DE602005001654T2 - Verpackung aus Kunststoff für die Butter - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine steife Verpackung aus Kunststoff für Lebensmittel, insbesondere für Butter oder auch für Käse.
  • Butter wird herkömmlicherweise in zwei unterschiedlichen Formen angeboten, entweder im Paket oder in der Schale. Im Paket weist die Butter meist die Form eines Parallelepipeds auf, welches in ein einfaches oder mehrschichtiges, insbesondere zwecks weitestgehender Begrenzung der Oxidation der Butter und somit ihres Ranzigwerdens mit Aluminium beschichtetes, Papier eingeschlagen ist. Diese Art der Verpackung, obgleich weit verbreitet, bleibt insoweit wenig praktisch, als sich die Finger des Benutzers zum Zeitpunkt des Verschließens und des Öffnens der Verpackung häufig in Kontakt mit dem Lebensmittel befinden. Man steht somit einem offensichtlichen Hygieneproblem gegenüber. Um diesen Nachteil zu begrenzen, hat der Benutzer die Möglichkeit, das Produkt in eine separate Dose zu überführen, was somit eine zusätzliche Handhabung erfordert.
  • Die Schale, das heißt bei einer aus einem steifen Material, meist Kunststoff, hergestellten Verpackung, löst die Probleme in Verbindung mit der Hygiene, denn um die Schale wieder zu verschließen, reicht es aus, einfach den Deckel aufzulegen, ohne Kontakt des Produkts mit den Fingern des Benutzers. Dafür ist es bei dieser Art Verpackung aufgrund der schwierigen Zugänglichkeit zum Boden der Schale, insbesondere mittels eines Messers oder eines beliebigen anderen Küchengeräts, schwer, das Produkt vollständig zu verbrauchen.
  • Die Schrift FR-2 588 831 beschreibt eine Lebensmittelschale bestehend aus einem Boden, welcher mit vier Wänden und einem flachen Deckel ausgestattet ist, dessen Rand Auskragungen aufweist, welche dazu bestimmt sind, mit entsprechenden am Rand des Bodens angebrachten Einschnitten zusammenzuwirken. Bei dieser Art Verpackung wird die Gesamtheit des Lebensmittels auf dem Boden der Verpackung gehalten, wodurch es von den Seiten unzugänglich wird. Außerdem und auf gleiche Weise wie zuvor steht man dem Problem des Abschabens des Bodens der Schale gegenüber, insbesondere im Bereich der Ecken.
  • Die Schrift CH-665 405 beschreibt eine insbesondere zum Abpacken von Butter ausgelegte Verpackung, bestehend aus einer parallelepipedförmigen Schale aus einem einzigen Stück, nämlich einem durch ein Scharnier verbundenen Boden und Deckel. Bei einer besonderen Ausführungsform weisen der Boden und der Deckel jeweils eine hohle Form auf, in welche das Butterstück eingeführt wird. Diese Ausführungsform weist einen den vom Stand der Technik bekannten Schalen ähnlichen Nachteil auf, insoweit als es sich immer noch als genauso schwierig erweist, den Rest der Butter im Bereich der Ecken der hohlen Form abzuschaben. Außerdem bleibt mindestens die Hälfte der Dicke des Butterstücks von den Seiten der Verpackung unzugänglich.
  • In der Schrift US-3 937 389 wurde ein Behälter beschrieben, welcher zum Lagern von Hamburgern, Pizzastücken und Frankfurter Würstchen bestimmt ist und einen angelenkten Deckel aufweist, welcher geeignet ist, die Vorderseite des genannten Behälters freizulegen. Dafür weist er keinerlei Dichtigkeit, insbesondere für Gase, auf, welche eine unerläßliche Bedingung für die Konservierung von Butter ist.
  • Mit anderen Worten ist das Problem, das sich stellt, die Entwicklung einer Verpackung für Lebensmittel, insbesondere für Butter, in der das Produkt insbesondere vor Oxidationserscheinungen geschützt ist, um ihm ein Haltbarkeits- oder Verfallsdatum zu geben, welches mit den zur Zeit üblichen kompatibel ist, wobei es eine möglichst ausgedehnte zugängliche Oberfläche aufweist.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Verpackung aus Kunststoff für Lebensmittel vor, welche die Form einer steifen, im wesentlichen parallelepipedförmigen Struktur aufweist, die aus einem Stück hergestellt ist und mit einem als flache Unterlage dienenden, rechteckigen Boden und mit einem Deckel ausgestattet ist, der mit dem Boden durch ein Scharnier verbunden ist.
