DE856112C - Druckfuellbleistift - Google Patents

Druckfuellbleistift

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DE856112C
DE856112C DEP23382A DEP0023382A DE856112C DE 856112 C DE856112 C DE 856112C DE P23382 A DEP23382 A DE P23382A DE P0023382 A DEP0023382 A DE P0023382A DE 856112 C DE856112 C DE 856112C
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DE
Germany
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cap
clamping
clamping ring
mine
tip
Prior art date
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Expired
Application number
DEP23382A
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English (en)
Inventor
Fred Leistenschneider
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Individual
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Publication date
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Priority to CH284110D priority patent/CH284110A/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Druckfüllbleistift Die Erfindung betrifft Druckfüllbleistifte, bei <leisen die Bleimine im Spitzenkanal bremsend festgehalten wird. Die Mine wird durch einen Druck auf die lileistiftkappe mittels einer Klemm- und l,'iinlcreiiiriclitun@". bestehend aus einer Kleminz<inge und einem diese ganz oder teilweise umge.l>.id:#n Kleinniring in den Spitzenkanal und durch diesen hindurch heförd,ert und in Schreibstellung Hei den lrekanuten Füllbleistiften dieserArt wird die von der Klemmvorrichtung zum Vorschub bereits geklemmte Mine durch einen Druck auf die Kappe. der auf die Kleminzaitge übertragen wird, spitzenw:irts gesrlioben; in der spitzennahesten Stellung -,viril der Klemmring, der durch Adhäsion von der Klemmzange mitgenommen wurde, von dieser gelöst oder abgestoßen, so daß die danach geöffnete Klemmzange, unabhängig von der Mine, z. B. durch die \Virkung einer Feder, zurückgezogen werden kann, um in den zurückgeeilten und nun gestoppten Kfemmring gleitend die Mine wieder zu klemmen und gegen Schreibdruck zu sichern. Hierbei ergibt sich zwischen Spitzenkanal und Klemmvorrichtung ein Zwischenraum, in dem die-Mime freiliegt, so daß sie Bruchgefahr unterworfen ist.
  • Die Erfirnlttngsver@hes-serunge,n "bestehen darin, daß der Klemmring Jurch Druck auf die Kappe vermittels geeignizter Verbindungs- oder Vorschubglieder gegen die Wirkung einer den Klemmring kappenwärts treibenden Feder spitzenwärts in Bewegung gesetzt wird. Dabei schließt er die von ihm umgebene Klemmzange, -&t zu entsprechendem Widerstand gebremst ist, sich auf ,deren konischen Kopf setzend so, daß sie die Bleiurin: genügend fest klemmt, um sie bei weiterem Vorschieben in und durch den Spitzenkanal, dessen Br°msung überwindend, dem Kappendruck entsprechend zu fördern. Die erste oder vorderste Mine war hei senkrechter Haltung des Bleistifts mit der Spitze nach unten, während die Klemmzange noch geöffnet ist., bis an ,das innere Ende des Spitzenkanals vorgefallen.
  • Klemmring und Klemmzange, also die gesamte Klemmvorrichtung, werden nun in ihrer am weitesten nach dem Spitzenkanal vorgeschobenen Stellung am Klemmring gesperrt, so daß in der Schreibstellung der die Mine bruchgefährdende Zwischenraum zwischenfSpitzenkanal und Klemmvorrichtung vermieden wird. Nach diesem Vorgang wird bei Aufheben dc,s Drucks auf die Kappe diese mit ihren Vorschubgliedern allein z. B. durch eine besondere Feder in ihre Anfangsstellung zurückgebracht. Die diieM,inc:haltendeKlemmvorrichtungbleibt zunächst in ihrer vorgescholh nen Stellung. Erst bei erneutem Druck auf die Kappe wird ,die Sperrung des Klemmringes durch eine geeignete Vorrichtung zuerst gelöst. Dieser schnellt die Klemmzange, von deren Kopf "er sich unter Freigabe der Mine gelöst hat, zwangsläufig mitnehmend, den von der Kappe vorgeschobenen Zwischengliedern entgegen, bis er an diese Vorschubglieder anschlägt, wonach er -bei weiterem Vorschub derselben wieder die Mine klemmt und fördert, wie vorstehend beschrieben.
