DE855709C - Verfahren zur Herstellung von Monochlormethylsiliciumchloriden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monochlormethylsiliciumchloriden

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DE855709C
DE855709C DED5855A DED0005855A DE855709C DE 855709 C DE855709 C DE 855709C DE D5855 A DED5855 A DE D5855A DE D0005855 A DED0005855 A DE D0005855A DE 855709 C DE855709 C DE 855709C
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chloride
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DED5855A
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John Leopold Dr Speier
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/12Organo silicon halides
    • C07F7/121Preparation or treatment not provided for in C07F7/14, C07F7/16 or C07F7/20
    • C07F7/127Preparation or treatment not provided for in C07F7/14, C07F7/16 or C07F7/20 by reactions not affecting the linkages to the silicon atom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Monochlormethylsiliciumchloriden.
Die Chlorierung von Methyltrichlorsilan führt zur Bildung einer Anzahl von Produkten, z. B. zum Monochlormethyltrichlorsilan, CH2ClSiCl3, Dichlormethyltrichlorsilan, CHCl2SiCl3, und zum Trichlormet'hyltrichlorsilan, CCl3SiCl3. DasMonochlorderivat des Methyltrichlorsilans ist am begehrtesten, da die Leichtigkeit, mit der C-Si-Bindungen aufgespalten werden, mit dem Anstieg der Chlorsubstituierungan irgendein C-Atom anwächst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Chlorierung von Methylchlorsilanen, wobei das Gleichgewicht der Chlorierungsderivate zugunsten einer hohen Ausbeute an Monochlorderivaten verschoben ist.
Erfindungsgemäß werden Methylsiliciumchloride kontinuierlich ineiner Reaktionszone chloriert. Dabei wird Chlor ebenfalls in diese Reaktionszone geleitet, aber nur in solch geringer Menge, bezogen auf die Menge der Methylsiliciumchloride, daß in der Reaktionszone ständig Methylsiliciumchloride im Überschuß vorhanden sind. Dies wird dadurch erreicht, daß man das Chlor in geringerer Menge as zugibt, als genügen würde, um das Monochlorderivat zu bilden. Zweckmäßig werden weniger als 0,5 Chloratome pro Molekül Methylsiliciumchlorid in die Reaktionszone zugeführt. Das chlorierte Methylsiliciumchlorid wird aus der Reaktionszone kontinuierlich abgeführt und kann von dem nicht in Reaktion getretenen Methylsiliciumchlorid abgetrennt werden. In diesem Fall kann diese Trennung entweder in der Reaktionszone oder in einer
besonderen Zone durchgeführt werden, aus der das nicht in Reaktion getretene Methylsiliciumchlorid in die Reaktionszone zurückgeleitet wird. Wird die Chlorierung nach der beschriebenen Methode durchgeführt, dann erhält man eine bemerkenswert hohe Ausbeute an Monochlorderivaten.
Das Verfahren kann unter stark voneinander abweichenden Bedingungen durchgeführt werden. Erfindungsgemäß kann man in der flüssigen sowie ίο auch in der Gasphase arbeiten. Die Geschwindigkeit der Chlorierungsreaktion kann dadurch beschleunigt werden, daß man die Reaktionszone belichtet, vorzugsweise mit Sonnenlicht; aber auch andere intensive Lichtquellen können verwendet werden. Auch t5 kann ein Katalysator zur Anwendung kommen.
In der Zeichnung soll die Verfahrensdurchführung näher beschrieben werden. Nach Fig. ι wird in der flüssigen Phase, nach Fig. 2 in der Gasphase gearbeitet.
In Fig. ι ist das Ohlorierungsgefäß ι durch Leitung 3 mit dem Turm 2 verbunden, um Methylsiliciumchlorid aus dem Turm 2 in das Ohlorierungsgefäß ι zu leiten. Durch die Leitung 4 werden die chlorierten Produkte aus dem Chlorierungsgefäß 1 in den Turm 2 geleitet.
Der Turm 2 ist mit dem Einlaß 5 am oberen Ende versehen, durch den Methylsiliciumchlorid eingeleitet wird. In der Mitte des Turmes 2 befindet sich der Querboden 6 mit Überlaufklappe, um den Übertritt von flüssigem Methylsiliciumchlorid zu verhindern. Am oberen Ende dieses Turmes zwischen Einlaß 5 und Querboden 6 ist ein mit Ein- und Auslaufverbindungen versehener Kühler 7 eingebaut, um verdampftes Methylsiliciumchlorid zu kondensieren. Am unteren Ende des Turmes 2 befindet sich ein Überlaufsiphon 8, der dazu dient, eine Flüssigkeitssäule im unteren Ende dieses Turmes zu halten. Am Boden des Turmes ist noch die Dampfschlange 9 angeordnet, um den Inhalt des unteren Teiles des Turmes zu heizen und Methylsiliciumchlorid abzudestillieren. Die Leitung 3 dient dazu, das auf dem Querboden 6 des Turmes 2 befindliche flüssige Methylsiliciumchlorid in das Chlorierungsgefäß zu leiten. Die Leitung 4 mündet in den Turm 2 unterhalb des Querbodens, aber oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im unteren Teil des Turmes 2.
