DE590498C - Schneidevorrichtung, insbesondere fuer die Fusspflege - Google Patents

Schneidevorrichtung, insbesondere fuer die Fusspflege

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DE590498C
DE590498C DEB149175D DEB0149175D DE590498C DE 590498 C DE590498 C DE 590498C DE B149175 D DEB149175 D DE B149175D DE B0149175 D DEB0149175 D DE B0149175D DE 590498 C DE590498 C DE 590498C
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cutting device
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure

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Description

  • Schneidevorrichtung, insbesondere für die Fußpflege Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidevorrichtung, deren mechanisch angetriebenes Messer in :einem aus Ober- und Unterteil-bestehenden unbiegsamen Gehäuse untergebracht ist. Die Schneidevorrichtung ist insbesondere zum Entfernen der Hornhaut bei der Fußpflege bestimmt. Hierbei ist es erwünscht, die Schneidevorrichtung leicht reinigen. zu können. Zu diesem Zweck sind gemäß- der Erfindung der Ober- und Unterteil des Gehäuses durch eine unter. Federdruck stehende Haltevorrichtung derart zusammengepreßt, daß . das Messergehäuse ohne Wegnahme . eines Teils geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Es sind zwar schon zahnärztliche Schleifscheiben'bekannt, bei denen die Schleifscheibe gleichfalls unter Wirkung einer Feder gegen die Festhaltescheiben angepreßt wird. Bei,. diesem bekannten Gerät muß aber zum Lösen der Schleifscheibe die Deckplatte ferst gedreht und dann vom Halter abgenommen werden. Erst dann kann die Schleifscheibe herausgenommen werden. Bei abgenommener Schleifscheibe hat man immer noch die Deckplatte einzeln liegen, so daß sie leicht verlorengehen oder beschädigt werden kann. Dieser Nachteil ist bei der Schneidevorrichtung gemäß -der Erfindung vermieden. Hier öffnet sich das Gehäuse nach Überwindung des Federdruckes ohne weiteres, und bei schräg gehaltenem Gehäuse fällt die Messerscheibe .von selbst heraus. Einzelteile, die beim Öffnen des Gehäuses in Verlust geraten können, sind nicht vörhanden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel- des Erfindungsgegenstandes abgebildet. Es zeigen Abb. r einen Längsschnitt durch die Schneidevorrichtung, Abb. 2 ,einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
  • Das Gehäuse der Schneidevorrichtung besteht aus einem Oberteil a und einem Unterteil b, zwischen denen eine Kreismesserscheibe c gelagert ist. Diese hat in der Mitte eine . Mitnehmeröffnung, in die ein Vierkant d einer im Oberteil a gelagerten Welle e eingreift.- Die in einem Stutzen des Oberteils a gelagerte Welle e ist in bekannter Weise mit einer durch das Handstück i geführten biegsamen Welle gekuppelt: In dem Unterteil b sind zwei Stehbolzen g verstemmt, die durch Bohrungen des Oberteils a leicht hindurchgehen . und an. ihrem freien Ende je einen Kopf h tragen. Gegen diesen stützt sich je eine auf die Stehbolzeng aufgeschobene Schraubenfederi ab, die den Oberteil a gegen den Unterteil b preßt, so daß, beide fest zusammengehalten werden.: Eine in der Unterplatte b vorgesehene Bohrung k für den Endzapfen 1 der Welle e sichert die Zeritrierung der Unterplatte b. -Um die. Messerscheibe c auszuwechseln, drückt man bei festgehaltenem Handgriff/ gegen die Köpfe !t der beiden Stehbolzen g entgegen der Kraft der beiden Federnd und entfernt dadurch die Unterplatte b. so weit von dem Oberteil a, daß die auf dem Unterteil b ruhende Messerscheibe c unterhalb vom Endzapfen l der Welle ,e liegt. Hält man dabei die ganze Schneidevorrichtung etwas schräg nach unten, so fällt die Messerscheibe c von selbst heraus und kann ebenso wie das gegebenenfalls vom Handstück f zu lösende Gehäuse a, b leicht gereinigt werden. In derselben Weise wird die Messerscheibe c wieder eingesetzt, nur hält man dabei die ganze Schneidevorrichtung etwas schräg nach oben. Hierauf gibt man die beiden Stehbolzen g wieder frei, und sobald die Welle e durch die biegsame Welle gedreht wird, gerät der Vierkant d von selbst in Eingriff mit der Aussparung in der Mitte der Messerscheibe c, und zugleich schiebt sich der Endzapfen L in die Bohrung k der Unterplatte b.
  • In derselben Weise kann man auch die Messerscheibe c gegen eine andere, z. B. mit anderer Schneidkante, auswechseln.
  • Dadurch, daß die beiden Stehbolzen g mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand bequem niedergedrückt werden, wobei die übrigen Finger das Handstück f festhalten, kann die Messerscheibe c in sehr bequemer Weise schnell ausgewechselt werden, ohne daß Schrauben o. dgl. entfernt werden müssen und ohne daß ein Werkzeug, wie Schraubenzieher, benutzt werden muß. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Einrichtung zum Zusammenhalten des Gehäuses a, b nur aus den beiden Stehbolzen g und ihren Federn i, woraus sich eine. sehr einfach herstellbare Bauart ergibt. Jedoch kann die Ausführung, wenn gewünscht, auch baulich etwas abgeändert werden.
  • Die Schneidevorrichtung kann auch zum Bearbeiten von Leder und ähnlichen Stoffen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRL! CHE i. Schneidevorrichtung, insbesondere für die Fußpflege, bei der ein zweiteiliges starres Gehäuse ein Kreismesser umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und Unterteil (a und b) des Gehäuses durch eine unter Federdruck (i) stehende Haltevorrichtung (g) derart zusammengepreßt sind, daß sich das Gehäuse beim Druck gegen die Federn öffnet bzw. beim Nachlassen des Druckes selbsttätig schließt, ohne daß ein Gehäuseteil entfernt wird. a. Schneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil (b) zwei durch das Oberteil (a) hindurchtretende Stehbolzen (g) befestigt sind, die je eine sich gegen das Oberteil (a) und die Stehbolzenköpfe (h) abstützende Druckfeder (i) halten. 3. Schneidevorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterplatte (b) eine Bohrung (k) zum Zentrieren der Unterplatte (b) auf den Endzapfen (l) der Antriebswelle (e) vorgesehen ist.
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