DE8331212U1 - Vorrichtung zum aufbewahren und praesentieren von feinkostsalaten - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren und praesentieren von feinkostsalaten

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DE8331212U1
DE8331212U1 DE19838331212 DE8331212U DE8331212U1 DE 8331212 U1 DE8331212 U1 DE 8331212U1 DE 19838331212 DE19838331212 DE 19838331212 DE 8331212 U DE8331212 U DE 8331212U DE 8331212 U1 DE8331212 U1 DE 8331212U1
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F U H RUESSMANN KG FEINKOSTFABRIK 5800 HAGEN DE
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Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren von Feinkostsalaten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren von Feinkostsalaten oder dergleichen , bestehend aus einer einseitig offenen Schale aus Kunststoff mit Bodenplatte und mindestens geringfügig konischen Seitenwandungen sowie einem mündungsseitig umlaufenden, nach radial außen vorstehenden Randteil, und aus einer weiteren einseitig offenen Schale aus Keramik oder dergleichen etwa gleicher räumlicher Gestalt, in welche die Schale aus Kunststoff versenkt einsetzbar ist, wobei die Schale aus Keramik insbesondere einen radial innen vorspringenden Kragen aufweist.
Bisher wurden dabei übliche etwa quaderförmige Schalen aus Kunststoff für die Aufbewahrung des Feinkostsalates oder dergleichen verwendet, welche Schalen mit einem aufklemmbaren Deckel verschließbar sind.
Zur Präsentation in Verkaufstheken und dergleichen wurden diese Schalen nach Entfernung des Deckels
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in eine Schmuckschale aus Keramik oder dergleichen eingesetzt, wobei die Schale aus Kunststoff vollständig in dieser Schmuckschale versenkt anzuordnen war» Die Schmuckschale wies dabei häufig einen nach innen stehenden vorspringenden Kragen auf, der die Auflagefläche für einen passenden Deckel der Schmuckschale bildete. Bei der Benutzung derartiger Vorrichtungen passierte es häufig, daß bei der Entnahme von Feinkostsalat oder dergleichen •us der Kunststoffschale einige Bestandteile des Salates in den zwischen den beiden Schalen gebildeten Spalt fielen und so sowohl die Schmuckschale von innen als auch die Aufbevahrungsschale aus Kunststoff von außen verunreinigt wurde.
Zudem war die Entnahme der Kunststoffschale aus der Schmuckschale relativ schwierig, weil die Kunststoffschale keine Handhabe zum Hanuellen Ergreifen aufwies und sich zudem leicht unter dem nach innen vorstehenden Kragen der Keramikschale verhaken konnte.
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Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der einerseits die Verschmutzung der Kunststoff- bzw. der Schmuckschale während der Benutzung ausgeschlossen ist und andererseits die Handhabung der Kunststoffschale insbesondere beim Entnehmen aus der Schmuckschale erleichtert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Schale aus Kunststoff mü'ndungsseitig einen lösbar gehalterten Abdeckrahmen aufweist, der nach radial außen den Rand der Schale aus Keramik überdeckend ausgebildet ist, daß der Abdeckrahmen einen Kragen aufweist, der formschlüssig an die Seitenwandungen der Schale aus Kunststoff nahe deren Mündung anlegbar ist, daß der Kragen eine nach radial innen vorspringende Halteleiste aufweist, die den Randteil der Schale aus Kunststoff untergreifbar ausgebildet ist, daß der Kragen mit Spiel in die Schale aus Keramik eingepaßt ist.
