DE3605883C2 - - Google Patents
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- DE3605883C2 DE3605883C2 DE19863605883 DE3605883A DE3605883C2 DE 3605883 C2 DE3605883 C2 DE 3605883C2 DE 19863605883 DE19863605883 DE 19863605883 DE 3605883 A DE3605883 A DE 3605883A DE 3605883 C2 DE3605883 C2 DE 3605883C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellendichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Dichtung ist beispielsweise aus der US-PS
43 94 020 bekannt. Die bekannte Dichtung zielt darauf,
schließlich eine genau eingelaufene Metall-Metall-Gleit
dichtung dadurch zu erzielen, daß zunächst der elastische
Dichtring mit seinen nachgiebigen Flächen abdichtet, jedoch
allmählich soweit abgeschliffen wird, daß ein Übergang zum
Metall-Metall-Gleitzustand erfolgt. Es ist auch eine Dreh
wellendichtung bekannt (US-PS 43 91 450), bei der ein Lauf
ring gegen einen stillstehenden Dichtring mit Hilfe einer
Schraubenfeder gedrückt ist, womit eine axiale Abdichtung
erreicht wird, während ein O-Ring die radiale Abdichtung
bewirkt. Insbesondere bei einer Welle mit fliegender Lage
rung tritt jedoch ein radiales Spiel auf, das bewirkt, daß
der O-Ring unregelmäßig zusammengedrückt und schnell abge
nützt wird. Es ergeben sich Probleme der Baugröße und der
Abnützung.
Es ist auch eine Wellendichtung bekannt (DE-PS 9 31 990),
bei der eine axiale Dichtung gegen den radialen Austritt
von Schmiermittel dadurch erzielt wird, daß ein Laufring
durch eine mit-rotierende Schraubenfeder auf einen still
stehenden Dichtungsring gedrückt wird, wobei die Dichtringe
zwischen sich und der Welle einen Ringspalt zum Durchtritt
des Schmiermittels freilassen. Der Bereich, in dem sich die
Schraubenfeder befindet, ist durch eine Manschette abge
schlossen. Eine radiale Dichtung, also gegen axiales Aus
treten des Schmiermittels, wird durch zusätzliche Manschet
tenringe bewirkt.
Bei rotierenden Dichtungen ist auch der Einsatz reibungsar
mer Mittel zwischen den aufeinander gleitenden Flächen
bekannt (DE-OS 33 13 291).
Bei den bekannten Konstruktionen ergeben sich Schwierigkei
ten hinsichtlich einerseits der Lebensdauer und anderer
seits der Abdichtung, da das Zusammenspiel der verschiede
nen sich bewegenden oder stillstehenden Teile unzureichend
gelöst ist. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, die Drehwellendichtung der eingangs genannten Art
so weiterzuentwickeln, daß sie eine einfache Konstruktion
und Einstellbarkeit und vollkommene Dichtigkeit bei niedri
gen Herstellungskosten aufweist. Dies wird durch die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Diese erfindungsge
mäße Ausbildung hat darüber hinaus noch die Vorteile zur
Folge, daß die Dichtung durch Öl oder Wasser geschmiert und
gekühlt werden kann, die Flächenpressung an der Abdicht
fläche automatisch ausgeglichen oder einfach manuell einge
stellt werden kann, wenn die abgedichtete Endfläche einer
Abnützung unterliegt, und daß sie unter verschiedenen Ar
beitsbedingungen verwendet werden kann, ohne daß während
des Betriebs eine besondere Wartung erforderlich ist, so
daß weder für den Betrieb noch für die Reparatur während
des Betriebs ein besonderer Fachmann erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Dichtung verwendet mindestens einen
elastischen Laufring mit einem ausreichenden Querschnitts
bereich, um gleichzeitig die Abdichtung in radialer und in
axialer Richtung zu bewirken, und eine Schraubenfeder, um
den Laufring einstellbar unter Druck zu setzen und anzu
treiben bzw. in Umdrehung zu versetzen, um ihn so mit der
Welle in Berührung zu bringen und außerdem jederzeit eine
ausreichende Flächenpressung zu bewirken, um die Abdichtung
an der Stirnfläche aufrechtzuerhalten. Vorzugsweise weist
sie auch mindestens eine schraubenlinienförmige Nut an der
Innenwand eines als Lager, das die Welle trägt, dienenden
Wellenrohrs oder an der Fläche der Welle selbst auf, und
zwar als Schmiermittelkanal, der es dem Schmiermittel mög
lich macht, selbständig zu zirkulieren, wenn die Welle
umläuft.
