DE858141C - Anordnung zum Auswuchten schnell laufender Wellen, insbesondere von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbar angeordneter Tarierscheiben - Google Patents
Anordnung zum Auswuchten schnell laufender Wellen, insbesondere von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbar angeordneter TarierscheibenInfo
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- DE858141C DE858141C DES21726A DES0021726A DE858141C DE 858141 C DE858141 C DE 858141C DE S21726 A DES21726 A DE S21726A DE S0021726 A DES0021726 A DE S0021726A DE 858141 C DE858141 C DE 858141C
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- H02K7/04—Balancing means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/32—Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
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Description
- Anordnung zum Auswuchten schnell laufender Wellen, insbesondere von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbar angeordneter Tarierscheiben Die Erfindung betrifft das Auswuchten schnell laufender Wellen, z. B. von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbarer Tariergewichte. NVenn die Tarierscheibell richtig eingestellt sind, werden sie dann auf der Welle festgeschrauht oder durch Aufpressen befestigt.
- Gemäß der Erfindung sind die Tarierscheiben als auf die zelle aufklemmbare Scheiben ausgebildet.
- Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Tarierscheibe als federnden Ring auszubilden. Man hat hierdurch 4en Vorteil, daß man die Scheibe in bequemer Weise auf die Welle aufbringen kann, auf der sie dann durch Klemmung festgehalten wird. Besonders vorteilhaft ist es ferner hierbei, den Durchmesser der Bohrung so zu halten, daß er einige u kleiner als der Durchmesser der sie tragenden Welle ausgehildet ist. Dadurch wird ein betriebsfester Sitz der Tarierschraube gewährleistet. In manchen Fällen kann gemäß der Erfindung zu diesem Zweck die Einrichtung auch so getroffen sein, daß die Wand der Tarierscheibenhohrung mit Vorsprüngen versehen, z. B. aufgerauht oder gerändelt ist. Dann wird auch in den Fällen, wo die Wellen einer stärkeren Beschleunigung oder Verzögerung unterliegen, ein sicherer Sitz der Tarierscheibe gewährleistet.
- Eine besonders günstige Ausführungsform einer solchen Tarierscheibe ergibt sich gemäß der Erfin- dung ferner dadruch, daß die Tarierscheibe in der Radialrichtung geschlitzt ist, so daß sie mittels eines Hifswerkzeuges, z. B. Schraubenziehers, Messers od. dgl., leicht auseinanderbiegbar ist. Das Aufsetzen einer solchen Tarierscheibe auf die Welle läßt sich dann in besonders bequemer Weise vornehmen, ebenso die Verstellung der aufgesetzten Tarierscheibe auf der Welle.
- In den Fig. I und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer in solcher Weise ausgebildeten Tarierscheibe im Auf- und Seitenriß dargestellt. 1 ist die Tarierscheibe, die in der Mitte eine Bohrung 2 hat, mit der sie auf der auszuwuchtendenWelle sitzt. Die Innenwand dieser Bohrung kann dabei mit Vorsprüngen versehen, z. B. gerändelt sein, damit sie einen besonders festen Sitz auf ihrer Welle ha.t Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, ist nun die Tarierscheibe mit einem in ihrer Radialrichtung verlaufenden Schlitz 3 versehen. Die diesem Schlitz gegenüberliegende Seite der Tarierscheibe ist mit einer etwa halbmondförmigen Aussparung 4 versehen, wodurch eine noch bessere Klemmfähigkeit der Tarierscheibe erreicht wird. Die Montage einer solchen Tarierscheibe ist in bequemer Weise dadurch möglich, daß der federnde Ringteil der Scheibe mit Hilfe einer Montagezange, eines Schraubenziehers oder Messers etwas auseinandergebogen wird. Die Tarierscheibe läßt sich dann ohne weiteres auf die auszuwuchtende Welle aufsetzen und in ihre richtige Lage bringen. Wenn dann das Montage-bzw. Verdrehungswerkzeug entfernt wird, so klemmt sich die Tarierscheibe mittels ihres federnden Ringteiles ohne weiteres von selbst auf der Welle fest.
