DE857875C - Entnahme- und Verpackungsbehaelter fuer Schnitt-Tabak - Google Patents

Entnahme- und Verpackungsbehaelter fuer Schnitt-Tabak

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DE857875C
DE857875C DEK7603A DEK0007603A DE857875C DE 857875 C DE857875 C DE 857875C DE K7603 A DEK7603 A DE K7603A DE K0007603 A DEK0007603 A DE K0007603A DE 857875 C DE857875 C DE 857875C
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DE
Germany
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container
bottom part
tobacco
bag
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Expired
Application number
DEK7603A
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English (en)
Inventor
Fritz Kiehn
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Entnahme- und Verpackungsbehälter für Schnitt-Tabak Die Erfindung betrifft einen Entnahme- und Verpackungsbehälter für Tabak und geht davon aus, daß für den Verbraucher die bisherigen Arten der Verpackung von Schnitt-Tabak unzureichend sind, weil nach einmal geöffneter Verpackung beispielsweise der Pfeifenraucher den Tabak nur mit Mühe bis zum Boden des Behälters herausnehmen kann. Handelt es sich dabei um eine Verpackung nur in Beutelform, dann hilft sich der Verbraucher in der Regel dadurch, daß er denVerpackungsbeutel durch I"inreißen entsprechend der sich verringernden Tabakmenge verkürzt und den Verschluß neu einfaltet. Eine solche Verpackung sieht nach kurzer Zeit unschön aus und ist in der Regel nicht mehr (licht, so claß der Tabak an den Faltkanten lierattsstretit. Erfolgt die Verpackung in Blech- oder Kartonbehältern, so ist der am Grunde liegende Tabak nur schwer zugänglich. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Verpackung und Entnahme des Tabaks so durchzuführen, daß der Tabak im Bereich der Verpac'kungsöffnung immer leicht zugänglich ist un,d darüber hinaus die Verpackung selbst immer einen dichten Abschluß gewährleistet; ohne besonderen Formänderungen zu unterliegen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Entnahme-und Verpackungsbehälter durch ein verschiebbar gelagertes Behälterbodenteil in einer an ihren Enden offenen steifen Behälter wandung gebildet wird, wobei die Unterbringung der Tabakfüllung in einem zusätzlichen, mit dem Bodenteil herausschiebbaren Verschlußbeutel erfolgt. In einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, den Behälterteil vorzugsweise aus Preßstoffmasse herzustellen und wiederholt verwendbar adurch zu gestalten, daß der Verbraucher nur den t- Tabak in einem Verschlußbeutel nachkauft und diesen' in den Entnahmebehälter einsetzt.
  • Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen das Ausführungsbeispiel in der Zeichnung, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch den Verpackungsbehälter in geschlossenem Zustand, Fig.2 ein Längsschnitt in geöffnetem Zustand mit teilweise entnommenem Tabak.
  • Der Verpackungsbehälter besteht aus,der Behälterwandung i, deren Querschnitt beliebig ausgebildet sein kann, jedoch wurde gefunden, daß sich vorzugsweise runde oder ovale Querschnittsausbildungen besonders günstig auswirken.
  • Die untere Behälteröffnung 3 ist mit einer Verstärkung, beispielsweise einer Umbördelung 2 versehen, und durch die obere Behälteröffnung wird ein verschiebbares Bodenteil 4 eingesetzt, das sich gegen die Umbördelung als Endbegrenzung anlegt. Das Bodenteil 4 weist eine nach unten gerichtete Umstülpung 5 auf, so daß es kolbenartig in der Behälterwandung i ohne Verkanten verschiebbar ist. Bei ovaler oder runder Querschnittsausbildung und beispielsweise Ausführung der Teile in Karton legt sich die Umstülpung 5 elastisch an die Behälterwandung i an und gewährleistet eine gleichmäßige, dichte Führung. Die obere Behälteröffnung ist in beliebiger Weise mit Hilfe eines Deckelteiles 6 verschließbar.
  • Die Füllung des Behälters erfolgt in der Weise, daß der Behälterinhalt 7 in einem zusätzlichen Verschlußbeutel8 untergebracht und letzterer in die Behälterwandung i bis auf das Bodenteil 4 eingeschoben wird. Es ist auch denkbar, den Verschlußbeutel ohne Füllung vorher in den Behälter einzuführen und anschließend die Tabakfüllung in dem Beutel unterzubringen. Der Beutel 8 wird in an sich bekannter Weise durch einen Faltvorgang od. dgl. bei g verschlossen. Die Ausführung des Beutels 8 erfolgt vorzugsweise als Papierbeutel.
  • Ist eine gewisse Tabakmenge entnommen, dann kann,der Verbraucher über die Öffnung 3 am Boden der Behälterwandung i durch Druck von unten gegen das Bodenteil 4 dieses hochschieben und immer die jeweilige Tabakrestmenge mit dem Verschlußbeutel 8 in die gewünschte Höhe der Entnahmeöffnung einstellen, ohne daß irgendwelche Tabakmengen sich zwischen die Behälterwandung einklemmen oder herausstreuen. Die für den Einfaltvorgang nicht benötigten Randteile des Verschlußbeutels 8 können entfernt werden. Hierfür kann der Verschlußbeutel 8 auf seinem Umfang in Abständen besonders vorgesehene Abreißkanten io besitzen. Die neuartige Verpackung hat den besonderen Vorzug, daß durch die Kombination der verschiebbaren Ausbildung des Behälters ,mit seinem Bodenteil und der Unterbringung des Schnitt-Tabaks in einem mitherausschiebbaren Verschlußbeutel der Schnitt-Tabak praktisch immer dicht abgeschlossen verbleibt, also nicht unnötig austrocknet und jederzeit leicht bis zum letzten Rest zugänglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entnahme- und Verpackungsbehälter für Schnitt-Tabak, gekennzeichnet durch ein in der an ihren Enden offenen Behälterwandung (i) verschiebbares Behälterbodenteil (4) und durch die Unterbringung der Tabakfüllung (7) in einem zusätzlichen, mit dem Bodenteil (4) herausschiebbaren Verschlußbeutel (8). z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (4) durch eine randartig in Richtung der unteren Behälteröffnung (3) verlaufende Umstülpung (5) kolbenartig ausgebildet ist und daß als Verschlußbeutel (8) eine Papierbeutelpackung dient. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenartig ausgebildete Bodenteil (4) von der oberen Behälteröffnung aus einsetzbar ist und daß die untere Behälteröffnung (3) eine randartige Verstärkung, vorzugsweise in Form einer Umbördelung (2), als Endbegrenzung des Bodenteiles (4) aufweist. 4. Behälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußbeutel (8) mit einer odermehreren in Umfangsrichtung verlaufenden Abreißkanten (io) versehen ist.
DEK7603A 1950-10-08 1950-10-08 Entnahme- und Verpackungsbehaelter fuer Schnitt-Tabak Expired DE857875C (de)

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