  • Wenn jedoch nach Beginn eines Drucks auf die Kappe, sobald hierdurch die Sperrung gelöst und der Klemmring mit der Klemmzange zurückgeschnellt .ist, der Kappendruck aufgehoben wird und die Kappe somit in ihre Anfangsstellung zurückgeht, bleibt die Klemmzange geöffnet und die nur im Spitzenkanal gebremste Mine kann in die Spitze zurückgeschoben werden. Man kann dann durch erneuten Druck auf die Kappe sofort den Klemmring wieder auf die Klemmzange drücken und mit dieser die Mine umschließen, um sie entsprechend zu fördern und in Schreibstellung zu sperren.
  • Der rückwärtige Konus der. Klemmzange und die innere Neigung des vorderen Klemmritigteiles werden zweckmäßig so zueinander abgestimmt, d@aß Klemmring und Zange sich nicht fest aufeinander keilest können. Sie müssen ja von der Feder, die den Klemmring kappenwärts zieht, gegen die Bremsung der Klemmzange auseinander gezogen werden können.
  • Die Klemmzange besitzt an oder nahe ihrem kappenw ärtigen Ende einen Bremsklotz, der an der Außenhülle oder in Verbindung mit dieser bremsend wit'kt. Infolgedessen setzt die Klemmzange dem Klemmring beim Vorschub genügend Widerstand entgegen, so daß beim Aufdrücken des Klemm-
    ringes auf die Klemmzange diese genügend fest um
    die Mine schli@°ßt, damit k#tzt:re sicher durch den
    Spitzenkanal g@eförd@rt wird. Ferner soll der Brems-
    klotz der Kleminzamge lrei ein,m Impuls in ent-
    gegengesetzter Richtung genii-nde Trägheit er-
    teilen, um den Klemnirin;g 1>°i Lösen seiner Sper-
    rung kaltp,nw-äi-ts @cir@ilcn zu las#eii. Zu diesem
    Zweck kann der 13r@insklotz zu Beginn seiner j
    weiligen Hin- und Herl;@w:egung durch zusätzliche
    Einrichtungen verstärkt gebremst werden.
    Die Klemmzange mit ihrem Bremsklotz bildet
    also ein zwischen Anschlägen sich bewegendes
    System für sich, das nur durch d:n Klemmring, der
    seine Bewegung durch (eii Kappendruck und durch
    die Hauptfeder erhält, zwangsläufig mitgenommen
    wird.
    Fig. i stellt einen Längsschnitt eines erfindungs-
    gemäß ausgestalt-etcii Druckfüllbleistifts in ,der
    Ruhestellung dar;
    Fig. 2 zeigt den gleichenLängsschnitt bei nieder-
    gedrückter Kappe und durch den Spitzenkanal vor-
    gescholyener Mine;
    Fig.3 Zeigt einen entspr:chenden Längsschnitt
    bei wieder zurückgeführter Kappe und in der
    Schreibstellung der Mine gtsl)errtetn Klemm- und
    Fördermechanismus ;
    Fig. ,4 zeigt einen Längsschnitt des Bleistifts b; i
    gelöstem Sperrmechanismus;
    Fig. 5, 6, ; und 8 zeigen ein Vorschubglied in
    verschi:,den,°r Stz-llurig g;genüber der Sperrvorrich-
    tung;
    Fig.9 zeigt den Spitzenteil des Bleistifts in ver-
    größertem Maßstab im Schnitt, wobei die Mine in
    Schreibst@cll,u-ng gebracht ist;
    Fig. io zeigt einen waagerechten Schnitt durch
    die Spitze des Bleistifts gemäß Fig. 9;
    Fig. r i veranschaulicht eine abgeänderte Aus-
    führungsform der Sperrvorrichtung ;
    Fis. 12 zeigt einen Druckfüllbleistift im Längs-
    schnitt mit a.bgeänd,erter Ausbildungsform der
    Sperrvorrichtung;
    Fig. 13, 14, 15 und 16 veranschaulichen diese
    Sperrvorrichtung in Sperrstellung, und zwar zeigt
    Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie a,-bi in
    Fig. i S, Fig. 14 einen Schnitt nach Lin,ic ci di in
    Fig.15. Fig. 16 einen Schnitt nach Linie el-fl in
    Fig. 15; von den
    Fig. 17 bis 20 zeigt Fig. 17 einen Querschnitt
    nach Linie a2-b2 in Fig. 19, Fig. 18 einen Schnitt
    nach Linie c2-d2 in Fig. 19, Fig. 20 einen Schnitt
    nach Linie e212 in Fig. i9; in der Gruppe der
    Fig. 21 bis 24 vcratisclraulicht Fig. 21 einen
    Querschnitt nach Linie a.3-1).3 in Fig. 23, Fig. 22
    ,einen Schnitt nach Linie c3-d3 in Fig. 23, Fig. 24
    einen Schnitt nach Linie e,-f.3 in Fig. 23.
