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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verpackung eines
Lebensmittelprodukts, insbesondere eines Käses, besonders eines mittelharten
Käses,
wie zum Beispiel eines großen
runden Laibes eines Käses,
der „Tête de Moine" genannt wird, oder
eines anderen Produktes wie zum Beispiel Schokolade oder Ähnliches,
wobei die Vorrichtung eine Box umfasst, die aus einem Körper besteht,
der einen Boden, eine Seitenwand und einen abnehmbaren Deckel umfasst,
der so angeordnet ist, dass er auf den Körper aufsteckbar ist, wobei
der Boden mit einer Trägerplattform
des großen
runden Käselaibes versehen
ist, und wobei die Seitenwand angeordnet ist, um sich um den Boden
herum entfalten zu können,
indem sie eine Randleiste in Form einer Krone darstellt, welche
die Plattform umgibt.
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Stand der
Technik
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Dieser
Käse, der
die Form eines kleinen runden Käselaibes
aufweist, weist die Besonderheit auf, dass er zum Beispiel mittels
eines traditionellen Messers abgeschabt werden kann, damit er in
kleinen Spänen
mit faltigen Rändern
abgelöst
wird, die Rosetten genannt werden, die ihnen einen unnachahmlichen ästhetischen
Anblick verleihen. Diese Art des Verspeisens des „Tête de Moine", der auch Bellelay-Käse genannt
wird, ist seit langer Zeit bekannt.
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Das
Abschaben mittels eines traditionellen Messers wurde vor einigen
Jahren durch die Vorrichtung verdrängt, die Gegenstand des Europäischen Patentes
0 081 466 und des Schweizer Patentes
CH 653 596 A5 ist und unter dem Namen „Girolle"
TM vertrieben
wird. Diese Vorrichtung weist eine Mittelachse auf, die den Käseleib durchquert,
sowie ein Drehmesser, welches so auf dieser Mittelachse angebracht
ist, dass seine Klinge praktisch senkrecht zu der oberen Fläche des
Käselaibes
verläuft
und diese Oberfläche
abschaben kann, um Rosetten auf Winkelsektoren abzulösen, die
auf der Mittelachse zentriert sind.
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Diese
Vorrichtung weist gewöhnlich
die Form einer kreisförmigen
Platte auf, welche die Mittelachse trägt und deren Durchmesser praktisch
größer als der
Querschnitt des Käselaibes
ist. Eines der Probleme, die sich stellen, ist dasjenige des Aufräumens der
Vorrichtung, deren Raumbedarf nicht vernachlässigbar ist. Auf Grund dieses
Raumbedarfes ist es selten, dass der Käselaib, wenn er nicht auf einmal
verspeist wird, in einem Haushaltskühlschrank aufbewahrt werden
kann, ohne von der Vorrichtung getrennt zu werden. Aus diesem Grund
muss die Vorrichtung nach der Benutzung wieder gereinigt und von
dem Käse
getrennt gelagert werden.
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Ein ähnliches
Problem stellt sich an der Verkaufsstelle dar, wo der Käselaib manchmal
in Regalen ausgestellt wird, die für Verbrauchsprodukte bestimmt
sind, und wo die Vorrichtung in Regalen für Elektrohaushaltsgeräteausrüstungen
ausgestellt wird. Der Käufer
eines großen
Laibes des Käses „Tête de Moine" geht nicht unbedingt
an dem Bereich der Elektrohaushaltsgeräte vorbei, und wird aus diesem Grund
nicht dazu angeregt, eine zum Abschaben bestimmte Vorrichtung zu
erwerben.
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Außerdem impliziert
dieses getrennte Verkaufssystem der Vorrichtung und des Verbrauchsproduktes,
dass der Verkaufspreis eines und des anderen Produktes eine Gewinnspanne
umfasst. Die relativ hohen Kosten der Vorrichtung fördern nicht
den Kauf von Käse.
