DE202006015621U1

DE202006015621U1 - System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern und Kühleinsatz

Info

Publication number: DE202006015621U1
Application number: DE200620015621
Authority: DE
Original assignee: Rotho Kunststoff AG
Current assignee: Rotho Kunststoff AG
Priority date: 2006-10-10
Filing date: 2006-10-10
Publication date: 2006-12-14
Anticipated expiration: 2016-10-11

Abstract

System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern, umfassend eine Anzahl von nach oben offenen Schalen (1) mit einem Boden (2) und daran angeformten Seitenwänden (3), mit einer im Bereich des Bodens (2) in den Seitenwänden (3) umlaufenden Stapelkante (4) zum Aufsetzen auf den oberen Rand einer weiteren Schale (1'), sowie mit jeweils an den Außenseiten von gegenüberliegenden Seitenwänden (3) oberhalb der Stapelkante angebrachten, oberen (6) und unteren Verbindungselementen (7) zum einrastenden Verbinden der jeweiligen Schale (1) mit den unteren Verbindungselementen (7) einer oben aufgesetzten weiteren Schale (1) und mit den oberen Verbindungselementen (6) einer unten angesetzten weiteren Schale (1), dadurch gekennzeichnet, dass außerdem ein zwischen die Schalen (1, 1') stapelbarer Kühleinsatz (5) mit Seitenwänden, einer Stapelkante sowie oberen und unteren Verbindungselementen (6, 7) vorgesehen ist, der anstatt eines Bodens eine Kühlfäche (9) mit integriertem oder separat auflegbarem Kältespeicher aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft ein System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Kühleinsatz für ein solches System.
Das vorliegende System umfasst demnach eine Anzahl von nach oben offenen Schalen mit einem Boden und daran angeformten Seitenwänden. Im Bereich des Bodens jeder Schale ist eine in den Seitenwänden umlaufende Stapelkante zum Aufsetzen auf den oberen Rand einer weiteren Schale vorgesehen. An den Außenseiten von gegenüberliegenden Seitenwänden jeder Schale sind oberhalb der Stapelkante obere und untere Verbindungselemente angebracht, die zum einrastenden Verbinden der jeweiligen Schale mit den unteren Verbindungselementen einer oben aufgesetzten weiteren Schale sowie mit den oberen Verbindungselementen einer unten angesetzten weiteren Schale dienen.
Zur Aufbewahrung und zum Transport von Lebensmitteln und sonstigen Gegenständen werden Kunststoffbehälter weit verbreitet eingesetzt. Sie bestehen meist aus einer Schale zur Aufnahme der Gegenstände und einem Deckel, der separat abnehmbar oder als Scharnierdeckel schwenkbar mit der Schale verbunden ist. Insbesondere Kunststoffbehälter zur Aufbewahrung von Lebensmitteln im Kühlschrank oder im Gefrierschrank sowie Transportbehälter sollen sich möglichst Platz sparend unterbringen lassen. Dies lässt sich neben einer geeigneten Formung der Kunststoffbehälter dadurch optimieren, dass die Kunststoffbehälter stapelbar ausgebildet werden, und zwar so, dass eine Schale, die auf eine andere Schale aufgesetzt wird, gleichzeitig die untere Schale abdeckt und eine Art Deckel bildet. Eine im Bereich des Schalenbodens außen seitlich umlaufende Stapelkante ermöglicht dabei einen passenden Sitz der oberen Schale auf der unteren Schale, was eine für viele Anwendungsfälle ausreichende Dichtheit der unteren Schale gewährleistet.
Gerade bei der Aufbewahrung von Lebensmitteln ist es jedoch häufig erwünscht und manchmal unverzichtbar, dass die jeweilige Schale durch einen passenden Sitz einer zweiten, aufgesetzten Schale mehr oder weniger luftdicht geschlossen wird. Um dies zu gewährleisten, sind Systeme aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern bekannt geworden, die mit Verbindungselementen zum einrastenden Verbinden der Schalen untereinander versehen sind. Wenn die Verbindungselemente eingerastet sind, stellen sie einen festen Sitz der jeweils oberen Schale auf einer unten angesetzten Schale sicher, was nicht nur die Dichtheit der so abgedeckten unteren Schale gewährleistet, sondern darüber hinaus die Transportierbarkeit des Systems verbessert, da die Schalen nicht nur lose aufeinander sitzen, sondern untereinander fixiert sind.