Um die Drehung des Laufrings konzentrisch zum stillstehen
den Ring zu erzielen, sollten radiale sprunghafte Bewegun
gen der Welle nicht unmittelbar auf den Laufring übertragen
werden. Um dies zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen
bekannt, beispielsweise kann der Abstand zwischen dem Lauf
ring und der Welle erhöht werden (US-PS 44 63 958) oder
kann der Laufring bessere Führungseigenschaften haben (US-
PS 43 94 020). Gewöhnlich werden jedoch solche sprunghaften
radialen Bewegungen trotzdem auf den Laufring übertragen,
was aufgrund der eingelaufenen koaxialen Dichtflächen nach
teilig ist. Im Rahmen der Erfindung sitzt der Laufring fest
auf der Welle und macht deren Bewegungen mit, was jedoch
durch den stillstehenden Ring und dessen Ringhülse nicht
beeinträchtigt wird, da zwischen letzterer und der Außen
fläche des Laufrings ein ausreichender Zwischenraum freige
lassen ist. Die sprunghafte Bewegung des Laufrings ergibt
zwar eine exzentrische Bewegung hinsichtlich des stillste
henden Rings, jedoch erscheinen deshalb noch keine Ringril
len an der Dichtfläche.
Das Prinzip und der Aufbau der erfindungsgemäßen Dichtung
werden nachfolgend weiter ins Einzelne gehend unter Heran
ziehung einer Schiffsschraubenwelle als bevorzugtes Bei
spiel beschrieben, da die Abdichtung einer solchen Schrau
benwelle, die unter sehr ungünstigen Umständen arbeitet,
weil ein Schiff in unterschiedlichen Wasserbereichen navi
giert wird, im Vergleich zu anderen Wellenarten extrem
schwierig ist.
Im Schiffbau soll die Dichtung des Schraubenwellenlagers,
nämlich des Wellenrohrs oder Wellentunnels, zur Abdichtung
von Wasser und Öl dienen. Ihre Zuverlässigkeit hat einen
direkten Einfluß auf die Betriebseffektivität des Schiffs.
Schraubenwellenlager von Schiffen werden in zwei Gruppen
unterteilt, nämlich in die Gruppe des offenen Typs und in
die Gruppe des geschlossenen Typs. Die Lager des offenen
Typs, die Wasser aus dem umgebenden Gewässer als Schmier
mittel und Kühlmittel verwenden, sind im allgemeinen solche
einfacher Konstruktionsweise und wirtschaftlicher Betriebs
weise, und sie zeigen keine Leckage an der Schraubenwelle;
der Verschleiß des Schraubenwellenlagers ist jedoch bei
Einsatz in Wasserbereichen, die viel Sand enthalten, hoch.
Bei Schraubenwellenlagern des geschlossenen Typs wird Öl
als Schmiermittel und Kühlmittel verwendet, und dieser
Lagertyp kann für jeden Wasserbereich Verwendung finden,
jedoch ist eine zuverlässige Abdichtung notwendig, da es
ansonsten schwierig wäre, die Leckage der Schraubenwelle zu
überwinden.
Bei den üblichen Endflächenabdichtungen werden die radiale
und die axiale Abdichtung im allgemeinen durch zwei Kompo
nenten bewirkt, d.h. eine weiche Komponente, beispielsweise
ein Gummiring, wird für die radiale Abdichtung und eine
harte Komponente, beispielsweise ein Metall-Bakelitring,
wird für die axiale Abdichtung verwendet. Auf diese Weise
ist der Kontakt zwischen dem Laufring und dem stillstehen
den Ring starr oder semi-starr. Folglich kann sich dann,
wenn die Abdichtungsflächen vollständig miteinander in
Berührung stehen, ein Ölfilm oder Wasserfilm nicht leicht
ausbilden. Es tritt trockene Reibung zwischen dem laufenden
Ring und dem stillstehenden Ring auf und die Lebensdauer
der Dichtung wird hierdurch in starkem Maße beeinflußt.
Andererseits tritt dann, wenn die Abdichtungsflächen nicht
vollständig miteinander in Berührung stehen, Öl (Wasser) in
großer Menge aus. Dies bedeutet, daß der geeignete Rahmen
der Flächenpressung zur Ermöglichung der Abdichtung sehr
klein und schwierig zu kontrollieren und einzustellen ist.
Da die Verschleißfestigkeit gegenwärtig verwendeter Hartma
terialien, beispielsweise von harten Legierungen, be
schränkt ist, können die Lebensdauer und die Abdichtungs
fähigkeit nicht stark erhöht werden. Des weiteren wird bei
herkömmlichen Stirnflächenabdichtungen eine Gabel, ange
ordnet an der Welle, zum Antrieb des Laufrings verwendet.