Das Chlorierungsgefäß 1 ist eine Kolonne, die im oberen Teil mit einem Kühler 10 ausgerüstet ist, um Methylsiliciumdhloriddämpfe \ron dem Chlorwasserstoff, der sich im Chlorierungsgefäß bildet, und der durch den Auslaß 11 am oberen Ende des Chlorierungsgefäßes entweicht, zu kondensieren. Der Kühler 10 ist mit geeigneten Aus- und Einlaßverbindungen für Kühlflüssigkeiten versehen. Der Chlorverteiler 12 ist im unteren Teil des Chlorierungsgefäßes ι angebracht. Zwischen dem Chlorverteiler 12 und dem Flüssigkeitsspiegel 13 im Chlorierungsgefäß 1 sind geeignete Lichtquellen 14 in den Wänden des Chlorierungsgefäßes angebracht, um die Reaktion zu beschleunigen.
Am unteren Ende des Chlorierungsgefäßes 1 unterhalb des Chlorverteilers 12 geht die Leitung 4 ab, durch die die Chlorierungsprodukte aus dem Ohlorierungsgefäß abgezogen werden. Das Chlorierungsgefäß 1 und der Turm 2 sind in der Höhe so angeordnet, daß der Einlaß der Leitung 4 in den Turm 2 in der Höhe des gewünschten Flüssigkeitsspiegels des Chlorierungsgefäßes Hegt. Die Leitung 3 ist so angeordnet, daß durch sie das Methylsiliciumchlorid unterhalb des Kühlers 10 und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 13 in das Chlorierungsgefäß mündet.
Bei dem Verfahren wird die Temperatur in dem Ohlorierungsgefäß 1 unterhalb des Siedepunktes des Met'hylsiliciumchlorids gehalten. Die Temperatur hängt von dem angewendeten Druck ab. Die Temperaturkontrolle im Chlorierungsgefäß wird einmal durch den Wärmeaustausch im Kühler 7 und zu einem geringen Teil durch den Wärmeaustausch im Kühler 10 kontrolliert. Die Temperatur im unteren Teil des Turmes 2 wird am oder über dem Siedepunkt des Methylsiliciumchlorids bei dem jeweils verwendeten Druck gehalten. Die Temperatur soll unterhalb des Siedepunktes des am niedrigsten chlorierten Derivates, also des Monochlorderivates, liegen. Da die Siedepunkte des Methylsiliciumchlorids und des Monochlorderivates wesentlich auseinander liegen, treten keine Schwierigkeiten auf, eine saubere Trennung zwischen diesen beiden herbeizuführen.
Wenn schon die Anwendung von Druck erwähnt worden ist, so wird festgestellt, daß ein Druck oberhalb des Atmosphärendruckes zur Durchführung der Reaktion nicht notwendig ist. Atmosphärendruck genügt; die Reaktion verläuft rasch, wenn genügend Licht oder ein Katalysator verwendet werden. Es kann aber auch, falls gewünscht, ein Druck oberhalb des Atmosphärendruckes angewendet werden.
In dem Verfahren nach Fig. 2 werden die Reaktionsausgangsstoffe in dem Chlorierungsgefäß 20 in Dampfphase gehalten. Das Chlorierungsgefäß ist mit der Destillierkolonne 21 verbunden, die dazu dient, die Monochlorderivate aus der geringen Menge der sidh am Boden ansammelnden Polychlorderivate abzuscheiden. Das Chlorierun>gsgefäß 20 ist in drei Zonen eingeteilt. In die obere Zone ist ein Kühler 22 eingebaut, um die mit den Chlorwasserstoffdämpfen abziehenden Methylsiliciumchloriddämpfe zu kondensieren. Diese obere Zone ist von der darunterliegenden Reaktionszone durch den Querboden 23, der mit einer Überlaufklappe versehen ist, abgetrennt, um die flüssige Phase des Methylsiliciumchlorids aus dem Chlorierungsgefäß abzuleiten. Am unteren Teil des Chlorierungsgefäßes 20 ist der Querboden 24 angebracht, der so geformt ist, daß Flüssigkeit aus der Reaktionszone in den darunterliegenden Sammelraum des Chlorierungsgefäßes fließt. Der Einlaß 25 für Methylsiliciumchlorid mündet in die Reaktionszone des Chlorierungsgefäßes 20 zwischen den Böden 23 und 24. Die Höhe der Einmündung der Leitung 25 ist von wenig Bedeutung. Durch die Leitung 26, die oberhalb des Querbodens 23 abgeht, wird das flüssige Methylsiliciumchlorid in den Verdampfer
27 zurückgeführt, in dem das Methylsiliciumehlorid verdampft. I">ic Dampfe gehen durch die Leitung
28 in die Leitung 25 zurück in das Chlorierungsgefäß. Durch die Leitung 29 gelangt Chlor in die Reaktionszone; dabei ist der Chlorverteiler 29 so angeordnet, daß das Chlor durch eine Vielzahl von Einlassen in die ganze Reaktionszone verteilt wird, um eine hohe örtliche Chlorkonzentration zu vermeiden. Geeignete Lichtquellen 30 sind in den
xo Wänden der Reaktionszone 20 angebracht.