Diese Unannehmlichkeit wird noch auf Grund der getrennten Präsentation
der Vorrichtung und des Käses
verstärkt.
Wenn die zwei Produkte in Form eines einzigen Artikels gleichzeitig
verkauft werden könnten,
wäre das
Problem zum großen
Teil gelöst.
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In
der unter der Nummer
FR
2 767 513 A veröffentlichten
Französischen
Patentanmeldung ist eine Vorrichtung zur Verpackung eines Lebensmittelproduktes
veranschaulicht, die einen starren Boden und eine akkordeonförmig gefaltete
Seitenwand aufweist, die sich entfalten kann, um eine Tellerkonfiguration
um den starren Boden auszubilden. Diese Vorrichtung unterscheidet
sich von derjenigen der Erfindung dadurch, dass die Integration
einer mechanischen Vorrichtung zum Abschaben der Oberfläche eines
mittelharten Käses
in einer verlängerbaren
Verpackungsvorrichtung weder erwähnt
noch nahegelegt wird.
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Auf ähnliche
Art und Weise ist in der unter der Nummer
FR 2 501 171 A veröffentlichten
Französischen
Patentanmeldung eine Verpackung für einen Käse veranschaulicht, die einen
Boden und eine Seitenwand aufweist, die aus Segmenten besteht, die sich
um diesen Boden entfalten können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
die Beseitigung der Gesamtheit der Unannehmlichkeiten des Standes
der Technik und die Realisierung einer Verpackung von großen runden
Käselaiben
der Art „Tête de Moine" oder ähnlicher
Arten vor, die mit wirtschaftlichen Einrichtungen zum Abschaben
des Käses kombiniert
werden, um Rosetten auszubilden, wobei die Gesamtheit in denselben
Bereichen der Verkaufsstellen vermarktet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung gelöst, so wie
sie im Oberbegriff definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplattform
des großen
runden Käselaibes
mit einer Aufnahme versehen ist, die eine starre Stange und Einrichtungen
zur Montage der Stange senkrecht zu der Oberfläche der Trägerplattform umfasst, so dass
die starre Stange, sobald sie montiert ist, den auf der starren
Plattform positionierten, großen
runden Käselaib
in seinem Mittelpunkt durchquert und ein Drehmesser tragen kann,
welches zum Abschaben von Rosetten von dem Käse angeordnet ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform umfasst
die Seitenwand eine Gruppe praktisch identischer Segmente der Seitenwand,
die am Umfang des Bodens gelenkig gelagert und durch Verbindungselemente
miteinander verbunden sind.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
bestehen die Verbindungselemente aus einer weichen Folie, die mindestens
die Abstände
zwischen den Segmenten der Seitenwand bedeckt, wenn die letztere um
den Boden herum entfaltet ist.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
bedeckt die weiche Folie vollständig
den Boden, die Segmente der Seitenwand und die Abstände zwischen
den Segmenten der Seitenwand.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
bestehen die Verbindungselemente aus einem praktisch dreieckigen
Anschlag, der mindestens eine Falzrippe umfasst.
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Der
Anschlag kann aus demselben Werkstoff wie derjenige der Segmente
der Seitenwand bestehen.
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Der
Anschlag kann auch aus einem natürlichen
Werkstoff bestehen und/oder Eigenschaften aufweisen, die sich von
denjenigen der Segmente der Seitenwand unterscheiden.
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Im
Allgemeinen kann der Boden eine Vieleckform aufweisen und jedes
Segment der Seitenwand kann eine Seite mit derselben Abmessung wie eine
Seite des Bodens aufweisen, die an dieser Seite befestigt ist.
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Auf
vorteilhafte Art und Weise ist jedes Segment der Seitenwand mittels
einer seiner Seiten mit einer Seite des Vieleckes verbunden, wobei
dieses Gelenk aus einer Zone mit geringer Dicke besteht, welche
die Verbindung zwischen einer Seite eines Segmentes der Seitenwand
und der entsprechenden Seite des Bodens in Form eines Vieleckes
darstellt.