    In den Fig. i bis t i der Zeichnung bezeichnet i
    den Bleistiftmantel, in dem der Minenvorrats-
    behälter 2, der durch eine KalTe 3 verschlossen ist,
    verschiebbar angeordnet ist. Die Bewegung des
    Behälters 2 wird durch einen am Bleistiftmantel i
    angeordneten Anschlagstift .I, der in den Längs-
    schlitz 5 des I3:hälters 2 liineiiiragt, begrenzt.
    Gegen den Boden des 13C1i<iltci-s 2 wirkt flne Druck-
    feder G, die auf der mit dem Mantel i starr verbundenen Brücke 7 ruht. In dem Hals 8 des Behälters 2 ist arial verschieblich das Minenleitrohr9 geführt, das frei verschieblich durch die mittlere Öffnung der Brücke 7 hindurchtritt. Mit diesem l@Zineiileitro'lir 9 ist eine die Mine haltende und weiter vorscliie,l>elide Klemmzange io fest oder lose in folgender Weise verbunden: Auf dem Kragen ii des Minenleitröhres 9 ist ein als Bremsklotz wirkeiicierKörper 12 mit seinem nach innen gerichteten Flansch oder mit Vorsprüngen 13 aufgehängt. Der untere Absatzteil 15 des Bremsklotzes 12 trägt eine hülse 14, an deren nach innen gerichtetem Flansch i6 w,iccieruni die Klemmzange io in geeigneter Weise z. B. mit einem Kragen 17 oder mit hak:nförinigen Ansätzen lose aufgehängt ist. Die Klemmzange io kann aus einer Hülse bestehen, deren nach der Spitze zu gerichteter Kopf 2o geschlitzt ist. Dieser Klemmzangenkopf 20 ist dann also federnd ausgebildet. Er kann aber auch, wie in der Zeichnung in Fig. lo dargestellt, aus mehreren getrennten "Teilen 18, i9, z. B. aus zwei, drei, oder vier solchen Teilen, bestehen, deren jeder für sich mit seinem dem Kragen 17 entsprechenden Haken an .dein Flansch 16 aufgehängt ist, wobei die verschiedenen Teile 18, i9 usw. zusammen eine durch,gfhenid geschlitzte Hülse bilden. Dievoräeren, nach der Bleistiftspitze zu liegenden Enden der Hiilseiltcile 18, i9 bzw. der Klemmzangenkopf 20 besitzen auf der Innenseite vorspringende Backen 21, welche die vorderste Mine 22 beim Schreiben halten, auf der Außenseite nach der Spitze zu abgeschrägte, der Form des Spitzenhohlraums angepaßteFliclle1123, dahinter, auf der von derSpitze abgewandten Seite, entgegengesetzte abgeschrägte Flächen 24. I)cr Spitzenhohlraum 25 ist so ausgestaltet und den Flächen 23 der Klemmzange derart aiigelial.it. daß diese beim Vorschieben der Mine inr@glichst weit in den Spitzenhohlraum 25 eintr(ten kann und diesen nahezu vollständig ausfüllt, ohnindcs hart auf die Wandung des SpitzenhOhlraunis aufzustoßen.
  • Ein auf (lie bewegliche Bleistiftkappe 3 ausgeübter 1)i-lick wird durch die folgenden Glieder auf (lie l@lcninizangc io bzw. 18, t9 und auf das mit dies@l- durch (3l1 l@l-eilisklotz 12 verbundene Minenleitrohr 9 übertragen.
