DE8560032U1 - Segel für ein Segelboot oder ein Segelbrett - Google Patents

Segel für ein Segelboot oder ein Segelbrett

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DE8560032U1
DE8560032U1 DE8560032U DE8560032U DE8560032U1 DE 8560032 U1 DE8560032 U1 DE 8560032U1 DE 8560032 U DE8560032 U DE 8560032U DE 8560032 U DE8560032 U DE 8560032U DE 8560032 U1 DE8560032 U1 DE 8560032U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/40Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Segel für ein Segelboot oder für ein Segelbrett nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Segel weisen im allgemeinen eine Mehrzahl von miteinander durch Nähte verbundenen Bahnen auf. Die Bahnen von Segeln weisen an ihren Nähten zur jeweils benachbarten Bahn gekrümmte Kanten auf, wobei die Krümmung der Kanten der Segelbahnen -zu einer sphärisc&eri Wölbung des Segels führt.
üblicherweise liegen die Bahnen eines Segels für ein Segelboot oder ein Segelbrett im wesentlichen senkrecht zu einem Aehterliek des Segels, verlaufen also üblicherweise von einem Vorliek zu dem Aehterliek in einer im wesentlichen senkrecht auf dem Aehterliek stellenden Sichtung^ Der Segelbauch wird bei einem derartigen Segelsehnitt dadurch erzeugt, daß die Bahnen sowohl im Bereich des Vorlieks als auch im Bereich des Achterlieks eine geringere Breite als im Bereich der Segelmitte aufweisen, in dem sich ein Segelbauch oder eine Segelwölbung ausbildet. Die Wölbung des Segelbauches wird ferner durch einen gekrümmten Verlauf des Vorlieks und des ünterlieks des Segels unterstützt.
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Ein anderes, bekanntes Segel weist eine im wesentlichen in Richtung seines Vorlieks verlaufende Naht auf, die vom Vorliek einen Abstand in der Größenordnung eines Drittels der Segeltiefe vom Vorliek zum Achterliek aufweist. Der zwischen dem Vorliek und der Naht liegende Bereich des Segels besteht aus einer einzigen Bahn. Der zwischen der Naht und dem Achterliek liegende Segelbereich besteht aus zwei Bahnen, die durch eine schräg von einem Mittenpunkt der Naht bis zum Schothorn des Segels verlaufenden weiteren Naht unterteilt ist, wobei diese Naht eine sphärische Form des Bereichs zwischen der ersten Naht und dem Achterliek bildet. Mit anderen Worten besteht bei diesem Segel der zwischen der ersten Naht und dem Achterliek liegende Bereich aus zwei sphärisch zueinander liegenden Bahnbereichen.
Die bekannten Segel mit den oben beschriebenen Segel= schnitten weisen eine Reihe von Nachteilen auf, die bislang als unvermeidlich hingenommen worden sind. Ein erster Nachteil der bekannten Segelschnitte liegt darin, daß im Bereich einer gedachten Verbindungslinie zwischen Segelkopf und Sehothorn des Segels, also kurz vor dem Achterliek in Richtung zum Vorliek Falten auftreten, die etwa in Richtung der gedachten Verbindungslinie zwischen Schothorn und Kopf des Segels verlaufen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Segel liegt darin, daß der Segelbauch vor allem im Bereich des Vorlieks stark von einer im Querschnitt tragflächenförmigen Segelform abweicht. Insbesondere ist der Segelbauch des bekannten Segels häufig zu weit vom Vorliek beabstandet in Sichtung zum Achterliek des Segels verschoben, wodurch nicht nur die Vortriebskraft, die das Segel in Fahrtrichtung liefert, vermindert wird, sondern auch eine Handhabung des Segels aufgrund eines unerwünscht harten Ansprechens des Segels beim Dichtholen ersehwert wird. Ein weiterer Nachteil des
bekannten Segels liegt darin, daß es vor allem im Bereich hoher, auf das Segeltuch einwirkender Zugbelastungen, die 5 vor allem im Vorliekbereich auftreten, schräg zur Schuß- und Fadenrichtung des Segeltuches belastet wird, wodurch das Segeltuch zu Verformungen neigt, die den Bauchverlauf des bekannten Segels weiter in Mitleidenschaft ziehen.