Ist dieser stark abgenützt, so kommt der Laufring von der
Gabel außer Eingriff und es tritt eine Leckage auf. Da
keine eigentliche Schmiermittel-Selbstzirkulation vorge
sehen ist, ist die Schmierung der Abdichtungselemente
bei herkömmlichen Dichtungen als sehr schlecht zu bezeich
nen. Dies beschleunigt den an den Kontaktflächen zwischen
den Abdichtungsringen und der Welle oder dem Lager auftre
tenden Verschleiß.
Die Erfindung wird nachfolgend weiter ins einzelne gehend
unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen einer
erfindungsgemäßen Dichtung unter gleichzeitiger Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben; in letzterer zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
der Dichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form der Dichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte, gegenüber
Fig. 1 vereinfachte Ausführungsform der Dichtung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine vierte, gegenüber
Fig. 2 vereinfachte Ausführungsform der Dichtung,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Schmiersystems mit Selbstzirkulation.
Gemäß Fig. 1 läuft in einem Wellentunnel oder Wellenrohr
30 eine Schiffsschraubenwelle, im folgenden als Welle be
zeichnet, die an dessen beiden Enden jeweils durch eine
Dichtung abgedichtet ist. Die Dichtung ist in zwei Teile
unterteilt, die an den beiden Enden des Wellenrohrs ange
ordnet sind. Das Prinzip dieser beiden Teile ist im wesent
lichen dasselbe, aber ihr Aufbau ist etwas unterschiedlich.
Der inbordige Teil der Dichtung, der an dem Wellenrohr
innerhalb des Schiffsrumpfs angeordnet ist, (im folgenden
kurz "inbordiger Teil" genannt), besteht aus einem still
stehenden, also nicht-rotierenden starren Dichtring 6 und
aus einem mit der Welle rotierenden Laufring 7, der eine
ausreichende Dicke aufweist und aus einem ölsicheren und
verschleißfesten Material hergestellt ist, wie beispiels
weise aus ölsicherem und verschleißfestem Gummi, einer
zylindrischen Druck-Schraubenfeder 9, die den Laufring 7 in
Richtung auf den stillstehenden Dichtring 6 drückt, und aus
einem weiteren Dichtungsteil 12, das hülsenartig an der
Welle angeordnet ist.
Der Laufring 7 ist im Axialschnitt zweckmäßigerweise recht
eckig, wobei, wenn seine radiale Breite als Differenz zwi
schen seinem Außenradius und seinem Innenradius definiert
wird, die Dicke zwischen den beiden Stirnflächen des Rings
kleiner als die radiale Breite sein soll und etwa 15 bis 30%
des Durchmessers der Welle betragen kann.
Der Festsitz zwischen dem Laufring 7 und der Welle dient
zur Erreichung der radialen stillstehenden Abdichtung. Über
einen Federteller 10 und einen Laufringteller 8 ist der
Laufring 7 mittels der Schraubenfeder 9 in Richtung auf die
Reibungsfläche des stillstehenden Dichtrings 6 gedrückt, um
so die axiale Abdichtung der Welle zu erreichen. Das still
stehende Dichtungsteil 12 ist ein hohler Block, der über
mindestens eine Ringnut verfügt, die zur Aufnahme eines O-
Dichtrings 11 an der Außenfläche des Blocks bestimmt ist,
mit dem er dichtend an der Innenfläche des stillstehenden
Dichtrings 6 anliegt, und der mindestens eine Nut an der
Innenfläche aufweist, die dort in der Richtung der Um
drehung der sich im Uhrzeigersinn drehenden Welle gewunden
ist.
Das stillstehende Dichtungsteil 12, der stillstehende
Dichtring 6 und der Laufring 7 bilden eine Dichtungskammer.
Der stillstehende Dichtring 6 und das stillstehende Dich
tungsteil 12 sind an das Wellenrohr 30 über mindestens zwei
Schrauben 13 angeschlossen, um eine vollständige Abdichtung
zu bilden. Zur Gewährleistung einer Selbstzirkulation des
Schmiermittels ist mindestens eine in Fig. 1 angedeutete
schraubenlinienförmige Nut an der Innenfläche des Wellen
rohrs 30 vorgesehen. Die schraubenlinienförmigen Nuten
bilden zusammen mit einer vorderen Ölzuführungsleitung zum
stillstehenden Dichtring 6, der Dichtungskammer und einer
vorderen Ölrücklaufleitung des Wellenrohrs ein
Schmiersystem mit Selbstzirkulation, das weiter unten noch
weiter ins Detail gehend und unter Bezugnahme auf Fig. 6
beschrieben wird.