  • Mit dein Jlinenvori-atsl)eliälter 2 sind eine oder mehrere, z. B. zwei oder drei, Gabeln 26 fest verbunden, die in F ig. 5, 6, 7 und 8 von der Seite gesehen dargestellt sind. Die!-,e Gabeln, die frei verschiel)lich durch entsprechende Öffnungen der Brücke 7 hindurchtreten, sitzen mit ihrem freien Zinken 27. 28 auf je einem Bund 29 oder auf entsl>reclieircIen Vorspriingcn eines (las Minenleitrohr frei tinlgcl>ell<len Rohres 3o auf, das nachfolgend als Klenimringfortsatz bezeichnet werden soll. Anstatt in Form eines geschlossenen Rohres ausgebildet zli sein, kann dieser Klemmringfortsatz auch aus ein oder mehreren andersartiggestaltet:n(3liederntxstelien. Der rückwärtige Klemtnringfortsatz 30 ist ferner durch eine Sperrvorrichtung Hindurchgeführt, die aus mehreren Keilen 31 besteht, deren auswärts gerichtete Zapfen 32 zwischen die Zinken 27, 28 der Gabeln 26 greifen. In der in Fig. i und 3 gezeigten Stellung liegen die Zapfen gerade am Eingang des verengten Zinkenraums 33 (Fig. 5 und 7).
  • Gegen den Boden der Keile 3i wirkt eine Druckfeder 34, (die sich auf dem inneren Bund 35 des Bleistiftmantels abstützt. Die freien Enden der Zinken 27, 28 der Gabeln treten durch Öffnungen des Bundes 35 hindurch. An den schrägen Flächen 36, 37 der Keile 31 liegen Kugeln 38, 39, die andererseits auch an den schrägen Flächen4o, 41 der Brücke 7 anliegen. Beü einem Druck auf die Kappe 3 drücken die Gabeln 26 auf den Bund 29 und bewegen dadurch den Klemmringfortsatz 30 gegen di,: Wirkung der Druckfeder 42, die auf einem inneren Bund 43 .des Bleistiftmantels aufruht, spitzenwärts. Bei dieser Bewegung wird der mit dem Kl,ummringfortsatz 30 mittelbar verbundene Bremsklotz 12 durch die Blattfedern44seitlich elastisch geführt und gebremst sowie durch eine oder mehrere Haltefedern 45, deren Kopf 46 in entsprechende Vertiefungen 47, 48 des Bremsklotzes 12 eintritt, in seiner Anfangs- und Endstellung federnd gehalten. DieseAnfangs- und EndstellungdesBremsklotz.es12wird außerdemdadurch bestimmt, (laß der Bremsklotz 12 bei einer Bewegung nach der Spitze zu sich auf eine Schulter 49' itn Spitzenkörper 49, bei der entgegengesetzten Bewegung von der Spitze weg auf dein Bund 43 aufsetzt.
  • Am spitzenwärts gelegenen Ende des Klemmringfortsatzes 30 befindet sich ein Absatz So, an dem der eigentliche Klemmring 51 sich anschließt. Die innen abgeschrägten Endflächen 52 dieses Klemmringes sind der Außenfläche 24 des KlemmzangenkopfS 20 in ihrer Konizität so angepaßt, daß sie: sich nicht festkeilen. Das Minenleitrohr 9 kann außerdem finit einem inneren Kragen 53 oder mit entsprechenden Vorsprüngen versehen sein. Der Kragen 53 verhindert durch Anschlagen an die feste Brücke 7 ein etwa zu weites Vordringen des beweglichen Minenleitrolires 9 in den Behälter 2. Zwar erfüllt diese Aufgabe schon der Anschlag des 13rernsblocks 12 an dem inneren Bund 43, indes bietet der Kragen 53 noch besondere Sicherheit, falls das "#-Iinenleitrohrg an dem Kragen i i Spiel hat.