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Die
Trägerplattform
des Bodens umfasst vorteilhafterweise eine Aufnahme, die zum Aufnehmen des
Messers ausgespart ist.
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Die
Einrichtungen zur Montage der Stange senkrecht zu der Oberfläche der
Trägerplattform
umfassen ein Befestigungselement, welches an ein Element angepasst
ist, welches eines der äußersten
Enden der starren Stange ergänzt.
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Das
Befestigungselement, welches an ein Element angepasst ist, welches
eines der äußersten Enden
der star ren Stange ergänzt,
ist vorteilhafterweise eine in die Trägerplattform eingebaute Gewindemutter,
und das ergänzende
Element ist ein mit Gewinde versehenes äußerstes Ende der starren Stange.
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Vorteilhafterweise
weist der Deckel eine Randleiste auf, die angeordnet ist, um auf
dem Körper
der Box in Eingriff zu gehen und um die Seitenwand in zusammengefaltetem
Zustand zu halten.
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Zusammenfassende
Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden besser verständlich beim
Lesen der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen, die beispielhaft
und nicht begrenzend gegeben sind, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die Verpackungsvorrichtung in
einem geschlossenen Zustand darstellt, wie sie an der Verkaufsstelle präsentiert
wird,
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2 die
Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung
bei ihrem Gebrauch darstellt,
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3 eine
Unteransicht der Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt,
die insbesondere die Form des Aufräumens der Stange und des Messers
veranschaulicht,
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4 eine
Teilschnittansicht der Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung
nach einem ersten Gebrauch darstellt,
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5 eine
Teilschnittansicht der Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung
in der Gebrauchsphase darstellt,
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6A eine
perspektivische Teilansicht der Verpackungsvorrichtung der Erfindung
gemäß einer besonderen
Ausführungsform
darstellt,
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6B eine
Teilansicht der Verpackungsvorrichtung von 6A in
der Gebrauchsphase darstellt, und
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6C eine
Teilansicht der Verpackungsvorrichtung von 6A in
geschlossenem Zustand darstellt.
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Art(en) zur Ausführung der
Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf 1 und 2 umfasst
die Vorrichtung 10 zur Verpackung eines Käses 11,
besonders eines mittelharten Käses,
der „Tête de Moine" oder ähnlich genannt
wird, eine Box 12, die einerseits aus einem Körper 13 besteht,
der einen Boden 14 und eine Seitenwand 15 umfasst,
und andererseits aus einem abnehmbaren Deckel 16, der so
angeordnet ist, dass er auf den besagten Körper 13 aufsteckbar ist.
Der Boden 14 ist mit einer Trägerplattform 17 des besagten
großen
runden Käselaibes 11 versehen, und
die Seitenwand 15 ist angeordnet, um sich um den Boden 14 herum
entfalten zu können,
indem sie eine Randleiste 18 in Form einer Krone darstellt, welche
die Trägerplattform 17 umgibt.
Die Trägerplattform 17 kann
auf dem Boden 14 angebracht oder in denselben integriert
sein. In diesem Fall werden der Boden und die Trägerplattform vorzugsweise durch Kunststoffspritzguss
ausgeführt.
Die Plattform 17 kann eine ebene oder leicht konkave Auflagefläche aufweisen,
was die Verbesserung der Stabilität der Vorrichtung während des
Gebrauchs ermöglicht.