  • Diese Verpackung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ränder des Bodens von jeglicher Seitenwand frei ist, daß der gegenüberliegende Rand mit einer Rückwand ausgestattet ist, in deren Bereich der Deckel angelenkt ist, und daß der genannte Deckel selbst mit einer Seiten wand/Seitenwänden versehen ist, welche geeignet ist/sind, in Zusammenwirkung mit dem Boden die Verpackung vollständig zu verschließen, wenn sie sich in geschlossener Stellung befindet.
  • Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, eine Verpackung entwickelt zu haben, bei der wenigstens zwei Seiten (Oberseite und Vorderseite) des Butterstücks für den Benutzer aufgrund der Herstellung einer flachen Unterlage ohne Hohlräume zugänglich sind, auf der das Lebensmittel unmittelbar angeordnet wird und deren Vorderseite frei zugänglich ist, das heißt ohne jede Wand, wobei die genannte Wand unmittelbar im Bereich des Deckels integriert ist.
  • Um zu vermeiden, daß die Butter oder das Lebensmittel seitlich verrutscht, weist die flache Unterlage vorteilhafterweise außer der Rückwand zwei nur über einen Teil der Breite der Unterlage angebrachte seitliche Wände auf, so daß auch dort die Butter über ihre gesamte Dicke von den Seiten zugänglich ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die seitlichen Wände an der Verlängerung der Enden der Rückwand angebracht.
  • Um den Zugang von den Seiten noch weiter zu verbessern, weist der freie obere Rand der Seitenflächen des Bodens eine abgerundete Form auf und ist dazu bestimmt, mit dem eine komplementäre Form aufweisenden, freien unteren Rand der Seitenflächen des Deckels zusammenzuwirken.
  • Um die Aufmachung zu begünstigen, aber auch um die Butter oder das Lebensmittel in einer stabilen Stellung zu halten, wenn seine obere Oberfläche abgeschabt wird, ist die den Boden bildende flache Unterlage um einen Winkel zwischen 5 und 30°, vorteilhafterweise 6° in bezug auf die horizontale Ebene, nach hinten und nach unten geneigt.
  • Mit anderen Worten liegt das Butterstück an der Rückseite der Verpackung an, was ein wirksameres Abschaben ermöglicht.
  • Um sicherzustellen, daß die Verpackung nicht beschädigt werden kann, wenn sie in den Regalen der Supermärkte gelagert wird, ist der vordere Rand der flachen Unterlage mit einem durchtrennbaren Sicherungsstreifen ausgestattet, von dem ein Teil mit der Vorderseite des Deckels zusammenwirkt. In der Praxis besteht der Sicherungsstreifen aus einer Lasche, die im wesentlichen entlang des genannten Randes der flachen Unterlage verläuft und in ihrer Mitte eine abgerundete hohle Ausstülpung aufweist, in der ein Bereich eingeschlossen werden kann, der sich ausgehend von dem unteren Rand der Vorderseite des Deckels erstreckt, wobei der genannte Bereich zu diesem Zweck profiliert ist.
  • Die Art und Weise der Ausführung der Erfindung und die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen besser aus dem folgenden hinweisend und nicht einschränkend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen gegebenen Ausführungsbeispiel hervor.
  • 1 ist eine Perspektivansicht der Verpackung der Erfindung in geöffneter Stellung.
  • 2 ist eine Seitenansicht der geöffneten Verpackung.
  • Die 3 und 4 sind Perspektivansichten der Verpackung in geschlossener Stellung.
  • Die 5, 6 und 7 entsprechen einer Vergrößerung des Schließsystems der Verpackung.
  • Die 8 und 9 sind eine Seiten- bzw. Vorderansicht zweier aufeinandergestapelter Verpackungen.
  • 10 ist eine schematische Ansicht des oberen Teils der Verpackung in geöffneter Stellung.
  • Gemäß 1 weist die erfindungsgemäße Verpackung zum Abpacken, insbesondere bestimmt für Butter, die Form einer mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichneten steifen Struktur mit im wesentlichen parallelepipedförmiger Form auf, welche einen Boden 2 und einen Deckel 3 aufweist. Diese Verpackung, in einem Stück durch Spritzgießen aus Kunststoffhergestellt, ist mit einem Scharnier 4 ausgestattet, das den Boden 2 mit dem Deckel 3 verbindet.
  • Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung besteht der Boden 2 aus einer flachen Unterlage 5, welche mit einer hinteren Wand 6 versehen ist, und aus zwei Seitenwänden 7, welche nur über einen Teil der Breite der Unterlage 5 angebracht sind.