  • In der in Fig. i dargestellten Lage befindet sich das Ende der Mine 22 unmittelbar vor der Öffnung am inneren hingang des Spitzenkanals 54. Um die \1 ine 22 in SchreibstAlung zu bringen, muß sie also um ein Stück in den Spitzenkanal und durch wiederholtcn Kappendruckdurch denselben hindurch vorgeschohen werden. Zu diesem Zweck drückt inan auf die 131eistiftkappe 3. Die Kappe mit dein Behälter 2 1>,-w-egt sich infolgedessen spitzenwärts. Die mit dem Behälter 2 starr verbundenen Gabeln 26 schieben durch Vermittlung des Bundes 29 den KI.; niniringfortsatz 30 mit dem Klemmring 5 r ebenfalls spitzenwärts. Dabei löst sich die Kugelsperre 38, 39; die Federn, 6, 34 und 42 werden zusammengedrückt. Die konische Endfläche 52 des Klemmringes, die auf der Fläche 24 der Zange aufsitzt, bewegt diese beim weiteren Vorschieben des Klemmringes 51 spitzenwärts. Mit ihr wird auch der Bremsklotz 12 und das in diesem eingehängte Minenleitrolir 9 mitgenommen. Die Mine 22 wird infolgdessen in div Spitzenöffnung hinein und durch dieselbe hindurchgeschoben. Diese Bewegung geht weiter, bis nach mehrmaligem Druck auf die Kappe die in Fig. 2 gezeigte Stellung der Mine erreicht ist. Beim Vorschub des Klemmmechanismus setzt sich der Bremsklotz, 12 auf die Schulter 49' des Spitzenkörpers auf. Man kann dann den Klemmechanismus noch etwas weiter vorschieben, bis sich der Absatz 5o des Klemmringes auf -die entsprechende Schulter 55 des Spitzenhohlraums aufsetzt. Dadurch ergibt sich ein besonders festes Klemmen und ein guter Stand der Mine gegen Schreibdruck. Gleichzeitig wird ein hartes Aufsetzen der Zange im Spitzenhohlraum verhindert. Der Kopf 46 der Haltefed-e@r 45 setzt sich in die hintere Vertiefung 47. Der Klemmring 51 hefind-a sich jetzt nebst dem Klemmzangenkopf 20 in vorgeschobenster Stellung im Spitzenhohlraum. Dabei klemmt der Klemmring die Glieder der Klemmzange dtcrart zusammen, das die Mine 22 in Schreibstellung festgehalten wird. Gleichzeitig wird die Mine in dem federnd ausgebildeten Spitzenkanal 54 bremsend gehalten. Die Zapfen 32 der Keile 31 befinden sich in der in Fig. 6 gezeigten Stellung zwischen den Zinken der Gabeln 26. Die Kugeln 38, 39 sind in die in Fig. 2 gezeigte Stellung übergegangen.
  • Wird nunmehr die Kappe 3 losgelassen, so ergibt sich die in .der Fig. 3 und 7 gezeigte Stellung. Unter der Wirkung der Feder 6 ist das Gehäuse 2 nebst der Kappe 3 zurückgeschoben, eine Bewegung, die durch den Anschlagstift 4 begrenzt wird. Gleichzeitig wurden vom Gehäuse 2 die Gabeln 26 zurückgenommen, so @daß die Zapfen 32 wiederum in die in Fig.7 gezeigte Stellung (entsprechend der bereits in Fig. 5 gezeigten Position), also vor die Öffnung des verengten Zinkenzwischenraums treten. In dieser Stellung verriegeln die Zapfen 32 die Kugelsperre 38, 39, die unter dem Druck der Federn 34 wirksam geworden ist. Dadurch wird der rückwärtige Klemmringfortsatz 30 ebenfalls verriegelt und infolgedessen der Fördermechanismus in der Schreibstellung gesperrt.
  • Die Stellung der übrigen Teile, insbesondere der Mine 22, di:is Klemmzangenkopfs 20 und des Klemmringes 51 nebst Klemmringfortsatz 30 ist dieselbe geblieben wie in Fig. 2. Die Mine 22 wird sicher festgehalten, so daß der Bleistift nunmehr zum Schreiben fertig ist. Diese Wirkung tritt auch dann ein, wenn sich ein verhältnismäßig kurzer ?Minenrest in der Bleistiftöffnung befindet, da die denkbar weit in den Spitzenhohlraum vorgeschobene Klemmzange diesen Rest unmittelbar hinter der Spitzenöffnung erfaßt und festhält.