Der Fraktionierturm 21 hat die übliche Rauart. Die Leitung 31 führt vom unteren Ende des Chlorierungsgefäßes 20 zu einem Punkt etwa in der Mitte der Fraktionierkolonne. Die Höhe des Einlasses in die Fraktionierkolonne ist so angeordnet, daß im unteren Teil des Chlorierungsgefäßes ein Flüssigkeitsspiegel bleibt, um zu verhindern, daß die Dampfphase des Chlorierungsgefäßes mit der Fraktionierkolonne kommuniziert.
Während des Verfahrens wird genügend Methylsiliciumchlorid zugeleitet, um eine Silanatmosphäre in der Reaktionszone zu erhalten. Das Chlor, das eingeleitet wird, reagiert sehr schnell. Es ist zwar möglich, die Arbeitsweise so auszubalancieren und
die Zugabe von Methylsiliciumchlorid so zu bemessen, daß nicht mehr eingeleitet wird, als notwendig ist, um eine ständige Atmosphäre des Methylsiliciumchlorids in der Reaktionszone zu erhalten; die wirkungsvollste Art der Durchführung besteht jedoch darin, einen Überschuß in das Chlorierungsgefäß 20 zu leiten, wo1>ei ein Teil des Methylsiliciumchlorids im Kühler 22 kondensiert und durch die Leitungen 26, 28 und 25 zurückgeführt wird.
Die Reaktionszone wird auf einer Temperatur gehalten, die zwischen dem Siedepunkt des Methylsiliciumchlorids und des Monochlorderivates des Methylsiliciumchlorids Hegt. Tritt also dementsprechend die Chlorierung irgendeiner Menge von Methylsiliciumchlorid ein, dann kondensieren sofort die Chlorierungsprodukte und tropfen über den Querboden 24 in das untere Ende der Chlorierungszone 20. Die chlorierten Produkte gelangen von dort durch die Leitung 31 in die Fraktionierkolonne 21, in der die Monochlorderivate von den PoIychlorderivaten abgeschieden werden.
Die Monochlormethylchlorsilane sind bei der Herstellung von Siloxanen von Wert. Zum Beispiel ist das Monochlormethyltrichlorsilan wertvoll bei der Bildung von Hochpolymeren, die chlorierte Methylsesquisiloxanstruktureinheiten l>esitzen.
Früher war es nur möglich, solche Polymere durch Chlorierung von Polymeren zu erhalten, die Met'hylsesquisiloxanstruktureinheiten l>esaßen. Dieses Verfahren ist aber unbefriedigend, sobald eine weitgehende Chlorierung gewünscht wird, da vorzugsweise eine Chlorierung von einigen Methylradikalen eintritt, was zu einem Verlust der organischen Substituenten, die chloriert sind, führt. Bei der Hydrolyse von Monochlorderivaten desMethyltrichlorsilans oder der Cohydrolyse, einer Mischung von Silanen, die das Monochlorderivat enthalten, werden Polymere erhalten, die die monochlorsubstituierte Methylsesquisiloxanstruktureinheit an einem bestimmten Punkt der Polymerisationsstruktur enthält.