  • Entsprechend weist der Deckel 3 eine Oberseite 8 auf, welche mit einem der Hauptränder an dem oberen Rand der hinteren Wand 6 des Bodens angelenkt ist. Der Deckel 3 weist ebenfalls zwei Seitenflächen 10 und 11 mit zu der der Wände 7 des Bodens komplementärer Form auf und eine Vorderseite 9, welche im wesentlichen über eine der Höhe der hinteren Wand 6 des genannten Bodens identische Höhe verläuft. Die jeweiligen Abmessungen der den Boden und den Deckel bildenden Seiten und Wände sind derart gewählt, daß, wenn sich der Deckel in geschlossener Stellung befindet, er die so gebildete Verpackung relativ dicht verschließt.
  • Weiterhin kann in 1 beobachtet werden, daß die Vorderseite 9 des Deckels 3 mit einer Zunge 12 mit elastischer Wirkung ausgestattet dargestellt ist, welche dazu bestimmt ist, mit einem durchtrennbaren Sicherungsstreifen 13 zusammenzuwirken. In 1 ist die Verpackung mit einem Lebensmittel dargestellt, in diesem Fall mit einem im wesentlichen parallelepipedförmigen Butterstück 14.
  • Außerdem ist der freie Rand 20 der Vorderseite 9 des Deckels 3 derart ausgebildet, daß er durch Gleiten mit dem vorderen Rand 21 des Bodens 5 zusammenwirkt, um so eine gewisse Dichtigkeit zu gewährleisten. Tatsächlich sind die jeweiligen Maße dieser verschiedenen Elemente gewählt, um diese Dichtigkeit zu optimieren.
  • 2 stellt die erfindungsgemäße Lebensmittel-Verpackung von der Seite betrachtet dar. Wie diese Figur zeigt, ist die den Boden bildende flache Unterlage vorteilhafterweise um einen Winkel von 6° in Richtung der Rückseite (das heißt in Richtung der hinteren Wand 6 des Bodens) und nach unten geneigt, was, wie bereits erwähnt, nicht nur ermöglicht, die Butter zu dem Zeitpunkt, an dem sie abgeschabt wird, an ihrem Platz zu halten, sondern auch ihre Aufmachung zu optimieren.
  • Im übrigen weisen bei der Ausführungsform, wie sie dargestellt ist, die Seitenflächen 7 des Bodens und 10 und 11 des Deckels einen freien Rand mit abgerundeter und komplementärer Form auf, was es ermöglicht, den Zugang zu dem Lebensmittel von den Seiten zu begünstigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind der Rand 21 des Bodens 5 und/oder die Zone der Oberseite 8 des Deckels 3 nahe dem Scharnier 4 mit durch Formgießen erhaltenen Markierungen oder Stricheinteilungen 24 ausgestattet, welche dazu bestimmt sind, den Benutzer über den Ort des auszuführenden Schnitts in Abhängigkeit von der gewünschten Buttermasse zu informieren.
  • In den 3 bis 7 ist die Verpackung in geschlossener Stellung dargestellt. In diesem Fall ist die Verpackung mit einem Sicherungsstreifen 13 ausgestattet, welcher nach Einführen der Butter oder des Lebensmittels in die Verpackung angebracht wird.
  • Dieser Sicherungsstreifen 13, ebenfalls aus Kunststoffhergestellt, weist zunächst eine Greifzone 19 im Bereich eines seiner Enden auf, welche dazu bestimmt ist, sein Ziehen durch den Verbraucher beim ersten Öffnen der Verpackung zu begünstigen.
  • Er weist weiterhin eine auskragende Zone 16 im wesentlichen in Form eines Zylinderviertels auf, welche dazu bestimmt ist, mit der Zunge mit elastischer Wirkung 12 zusammenzuwirken, welche mit dem freien Rand 20 der Vorderseite 9 des Deckels 3 fest verbunden ist.
  • In 7 ist die Art und Weise des Zusammenwirkens der genannten Zunge 12 mit der auskragenden Zone 16 des Streifens 13 gut zu beobachten. Gemäß dieser Art und Weise ist der Streifen 13 mittels durchtrennbarer Brücken 22 an den Rand 21 des Bodens 5 geschweißt. Es ist zu beobachten, daß die Auskragung 16 des genannten Streifens 13 so profiliert ist, daß sie in Zusammenwirkung mit dem Rand 21 einen zu dem genannten Rand 21 parallelen Schlitz 23 mit einer Länge definiert, die – abgesehen von dem Spiel – der Länge der elastischen Zunge 12 entspricht.
