DE855075C - Transportfass fuer fluessige und feste Stoffe, insbesondere Furnierfass - Google Patents
Transportfass fuer fluessige und feste Stoffe, insbesondere FurnierfassInfo
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- DE855075C DE855075C DEL3629A DEL0003629A DE855075C DE 855075 C DE855075 C DE 855075C DE L3629 A DEL3629 A DE L3629A DE L0003629 A DEL0003629 A DE L0003629A DE 855075 C DE855075 C DE 855075C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Transportfaß für flüssige und feste Stoffe, insbesondere Furnierfaß I)ie Erfindung betrifft ein Transportfaß für flüssige und feste Stoffe, insbesondere ein Furnierfaß, das mehrfach verwendet werden kann und gleichen Deckel und Boden aufweist. Das Faß ist vollkommen dicht abschließbar und zur Verpackung, zum Versand und zur Aufbewahrung von Stoffen aller Art geeignet. Erfindungsgemäß wird die gesamte Faßfabrikation vereinfacht. Die Nachteile der üblichen Furnierfaßbänder, die leicht beschädigt werden und sich oft von selbst öffnen, sind vermieden.
- I)er Boden und jr r Deckel sind im Faß herausnehmbar angeordnet und ruhen auf einem Ringband, wälireitd ein Keilband und ein Stützband den Boden bzw. Deckel sichern. Deckel und Boden liegen vor Stoß geschützt in einem gewissen Abstand von den Stirnseiten der Faßwand innerhalb der Bänder.
- Durch eine Abfasung an der Außenseite des Bodens und des Deckels wird zwischen Boden/Deckel und der Innenseite des Fasses ein keilartiger Ringraum gehildet, in den das Keilband eingesetzt ist. Das Keil- und das Stützband sind durch Haken oder ähnliche Mittel am Faß gesichert und gegebenenfalls miteinander verhunden. Die Befestigung kann auch durch Leimen erfolgen.
- Das Stützband kann nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung von einem Metallband umhüllt sein, wodurch eine größere Festigkeit und ein besonderer Schutz gegen harte Stöße erzielt werden.
- Bei einer konischen Ausbildung des Stützbandes kann das Metallband leicht auf dem Stützband befestigt werden. Bei der zylindrischen Ausbildung des Stützbandes wird das Metallband mit herausgedrückten Zungen am bzw. im Stützband befestigt.
- Im Boden/Deckel am abgefaste Rand ist zweckmäßig eine Dichtung vorgesehen. Eine weitere Dichtung kann zwischen dem Keilband und der Faßinnenwand angeordnet sein.
- Zur zusätzlichen Sicherung insbesondere der Keilbandenden dienen Plättchen in der Faßwand oder Keile zwischen Boden/Deckel und dem Keilband. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Es zeigt Fig. I den oberen Teil eines Faßrandes im teilweisen Längsschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den mittleren Faßteil, Fig. 3 ein Sicherungsplättchen in Ansicht und Seitenansicht und Fig. 4 eine andere Ausführungsart des oberen Teiles des Faßrandes.
- Die Wand I des Furnierfasses trägt an iihrer Innenseite in seinem für den DeckellBoden passenden Abstand ein Ringband 3, auf dem der Deckel bzw. Boden 4 ruht, der einen solchen Durchmesser aufweist, daß er in das Faß eingebracht werden kann. Boden und Deckel 4 weisen an ihren Außenseiten eine Abfasung auf, so daß zwischen Boden Deckel und der Innenwand des Fasses ein keilartiger Ringraum gebildet wird.
- In den keilartigen Ringraum ist das Keilband 6 eingesetzt und durch Haken 7, Nägel, Niete od. dgl. mit einem außen um das Faß gelegten Stützband 2 verbunden. Für die Haken 7 können auch andere Befestigungsmittel verwendet werden. Das Keilband 6 preßt den Deckel/Boden gegen das Ringband 3.
- Das an die Faßwand angeleimte Ringband 3 ist mit dem Stützband 2 durch Haltemittel 8 verbunden. Ein um das Stützband 2 gelegtes Metallband 9 dient zur Verstärkung der Boden- bzw. Deckelbefestigung. Um eine sichere Abdichtung zu erzielen, ist eine Dichtung 5 in dem Boden bzw.
- Deckel vorhanden, die z. B. aus Baumwollgarn, imprägniertem Papierbandfaden u. dgl. bestehen kann, je nachdem, wofür das Faß benutzt werden soll.
- Ein Sicherungsplättchen 11 wird von oben nach unten in die Faßwand 1 über dem Keilband eingeschlagen und sichert die Keilbandenden. Es kann mit einem Nagel in der Faßwand befestigt werden.