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Wie
insbesondere in 2 dargestellt, trägt die Trägerplattform 17 eine
starre Stange 19, auf der ein Drehmesser 20 angebracht
ist, welches zum Abschaben der oberen Fläche des Käses 11 mit seiner schneidenden
Unterseite 21 bestimmt ist, um Rosetten auszubilden, wenn
ein Benutzer das Drehmesser 20 um die starre Stange 19 dreht
und einen mehr oder weniger starken Druck auf die Oberfläche des Käselaibes 11 mittels
eines festen oder beweglichen Handgriffes 22 ausübt, der
fest mit diesem Drehmesser 20 verbunden ist. Diese Plattform
ist von der Randleiste 18 in Form einer Krone umgeben,
die praktisch flach hingelegt oder leicht nach außen angehoben
ist. Diese Randleiste besteht aus einer Gruppe praktisch identischer
Segmente 23 der Seitenwand, die am Umfang des Bodens 14 gelenkig
gelagert sind. Diese Segmente sind durch Verbindungselemente 24 miteinander
verbunden, die zum Beispiel aus einer weichen Folie aus Kunststoff
bestehen, die eine kreisförmige
Form aufweist und den gesamten Boden sowie die Segmente 23 der
Seitenwand bedeckt. Diese Verbindungselemente 24 können auch
eine praktisch dreieckige Form aufweisen. Sie können angebracht, geklebt oder
ein bestandteilbildendes Element der Segmente 23 der Seitenwand sein,
so dass sie gemeinsam mit diesen Segmenten die Randleiste 18 in
ihrem entfalteten Zustand darstellen und sich in das Innere der
Box zurückfalten, wenn
dieselbe geschlossen wird. Diese Segmente können aus einem starren Werkstoff,
zum Beispiel aus Karton oder einem Einkomponenten- oder mehrschichtigen
Kunststoff bestehen. Die Verbindungselemente können aus demselben Werkstoff
wie die Segmente 23 hergestellt sein, eventuell mit einer
geringeren Dicke, um eine bestimmte Biegsamkeit aufzuweisen. Das
angestrebte Ziel besteht in der Festlegung einer Art von ununterbrochener
und dichter Platte, die den Boden bedeckt und sich über diesen Boden
hinaus erstreckt, um die Kruste aufzufangen, die sich beim Abschaben
von dem Käse
löst, oder
die Rosetten, wenn sie mithilfe des Messers ausgebildet werden.
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Die
Form der Segmente der Seitenwand 23 ist bei der dargestellten
Ausführungsform
praktisch rechteckig oder quadratisch. Außerdem sind die Segmente entlang
ihrer Unterseite am Boden 14 mit Vieleckform gelenkig gelagert.
Beispielhafterweise könnte
die Oberseite abgerundet sein. Die Gelenke könnten nur auf einem Teil der
Unterseite angeordnet sein. Die Box könnte kreisförmig sein und die Segmente
der Seitenwand hätten
somit einen Bereich von kreisförmigen
Sektoren.
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3 stellt
eine Ausführungsform
der Verpackungsvorrichtung 10 in Draufsicht dar. Bei diesem Beispiel
besteht der Boden 14, wie auch die Trägerplattform 17, die
in diesen Boden integriert ist, aus einem gegossenen Kunststoff.
Diese Konstruktionsform ermöglicht
die Verringerung der Kosten und die Erzeugung eines ästhetischen
und beständigen
Produktes insbesondere dank des Vorhandenseins von Verstärkungsrippen 25,
die sternförmig
unter der Trägerplattform 17 angeordnet
sind. Außerdem
sind passende Aufnahmen über
oder unter der Trägerplattform 17 angeordnet,
um die starre Stange 19 und das Drehmesser 20 aufzunehmen.
Auf Grund dieser Tatsache sind alle für den Benutzer notwendigen Komponenten
in derselben Verpackungsvorrichtung 10 vereinigt, wobei
diese Gesamtheit in einer Gruppe angeordnet in demselben Geschäftssektor
vertrieben werden kann, der dem Verkauf von Käsen entspricht.
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4 ist
eine Schnittansicht, die den großen runden Käselaib 11 darstellt,
der auf einer Trägerplattform 17 abgelegt
ist, auf der die starre Stange 19 montiert wurde, die den
großen
runden Käselaib durchquert.