  • Drückt man die Kappe 3 mehrmals hintereinander, so tritt die Mine 22 entsprechend weit aus der Spitzenöffnung 'heraus. Um in diesem Fall die Mine uni ein beliebiges Strick zurückschieben zu können, übt man nur :cinen ganz geringen Druck auf die Kappe 3 aus, so daß diese riebst dem Vorratsbeliälter 2 etwa in die in Fig. 4 gezeigte Stellung übergeht. Die "Zapfen 32 sind jetzt nur, wie in Fig. 8 gezeigt, erst gerade in die Mündung des verengten Raums 33 zwischen den Zinken der Gabeln 26 eingetreten. Indessen reicht diese Lageänderung der Zapfen 32 gerade hin, um die Sperrung der Kugeln 38, 39 für einen Augenblick aufzuheben, so daß der Klemmring 5 i den Kleinmzangenkopf 20 losläßt. Die Zange gilt infolgedessen die Mine 22 frei. Der Klemmring bewegt sich unter der Wirkung der Feder 42 ruckweise kappenwärts und trifft dabei schlagartig mit seinem Absatz 5o auf den Flansch 16 der Hülse 14, in dem die Glieder der Klemmzange io aufgehängt sind. Die Zange nebst dem mit ihr verbundenen Bremsklotz 12 erhält infolgedessen einen Bewegungsimpuls nach der Kappe zu, der sie bis in die in Fig. ,4 gezeigte Stellung trägt. Der Bremsklotz 12 übt dabei infolge des Widerstandes der Haltefeder 45, 46, die in die Vertiefung 47 eingreift, eine so starke Bremsung aus, daß die schräge Endfläche 52 des Klemmringes sich vom Klemmzangenkopf 2o a@bheibt. Die Bewegung des Klemmringes 5 t riebst Klemmringfortsatz 3o kappenwärts wird dagegen durch Auftreffen des Bundes 29 auf die Enden der Gabelzinken 27, 28 schnell abgebremst, so daß :der Klemmring etwa in cler in Fig.4 gezeigten Stellung verbleibt. Läßt man nunmehr die Kapl>e 3 los, so gleitet sie in die Amfangsstellung zurück, während der ganze Fördermechanismus ebenfalls in die Anfangsstellung gemäß Fig. i übergeht. 1)a in dieser Stellung der Griff der Klemmzangenbacken 21 voll der Mitte 22 gelöst ist und diese nur noch bremsend im Spitzenkanal gehalten wird. kann man nunmehr die Mine 22 durch einen Druck mit (lern Finger beliebig weit zurückschieben. Durch erneuten Druck auf die Kappe kann die Mine wiederum, wie oben beschrieben, befördert werden.
  • Die beschriebene Einrichtung kann mannigfach im Rahmen der wesentlichen. Gedanken konstruktiv abgeändert und ausgestaltet werden. So kann z. B. an,statt der Kugelsperre 38, 39 die Sperrvorrichtung auch gemäß Fig. i r in Form einer Sperrklinke 56 oder eines Sperrkegels usw. ausgestaltet werden, die auf :eine an der Klemmringver.längerung 3o angebrachte Stufe 57 wirkt. Die Sperrklinke wird z. B. mit Hilfe eines mit ihr verbundenen Zapfens 58 betätigt, der ähnlich sie der Zapfen 32 in den Schlitz zwischen den Gabelzinken 27, 28 hineinragt. Statt der Gabel 26 kann auch eine stab- oder rohrähnliche. entsprechend geschlitzte oder besonders gestaltete Vorrichtung angewandt werden. In Fig. 12 bis 24 ist eine weitere Variante der beschriebenen Konstruktion dargestellt. Die nach Fig. i bis io zur Verriegelung der Klemmzange in ihr;r Schreibstellung dienende Kugelsperre ist in Fig. 12 bis 2.4 durch eine andere Klinkensperre ersetzt.
  • Am Boden des Mlnenl'Orratsl)ehälterS 2 sind hier mehrere, z. B. zwei einander gegenüberstehende Lamellen 59 befestigt. Die I-aniellen 59 sind an ihrem End-^ Hakenförmig mit einer Aussparung 6o sowie finit einem Kopf 61 versehen, der unten und oben die auf entgegengesetzten Seiten angeordneten Abschrägungen 62 rund 63 besitzt.