Der Laufringteller 8 hat einen Ringflansch 43, der gegen
den äußeren Umfang des Laufrings 7 gedrückt ist, um sicher
zustellen, daß die Schrumpfkraft den Laufring auf der Welle
zum Aufsitzen bringt und ihn angepreßt hält, so daß eine
Größenschrumpfung und Ölleckage infolge Öleintritts während
der Jahre und Alterung vermindert werden kann; der Ring
flansch 43 hat aber einen Abstand vom stillstehenden Dicht
ring 6. Flansche 41 bzw. 42 ragen zylinderringförmig vom
Federteller 10 bzw. vom Laufringteller 8 über die Enden der
Schraubenfeder 9. Der Federteller 10 sitzt auf der Welle.
Am Federteller 10 und am Laufringteller 8 ist jeweils an
dem zur Feder 9 gerichteten Flansch 41 bzw. 42 eine Nut
vorgesehen. Ein an der Außenseite jedes Endes der Feder 9
angeordnetes quadratisches Teil ist in die Nut eingeführt.
Das seitliche Spiel des Teils ist verhältnismäßig groß, und
die Welle kann sich nicht nur vorwärts und rückwärts frei
in axialer Richtung bewegen, sondern es können auch Gleit
bewegungen zwischen dem Laufring 7 und der Welle stattfin
den, um ein Verklemmen zu verhindern, das auftreten könnte,
wenn keine Gleitbewegungen zwischen dem Laufring 7 und der
Welle während einer langen Zeit stattfinden. Wenn sich die
Welle aus irgendwelchen Gründen in axialer Richtung ver
schiebt, kann sich der Laufring 7 entsprechend vorwärts
oder rückwärts bewegen, und zwar aufgrund der Feder 9, und
bleibt in enger Berührung mit der Antifriktions- bzw. rei
bungsfreien Fläche des stillstehenden Dichtrings 6, um so
einen guten Abdichtungszustand zu erhalten. Ein Abstand
zwischen dem Laufringteller 8 und der Welle sorgt für die
axiale Beweglichkeit.
Um eine freie Gleitbewegung des Laufrings 7 an der Welle
und zugleich eine gute radiale Abdichtung zu erhalten,
können eine oder mehrere Ringnuten an der Innenfläche des
Laufrings 7 vorgesehen sein.
Der stillstehende Dichtring 6 ist aus verschleißfestem
hartem Material hergestellt. Ein einem Verschleiß entgegen
wirkendes Material ist auf der Dichtfläche des Laufrings 7
aufgebracht. Dieses Material wirkt dabei mit, einen über
mäßigen Verschleiß der Ringe zu vermeiden, der während des
anfänglichen Betriebs infolge des hohen Drucks oder unsau
ber verarbeiteter Dichtflächen auftreten könnte. Da die
Dichtfläche eine gewisse selbstschmierende Eigenschaft
aufweist, kann die wirksame Abdichtung mittels der Dicht
ringe ohne übermäßigen Verschleiß erreicht werden. Während
des Betriebs wird der stillstehende Dichtring 6, der aus
hartem Material hergestellt ist, mittels des Laufrings 7
poliert, wodurch sich ein Spiegelfinish in der Abdicht
fläche des stillstehenden Rings innerhalb einer bestimmten
Zeitspanne nach der Inbetriebnahme ergibt.
Zur Erhöhung der Abdichtungszuverlässigkeit wird noch ein
Satz von Bereitschafts-Dichtungen verwendet, der aus einem
laufenden Dichtring 5 und seinen Befestigungs- und Ein
stellteilen, nämlich Schrauben 2, einem Tragflansch 3 und
einer Ringscheibe 4 besteht. Wenn sich die Welle in Axial
richtung verschiebt, erhöht die genannte Bereitschafts-
Dichtung das Abdichtungsvermögen unter gleichzeitiger Wir
kung als Anschlag.
Die Schrauben 13 sind nicht nur vorgesehen, um den still
stehenden Dichtring 6 und den hohlen Block 12 an das Wel
lenrohr 30 anzuschließen, sondern auch, um den stillstehen
den Dichtring 6 in Axialrichtung zu justieren und so die
Flächenpressung zwischen dem Laufring 7 und der Antifrik
tionsfläche des stillstehenden Dichtrings 6 einzustellen
und ein optimales Abdichtungsergebnis zu erreichen.