Ein solches System ist aus der US 6,273,258 B1 bekannt. Die dort beschriebenen Schalen sind mit einem Unterschnitt am Schalenboden zur Ausbildung einer Stapelkante versehen, wobei oberhalb der Stapelkante an zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Schale jeweils ein angeformter Rastzahn und oberhalb dieser Rastzähne, am oberen Schalenrand, jeweils eine über ein Filmscharnier schwenkbar angeformte Klappe vorgesehen sind. Jede Klappe hintergreift im nach oben geschwenkten Zustand den entsprechenden Rastzahn einer oben aufgesetzten weiteren Schale und stellt hierdurch einen lösbaren, einrastenden Formschluss her.
Ein demgegenüber verbessertes System ist aus der DE 202 09 983 U1 und aus der DE 203 06 780 U1 bekannt. Das in diesen beiden Schriften beschriebene System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern umfasst eine Anzahl von nach oben offenen Schalen mit einem Boden und daran angeformten Seitenwänden, die im Bereich des Schalenbodens mit einem Unterschnitt zur Ausbildung einer Stapelkante versehen sind. An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden sind oberhalb der Stapelkante als untere Verbindungselemente elastisch verformbare, fest an der Schale angebrachte Laschen angeformt. Als Gegenstück sind als obere Verbindungselemente Versteifungsrippen vorgesehen, die ein Rastelement integrieren bzw. dieses selbst bilden und zur Herstellung einer Schnapp-Passung mit den Laschen einer oben aufgesetzten Schale dienen. Zum Herstellen und zum Lösen der Schnapp-Passung werden die Laschen lediglich elastisch verformt.
Aufgrund ihrer Variabilität in der Zusammenstellung und der einfachen und stabilen Stapelung der einzelnen Schalen zu einem einheitlich handhabbaren Behälter werden diese bekannten Kunststoffbehälter-Systeme verbreitet zur Aufbewahrung und gleichzeitig zum Servieren von Wurst- und Käse-Aufschnitt oder sonstigen, mundgerecht hergerichteten Lebensmitteln verwendet. Auch zum Transport von solchen Lebensmitteln ins Freie, zum Anrichten einer Mahlzeit auf einer Terrasse, im Garten oder bei einem Picknick eignen sich solche Systeme aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern hervorragend.
Um insbesondere die variable Einsetzbarkeit eines Systems von Kunststoffbehältern der eingangs genannten Art nochmals zu verbessern, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Frischhaltung der Lebensmittel bei einem Transport und gegebenenfalls am Einsatzort des Systems zu optimieren.
Gelöst ist diese Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Kühleinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Bevorzugte Weiterbildungen des Systems befinden sich in den Ansprüchen 2 bis 8; bevorzugte Ausgestaltungen des Kühleinsatzes sind in den Ansprüchen 10 bis 12 niedergelegt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht also, in ein an sich bekanntes System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern ein Kältespeichermedium einzubringen, um das in den Kunststoffbehältern aufbewahrte und zu transportierende Gut, insbesondere Lebensmittel, beim Transport und am Einsatzort länger gekühlt zu halten. Erfindungsgemäß ist hierfür ein systemgerecht stapelbarer Kühleinsatz vorgesehen, der insbesondere mit Verbindungselementen versehen ist, welche mit den Verbindungselementen der vorhandenen Schalen kompatibel sind. Der erfindungsgemäße Kühleinsatz kann also wie eine Schale in das System integriert werden, insbesondere zwischen zwei Schalen eingesetzt oder auf die oberste Schale aufgesetzt werden, um Kälte insbesondere nach unten, aber auch nach oben in die jeweils benachbarte Schale abzugeben.
