei scheibenförmigen Ringen 5 aus elastischem, ölbeständigem Material, etwa künstlichem Kautschuk, ferner einem Gehäuse 6, das mit zwei den äußeren Rand der Ringe 5 gegen einen Distanzkörper 7 festeinspannenden Deckeln 8, g zu einer an der vorderen Stirnseite des Stevenrohres befestigten Einheit verbunden ist.
  • Die elastischen Ringe 5 bilden die Seitenwände einer Ölkammer io; an ihrem inneren Ende haben sie nach der Lagerseite hin gerichtete, schräg zur Welle verlaufende Lippen ii, die mit Hilfe von Schlauchfedern 12 ringsum gleichmäßig gegen eine über die Welle gezogene und mit einem- auf dieser festsitzenden Ring 13 verbundene Laufbuchse 14 angedrückt werden.
  • Die äußere Abdichtung der Schraubenwelle i am hinteren Ende des Stevenrohrlagers (Fig. 2) hat einen ähnlichen Aufbau, indem auch hier ein Gehäuse 15 und zwei mit diesem verbundene Deckel 16, 17, welche die ganze Anordnung axial begrenzen, gemeinsam an der betreffenden Stirnseite des Stevenrohres befestigt sind. Die Seitenwände der innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Ölkammern 18 werden durch zwei balgartig geformte Ringe ig gebildet, die aus dem gleichen Material wie die scheibenförmigen Ringe 5 am anderen Ende des Stevenrohrlagers bestehen und ebenfalls an ihrem äußeren Rand mittels der Gehäusedeckel Wasser- und öldicht eingespannt sind. Desgleichen haben die Balgringe ig an ihrem inneren Ende schräg zur Welle verlaufende Dichtungslippen i i, die durch Schlauchfedern 12 ringsum gleichmäßig gegen eine über die Welle gezogene und mit dieser umlaufende Buchse 2o angedrückt werden. Diese Buchse ist Wasser- und öldicht an dem auf das konisch verjüngte Wellenende aufgesetzten Propeller 2i befestigt.
  • Die beiden Bälgringe ig der äußeren Stevenrohrabdichtung sind spiegelbildlich zueinander angeordnet, so daß ihre Lippen i i nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind. In ihrem mittleren, eingezogenen Querschnittsteil sind diese elastischen Ringe mit einem zwischen ihnen angeordneten metallischen Führungsring 22 verschraubt., welcher auch die Rückseite der Dichtungslippen i i abstützt und mit seiner mit Weißmetall ausgegossenen Innenfläche die Wellenbuchse 2o mit Gleitsitz umfaßt. Die Lauffläche des Führungsringes 22 auf der Wellenbuchse 20 wird durch das in der Kammer 18 vorhandene Öl geschmiert.
  • Unmittelbar hinter dem äußeren Gehäusedeckel 17 ist noch ein besonderer, selbstschmierender Schutzring 23 angeordnet, dessen Form etwa dem inneren Teil der beiden balgartigen Ringe entspricht und der wie diese an seinem gegen die Wellenbuchse anliegenden Lippenende von einer vorgespannten Schlauchfeder 12 umspannt wird. Der Schutzring 23 ist gleichfalls zentrisch zur Welle geführt und auf seiner Rückseite abgestützt.
  • Die Ölkammern io, 18 der beiden Stevenrohrabdichtungen stehen mit zwei Längsbohrungen 2q., 25 im oberen bzw. im unteren Teil des Stevenrohres in Verbindung. Der oberen Bohrung 24 wird das in die Kammern einzufüllende Öl von einem nicht dargestellten, hochliegenden Ölbehälter aus durch natürliches Gefälle zugeführt, während die untere Bohrung 25 dazu dient, das Öl im Bedarfsfalle aus den Kammern abzulassen.
  • Am günstigsten. ist es, wenn der Öldruck in den Kammern io, 18 einer solchen Abdichtung gleich groß oder niedriger als der von außen wirkende Druck ist. Für solche Fälle ist die aus Fig. 2 ersichtliche Anordnung der balgartigen Ringe geeignet. Es ist aber auch möglich, den Druck in der Ölkammer so einzustellen, daß er höher ist als der Außenwasserdruck und der Schmieröldruck im Stevenrohrlager. Dann müssen die Balgkörper ig mit einander zugekehrten Lippen i i angeordnet werden.