I ^Q Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
I Erfindung die Aufgabe zugrunde,' ein Segel nach dem Ober-
I begriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß dessen Se-
I gelprofil einem vorbestirambaren Segelwölbungsverlauf folgt.
I 15 Diese Aufgabe wird bei einem Segel mit den Merkmalen nach :| dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnen-
I den Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
i Die erfindungsgemäße Anordnung von wenigstens zwei im we-
I «η sentlichen in Richtung des Vorlieks verlaufenden Bahnen, I an die ein im wesentlichen ebener Segelbereich zwischen
I der ersten Naht und dem Achterliek angrenzt, ermöglicht
f durch geeignete Festlegung der Bahnbreiten in dem Bereich
ί zwischen der ersten Naht und dem Vorliek eine erheblich 25 genauere Festlegung der Bereiche stärkster Krümmung des
ii Segelbauches, als dies bislang mit den oben beschriebenen Segelschnitten möglich ist. In völliger Abkehr zur bishe-
; rigen Segelschnitteehnik wird darauf verzichtet, die Krüm-
j mung des Segels mit Nähten zu beeinflussen, die senkrecht
: 3q oder geneigt zum Vorliek verlaufen. Die Verwendung eines
[ im wesentlichen ebenen Tuches im Bereich zwischen der er-
■": sten Naht und dem Achterliek in Kombination mit den im
|J wesentlichen parall-el zur ersten Naht und zum Vorliek ver-
i laufenden Bahnen zwischen der ersten Naht und dem Vorliek
I' 35 ermöglicht eine genaue Definition des Wölbungsverlaufes
I bei faltenfreiea Segel im Bereich zwischen dessen Schot-
I horn und dem Segelkopf. Der neue Segelschnifct zeigt nicht
ί nur in wünschenswerter Weise eine besonders starke Wöl-
-k-
bung im Bereich des Vorlieks, sondern gibt dem Segelkonstrukteur durch geeignete Breitendimensionierung der Bahnen zwischen der ersten Naht und dem Vorliek eine praktisch unbegrenzte Freiheit in der Festlegung des Wölbungsverlaufs. Das erfindungsgemäße Segel bleibt auch nach
langfristigem, hochbelasteten Gebrauch weitgehend in seiner ursprünglichen Fora.
Vorzugsweise ist die erste Naht vom Vorliek im Bereich
von etwa 20 bis H0% der Segeltiefe vom Vorliek zum Achterliek im Mittenbereich zwischen Segelkopf und Segelhals.
Insbesondere bei Anordnung der ersten Naht in einem Abstand vom Vorliek, der etwa 30% der Segeltiefe vom Vorliek zum Achterliek im Mittenbereich zwischen Segelkopf
Und oegelhalS Dei/rdgü, crgeucn sich nune vururxcosnrai i,c
in Fahrtrichtung bei guter Segelhandhabung während des
Dichtholens des Segels.
Durch die in Anspruch 3 angegebene Erstreckung der zwischen der ersten Naht und dem Vorliek liegenden Bahnen
im wesentlichen über die gesamte Länge des Vorlieks wird
ein über die Vorlieklänge gleichmäßiger Krümmungsverlauf
erreicht. I
Eine weitere Optimierung der Segelwölbung, die vor allem |
bei pextschenformigen Masten zu guten Ergebnissen führt, ' >|
wird dadurch erreicht, daß wenigstens eine der zwischen ||
O0 der ersten Naht und dem Vorliek liegenden Bahnen an ih- |-
rer dem Vorliek zugewandten Seite konvex ist, während sie ^
an ihrer dem Vorliek abgewandten Seite konkav geschnitten |
ist. i
O5 Ein sehr gleichmäßiger übergang νοτι Krümmungsbereich des |
Segels in dessen im wesentlichen ebenen Bereich wird i
durch eine bei sämtlichen Bahnen zwischen dem Vorliek und ^
der ersten Naht etwa gleiche Bahnbreite senkrecht zum |
Vorliek erreicht.