Der Aufbau der Dichtung, die am außerbordigen Ende ange
ordnet ist (im folgenden kurz "außerbordige Dichtung" ge
nannt), ist im wesentlichen der gleiche wie der vorstehend
beschriebene Aufbau. Durch die Berührung zwischen Laufrin
gen 15 und 19 mit Antifriktionsflächen stillstehender Ringe
14 und 20 ist eine Dichtungskammer gebildet. Die Ringe 14
und 15 sind hilfsweise vorhanden und können auch entfallen.
In der Dichtungskammer erfolgt eine Schmierung mittels
eines Schmiermittels. Bei dieser Ausführung ist ein Bereit
schafts-Dichtring 21 vorgesehen, der zwischen der Außen
seite des stillstehenden Rings 20 und der Schiffsschraube
zur Verbesserung der Dichtfähigkeit angeordnet ist. Der
Laufring 19 wird an den stillstehenden Ring 20 durch eine
Schrauben-Druckfeder 17 gepreßt, die zwischen einen Feder
teller 16 und einen Laufringteller 18 eingespannt ist.
Die Dichtung der ersten Ausführungsform ist von einfacher
Gestaltung und leicht einzustellen. Durch Vergrößerung oder
Reduzierung der Zahl von Kupplungsscheiben 1 einer Kupplung
35, durch Einstellen eines Schublagers innerhalb des Tanks
und durch Veränderung der Axialverschiebung der Welle ist
der Dichtungszustand der Dichtfläche einstellbar. Die
Flächenpressung der Antifriktionsfläche des Laufrings 7 am
stillstehenden Dichtring 6 kann separat mittels der Schrau
ben 13 eingestellt werden. Darüber hinaus kann das Schmier
system mit Selbstzirkulation, das weiter unten noch be
schrieben wird, verwendet werden.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform unter Bezug
nahme auf Fig. 2 beschrieben. Prinzip und Aufbau gleichen
denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform.
Unterschiede bestehen darin, daß am inbordigen Dichtungs
ende kein Bereitschafts-Dichtring 5 und keine Befestigungs
teile 2, 3 und 4, und daß die Dichtringe 14 und 15 nicht
vorgesehen sind und anstelle des Dichtungsteils 12 eine
stillstehende Ringhülse 37 als Verlängerung des Wellenrohrs
30 an diesem angebracht ist. Der als hohler Block ausge
bildete Dichtring 6 ist am Ende der stillstehenden Ring
hülse 37 einstellbar angebracht, und an der Dichtfläche 39
ist mindestens eine Ringnut 40 zum Einführen von ver
schleißverminderndem Material vorgesehen. Der stillstehende
Dichtring 6 steht mit zwei Laufringen 7 in Berührung. Die
Flächenpressung der Berührungsfläche zwischen dem Laufring
7 und dem stillstehenden Dichtring 6 kann durch Schrauben
38 eingestellt werden. Die O-Dichtringe 11 werden zwischen
dem stillstehenden Dichtring 6 und der Hülse 37 wirksam.
Die an der Welle auf die Laufringe 7 ausgeübte Schrumpf
kraft wird durch den unter Federdruck stehenden Laufring
teller 8, der bei dieser Ausführungsform eine innere
konische Fläche aufweist, stabilisiert. An einem an der
Welle hülsenartig angeordneten Teil 48 des Tellers ist
mindestens eine durchgehende Nut für einen nicht darge
stellten Schiebesitz eines Keils der Welle vorgesehen,
damit gewährleistet ist, daß die Schraubenfeder 9 zusammen
mit dem Laufring 7 rotiert. Welcher Aufbau des Laufrings
auch gewählt wird, die Größe seines Axialschnitts ist je
denfalls so bestimmt, daß seine radiale Breite, also der
Unterschied zwischen dem Außen- und dem Innenradius, größer
als seine mittlere Dicke, also als das arithmetische Mittel
der maximalen und der minimalen Dicke zwischen seinen bei
den Stirnflächen, ist und die axiale Breite 15% bis 30%
des Wellendurchmessers beträgt. Entsprechend einem Axial
schnitt in Form eines rechtwinkligen Trapezes des einen
Laufrings 7 steht seine konische Außenfläche, die durch die
Hypothenuse seines Axialschnitts gebildet wird, in Kontakt
mit einer entsprechend geformten Fläche des mit umlaufenden
Laufringtellers 8. Die gleiche Konstruktion herrscht bei
der außerbordigen Dichtung, mit einer konisch einwärts
gerichteten Fläche des Laufringtellers 18 und einer konisch
auswärts gerichteten Fläche eines daran anliegenden Lauf
rings 19. Bei der außerbordigen Dichtung sind zwei Lauf
ringe 19 und ein stillstehender Dichtring 20 vorhanden, die
die Berührungsdichtfläche bilden. Die inbordige Abdichtung
und die außerbordige Abdichtung stehen über eine schrauben
förmige Nut des Wellenrohrs 30 miteinander in Verbindung.