Der Kühleinsatz nach der vorliegenden Erfindung ist hierfür neben den kompatiblen Verbindungselementen außerdem mit Seitenwänden und einer Stapelkante versehen und hat vorzugsweise in etwa die Form einer Schale, was jedoch nicht notwendig ist. Es ist insbesondere nicht zwingend, dass die Seitenwände umlaufend ausgebildet sind. Anstatt eines Bodens weist der Kühleinsatz eine Kühlfläche mit integriertem oder separat auflegbarem Kältespeicher auf.
Diese Kühlfläche kann eine gitterartige Struktur sein, auf die ein separat einlegbarer Kältespeicher, vorzugsweise in Form eines Kühlgel-Kissens, aufgelegt wird. Dieser Kältespeicher gibt dann die Kälte durch die gitterartige Struktur hindurch nach unten in die darunterliegende Schale ab. Bei einer entsprechend flachen Ausbildung des Kühleinsatzes liegt gleichzeitig der Boden der darüberliegenden Schale auf dem Kühlgel-Kissen auf, so dass die Kälte auch nach oben an den Boden der darüberliegenden Schale abgegeben wird.
Alternativ hierzu kann die Kühlfäche des erfindungsgemäßen Kühleinsatzes aber auch als „doppelter Boden" ausgebildet sein, also einen Hohlraum aufweisen. Dieser Hohlraum enthält ein Kältespeichermedium, so dass es sich beim Kühleinsatz in dieser Ausführungsform im Wesentlichen um eine Art Kälteakku mit Verbindungselementen zum Einsetzen in ein System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern handelt.
Wie bei Systemen aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern der eingangs genannten Art an sich bekannt, kann ferner ein Deckel mit unteren Verbindungselementen zum einrastenden Verbinden mit den oberen Verbindungselementen einer Schale – oder eines Kühleinsatzes – vorgesehen sein. Mit einem solchen Deckel wird der gesamte Stapel nach oben abgeschlossen, so dass dieser eine einheitlich handhabbare Einheit wird. Im Rahmen der Erfindung ist es nun möglich, den erfindungsgemäßen Kühleinsatz direkt unter diesem Deckel anzuordnen, so dass der Deckel in Einheit mit dem Kühleinsatz ein Kältedeckel wird; denn der Kühleinsatz kann jeweils zusammen mit dem Deckel auf die oberste Schale des Stapel aufgeschnappt und von dieser entfernt werden.
Alternativ hierzu ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Deckel selbst mit einem Hohlraum auszubilden, der mit einem Kältespeichermedium gefüllt ist. Ein solcher Kältedeckel kann dann wie ein Kühlakku in der Gefriertruhe vorgehalten und bei Bedarf auf den Stapel aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern aufgeschnappt werden. Selbstverständlich ist es möglich, einen solchen Deckel mit einem oder gar mehreren Kühleinsätzen zwischen den einzelnen Schalen zu kombinieren, um eine optimale Kühlung des gesamten Stapels zu gewährleisten.
Wie an sich bekannt, können die unteren Verbindungselemente des vorliegenden Systems als elastisch verformbare Laschen oder als schwenkbare Klappen ausgebildet sein, während die das Gegenstück hierzu bildenden oberen Verbindungselemente als Rastzahn, Rastnase oder Versteifungsrippe ausgebildet sind. Hierbei können die oberen und unteren Verbindungselemente auch vertauscht sein, die Laschen also entweder als untere Verbindungselemente oder als obere Verbindungselemente eingesetzt werden. Dasselbe gilt für die schwenkbaren Klappen. Auch völlig andere Verbindungselemente sind vorstellbar und von der Erfindung umfasst.
Zur Verbesserung der Handhabbarkeit eines erfindungsgemäßen Systems ist es schließlich bevorzugt, wenn der Kühleinsatz zumindest an den Außenflächen seiner Seitenwände mit einer optisch anders wirkenden Oberfläche versehen ist als die Schalen. Hierbei ist in erster Linie an eine andere Farbe zu denken, so dass für den Benutzer auf den ersten Blick erkennbar ist, dass der Stapel mit einem Kühleinsatz versehen ist. Dies ist letztendlich nicht nur für den Benutzer, sondern auch für den Verkauf vorteilhaft; denn mit der optischen Erkennbarkeit des Kühleinsatzes von Außen kann ein gekühlter Stapel von stapelbaren Schalen auf den ersten Blick von einem ungekühlten Stapel unterschieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems mit Kühleinsatz
2 dieselbe perspektivische Ansicht des Kühleinsatzes separat;
3 der Kühleinsatz aus 2 in Draufsicht;
4 eine seitliche Schnittdarstellung des Systems aus 1;
5 das Detail X aus 4;
6 eine seitliche Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels.
