DE854578C - Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten in granularer Form - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten in granularer Form

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DE854578C
DE854578C DEM6771A DEM0006771A DE854578C DE 854578 C DE854578 C DE 854578C DE M6771 A DEM6771 A DE M6771A DE M0006771 A DEM0006771 A DE M0006771A DE 854578 C DE854578 C DE 854578C
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vinyl
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Massimo Baer
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F14/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F14/02Monomers containing chlorine
    • C08F14/04Monomers containing two carbon atoms
    • C08F14/06Vinyl chloride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F263/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated acids as defined in group C08F18/00
    • C08F263/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated acids as defined in group C08F18/00 on to polymers of vinyl esters with monocarboxylic acids
    • C08F263/04Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated acids as defined in group C08F18/00 on to polymers of vinyl esters with monocarboxylic acids on to polymers of vinyl acetate

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten in granularer Form Die Erfindung bezieht sich auf die Polymerisation vinylhalogenidhaltiger Stoffe oder, genauer ausgedrückt, auf die Herstellung von Polymeren und Copolymeren von Vinylhalogenid in granularer Form.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, wäßrige Dispersionen von Vinylverbindungen den Polymerisationsbedingungen zu unterwerfen, um Polymerisate in granularer Form zu erhalten, und ebenso wurden auch schon Dispersionsmittel für diesen Zweck vorgeschlagen; doch zeigten diese verschiedene Mängel. Werden Salze als Dispergiermittel benutzt, taucht das ernste Problem der Entfernung des Dispergiermittels aus dem Polymerisat auf, auch sind gewisse Dispergiermittel unerwünscht, da sie die Beständigkeit des Polymerisats beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt nun ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten in granularer Form vor, das darin besteht, daß eine wäßrige Dispersion, die ein Vinylhalogenid in Gegenwart eines salzgrupp,enfre_en Heteropolymers von Vinylacetat mit Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid enthält, polymerisiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt ferner ein Verfahren zur Herstellung von Polym.erisationsprodukten in granularer Form vor, das darin besteht, daß in wäßriger Dispersion ein Gemischaus Vinylchl,orid und einem Ester einer a, ß-ungesättigten Dicarbonsäure in Gegenwart eines salzgruppenfreien Heteropolymers von Vinylaoetat mit Maleinsäureoder Maleinsäureanhydrid polymerisiert wird.
  • Ein Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher ein neues Verfahren zur Herstellung von Polymeren aus vinylhalogenidhaltigen Stoffen. Ein besonderer Gegenstand ist ein Verfahren zur Polymerisation vinylhalogenidhaltiger Stoffe, um granuläre Polymerisätionsprodukte zu erhalten.
  • Diese und andere Gegenstände der Erfindung werden erreicht durch Polymerisieren einer wäßrigen Dispersion, die ein Vinylhalogenid in Gegenwart eines salzgruppenfreien Heteropolymers von Vinylacetat und Maleinsäure oder deren Anhydrid enthält. Insbesondere wird, um granulare Produkte zu erhalten, als Dispersionsmedium für die Polymerisation vinylhalogenidhaltiger Stoffe eine verdünnte wäßrige Lösung eines Heteropolymers von Maleinsäure oder deren Anhydrid mit Vinylacetat benutzt.
  • Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung beleuchten, aber keineswegs auf diesen Umfang beschränken. Die angegebenen Werte bedeuten, wenn nichts anderes vermerkt ist, Gewichtsteile.