Die Schmierung erfolgt mittels des Schmiersystems mit
Selbstzirkulation.
Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel kann an der
Innenfläche des Laufrings 7 wenigstens eine Ringnut vorhan
den sein und kann an der radialen Dichtfläche zwischen dem
Laufring 7 und dem stillstehenden Dichtring 6 ein reibungs
verminderndes Mittel eingebracht sein.
Bei der zweiten Ausführungsform kann die axiale Verschie
bung der Welle durch Vergrößern oder Verkleinern der Zahl
der Scheiben 1 der Kupplung 35 zur Einstellung des Dich
tungszustandes jeder Dichtfläche verändert werden, wie dies
auch schon in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
angegeben worden ist. Die Flächenpressung der Berührungs
fläche zwischen dem Laufring 7 und dem stillstehenden
Dichtring 6 kann separat mit den Schrauben 38 eingestellt
werden.
Die dritte und die vierte Ausführungsform werden weiter ins
einzelne gehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4
beschrieben. Die dritte und die vierte Ausführungsform
stellen gegenüber den Ausführungsformen nach Fig. 1 und
2 vereinfachte Konstruktionen dar. Sie besitzen keinen
Bereitschafts-Dichtring 5 und keine Befestigungs- und Ein
stellteile 2, 3 und 4, die vor dem inbordigen stillstehen
den Dichtring angeordnet sind, und keine Dichtringe 14, 15
und 21 im Bereich der Schiffsschraube. Die Art der Einstel
lung ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, d.h.
durch Vergrößern oder Verkleinern der Zahl der Scheiben 1
der Kupplung 35 und durch Einstellen des Schublagers zur
Bewegung der Welle rückwärts zum engen Andrücken der außer
bordigen Abdichtung und zur Bewegung der inbordigen Abdich
tung separat zur Einstellung der Flächenpressung der Dicht
flächen. Das Betriebsverhalten ist zufriedenstellend, und
sogar dann, wenn die Schiffsschraube von einem Fischnetz
umwickelt wird, könnte die außerbordige Abdichtung nicht
beschädigt werden. Die Vorteile bestehen in der einfachen
Konstruktion und den geringen Herstellungskosten (geringer
als bei der ersten Ausführungsform), so daß sie für die
Verwendung bei mittelgroßen und kleinen Schiffen geeigneter
ist. Die vierte Ausführungsform der stillstehenden Ringe
der inbordigen und außerbordigen Abdichtungen ist demon
tierbar, weshalb es leicht und einfach ist, sie separat
herzustellen und das geeignete Material des stillstehenden
Rings auszuwählen, der leicht ist und eine gute thermische
Leitfähigkeit besitzt. Es ist auch leicht und einfach, den
Verschleiß des Dichtrings zu inspizieren. Sie eignet sich
daher auch für eine große Welle.
Bei einer nicht dargestellten fünften Ausführungsform sind
die stillstehenden Ringe einschließlich der Hülsen jeder
Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 halbringartig gestal
tet, um sie leicht und einfach installieren und den Ver
schleißzustand jeder Abdichtungsfläche leicht inspizieren
zu können. Aus technischer Sicht ist diese Ausführungsform
für große Schiffe von größerer Bedeutung.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Schmier
systems mit Selbstzirkulation für die Dichtung. Die Ölpumpe
und der Ölzirkulationsförderer sind bei dem Schmiersystem
mit Selbstzirkulation entfallen. Wenn das Schiff auf Fahrt
ist, erfolgt die Selbstzirkulation des Schmiermittels unter
der Einwirkung der Wellendrehung und -pulsation. Das
Schmiersystem mit Selbstzirkulation besteht aus einem Öl
zirkulationstank 51 und einer Ölzuführungsleitung 53 mit
Filtersieb am Einlaß, der um die Höhe H höher liegt als der
Boden des Zirkulationstanks 51. Das Zirkulationssystem
besteht des weiteren aus einer Ölrückführungsleitung 58
ohne Filtersieb an dem entsprechenden Einlaß, der um die
Höhe H höher liegt als der Boden des Zirkulationstanks 51.