Man stellt fest, dass die Box 12 geschlossen ist, d. h.
dass der abnehmbare Deckel 16 auf dem Körper 13 in Eingriff
steht, und die Seitenwand in ihrer Position aufrechterhält, und
genauer ausgedrückt,
die Segmente 23 der Seitenwand in einem gefalteten Zustand
hält. In
der Tat ist die Verpackungsvorrichtung 10 dazu bestimmt,
nach einer oder mehreren Verwendungen als Aufnahmebehälter für einen
teilweise verspeisten, großen
runden Käselaib 11 zu
dienen. Zu diesem Zweck bleibt der große runde Laib auf seinem Platz
auf der starren Stange 19, wobei dieselbe fest mit der
Trägerplattform 17 verbunden
ist. Nur das Messer wird zur Reinigung zurückgezogen. Es kann anschließend wieder
in seiner durch 3 dargestellten Aufnahme an
seinen Platz zurück
positioniert werden. Man wird feststellen, dass der Seitenrand des
abnehmbaren Deckels 16 genügend hoch ist, um teilweise
die Seitenwand 15 des Körpers 13 der
Box 12 bedecken.
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5 ist
eine Schnittansicht, die eine Gebrauchsphase der Verpackungsvorrichtung 10 veranschaulicht.
Der große
runde Käselaib 11 ist
an seiner Position auf der Trägerplattform 17,
und die Seitenwand ist entfaltet, um die Randleiste 18 auszubilden. Die
Segmente 23 der Seitenwand sind flach hingelegt und mit
dem Boden 14 mittels Gelenken verbunden, die zum Beispiel
aus einer Zone 26 mit geringerer Dicke bestehen.
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In 6A, 6B und 6C sind
Teilansichten dargestellt, die eine weitere Ausführungsform der Seitenwand 15 und
der Box 12 darstellen. Gemäß dieser Konstruktion sind
die Segmente 23 der Seitenwand und die Verbindungselemente 24 aus demselben
Werkstoff oder einem Kunststoff mit geringer Dicke ausgeführt. Die
Verbindungselemente 24 sind mit den Segmenten 23 der
Seitenwand mittels Gelenken 27 verbunden, die zum Beispiel
durch eine Verringerung der Dicke des Werkstoffes erhalten werden
und mindestens eine Mittelfalte 28 aufweisen oder eventuell
mehrere Falten (mit gestrichelter Linie dargestellt), die es ermöglichen,
diese vollständig
zu falten, wie dies in
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6C dargestellt
ist, um sie in dem Inneren der Box verschwinden zu lassen. In 6b ist
die vollständig
entfaltete Position dargestellt und in 6A ist
eine Zwischenposition veranschaulicht.
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Möglichkeiten
der industriellen Anwendung
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Die
beschriebene Verpackungsvorrichtung kann gemäß ihrer Ausführungsform
als eine Wegwerfverpackung betrachtet werden oder nicht. Die verwendeten
Werkstoffe können
einfache Werkstoffe oder zum Beispiel Verbundstoffe mehrschichtiger
Art sein. Bei ihrer einfachsten Version ist die Auswahl der Werkstoffe
derart, dass die Auswirkung der Kosten der Vorrichtung auf die Kosten
des Verbrauchsproduktes sehr verringert wird. Bei den mehr ausgearbeiteten
Versionen ist die Verpackungsvorrichtung so konzipiert, dass sie
mehrmals wiederverwendbar ist, wobei ihre Abnutzung beim Gebrauch
sehr gering ist. Nach einem ersten Gebrauch kauft der Benutzer einen
neuen großen
runden Käselaib
und bringt ihn auf der Trägerplattform
an, indem er ihn auf der zuvor in ihre Position gebrachten starren
Stange aufspießt.
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Diese
Vorrichtung kann auch als Verpackung für andere Produkte verwendet
werden, insbesondere für
Süßwarenprodukte
wie zum Beispiel Schokoladen.