  • Die so gestalteten Lamellen 59 arbeiten mit den Lamellenfortsätzen 64 des Klemmringfortsatzes 30 zusammen. Die Lamellenfortsätze 64 besitzen ein rechteckiges henster65 sowie eine seitliche Aussparung 66, die oben von ziem Lamellenkopf 67 begrenzt wird, dess#n unterste Fläche 68 abgeschrägt ist. Die olwrste Endfläche der Lamellen 64 ist an der Ecke 69 ebenfalls abgeschrägt. Bei der Bewegung der Lamellen 64 arbeiten diese mit den am Bleistiftmantel angebrachten Vorsprüngen 7o zusammen. In Fig. 13 bis 16 ist diese Vorrichtung in einer Position der Klemmzange io und der Mine 22, WCICIie Fig. 12 entspricht, gezeigt. Das Ende der vordersten Mine 22 liegt hier etwas vor dem Spitzenkanal 54. Der Klemmzangenkopf 20 ist geöffnet. Der Klemmring 5 i ist von der Zange abgesetzt und etwas zurückgezogen. Der Bremsklotz 12 liegt an dem Bund 43 an. Ebenso liegt der Minenvorratsl>eliälter 2 mit der unteren Kante seines Längsschlitzes 5 an dem Anschlagstift@4 an.
  • In dieser Stellung greift der Kopf 67 des Lamellenfortsatzes 64 gemäß Fig. 13 bis 16 in die Aussparung 6o der Lamelle 59 ein. Der am Bleistiftmantel i sitzende Vorsprung 7o befindet sich am unteren Leide des Fensters 65.
  • Die Überführung in die Schreibstellung erfolgt, wie bei Fig. i bis io beschrieben, durch einen Druck auf die Kappe 3.
  • I)a';@; nimmt die untere Kante 71 der Lamelle 59 den in ihrer Aussparung 6o eingeklinkten Lamellenfortsatz 64 mit, bis der Vorsprung 70 mit seiner schrägen Fläche über den Lamellenkopf 67 des Lamellenfortsatzes 64 hinweggleitet und in die Stellung gemäß Fig. i9 gelangt.
  • Bei dieser Bewegung wird der Klemmringfortsatz 3o mit dem Klemmring 5 i spitzenwärts geschoben, so daß letzterer sich auf den Klemmzange.iikopf 2o aufsetzt, die Klemmzange schließt und die Mine ein Stück spitzenwärts vorschiebt.
  • Wird nun die Kappe 3 losgelassen, so drückt die Feder 6 den _%I inenvorratsbehälter 2 zurück. Dabei gleitet der Kopf 61 mit seiner Abschrägung63 an der schrägen Fläche 68 des Lamellenkopfs 67 vorbei, so daß die Lamellen 59 nunmehr durch Stellung gemäß Fig. i8 hindurchgehend soweit kappenwärts 1>ew"@gt wird, daß ihre Abschrägung62 an die schräge Ecke69 zu liegen kommt. In dieser Stellung liegt der N1 inenvorratsbehälter 2 wiederum mit der unteren Kante des Längsschlitzes 5 am Anschlagstift 4 an.
  • I'rfolgt nnn ein weiterer Druck auf die Kappe 3, so schielet sich die Lamelle 59 mit ihrer AbschrägUng 62 an der l''cke 69 des Lamellenfortsatzes 64 entlang gleitend unter diese, hebt dabei den Lamellenfortsatz 64 von dem Vorsprung 7o ab und löst dadurch die auf Klemmring und Klemmzange ausgeübte Sperre. Die Bewegung der Lamelle 59 geht weiter, während gleichzeitig der Lamellenfortsatz64 unter der Wirkung der Feder 42 sich kappenwärts bewegt, bis die in Fig. 13 bis 16 gezeigte Stellung erreicht ist. Alsdann vollziehen sich beim Weiterdrücken wiederum die oben geschilderten Vorgänge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Druckfüllbleistift, dessen Mine im Spitzenkanal ,bremsend festgehalten ist und durch Druck auf die Kappe vermittels einer Klemmzange in und durch die Spitze gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bleistiftgehäuse (i) und einem die Klemmzange (io) umschließenden Klemmring (51) mit rückwärtigem Fortsatz (30) und den ihn bewegenden Gliedern eine Sperrvorrichtung angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, daß sie den die Mine (22) festklemmenden Fördermechanismus in der Schreibstellung sperrt und sich erst bei erneut-,m Kappendruck unter Freigabe der Mine löst, so daß bei weiterem Kappendruck die Mine wieder gefaßt und gefördert wird.