Beispiel 1
Ein Monochlormethylsiliciumchlorid wird hergestellt, indem man Trimethylchlorsilan oben auf die Reaktionszone gibt und Chlorgas im Gegenstrom einleitet. Das Chlor wird mit solcher Geschwindigkeit zugegeben, daß weniger als 0,5 Chloratome auf ι Mol Trimethylchlorsilan kommen. Das Chlorierungsprodukt wird kontinuierlich aus der Reäktionszone in die Destillationszone, übergeführt. Diese wird auf einer genügend hohen Temperatur gehalten, um das nicht in Reaktion getretene Trimethylchlorsilan, das bei 590 C siedet, abzudestillieren, und unterhalb der Temperatur, bei der das Monochlormethyldimethykhlorsilan destilliert. Das Temperaturgefälle zwischen diesen beiden beträgt etwa 550C. Das Trimetihylchlorsilan, das abdestilliert, wird kondensiert und in die Reaktionszone zurückgeführt. Die Siedeanalyse der am Boden der Destillierkolonne angesammelten Chlorierungsprodukte ist folgende:
Chlorierungsprodukt
Volumprozent
Chlorierungsprodukt
(CH3).,SiCl., ....
CH2 CiCH3SiCL
Rückstand
Summe:
Volumprozent
42,0
23,0
(CH,), SiCl · 34.0
CH2Cl(CH,)., SiCl 50,5
Rückstand 15,5
Summe: 100,0
Beispiel 2
Dimethyldichlorsilan wird ol>en auf die Reaktionszone gegeben und Chlorgas im Gegenstrom eingeleitet. Das Chlor wird mit solcher Geschwindigkeit zugegeben, daß weniger als 0,5 Chloratome auf ι Mol Dimethyldichlorsilan kommen. Das Chlorierungsprodukt wird kontinuierlich aus der Reaktionszone in die Destillationszone übergeführt. Diese wird auf Atmosphärendruck und auf einer Temperatur gehalten, die genügend hoch ist, um das nicht in Reaktion getretene Dimethyldichlorsilan, das bei 700C siedet, abzudestillieren, und unterhalb der Temperatur, bei der das Monochlormethylmethyldichlorsilan siedet. Das Temperaturgefälle zwischen diesen beiden beträgt etwa 520 C. Das Dimethyldichlorsilan, das abdestilliert, wird kondensiert und in die Reaktionszone zurückgeführt. Eine Siedeanalyse der am Boden der Destillierkolonne angesammelten Chlorierungsprodukte liefert die folgenden Ergebnisse:
100,0
Beispiel 3
Methyltrichlorsilan wird oben auf die Reaktionszone gegeben und Chlorgas im Gegenstrom eingeleitet. Das Chlor wird mit solcher Geschwindigkeit zugegeben, daß weniger als 0,5 Chloratome auf ι Mol Methyltrichlorsilan kommen. Das Produkt wird kontinuierlich aus der Reaktionszone entfernt und in die Destillationszone übergeführt. Die Destillationszone wird auf Atmosphärendruck und auf einer genügend hohen Temperatur gehalten, um das nicht in Reaktion getretene Methyltrichlorsilan, das bei 68° C siedet, abzutreiben, und unterhalb der Temperatur, bei der das Monochlormethyltrichlorsilan destilliert. Das Temperaturgefälle zwischen den beiden beträgt etwa 500 C. Das Methyltrichlorsilan, das abdestilliert, wird kondensiert und in die Reaktionszone zurückgeleitet. Eine Siedeanalyse der am Boden der Destillierkolonne angesammelten Chlorierungsprodukte liefert die folgenden Ergebnisse:
Chlorierungsprodukt
CH3SiCl3 ..
CH2ClSiCl3
Rückstand .
Summe: .
Volumprozent
44.0
22,0
34,o
100,0

Claims (3)

  1. Patentanspruch!!:
    i. Verfahren zur Herstellung von Monochlormerhylsiliciumchloriden, dadurch gekennzeichnet, daß man kontinuierlich Methylsiliciumchloride in einer Reaktionszone mit einer so geringen Menge Chlor, bezogen auf die Menge der Methylsiliciumchloride, zur Reaktion bringt, daß in der Reaktionszone ein Überschuß an Methylsiliciumchloriden vorhanden ist, das chlorierte Methylsiliciumchlorid kontinuierlich aus der Reaktionszone entfernt und die nicht in Reaktion getretenen Methylsiliciumchloride' von den gebildeten Monochlorderivaten abtrennt und in die Reaktionszone zurückführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren entweder in der flüssigen Phase oder in der Dampfphase durchgeführt wird, wobei die Menge des in die Reaktionszone zugeführten Chlors weniger als 0,5 Chloratome auf 1 Mol zugeführtes Methylsiliciumchlorid beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Reaktionszone der Dampfphase eine Temperatur aufrechterhalten wird, die zwischen den Siedepunkten der Methylsiliciumchloride und ihrer Monochlormethylderivate liegt, so daß letztere sich bei ihrer Bildung kondensieren und kontinuierlich aus der Reaktionszone abgezogen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5489 11.52
DED5855A 1947-02-10 1950-09-22 Verfahren zur Herstellung von Monochlormethylsiliciumchloriden Expired DE855709C (de)

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