g Ein besonders einfacher und gleichzeitig einen faltenfreien Achterlxekbereich gewährleistender Segelschnitt wird durch Verwenden einer einstückigen Bahn im Bereich zwischen der ersten Naht und dem Achterliek gewährleistet.
j« Die Verwendung einer dem Verlauf der nahe dem Vorliek liegenden Bahn folgenden Masttasche ermöglicht den Einsatz des erfindungsgemäßen Segels für Segelbretter.
Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Segel eine Mehr-,g zahl von sich senkrecht zum Achterliek bis zum Vorliek erstreckenden Segeltaschen auf. Das erfindungsgemäße Segel ist besonders geeignet zur Verwendung mit Segellatten, die eine über ihre Länge konstante Biegesteifigkeit haben. In Abweichung von Segeln nach dem Stand der Technik, die 2Q zur genauen Festlegung des Segelbauches Segellatten benötigen, die eine niedrigere Biegesteifigkeit im Bereich des Segelbauches haben, wird beim erfindungsgemäßen Segel eine optimale Wölbungsform des Segels auch mit Segellatten konstanter Biegesteifigkeit über deren Länge erreicht.
Eine besonders angenehme Handhabung des Segels ergibt ein Bahnbreitenverlauf der zwischen der ersten Naht und dem Vorliek liegenden Bahnen vom Segelhals bis zum Segelkopf, QQ der eine maximale Bahnbreite im Mittenbereich zwischen Segelhals und Segelkopf zeigt, die in Richtung zum Segelhals wie auch in Richtung zum Segelkopf stetig abnimmt.
Ein optimaler Kompromiß zwischen fertigungstechnischem „c Aufwand und Optimierung der Krümmung ergibt sich bei Verwenden von drei Bahnen zwischen der ersten Naht und dem Vorliek.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Segel;
2Q Fig. 2 eine skizzenhafte sphärische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Segel;
Fig. 3 eine Frontansieht des in Fig. 2 ,c dargestellten Segels; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die einzelnen
Bahnen des Segels vor dem Zusammennähen der Bahnen.
Das Segel 1 hat eine erste Naht 2, die eine dritte Bahn mit einem ebenen Tuch 20 verbindet! das sich zwischen der ersten Naht 2 und einem Achterliek 15 erstreckt. Das ebene Tuch 20 ist vorzugsweise einstückig7 kann jedoch auch aus me^reren Bahnen bestehen, die nicht-sphärisch miteinander verbunden sind. Zwischen dem Vorliek 14 und der ersten Naht 2 liegt ferner eine erste und eine zweite Bahn 3,4, die über eine zweite Naht 6 miteinander verbunden sind. Am Vorliek liegt eine Masttasche 8, die mit der
3q ersten Bahn 3 über eine Masttaschennaht 9 in Verbindung steht. Am Segeleckbereich zwischen Vorliek 14 und Unterliek 16 liegt ein Segelhals 18, der verstärkt sein kann. Das Vorliek 14 geht in das Achterliek 1-5 an einem Segelkopf 17 über, der gleichfalls eine Verstärkung aufweisen
„c kann. Das Achterliek 15 geht in das Unterliek 16 im Bereich eines Schothornes 19 über. Eine Mehrzahl von Lattentaschen 10 bis 13 verläuft vom Achterliek 15 zum Vorliek 14 in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht
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zum Aciiterliek 15 liegt.