  • Bei der Innendichtung gemäß Fig. 3 gilt für die Ringe 5 ins fern dasselbe, als auch deren Lippen i i nach der Seite des höheren Druckes gerichtet sind, um dadurch zusätzlich zu der Spannkraft der Schlauchfedern 12 gegen die Wellenbuchse 14 angedrückt zu werden. Bei der dargestellten Anordnung ist angenommen, daß der Öldruck in der Kammer io kleiner ist als der Schmieröldruck im Stevenrohr-Lager. In dem an dieses Ende des Stevenrohrlagers angrenzenden Wellentunnel herrscht dagegen kein Überdruck; daher ist die Lippe des äußeren Dichtungsringes nach der Kammer hin gerichtet.
  • An Stelle der gegebenenfalls als Innenabdichtung des Stevenrohrlagers genügenden, einfacheren Ausführung nach Fig.3 kann grundsätzlich auch eine Ausführung nach Fig. 2 vorgesehen werden, bei welcher der Führungsring 22, unterstützt durch die größere Verformbarkeit der balgartigen Ringe ig, zwangsläufig dafür sorgt, daß die Lippen i i dieser Ringe immer ihre richtige, eine gute Abdichtung gewährleistende Lage zur Wellenbuchse 2o beibehalten. Eine solche Führung ist besonders dort zweckmäßig, w o mit Querverlagerungen der Schraubenwelle, z. B. infolge Abnutzung des Wellenlagers, oder mit Längsverschiebungen der Schraubenwelle im Stevenrohr, die auf großen Schiffen erfahrungsgemäß bis zu etwa 30 mm betragen können, gerechnet werden muß. Der zum' Fernhalten von groben Schmutzteilen dienende Schutzring 23 braucht bei der vorderen Abdichtung des Stevenrohrlagers gegen den Wellentunnel nicht vorgesehen zu werden.
  • Die als Hauptvorteil der neuen Abdichtung anzusehende große Betriebssicherheit derselben beruht gerade unter den im vorliegenden Zusammenhang gegebenen Verhältnissen weitgehend darauf, daß sie mit allen zugehörigen Teilen einschließlich der Wellenbuchse in der Werkstatt zusammengebaut, erprobt und dann im fertigen, Zustand am Stevenrohr angebracht werden kann. Der Einbau kann unabhängig davon vorgenommen werden, ob die Schraubenwelle bereits eingelagert ist oder nicht; entsprechend ist auch ein Ziehen der Schraubenwelle ohne Ausbau der Abdichtung möglich. Es braucht nur jeweils die Buchse mit dem Propeller 2i bzw. dem auf der Welle festsitzenden Ring 13 verbunden oder von dem betreffenden Bauteil gelöst zu werden.
  • Schließlich brauchen die Einzelteile einer solchen Abdichtung nicht für jeden Wellendurchmesser anders ausgeführt zu werden. Vielmehr können innerhalb gewisser Grenzen. für verschieden starke Schraubenwellen die gleichen Gehäuse, Deckel, Lippendichtungselemente und Führungsringe verwendet werden, indem die Wellenbuchsen bei gleichem Außendurchmesser mit ihrem Innendurchmesser jeweils der Welle angepaßt werden. Dadurch sind eine wirtschaftliche Fertigung und eine geringe Lagerhaltung möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung für die Stevenrohrenden auf Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (6, 15), eine Ölkammer (io, 18) und eine über die Schraubenwelle zu ziehende und mit dieser umlaufende Buchse (14, 20) gemeinsam einen Bauteil bilden, der unabhängig davon, ob die Schraubenwelle (i) eingelagert ist oder nicht, in fertig zusammengebautem Zustand am Stevenrohr angebracht wird.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkammer (io, 18) seitlich durch Wände (5, ig) aus elastischem Material, z. B. künstlichem Kautschuk, begrenzt wird, die mit ihrem äußeren Rand am Gehäuse (6, 15) befestigt sind und mit ihrem inneren Rand gegen die Buchse anliegende Dichtungslippen (ii) bilden.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch i und 2, insbesondere für die Propellerseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (ig) der Ölkammer (18) balgartig gestaltet und zusätzlich an einem zwischen ihnen liegenden Führungsring (22) befestigt sind, so daß sich die Lage der Dichtungslippen (ii) den jeweiligen Verlagerungen der Welle (i) und der Buchse (2o) genau anpaßt. q.. Abdichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Propellerseite ein Schutzring (23) gegen das Eindringen von Schmutzteilen und Fremdkörpern vorgeschaltet ist.
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