  • Wenn die Butter 14 in der erfindungsgemäßen Verpackung angeordnet wird, wird der Deckel 3 auf den Boden 2 umgeklappt und folglich die Zunge 12 in den Schlitz 23 eingeführt. Da die genannte Zunge V-förmig ist, wie in 7 zu beobachten ist, und dem sie bildenden Kunststoff eigene Elastizitätseigenschaften aufweist, expandiert der freie Rand des V in dem durch die Auskragung 16 definierten Raum und verhindert somit jedes unbeabsichtigte oder gewollte Öffnen durch einen Benutzer, außer Letzterer entfernt vollständig den Sicherungsstreifen 13.
  • Die 8 und 9 zeigen die mögliche Stapelung der Verpackungen in geschlossener Stellung. Obgleich nicht gezeigt, sind diese Verpackungen ebenfalls in geöffneter Stellung stapelbar, was eine Verringerung des Raumbedarfs bei ihrer Lagerung oder ihrem Transport vor der Verwendung ermöglicht.

Claims (7)

  1. Verpackung aus Kunststoff für Butter, welche die Form einer steifen, im wesentlichen parallelepipedförmigen Struktur aufweist, die aus einem Stück hergestellt ist und mit einem als flache Unterlage dienenden, rechteckigen Boden (5) und mit einem Deckel (3) ausgestattet ist, der mit dem Boden durch ein Scharnier (4) verbunden ist, und bei der: – mindestens einer der Ränder (21) des Bodens (5) von jeglicher Seitenwand frei ist, – der gegenüberliegende Rand des genannten Bodens mit einer hinteren Wand (6) ausgestattet ist, in deren Bereich der Deckel (3) angelenkt (4) ist, – der genannte Deckel selbst mit (einer) Seitenwand/Seitenwänden (9, 10, 11) versehen ist, welche geeignet ist/sind, in Zusammenwirkung mit dem Boden (5) die Verpackung vollständig zu verschließen, wenn sie sich in geschlossener Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (21) des Bodens (5) ohne Seitenwand mit einem durchtrennbaren Sicherungsstreifen 13 versehen ist, von dem ein Teil (16) mit der Vorderseite (9) des Deckels (3) zusammenwirkt, wobei der genannte Sicherungsstreifen (13) in seiner Mitte eine abgerundete hohle Ausstülpung (16) aufweist, welche in Zusammenwirkung mit dem genannten Rand (21) des Bodens (5) einen Schlitz (23) definiert, welcher dazu bestimmt ist, beim Schließen der Verpackung das Einführen in die genannte Ausstülpung einer Zunge mit elastischer Wirkung (12) zu ermöglichen, welche an dem unteren Rand der Vorderseite (9) des Deckels (3) angebracht ist.
  2. Verpackung aus Kunststoff für Butter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (21) des Bodens (5) ohne Seitenwand und/oder die Zone der Oberseite (8) des Deckels (3) nahe dem Scharnier (4) mit durch Formgießen erhaltenen Markierungen oder Stricheinteilungen (24) ausgestattet ist/sind, welche dazu bestimmt sind, den Benutzer über den Ort des auszuführenden Schnitts in Abhängigkeit von der gewünschten Buttermasse (14) zu informieren.
  3. Verpackung aus Kunststoff für Butter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (5) bildende flache Unterlage außer der hinteren Wand (6) zwei Seitenwände (7) aufweist, welche nur über einen Teil der Breite der Unterlage angebracht sind, so daß sie einen unmittelbaren Zugang zu der Butter ermöglichen, die dazu bestimmt ist, in der Verpackung aufgenommen zu werden.
  4. Verpackung aus Kunststoff für Butter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7) des Bodens (5) an der Verlängerung der Enden der hinteren Wand (6) angebracht sind.
  5. Verpackung aus Kunststoff für Butter nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7) einen freien oberen Rand mit abgerundeter Form aufweisen, der dazu bestimmt ist, mit dem eine komplementäre Form aufweisenden, freien unteren Rand der Seitenwände des Deckels (3) zusammenzuwirken.
  6. Verpackung aus Kunststoff für Butter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (5) bildende flache Unterlage in bezug auf die horizontale Ebene um einen Winkel zwischen 5 und 30° nach hinten und nach unten geneigt ist, und zwar im Bestreben, die Aufmachung der verpackten Butter zu begünstigen, aber ebenfalls, um diese in einer stabilen Stellung zu halten, wenn ihre obere Oberfläche abgeschabt wird.
  7. Verpackung aus Kunststoff für Butter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (5) bildende flache Unterlage in bezug auf die horizontale Ebene um einen Winkel von 6° nach hinten und nach unten geneigt ist.
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