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Auf diese Weise können die bisher üblichen Schalen aus Kunststoff weiter verwendet werden, wobei jeweils ein Abdeckrahmen vom Boden der Schale her auf diese aufgeschoben werden kann und sich mit der nach innen vorspringenden Halteleiste, die vorzugsweise umlaufend am Abdeckrahmen angeformt ist, am Randteil der Schale aus Kunststoff abstützen kann. Der entsprechend der Seitenwandungsform der Kunststoffschale etwa konisch ausgebildete Kragen führt dabei zu einer mindestens annähernd formschlüssigen Verbindung zwischen sich und den Seitenwandungen der Schale aus Kunststoff nahe der Mündung der Schale aus Kunststoff. Selbstverständlich ist der Kragen der Vorrichtung so angepaßt, daß die mit dem Abdeckrahmen versehene Kunststoffschale in die Schmuckschale aus Keramik eingepaßt werden kann. Durch den Abdeckrahmen wird einerseits verhindert, daß Teile des Feinkostsalates beim Entnehmen aus der Kunststoffschale die Kunststoffschale außen oder die Schmuckschale innen verschmutzen, wobei
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diese Teile allenfalls auf die außenliegende
Fläche des Abdeckrahmens fallen können und so
leicht zu entfernen sind. Andererseits ist auch die Entnahme der Kunststoff schale aus der Schmuci:- schale aus Keramik sehr erleichtert, weil nun
lediglich der Abdeckrahmen, der die Keramikschale vorzugsweise geringfügig überragt, manuell untergriffen werden muß, um die Kunststoffschale gemeinsam mit dem Rahmen entnehmen zu können. Sofern die Kunststoffschale mit einem üblichen Deckel verschlossen werden soll, kann dies nach Entfernung des Rahmens sehr einfach geschehen. Der Rahmen ist vielfach verwendbar, so daß nicht für jede Kunststoffschale ein derartiger Abdeckrahmen vorgesehen sein muß. Vielmehr kann der Benutzer den Rahmen jeweils säubern und erneut mit einer neuen Schale aus Kunststoff, die mit Feinkostsalat gefüllt ist, verwenden.
Um eine noch bessere Halterung des Abdeckrahmens an der Schale aus Kunststoff zu erreichen, wird in Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Randteil der Schale aus Kunststoff eine zum Schalenboden hingerichtete umlaufende Rinne und der Kragen
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des Abdeckrahmens eine entsprechende, entgegengesetzt gerichtete, in die Rinne eingreifbare Abkantung aufweist.
Die Rinne kann in die entsprechende Abkantung eingreifen, so daß die beide Teile ineinander verrastet sind. Die Rastverbindung kann sehr einfach gelöst werden, so daß die übrigen Vorteile des separaten Abdeckrahmens erhalten bleiben.
Vorteilhafterweise kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß an einem Rand des Abdeckrahmens Klemmteile gehaltert sind.
Diese klemmteile dienen zur Halterung von Warenauszeichnungsschildern oder dergleichen, so daß für diese Schilder keine zusätzliche Klemmvortxchtung oder dergleichen angebracht werden muß.
Besonders bevorzugt ist, daß der Abdeckrahmen samt Kragen, Abkantung und Klemmteil einstückig aus Kunststoff besteht.
Ein Ausführungsbeispipl der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
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Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren von Feinkostsalaten von oben gesehen,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1.
Die Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren von Feinkostsalaten oder dergleichen besteht im wesentlichen aus einer oben offenen Schale 1 aus Kunststoff, welche eine Bodenplatte 2 und mindestens geringfügig konische Seitenwandungen 3, sowie einen mündungsseitig umlaufenden, nach außen radial vorstehenden Randteil 4 aufweist. Desweiteren besteht die Vorrichtung aus einer ebenso oben offenen Schale 5, die als Schmuckschale aus Keramik oder dergleichen gefertigt ist. Diese Schale 5 hat etwa die gleiche räumliche Gestalt wie die Schale 1, so daß die Schale i in die Schale 5 einschachtelbar ist. Die Schale 5 weist mündungsseitig einen radial nach innen vorspringenden Kragen 6 auf, der zum Auflegen eines Deckels oder dergleichen dient, wenn die Schale 1 nicht in der Schale 5 angeordnet ist.