  2. 2. Druckfüllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie nach Rückgang der unter Federwirkung stehenden Kappe (3) aus nicht durchgedrückter Stellung gelöst ist und die Mine frei bleibt.
  3. 3. Druckfüllbleistift nachAnsprüchen i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie bei Beginn eines Kappendrucks sich in Lösestellung befindet, so daß die auf den Klemmring (51) wirkende Feder (42) diesen in die Anfangsstellung zurückbringt. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kappe (3) oder dem Minenvorratsbehälter (2) Zwischenglieder (26) verbunden sind, die auf den Klemmringfortsatz (30) bei Kappendruck nach vorn verschiebend wirken. 5. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (51) in seinem vorderen Teil an einer oder mehreren Stellen gespalten ist. 6. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (5i) axial begrenzt frei beweglich ist. 7. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzange (io) mit einer z. B. blockförmig gestalteten Bremsvorrichtung (12) verbunden ist, die mit einer sie sowohl am Anfang wie am Ende der Bewegung des Klemm- und Fördiermechanismus hemmenden Einrichtung versehen ist, derart, daß der Klemmring (51) die Klemmzange (io) und damit die Mine (22) in den beiden Hemmstellungen wirksam faßt bzw. freigibt. B. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmzangenkopf (20) spitz-enwärts entsprechendem Hohlraum der Spitze konisch gestaltet (23) ist und kappenwärts als Greiffläche (24) für den Klemmring (51, 52) derart konisch ausgebildet ist, daß der innere entsprecli,end ausgebildete Teil des Klemmringes (52) sich nicht festsetzen kann. 9. Druckfüll'bleistift nach Ansprüchen i bis B. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als zwischen dem Bleistiftmantel (i) und dem rückwärtigen Klemmringfortsatz (30) wirkende Kugelsperre oder Klinkensperre ausgebildet ist. i o. Druckfülll>1eistift nach Ansprüchen i his 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Auslösung der Sperrvorrichtung gahel-, stab- oder lamellenförinig gestaltete Glieder (26) mit der Kappe (3) verbunden sind, die auf die Sperrglieder wirken. i i. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig zum Klemmrin gvorschub dienenden lamellenförmigen Zwischenglieder (26) in radial-:r Richtung federnd ausgebildet sind. 12. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis i i, dadurch gek°mizeichnet, daß der Bremsblock (12), der mit der Förderzange (io) zweckmäßigrelcnki<@ verbunden ist, zwischen spitzenwärts im Spitzenkörper (.19) und kappen- wärts am 131`istiftinant:#1 (i) angebrachten An- schlägen verschiebbar angeordnet ist. 13. Druckfülll)listift nach Ansprüchen. 1 bis 12, dadurch gckemireic.hnet, daß zur ver- stärkten Bremsung des Brem.hlocks (12) zu Anfang d:r Vor- und 1@ücl;l;cwegung auf ihn einwirkende Federn (-44) atir-,ordii'et sind. 1.4. Druckfüllbleistift nach Ansprüchen i bis 13, dadurch gekentizcichnet, daß d-er rück- wärtige Kleinniringa'oi-tsatz (30) durch deti Bremsblock (i2) Hindurch o(hr an ihm vorbei geführt ist. 15. Druckfiilll)leistift nach Ansprüchen i bis 1.4, :dadurch ",-kennzeichnet, daß die für den kücktransport di:s Kleniiiiringes (51) vor- gesehene Feder (t2) zwiscli.°n Ansätzen d@°s .-\tlß citmatltfls (i) und fL@s h'enimringfortsatzes (30) angeordnet ist, w:üirend die für den Rück- transport d_r Kaplk (3) dieii.:n<le Feder (6) z\\-isclien eine mit dein Mantel ( t) verbundene L-nt#,rlage (7) uti(l (1ei;i \lii"ta)cli:ilter1)ocien an- geordnet ist.
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