In die Ölzuführungsleitung 53 ist ein Rückschlagventil 56
und in die Ölrückführungsleitung 58 ein Rückschlagventil 57
eingeschaltet. Ein Strömungsgeschwindigkeits- und Strö
mungsmengenmesser 54 kann nötigenfalls an der Ölzuführungs
leitung 53 installiert sein. Des weiteren ist ein von einem
Absperr-Ventil 55 gesteuertes Anzeigerohr 52 aus durchsich
tigem Nylon zur Messung des Ölpegels und der Leckage vorge
sehen, welches zwischen dem Auslaß des Rückschlagventils 56
und dem Oberteil des Zirkulationstanks 51 angeordnet ist,
um eine Prüfung der Ölleckage jeder Abdichtungsfläche
leicht und einfach zu ermöglichen.
Die Ölzuführungsleitung 53 des Schmiersystems mit Selbst
zirkulation ist in die Dichtkammer der inbordigen Abdich
tung an der Welle über ein Anschlußteil eingesetzt und
steht mit der Ölrückführungsleitung 58 über die schrauben
linigen Nuten im Dichtungsteil 12 und im Wellenrohr 30 in
Verbindung. Daher zirkuliert das Schmiermittel bei beiden
Drehrichtungen der Welle und unabhängig davon, ob das
Schiff vorwärts oder rückwärts fährt, und zwar infolge
dieser schraubenlinigen Nuten. Der einzige Unterschied
besteht in der Strömungsrichtung. Nach Öffnen des Ventils
55 und Schließen der Rückschlagventile 56 und 57 kann der
Leckagezustand der Dichtfläche dieses Systems aus der Pe
gel-Veränderung der Flüssigkeit in dem Anzeigerohr 52 fest
gestellt werden.
Bei den Dichtungen gemäß Darstellung in den Fig. 2 bis 4
wirkt der Schmiermitteldruck von der rückwärtigen Seite der
inbordigen und außerbordigen Laufringe, so daß die Flächen
pressung des Dichtrings durch Veränderung der Höhe des
Öltanks eingestellt werden kann, anstelle der anderen Ein
stellmittel wie der Längsverschiebung der Welle. Diese
Einstellungsverfahrensweise ist nicht nur einfach und
leicht, sondern kann auch die Gleichmäßigkeit der Flächen
pressung rund um den Dichtring gewährleisten. Auf diese
Weise ist das Einstellintervall der Welle viel länger, und
wird die Anzahl der Einstellungen verkleinert, mit denen
die Welle bewegt werden muß, wenn eine solche Einstellung
durchgeführt wird.
Die dargestellten Konstruktionen lösen weitgehend das
Problem der Leckage der Wellenabdichtung und der Schmierung
mit Selbstumlauf. Sie sind mit den Vorteilen eines ein
fachen Aufbaus, einer langen Lebensdauer, eines geringen
Energieverbrauchs, der Wartungsfreiheit, einer einfachen
und leichten lnspektion und Einstellung etc. verbunden.
Auch ist es dann, wenn die Dichtung nachträglich instal
liert wird, nicht notwendig, den Aufbau der ursprünglichen
Welleneinheit zu verändern, so daß die Kosten niedriger
liegen als bei einer herkömmlichen Abdichtung für die
Welle.
Bei anderen Wellen als Schiffsschraubenwellen dürfte es im
allgemeinen genügen, wenn die Justiervorrichtung nur an
einem Ende des Wellenrohrs installiert ist. Die Installa
tion an beiden Enden ist allerdings noch zweckmäßiger. Die
verschiedenen beschriebenen inbordigen und außerbordigen
Konstruktionen können aber nach Bedarf gewählt und ausge
tauscht werden. Bei Wellen ohne Ausgangsende genügt die
Installation jedenfalls auf einer Seite.
Durch Messung ist nachgewiesen worden, daß dann, wenn ver
brauchtes Maschinenöl als Schmiermittel für die Abdichtung
verwendet wird, der spezifische Schmiermittelverbrauch bei
etwa 27 g/MWh (20 g/1000 HPh) liegt und eingestellt werden
kann. Die Wellenabdichtung und das Wellenrohr oder Wellen
lager können für etwa 70 000 h ohne Reparatur im Dock ver
wendet werden, und zwar weil der Reibungswiderstand der
Abdichtung sehr gering ist; der Leistungsverbrauch der
Abdichtung liegt bei etwa 2 kW (3 HP), wenn die Verwendung
in Verbindung mit einem 7458 kW (10 000 HP) Hochseeschiff
erfolgt. Daher kann die Dichtung auch unter normalerweise
ungünstigen Betriebsbedingungen Verwendung finden, wie
beispielsweise in tiefem Wasser, in Sand enthaltendem Was
ser oder dann, wenn sich die Schiffsschraubenwelle in
axialer Richtung verschiebt, nach oben und nach unten be
wegt und in großem Ausmaß exzentrisch läuft und nachgibt.