Die Anzahl der zwischen dem Vorliek 14 und der ersten Naht 2 liegenden Bahnen liegt vorzugsweise bei 3, kann jedoch auch höher sein. Die erste Naht 2 ist vom Vorliek um etwa 30% der Segeltiefe im Bereich der Mitte zwischen Segelkopf 17 und Segelhals 18 beabstandet. Die erste, jQ zweite und dritte Bahn verläuft jeweils über die gesamte Vorlieklänge zwischen dem Unterliek und dem Achterliek.
Die einzelnen Bahnen weisen eine jeweils gleiche Breite auf gleicher Segelhöhe zwischen Segelkopf und Segelhals
jg auf. Vorzugsweise ist jede der drei Bahnen 3 bis 5 derart geschnitten, daß ihre dem Vorliek 14 zugewandte Seite konvex ist, während ihre dem Vorliek abgewandte Seite eine konkave Form aufweist. Das ebene Tuch 20 ist an seiner im Bereich der ersten Naht 2 liegenden Seite konvex ge-
2Q schnitten.
Ferner weist das Achterliek 15 eine konvexe Form auf, die jedoch auch durch mehrers gerade Teilstücke angenähert sein kann, die sich jeweils zwischen den einzelnen Schnittpunkten der Segellattentaschen 10 bis 13 und dem Achterliek 15 erstrecken.
Fig. 2 zeigt eine skizzenartige perspektivische Darstellung des räumlichen Verlaufs der einzelnen Nähte, die die 3q Bahnen miteinander verbinden. Ein Profilverlauf 21 ergibt sich aus der zunehmenden sphärischen Wölbung des Segels beginnend ab dessen Vorliek 14 und dessen Masttaschennaht 9, die noch in der durch das Vorliek 14, das Achterliek 15 und das Unterliek 16 gebildeten Ebene liegen, woge bei der Profilverlauf 21 über die zweite Naht 6 und die dritte Naht 7 zur ersten Naht 2 hin ansteigt, bei der das Segel die maximale Wölbung aufweist. Von diesem Punkt maximaler Wölbung nimmt die Segelbauchigkeit zum Achter-
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liek 15 hin im wesentlichen linear ab. Eine geringfügige Wölbung des Segelbereichs zwischen der ersten Mäht 2 und dem Achterliek 15, die zur Optimierung des Profilverlaufs durchaus erwünscht ist, ergibt sich aus der Elastizität des Segeltuchs.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten 2Q sphärischen Nahtverlaufes des Segels. Auch in Fig. 3 wird das Ansteigen der Segelbauchigkeit von der Masttasche 8 über die zweite und dritte Naht 6,7 bishin zur ersten Naht 2 verdeutlicht. Gleichzeitig erkennt man in Fig. 3 die vom Segelkopf 17 bis zu einem Bereich maximaler Bauchigkeit 22 stetig ansteigende Wölbung des Segels, die zum Hals 18 hin wiederum abnimmt.
Der Bereich maximaler Bauchigkeit 22 kann durch Variation der Breite der ersten bis dritten Bahnen 3 bis 5 über den 2Q Verlauf der Vorlieklänge vom Kopf 17 bis zum Kais 18 hin wunschgemäß eingestellt werden. Hierdurch kann der Schwerpunkt des Segels den Bedürfnissen des Seglers bzw. Seeelbrettfahrers angepaßt werden.
_ Fig. U zeigt eine skizzenhafte Darstellung der einzelnen Bahnen 3,^,5,20 des Segels 1 vor dem Vernähen.. In Fig. 4 erkennt man besonders deutlich die jeweils konvexe Krümmung der ersten bis dritten Bahn 3 bis 5 an ihrer dem Vorliek zugewandten Seite, und ebenfalls die jeweils konkave Krümmung dieser Bahnen 3 bis 5 an ihrer dem Vorliek abgewandten Seite. Der ebene Segelbereich, der durch das Tuch 20 gebildet wird, weist gleichfalls eine konvexe Seite in Richtung zum Vorliek auf. Vorzugsweise hat das Achterliek gleichfalls eine konvexe Form.