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An der Schale 1 aus Kunststoff ist mündungsseltig ein Abdeckrahmen 7 gehaltert, der sich nach radial außen über den Rand der Schale S aus Keramik erstreckt. Der Abdeckrahmen 7 weist einen Kragen 8 auf, der formschlüssig an die Seitenwandungen 3 der Schale 1 aus Kunststoff nahe deren Mündung angelegt ist. Zudem weist der Kragen 8 eine nach innen vorspringende Halteleiste 9 auf, die den Randteil 4 der Schale 1 aus Kunststoff untergreift. Der Kragen 8 ist mit Spiel in die Schale 5 aus Keramik einpaßbar. Dies ist insbesondere aus Figur 2 deutlich ersichtlich. Der Randteil 4 der Schale 1 aus Kunststoff weist eine umlaufende, zum Schalenboden hin gerichtete umlaufende Rinne auf, wohingegen der Kragen 8 des Abdeckrahmens 7 eine entsprechende, entgegengesetzt gerichtete, in die Rinne verrastbar eingreifbare Abkantung aufweist, wie dies wiederum aus Figur 2 deutlich ersichtlich ist. Der Abdeckrahmen 7 ist samt Kragen 8 und Abkantung sowie noch weiter beschriebenen Klemmteilen 10 einstückig aus Kunststoff gefertigt. Hierzu wird am besten eingefärbtes, undurchsichtiges Kunststoffmaterial verwendet, damit ein optisch ansprechender Eindruck erreicnt wird.
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Am einen Rand des Abdeckrahmens 7 sind noch Klemmteile 10 angeformt, die zur Halterung von Preisauszeichnungsschildern 11 oder dergleichen dienen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

  1. PATENTANWALT ·' ''.: * .:. *,
    DIPL.-ING. JOHANNES PAPPROTH
    5880 LOdenscheid · Oenekinger Weg 7 - « (02351) 20655
    VNR: 10 66 15 Patentanwalt DipL-lng. Papproth · 5880 LOdenscheid ■ Oenekinger Weg 7
    Meine AMan-Nr.
    25.93
    bitte angeben
    Ihr Zeichen:
    Datum: 27.10.1983
    c . Anm.: Rüßmann F+H KG. Feinkostfabrik
    Kabeler Str. 9, 5800 Hagen 1
    S chutzan spriiche:
    I« 1. Vorrichtung zum Aufbewahren und Präsentieren
    gf von Feinkostsalaten oder dergleichen, bestehend
    ig aus einer einseitig offenen Schale aus Kunst-
    -S3 stoff mit Bodenplatte und mindestens geringfügig
    Jl konischen Seitenwandungen sowie einem roündungs-
    |3 seitig umlaufenden, nach radial außen vor-
    i stehenden Randteil, und aus einer weiteren ein-
    I seitig offenen Schale aus Keramik oder der
    gleichen etwa gleicher räumlicher Gestalt, in welche die Schale aus Kunststoff versenkt einsetzbar ist, wobei die Schale aus Keramik insbesondere einen radial innen vorspringenden Kragen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dei Schale (1) aus Kunststoff miindungsseitig einen lösbar gehalterten Abdeckrahmen (7) aufweist, der nach
    Poetecheckkonto: Dortmund 26334-460
    Bankkonto: Commerzbank A.G. Ludenscheid (BLZ 46840026) Nr. «234512
    radial außen den Rand der Schale (5) aus Keramik überdeckend ausgebildet ist, daß der Abdeckrahmen (7) einen Kragen (8) aufweist, der formschlüssig an die Seitenwandungen (3) der Schale (1) aus Kunststoff nahe de^-sn Mündung anlegbar ist, daß der Kragen (8) eine nach radial innen vorspringende Halteleiste (9)
    aufweist, die den Randteil (4) der Schale (1) aus Kunststoff untergreifbar ausgebildet ist, daß der Kragen (8) mit Spiel in die Schale (5) aus Keramik eingepaßt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil (4) der Schale (1) aus Kunststoff eine zum Schalenboden (2) hingerichtete umlaufende Rinne und der Kragen (8) des Abdeckrahmens (7) eine entsprechende, entgegengesetzt gerichtete, in die Rinne eingreifbare Abkantung aufweist.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gezeichnet, daß an einem Rand des Abdeckrahmens (7) Klemmteile (10) gehaltert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (7) samt Kragen (8), Abkantung (z.B. 9) und Klemmteil (10) einstückig aus Kunststoff besteht.
    CECt St(C
DE19838331212 1983-10-29 1983-10-29 Vorrichtung zum aufbewahren und praesentieren von feinkostsalaten Expired DE8331212U1 (de)

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