Bei Verwendung unter den oben genannten Bedingun
gen sind dem Schiffstyp und dem Wasserbereich keine Grenzen
gesetzt. Ihre Ausdauer und Eignung sind gut. Wenn die
außenbordige Dichtung aus irgendwelchen Gründen beschädigt
wird, wird die Ölzirkulation gestoppt, wobei sich aber die
inbordige Dichtung (einschl. der Rohrleitungen) in einem
guten Zustand befindet; die Notlauf-Eigenschaften der Dich
tung sind sehr zuverlässig, solange Schmiermittel in regel
mäßigen Intervallen und in einer bestimmten Menge bei einem
Schiff zugeführt wird, das sich auf einer langen Reise zu
einer Werftreparatur befindet.
Claims (14)
1. Wellendichtung mit einem elastischen Laufring (7), der
hülsenartig auf einer Welle sitzt, mit einer zylin
drischen Dichtfläche radial dichtend an der Welle an
liegt und mit einer ringförmigen Dichtfläche axial dich
tend an einer entsprechenden Gegen-Dichtfläche anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (7) einen
rechteckigen oder rechtwinklig trapezförmigen Quer
schnitt aufweist und gegen die an einem stillstehenden
Dichtring (6) gebildete Gegen-Dichtfläche durch eine
hülsenartig auf die Welle aufgesetzte Schraubenfeder (9)
gedrückt ist, die zwischen einem Laufringteller (8), an
der der ringförmigen Dichtfläche des Laufrings (7) abge
wandten Stirnfläche des Laufrings (7) anliegt, und einem
auf der Welle sitzenden Federteller (10) eingespannt ist
und die in einer Dichtungskammer liegt, die von der
Welle, dem Laufring (7), dem stillstehenden Dichtring
(6) und weiteren Bauteilen (11, 12) begrenzt ist.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Abstand zwischen den beiden Stirnflächen
des Laufrings (7) etwa 15 bis 30% des Durchmessers der
Welle mißt und kleiner ist als der Unterschied zwischen
dem Außenradius des Laufrings (7) und dem Radius der
Welle.
3. Wellendichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein abnutzungsverminderndes Mittel auf die
ringförmige Dichtfläche aufgelegt ist, die vom Laufring
(7) und dem stillstehenden Dichtring (6) gebildet ist,
wenn diese miteinander in Berührung stehen.
4. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Welle zugewandte Innenfläche
des Laufrings (7) mindestens eine Ringnut aufweist.
5. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federteller (10) und der an der
Welle befestigte Laufringteller (8) jeweils einen
Flansch (41, 42) mit mindestens einer axialen Nut auf
weisen, innerhalb derer ein Ende der Schraubenfeder (9)
aufgenommen ist, die hierdurch zusammen mit der Welle in
Umdrehung versetzbar ist.
6. Wellendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Flansch (43), der sich entgegengesetzt
zum erstgenannten Flansch (42) an dem Laufringteller (8)
erstreckt, gegen den äußeren Umfang des Laufrings (7)
drückt.
7. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufringteller (8) eine innere
konische Fläche aufweist, die an der Stirnfläche des
Laufrings (7), die nach außen konisch geneigt ist, an
liegt.
8. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der stillstehende Dichtring (6) an
einem Wellenrohr (30) über mindestens zwei Einstell
schrauben (38) befestigt ist, die zum Einstellen der
Flächenpressung zwischen dem stillstehenden Dichtring
(6) und dem Laufring (7) dienen.
9. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß außenseitig vom stillstehenden
Dichtring (6) ein Zusatzdichtring (5) vorgesehen ist.
10. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine schraubenförmige Nut
als Durchlaß für ein Schmiermittel an der Innenfläche
eines Wellenrohrs (30) der Welle vorgesehen ist.
11. Wellendichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der stillstehende Dichtring (6) einstückig ist.
12. Wellendichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der stillstehende Dichtring (6) eine zerlegbare
Endabdeckung hat.
13. Wellendichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der stillstehende Dichtring (6) aus zwei Halbringen
besteht.
14. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge
kennzeichnet durch die Verwendung als Schiffsschrauben
wellen-Dichtung.
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- 1986-02-24 DE DE19863605883 patent/DE3605883A1/de active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |