DE3041931C2 - Stütze für einen Zellensilo - Google Patents

Stütze für einen Zellensilo

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DE3041931C2
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Peter Ing.(Grad.) Paul
Jürgen Ing.(grad.) 8671 Schauenstein Schneider
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Industriebau und Waermetechnik 8670 Hof De GmbH
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/30Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
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Description

Die l.rfindung betrifft eine Stütze für einen Zellensilo. v> inabesondere zur Getreidelagerung, bestehend aus an den Wandelementen des Silos angeordneten Stirnblechen, deren Rander zur Bildung der Stülze miteinander verhakt sind, wobei der durch die Stirnbleche gebildete Hohlraum mit Vergußmaterial, ζ B. Beten, ausgegossen ist
Um bei einer derartigen, durch das DEi-GM 79 18 488 bekannten Silostütze auf einfache Weise ein Aufbiegen der miteinander verhakten Stirnbleche zU verhindern und die Aufnahme von Zug- und Druckkräften zu ermöglichen, ist nach dem Hauptpatent vorgesehen, daß jedes Stirriblech Verankerungselemente, vorzugsweise in Form vöti Kopfbolzen trägt, die in dim StülzenhohU raum hineinragen und vom VerguQmaterial eingebettet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt "die Aufgabe zugrunde, ein Silo der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Stützen höhere Zug- und Druckkräfte aufnehmen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Silo ist ir Abwandlung zu dem Stützenaufbau von Silos nach dem Hauptpatent 30 02 782 vorgesehen, daß gegenüber der Mittellinie der Stirnbleche versetzt Verankerungselemente vorgesehen sind Während nach dem Hauptpatent die Verankerungselemente etwa mittig und vertikal übereinanderliegend im Mittelabschnitt der Stirnbleche angeordnet sind, werden gemäß der Erfindung die Verankerungselemente seitlich der Mittellinie entweder am Mittelabschnitt oder an den Seitenabschnitten der Stirnbleche vorgesehen.
Nach einer weiteren Abwandlung der Erfindung sind die Verankerungselemente eines Stirnbleches in zumindest zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die eine Gruppe von Verankerungselementen in Vertikalrichtung gegenüber der anderen Gruppe versetzt ist
Gegenüber der< Hauptpatent 30 02 782 wird durch die erfindungsgemäße Anordnung von Verankeningselementen ein wesentlich höherer Einspanngrad der Stirnbleche und damit der mit diesen verbundenen Wandelemente im Bereich der Stützen gewährleiste'. Durch den hohen Einspanngrad der Wandelemente lassen sich große Silo-Stützenabstände einhalten, ohne daß die Gefahr eines Aufreißens der Stützschlösser besteht
Besonders vorteilhaft ist die Befestigung der Verankerungselemente an den Seitenabschnitten der Stirnbleche, d. h. direkt neben den die Teile der Stützschlösser tragenden Seitenabschnitten, da bni dieser Ausführungsform die im Bereich der Stützschlösser erzeugten Kräfte auf kürzestem Weg auf die Verankerungselemente übertragen und damit in die Stütze eingeleitet werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform einer Silostütze gemäß der Erfindung, in Schnittansicht,
F i g. 2 eine Perspektivansicht eines Teiles einer Silostütze entsprechend Fig. 1.
Fig. 3 eine weitere Abwandlung einer Silostütze im Schnitt, und
Fig. 4 eine weitere Abwandlung einer Silostütce im Schnitt.
F i g. I zeigt eine Schnitt darstellung einer Stütze entlang der Linie IV-IV in Fig. 2. Nach Fig. 1 weist jedes der Stirnbleche 6 bis 9 mehrere Gruppen von Verankerungselementen auf. die mit 101 bis 108 bezeichnet sind. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachfolgend auf d? Stirnblech 6 Bezug genommen. Dieses Stirnblech 6 weist zwei Gruppen von Verankerungselementen auf, wobei die eine Gruppe durch das Bezugszeichen 101 und die andere Gruppe durch das Bezugszeichen 102 angedeutet sind.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, besteht die eine Gruppe 101 aus vertikal übereinanderliegenden Verankerungselemente^ die jeweils in Vertikalrichtung Abistand zueinander halten und wobei alle Verankerungselemente der Gruppe 101 an dem einen Seitenabschnitt 6b
befestigt sind. Die zweite Gruppe von Verankerungselementen, die mit 102 bezeichnet ist, setzt sich ebenfalls aus vertikal übereinanderliegend und Abstand zueinander haltenden Verankerungselementen zusammen, die jedoch an dem anderen Seitenabschniu 6c des Stirnbleches 6 befestigt sind. Die Verankerungselemente beider Gruppen 101, 102 können jeweils in gleicher Höhe liegen, d. h. es können in einer Horizontalebene jeweils ein Verankerungselement der Gruppe 101 und ein Verankerungselement der Gruppe 102 liegen, oder die Verankerungselemente der beiden Gruppen 101, 102 sind in Vertikalrichtung zueinander versetzt, wie es die Perspektivdarstellung nach F i g. 2 veranschaulicht. Die in Vertikalrichtung versetzte Anordnung der beiden Gruppen von Verankerungselementen eines Stirnbleches wird aus Gründen der Krafteinleitung gegenüber der Ausführungsform bevorzugt, bei welcher jeweils ein Verankerungselement der Gruppe 101 und ein Verankerungselement der Gruppe 102 nebeneinander, d. h. in dergleichen Horizontalebene liegen.
Die Verankerungselemente der üb"igen Stirnbleche 7 bis 9 sind in gleicher Weise vorgesehen wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf das Stirnblech 6 erläutert ist. Bei der in Vertikalrichtung versetzten Anordnung jeweils zweier Gruppen von Verankerungselementen, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. ergibt sich damit, daß das oberste Verankerungselement 102i der Gruppe 102 über dem obersten Verankerungselement 1011 der Gruppe 101 liegt, während das oberste Verankerungselement der Gruppe 103 in gleicher Höhe liegt wie das Verankerungselement 101, und das oberste Verankerungselement der Gruppe 104 in gleicher Höhe liegt wie das Verankerungselement 102|. In Abwandlung dieser Ausbildung kann schließlich auch vorgesehen sein, daß die Verankerungselemente der Gruppe 101 bzw. 102 nicht in gleicher Höhe liegen wie die Verankerungselemente der Gruppen 103 bzw. 104 des benachbarten Stirnbleches 9. usw.
Wie F i g. 1 zeigt, sind die Verankerungselemente der Gruppen 101,102 usw. jeweils an einem Seitenabschnitt des zugehörigen Stirnbleches befestigt, beispielsweise an den Seitenabschnitten 66 und 6c nach Fig. 1, infolgedessen die Verankerungselemente airekt neben den Stützschloßabschnitten 6ebzw. 6c/sich befinden und damit die auf die Stirnbleche von den Wandelementen her übertragenen Kräfte nicht aur die Stützschlösser bzw. deren Abschnitte 6e. 6c/ usw. wirken, da sie durch die nebenliegenden Verankerungselemente aufgenommen und in die Stütze eingeleitet werden.
Bei der in F i g. 1 und ? dargestellten Ausbildung einer Stütze 1 für Silos stehen die Verankerungselemente der Gruppe 101 und diejenigen der Gruppe 102, usw. unter einem Winkel von 90° (bei Projektion auf eine Horizontalebene) zueinander. Die Verankerungselemente, z. B. Kopfbolzen, haben vorzugsweise gleiche Länge, können im Bedarfsfall jedoch auch von unterschiedlicher I .änge sein.
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform. bei der in ähnlicher Weise wie bei Fig. 1 jeweil' .'.wei Gruppen von Verankerungselementen vorgesehen sind, wobei die Verankerungselemente jedoch jeweils am Mittelabschnitt 6a jedes Stirnbleches befestigt sind. Dabei können entsprechend vorstehender Erläuterung die beiden Gruppen 101 und 102 in Vertikalrichtung zueinander versetzt oder auch in gleicher Höhe vorgesehen sein, wobei Kopfbolzen gleicher oder unterschiedlicher Länge verwendbar sind. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen unterscheiden sich somit von der Stützenkonstruktion nach dem Hauptpatent dadurch, daß zumindest zwei Gruppen
ίο 101,102 bzw. 103,104 usw. von Verankerungselementen je Stirnblech vorgesehen sind, wobei die beiden Gruppen gegenüber der Mittellinie des Mittelabschnittes 6a seitlich versetzt sind und darüber hinaus zueinander auch vertikal versetzt sein können. Die
ι j Seitenabschnitte bzw. Mittelabschnitte der Stirnbleche 7,9 sind in F i g. 4 entsprechend mit 7b, 7 c, <3b, 9cbzw. 7a, 9a bezeichnet.
F i g. 2 gibt ein Zahlenbeispiel an, aus dem hervorgeht, daß das oberste Verankerungselement 102i einen Abstand \on 100 mm zum oberen Stützenrand einhält, während das oberste Verankern.',, ielement 1011 der anderen Gruppe einen Abstand vo' 160mm zum oberen Stützenrand einhält. Darüber hinaus ergint sich eine vertikal um 6 cm versetzte Anordnung der Verankerungselemente 1011,102i. Die Verankerungselemente jeder Gruppe sind beispielsweise in Vertikalrichtung in einem Abstand von 280 mm vorgesehen.
Aus vorstehender Beschreibung ist ferner ersichtlich, daß in der Mitte jeder Stütze ein Rundanker 54
jo vorgesehen ist, der ebenfalls in daj Vergußmaterial eingebettet wird. Mit dem Rundanker 54 kann zumindest ein Teil der im oberen Bereich jeder Stütze 1 liegenden Verankerungselemente verbunden sein. Sofern in die Stützf.· ein Bewehrungskorb integriert ist,
j-> können die Verankerungselemente mit dem in Fig. 1 bis 3 nicht dargestellten Bewehrungskorb fest verbunden werden.
Der Einsatz von zumindest zwei Gruppen von Verankerungselementen gemäß Fig. 1 und 3 stellt
4» somit sicher, daß die Schloßabschnitteile der Stirnbleche gegenüber durch die Wandelemenle erzeugten Zug- und Druckkräften weitgehend oder vollständig entlastet sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, bei der die Verankerungselemente an den Seitenabschnitten ange-
4-, schweißt sind, ergibt sich eine vollständige Entlastung der Stützschloßabschnitte, da die von den Wandelementen auf die Stirnbleche übertragenen Kräfte von den an den Seitenabschnitten der Stirnbleche angeschweißten Verankerungselemente vollständig aufgenommen und damit nicht an die Stützschloßabschnitte weitergeleitet werden.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Hierbei sind die Verankerungselemente jeweils an der nach inn. η weisenden, gebogenen Fläche zwischen dem
)-, Mittelabschnitt und dem Seitenabschnitt jedes Stirnbleches befestigt Lie einander benachbarten Verankerungselemente, z. B. 101, 102. stehen unter einem Winkel, der kleiner als 90" ist und sind vorzugsweise vertikal zueinander versetzt, 'vie vorstehend beschrieben ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stütze für ein Zellensilo, insbesondere zur Getreidelagerung, bestehend aus an den Wandelementen des Silos angeordneten Stirriblechen, deren Ränder zur Bildung der Stütze miteinander verhakt sind, wobei der durch die Stirnbleche gebildete Hohlraum mit Vergußmaterial, z.B. Beton, ausgegossen ist und jedes Stirnblech Verankerungselemente trägt, die in den Stützhohlraum hineinragen und vom Vergußmaterial eingebettet sind, nach Patent3002 782, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (101 bis 108) seitlich gegenüber der vertikalen Mittellinie der Stirnbleche
(6 bis 9) versetzt angeordnet sind. r
2. Stütze nach Anspruch 1, wobei die Stirnbleche aus einem Mittelabschnitt und sich seitlich anschließenden, Teile von Stützschlössern tragenden Seitenabschnitten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vers, kerungselemente (101 bin 108) an den Seitenahsfhnitten (6b, 6c)jedes Stirnnleches (6 bis 9) befestigt sind.
3. Stütze nach Anspruch 1, wobei die Stirnbleche aus einem Mittelabschnitt und sich seitlich anschließenden, Teile von Stützschlössern tra.genden Seitenabschnitten bestehen, dadurch gekennzeichnet daß die Verankerungselemente (101 bis 108) am Mittelabschnitt (6a) jedes Stirnbleches (6 bis 9) befestigt sind.
4. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch grkennzeichnet, daß jedes Sitirnblech (6 bis
9) mindestens zwei vertikale Gruppen (101,102 bzw.
103, 104, usw.) voii Verai.<erungselementen aufweist.
5. Stütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente der einen Gruppe (101, 103 usw.) in Vertikalrichtung gegenüber den Verankerungselementen der anderen Gruppe (102,104 usw.) versetzt sind.
6. Stütze nach Anspruch 4 odir 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe (101,103 usw.) von Verankerungselementen an dein einen Seitenabschnitt (6Zj. 7 Zj usw.) und die andere Gruppe (102,
104. usw.) an dem anderen Seitenabschnitt (6c, 9c, usw.) jedes Stirnbleches (6 usw.) vorgesehen sind.
7. Stütze nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Verankerungselemente (101 bis 108) zwischen dem Mittelabschnitt und den Seitenabschnitten jedes Stirnbleches angeordnet sind.
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