- Das Ringband 3 ist an seinem dem Faßinnern zugekehrten Ende angeschärft, um das Entleeren und Reinigen des Fasses zu erleichtern.
- Wenn der Deckel abgenommen werden soll, wird ein scharfer Gegenstand zwischen dem Haken 7 und der Faß wand I eingesetzt und der Haken herausgedrückt. Wenn alle Haken 7 entfernt sind und das Plättchen 11 vom Keilband 6 abgenommen ist, kann das Keilband entfernt und der Deckel 4 abgehoben werden.
- In der Fig. 4 ist ein zylindrisches Stützband 2 dargestellt, daß von einem Metallband 9 umhüllt ist. Das Metallband weist herausgedrückte Zungen I3 auf, die im Stützbund 2 od. dgl. durch Einschlagen befestigt sind. Zwischen dem Keilbannl6 und der Faßinnenwand ist eine weitere Abdichtung 5' vorgesehn. Ein Keil 12 zwischen Boden/ Deckel 4 und Keilband 6 drückt das Keilband gegen die Furnierwand des Fasses an und gleichzeitig den Deckel/Boden gegen das Ringband 3. Dadurch wird der Deckel bzw. Boden an seinem ganzen Umfang abgedichtet und die Faßwand rundgedrückt.
- Für Fässer mit festem Deckel oder Boden kann das Befestigen des Ringbandes 3, Kilbandes 6 und Stützbandes 2 durch Leimen erfolgen.
- Durch Anwenden von passenden Imprägnierungs-und Binldunígsmitteln kann das Faß luftdicht gemacht werden, um empfindliche Stoffe, die versandt oder aufbewahrt werden sollen, zu schützen.
Claims (13)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Transportfaß für flüssige und feste Stoffe, insbesondere Furnierfaß, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Deckel (4) im Faß (I) herausnehmbar angeordnet sind und auf einem Ringband (3) ruhen, während ein Keilband (6) und ein Stützband (2) den Boden bzw. Deckel sichern.
- 2. Transportfaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Deckel (4) am Rand ihrer Außenseite eine Abfasung aufweisen, so daß zwischen dem eingebrachten Boden/Deckel und der Innenwand des Fasses ein keilartiger Ringraum gebildet ist.
- 3. Transportfaß nach den Ansprüchen I unda, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilband (6) in den keilartigen Ringraum eingesetzt ist.
- 4. Transportfaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilband (6) mit dem Stützwand (2) durch Haken (7) od.dgl. gesichert ist.
- 5. Transportfaß nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringband (3) mit dem Stützband (2) durch Haltemittel (8) verbunden ist.
- 6. Transportfaß nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden/Deckel am abgefasten Rand eine Dichtung(5) angeordnet ist.
- 7. Transportfaß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringband (3) an seinem dem Faßinnern zugekehrten Ende zur Faßwand bin angeschärft ist.
- 8. Transportfaß nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützband (2) von einem Metallband (9) umhüllt ist.
- 9. Transportfaß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützband (2) konisch ausgebildet ist.
- 10. Transportfaß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (9) mit herausgedrückten Zungen (13) im Stützband (2) befestigt ist.
- 11. Transport faß nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Keilband (6) und der Faßinnenwand eine Abdichtung (5') vorgesehen ist.
- 12. Transportfaß nach den Ansprüchen 1 bis i t, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsplättchen (11) in die Faßwand (1) über dem Keilband (6) eingeschlagen ist und ein abgewinkelter Teil des Plättchens das Keilhand (6) an den Enden sichert.
- 13. Transportfaß nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Keil (12) zwischen Boden/Deckel (4) und Keilband (6) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL3629A DE855075C (de) | 1950-09-07 | 1950-09-07 | Transportfass fuer fluessige und feste Stoffe, insbesondere Furnierfass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL3629A DE855075C (de) | 1950-09-07 | 1950-09-07 | Transportfass fuer fluessige und feste Stoffe, insbesondere Furnierfass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE855075C true DE855075C (de) | 1952-11-10 |
Family
ID=7256275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL3629A Expired DE855075C (de) | 1950-09-07 | 1950-09-07 | Transportfass fuer fluessige und feste Stoffe, insbesondere Furnierfass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE855075C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK81027C (da) * | 1953-05-09 | 1956-05-22 | Lars Sverre Nilsen | Anordning ved finértønder eller lignende beholdere. |
-
1950
- 1950-09-07 DE DEL3629A patent/DE855075C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK81027C (da) * | 1953-05-09 | 1956-05-22 | Lars Sverre Nilsen | Anordning ved finértønder eller lignende beholdere. |
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