- Eine andere, ebenfalls vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tarierscheibe besteht darin, daß der die Aussparung der Tarierscheibe umgebende äußere Randstreifen ebenfalls in der Radialrichtung der Tarierscheibe geschlitzt ist. Der innere Randstreifen darf dann allerdings nicht geschlitzt sein.
- In der Fig. 3 ist hierfür ein Ausführungsbeispiel einer solchen Scheibe in Vorderansicht dargestellt.
- Die Scheibe 1 1 hat hier wieder in der Radialrichtung einen Schlitz 12, während der gegenüberliegende Teil der Scheibe mit einer halbmondförmigen Aussparung I3 versehen ist. Der diese Aussparung umgebende äußere Randstreifen 14 ist nun ebenfalls mit einem Längsschlitz 15 versehen, während der innere Randstreifen ungeschlitzt ist. Auch eine solche Tarierscheibe kann man in bequemer Weise auf die auszuwuchtende Welle mit Hilfe eines cinfachen Montagewerkzeuges aufbringen, wo sie dann nach dem Abnehmen des Werkzeuges einen guten Klemmsitz hat.
- Schließlich kann gemäß der Erfindung die Scheibe auch so ausgebildet sein, daß der die Aussparung der Tarierscheibe umgebende äußere Randstreifen gänzlich fortgelassen ist. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Tarierscheibe ist in der Fig. 4 dargestellt, aus der der Aufbau der Scheibe ohne weiteres ersichtlich ist.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnurrg zum \uswuchteii schnell laufender Wellen. i ns>esondere von Elektromotoren, mittels auf der zelle gegeneinander verdrehbar angeordneter Tarierscheiben, dadurch gekennzeichnet. daß die Tarierscheiben als auf die Welle aufklemmbare Scheiben ausgebildet sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierscheibe als federnder Ring ausgebildet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß der Druchmesser der Bohrung der Tarierscheibe einige µ kleiner als der Durchmesser der sie tragenden Welle ausgebildet ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Wand der Tarierscheibenbohrung mit Vorsprüngen versehen, z. R. aufgerauht oder gerändelt ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierscheibe einen radialen Schlitz aufweist, so daß sie mittels eines Schraubenziehers, Messers od. dgl. leicht auseinanderbiebar sit.
- 6. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierscheibe als etwa kreisförmige Scheibe ausgebildet ist, die mit einer etwa halbmondförmigen Aussparung (4) versehen ist und deren nicht ausgesparter Teil einen radialen Längsschlitz (3) hat.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadruch gekcnnzcichnet, daß dir die Aussparung (13) der Tarierscheibe umgebende äußere Randstreifen (I4) ebenfalls in der Radialrichtung der Tarierscheibe geschlitzt ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussparung der Tarierscheibe umgebende äußere Randstreifen fortgelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21726A DE858141C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Anordnung zum Auswuchten schnell laufender Wellen, insbesondere von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbar angeordneter Tarierscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21726A DE858141C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Anordnung zum Auswuchten schnell laufender Wellen, insbesondere von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbar angeordneter Tarierscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858141C true DE858141C (de) | 1952-12-04 |
Family
ID=7476614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES21726A Expired DE858141C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Anordnung zum Auswuchten schnell laufender Wellen, insbesondere von Elektromotoren, mittels auf der Welle gegeneinander verdrehbar angeordneter Tarierscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858141C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5109171A (en) * | 1988-11-11 | 1992-04-28 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Low-noise miniature electric motor |
DE102004044070B3 (de) * | 2004-09-11 | 2006-01-19 | Pierburg Gmbh | Unwuchtausgleichselement, Pumpe und Verfahren zum Auswuchten einer Pumpe |
-
1951
- 1951-02-03 DE DES21726A patent/DE858141C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5109171A (en) * | 1988-11-11 | 1992-04-28 | Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg | Low-noise miniature electric motor |
DE102004044070B3 (de) * | 2004-09-11 | 2006-01-19 | Pierburg Gmbh | Unwuchtausgleichselement, Pumpe und Verfahren zum Auswuchten einer Pumpe |
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