In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Systems nach der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Zwei nach oben offene Schalen 1, 1' mit jeweils einem Boden 2' und daran angeformten Seitenwänden 3, 3' sind mit Hilfe einer jeweils im Bereich des Bodens verlaufenden, umlaufenden Stapelkante 4, 4' aufeinander gestapelt. Zwischen der oberen Schale 1 und der unteren Schale 1' ist ein erfindungsgemäßer Kühleinsatz 5 in den Stapel eingesetzt und farblich abgesetzt, um den gesamten Stapel als mit erfindungsgemäßem Kühleinsatz ausgestattet kenntlich zu machen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kühleinsatz 5 dunkel eingefärbt, während die Schalen 1, 1' transparent gehalten sind. Sowohl die Schalen 1, 1' als auch der Kühleinsatz 5 sind mit oberen Verbindungselementen 6, die durch Versteifungsrippen gebildet sind, sowie unteren Verbindungselementen 7, die als elastisch verformbare, auf die Versteifungsrippen 6 aufschnappbare Laschen ausgebildet sind, versehen. Die oberen Verbindungselemente, die Versteifungsrippen 6, sind in eine umlaufende Versteifungsrippe 8 zur Aussteifung der Seitenwände 3 integriert.
Wie anhand 2, einer perspektivischen Ansicht des separierten Kühleinsatzes 5, besser erkennbar ist, ist auch der Kühleinsatz 5 mit einer elastisch verformbar, nach unten wirkenden Lasche als unteres Verbindungselement 7 versehen, während die umlaufende Versteifungsrippe 8 an den beiden Stirnseiten nach oben geschwungen ist und dort ein als Versteifungsrippe ausgebildetes oberes Verbindungselement 6 als Gegenstück für die elastisch verformbare Lasche einer darüber angeordneten Schale 1 bildet. Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kühleinsatzes 5 ist ganz ähnlich einer Schale 1 ausgebildet und demnach rundum mit Seitenwänden 3 und einer umlaufenden Stapelkante 4 versehen. Anstatt eines Bodens ist jedoch eine Kühlfläche 9 mit einer gitterartigen Struktur vorgesehen, auf die ein Kältespeichermedium, insbesondere ein Kühlgel-Kissen aufgelegt werden kann.
Diese gitterartige Struktur der Kühlfläche 9 des Kühleinsatzes 5 ist in 3, einer Draufsicht auf den Kühleinsatz 5, noch deutlicher erkennbar.
4 zeigt den Stapel aus 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung. Hier, und insbesondere in einer Vergrößerung des Details X in 5 ist die Kompatibilität des Kühleinsatzes 5 zu den Schalen 1, 1' deutlich erkennbar. Denn er weist an seinen Stirnseiten ein oberes Verbindungselement 6'' auf, das als Versteifungsrippe ausgebildet ist und das Gegenlager für das untere Verbindungselement 7 der oben aufgesetzten Schale 1 bildet. Als unteres Verbindungselement 7'' weist der Kühleinsatz 5 ebenfalls eine elastisch verformbare Lasche auf, die das obere Verbindungselement 6' der unten angesetzten Schale 1' elastisch einrastend hintergreift. Eine Stapelkante 4'' dient zum Aufsetzen auf die untere Schale 1' und die Seitenwände 3'' des Kühleinsatzes 5 dienen zum Aufsetzen der Stapelkante 4 der oberen Schale 1.