Soweit in der Beschreibung und in den Ansprüchen auf Nähte Bezug genommen wird, sind hierunter nicht nur Verbindungen zweier Stoffbahnen mittels eines Fadens zu verste-
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der
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, sondern gleichfalls
jeweiligen Bahnen.
Verschweißungen und Verklebungen
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10
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20 -
25
30 -
35

Claims (10)

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1. Segel (1) für ein Segelboot oder ein Segelbrett,
mit einer ersten, im wesentlichen in Richtung eines Vorlieks (14) des Segels (1) verlaufenden Naht (2), die von dem Vorliek (14) in Richtung zu einem Achterliek (15) des Segels (1) um weniger als die Hälfte des Abstandes \ 30 zwischen Vorliek (14) und Achterliek (15) beabstandet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Segel (1) im Bereich zwischen seinem Vorliek (14) oc und der ersten Naht (2) aus wenigstens zwei mittels einer zweiten Naht (6) miteinander verbundenen Bahnen (3,4,5) besteht,
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daß die zweite Naht (6) im wesentlichen in Richtung des Vorlieks (14) verläuft, und
$aß das Segel (1) im Bereich (20) zwischen der ersten Naht (2) und dem Achterliek (15) im wesentlichen eben ausgebildet ist.
2. Segel (1) nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem Vorliek (14) und der ersten Naht (2) in Richtung vom Vorliek (14) zum Achter-liek (15) in Höhe der Mitte zwischen Segelkopf (17) und Segelhals
(18) bei etwa 30% des Abstandes zwischen Vorliek (14) und
15
Achterliek (15) bei dieser Höhe liegt.
3- Segel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
go ^a^ sich die im Bereich zwischen der ersten Naht (2) und dem Vorliek (14) liegenden Bahnen (3,4,5) im wesentlichen über die Länge des Vorlieks (14) erstrecken.
4. Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
25 durch gekennzeichnet,
\ daß wenigstens eine der zwischen der ersten Naht (2) und
dem Vorliek (14) liegenden Bahnen (3,1IjS) an ihrer dem Vorliek (14) zugewandten Seite konvex und an ihrer dem Vorliek (14) abgewandten Seite konkav geschnitten ist. 30
5. Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche zwischen der ersten Naht (2) und dem Vorliek (14) liegenden Bahnen (3,4,5) eine etwa gleiche
OK
Breite in der senkrecht zum Vorliek (14) liegenden Richtung haben..
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-3-
6. Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, λ
daß der zwischen der ersten Naht (2) und dem Achterliek (15) liegende Segelbereich aus einer einstückigen Bahn (20) besteht.
7- Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet,
daß am Vorliek (14) des Segels (1) eine parallel zu der konvexen Seite der am Vorliek (14) angeordneten Bahn (3) verlaufende Masttasche (8) ausgebildet ist.
8- Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Segellattentaschen (10 bis 13) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen senkrecht zum Ach-2Q terliek (15) von diesem bis zum Vorliek (14) erstrecken.
9- Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet.
daß die Bahnbreite der zwischen der ersten Naht (2) und dem Vorliek (14) liegenden Bahnen (3,4,5) vom Segelhais (18) bis zu einem etwa in der Mitte zwischen Segelhals (18) und Segelkopf (17) liegenden Mittenbereich stetig zunimmt, und
daß die Bahnbreite ab diesem Mittenbereich bis zum Segel-
kopf (17) stetig abnimmt.
10. Segel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Bahnen (3,4,5) zwischen der ersten Naht (2) und dem Vorliek (14) liegen.
DE8560032U 1985-04-22 1985-04-22 Segel für ein Segelboot oder ein Segelbrett Expired DE8560032U1 (de)

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