Die 6 zeigt schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems in seitlicher Schnittdarstellung. Der Unterschied zu dem in 1 und 4 dargestellten System besteht darin, dass nur noch eine Schale 1 vorhanden ist, auf die der Kühleinsatz 5 aufgesetzt ist. Auf den Kühleinsatz 5 ist oben ein Deckel 10 aufgesetzt, der wiederum mit unteren Verbindungselementen 7' in Form von elastisch verformbaren Laschen versehen ist, um auf die Schale 1 bzw. hier den Kühleinsatz 5 aufgeschnappt werden zu können. Der Deckel 10 enthält einen Hohlraum 11, der mit einem Kältespeichermedium gefüllt ist, so dass der Deckel 10 eine Art Kühlakku mit Verbindungselementen 7' ist.
Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Es sind vielmehr die unterschiedlichsten Systeme aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern mit den unterschiedlichsten Verbindungselementen im Rahmen der Erfindung denkbar.

Claims

System aus aufeinander stapelbaren Kunststoffbehältern, umfassend eine Anzahl von nach oben offenen Schalen (1) mit einem Boden (2) und daran angeformten Seitenwänden (3), mit einer im Bereich des Bodens (2) in den Seitenwänden (3) umlaufenden Stapelkante (4) zum Aufsetzen auf den oberen Rand einer weiteren Schale (1'), sowie mit jeweils an den Außenseiten von gegenüberliegenden Seitenwänden (3) oberhalb der Stapelkante angebrachten, oberen (6) und unteren Verbindungselementen (7) zum einrastenden Verbinden der jeweiligen Schale (1) mit den unteren Verbindungselementen (7) einer oben aufgesetzten weiteren Schale (1) und mit den oberen Verbindungselementen (6) einer unten angesetzten weiteren Schale (1), dadurch gekennzeichnet, dass außerdem ein zwischen die Schalen (1, 1') stapelbarer Kühleinsatz (5) mit Seitenwänden, einer Stapelkante sowie oberen und unteren Verbindungselementen (6, 7) vorgesehen ist, der anstatt eines Bodens eine Kühlfäche (9) mit integriertem oder separat auflegbarem Kältespeicher aufweist.
System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfäche (9) des Kühleinsatzes (5) durch eine gitterartige Struktur gebildet ist.
System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältespeicher des Kühleinsatzes (5) auf die Kühlfläche (9) auflegbar und von dieser entnehmbar, insbesondere als Kühlgel-Kissen ausgebildet ist.
System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfäche des Kühleinsatzes (5) mit einem Hohlraum versehen ist, der ein Kältespeichermedium enthält.
System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (10) mit unteren Verbindungselementen (7) zum einrastenden Verbinden mit den oberen Verbindungselementen (6) einer Schale (1) oder des Kühleinsatzes (5) vorgesehen ist.
System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) einen Hohlraum (11) mit einem Kältespeichermedium enthält.
System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungselemente (7) als schwenkbare Klappen oder elastisch verformbare Laschen ausgebildet sind, während die das Gegenstück hierzu bildenden, oberen Verbindungselemente (6) als Rastzahn, Rastnase oder Versteifungsrippe ausgebildet sind, oder umgekehrt.
System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühleinsatz (5) zumindest an den Außenflächen seiner Seitenwände (3) mit einer optisch anders wirkenden Oberfläche versehen ist, als die Schalen (1), insbesondere mit einer andersfarbigen Oberfläche.
Kühleinsatz für ein System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, bestehend aus Seitenwänden (3) mit einer Stapelkante (4) sowie oberen und unteren Verbindungselementen (6, 7), sowie aus einer anstatt eines Bodens vorgesehenen Kühlfläche (9) mit integriertem oder separat auflegbarem Kältespeicher, wobei die Stapelkante (4) und die Verbindungselemente (6, 7) so ausgebildet sind, dass der Kühleinsatz (5) lösbar einrastend auf eine Schale (1) des Systems aufsetzbar oder unten an eine solche Schale (1) ansetzbar ist.
Kühleinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfäche (9) durch eine gitterartige Struktur gebildet ist.
Kühleinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältespeicher auf die Kühlfäche (9) auflegbar und von dieser entnehmbar, insbesondere als Kühlgel-Kissen ausgebildet ist.
Kühleinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfäche (9) mit einem Hohlraum versehen ist, der ein Kältespeichermedium enthält.