    Tabelle
    Beispiel Nr, I I ( I I I I I I I I V I V I V I I V I I I V I I I
    Vinylchlorid ................. 17,6 96 96 96 96 - 17,6 18
    Vinylacetat .................. - - - - - 30 2,4 2
    Diäthyhnaleat................ 2,4 - - - - - - -
    Diäthylphthalat ... . ......... - 6 - - - - - -
    Dioctylmaleat . . . . . . . . . . . .. . . . - - 6 - - - - - -
    Dibutylphthalat .............. - - - 6 - - - -
    Dioctylphthalat .............. - - - - 6 - - -
    Wasser ...................... 60 200 200 200 200 6o 6o 6o
    Lauroylperoxyd .............. 0,1 0,5 0,5 0,5 0,5 0,3 0,1 -
    Benzoylperoxyd .............. - - - - - - - 0,15
    Heteropolymer von Maleinsäure-
    anhydrid .................. 0,015 0,12 o,16 0,12 0,12 0,05 0,035 0,03
    Ofentemperatur .............. 58° 50° 50° 50° 50° 70° 58° 5o°
    Dauer in Stunden............. 24 24 24 24 24 16 24 24
    Die in den Beispielen der Tabelle angegebenen Bestandteile werden in gläserne, ziemlich druckfeste Reaktionsgefäße solcher Größe gegeben, daß diese dadurch etwa halb gefüllt werden. Nach Verschließen werden diese Gefäße in einen Ofen mit zirkulierender Luft gebracht und bei der angegebenen Temperatur während der angegebenen Zeit belassen und dabei umgerührt durch etwa 6o Halsüber-Kopf-Umdrehungen je Minute. Danach werden die Gefäße geöffnet. In allen Beispielen enthalten sie Polymerisate in Form von Perlen oder feinen Pulvern, die sich beim Stehenlassen schnell aus dem Dispersionsmedium absetzen. Die granulären Produkte können durch Saugfiltrieren oder Zentrifugieren von der Dispersionsflüssigkeit abgetrennt und durch langsames, z. B. bis auf 5o bis ioö steigendes Erwärmen getrocknet werden. In keinem der Beispiele fällt ein merklicher Anteil emulgiert an.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen, durch Suspensionspolymerisation in Gegenwart von Metallsalzen als Dispergiermittel erhaltenen Polymerisaten ergeben die nach den vorstehenden Beispielen I bis V I I I erhaltenen Polymerisate, ohne daß sie (wie die bisherigen) erst weitgehenden und daher kostspieligen Auswaschungen unterworfen werden müssen, zu Platten oder anderen Artikeln verarbeitet, fehlerfreie Erzeugnisse mit außergewöhnlich guten elektrischen Eigenschaften. Ferner zeichnen sich die Produkte der Erfindung durch außergewöhnlich hohe Hitze- und Lichtbeständigkeit aus. So verfärben sich durch einstündiges Erhitzen auf i 5o' die üblichen, unbeständigen Vinylchloridpolymere und -copolymere zu einem dunklen Orange oder werden gar schwarz, während die nach den Beispielen der Tabelle erhaltenen Produkte nur etwas gelb werden. Ahnliche Unterschiede ergeben sich auch bei der Belichtung durch eine Höhensonne.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung kann die im Einzelfall angewandte Polymerisationstemperatur beträchtlich schwanken und von bestimmten erwünschten Eigenschaften des Polymerisats und der Art des zu polymerisierenden Stoffes abhängen.
  • Gewöhnlich ist nur eine geringe Konzentration an erfinderischem Dispergiermittel erforderlich, z. B. genügen meistens o,oo i bis 2 %, bezogen auf die Wassermenge. Die optimale Menge des Dispergiermittels hängt von einer Anzahl Faktoren ab, z. B. vom Verhältnis Wasser zu Monomer, und zwar kann mit steigendem Verhältnis Wasser zu Monomer das Verhältnis Suspensionsmittel zu Wasser gesenkt werden. Zu den anderen, die erforderliche Menge Suspendiermittel beeinflussenden Faktoren zählt auch der Grad, bis zu dem die bestimmte Mischung polymerisiert werden soll. Im allgemeinen ist die erforderliche Menge Suspendiermittel um so geringer, je niedriger dieser Polymerisationsgrad ist. Es wurde beobachtet, daß unter gewissen Bedingungen ein Teil des Polymerisats aus Perlchen besteht, die an der Oberfläche der Suspension schwimmen. Verminderung der Menge des Suspendiermittels und bzw. oder Verwendung eines Suspendiermittels mit höherer spezifischer Viskosität führt zur Unterdrückung dieser Erscheinung. Gewöhnlich wird ein Verhältnis Wasser zu Monomer von mindestens i : i und im allgemeinen nicht über 9 : t angewandt. Innerhalb dieser Grenzen des Verhältnisses Wasser zu Monomer sind die oben angegebenen Konzentrationen an Dispergiermittel gut geeignet.
  • Die Heteropolymere aus Vinylacetat und Maleinsäure oder deren Anhydrid können nach den zur Herstellung derartiger Polymere üblichen Verfahren gewonnen werden, z. B. durch Polymerisation in Lösung, in der Masse oder in einer Flüssigkeit, die zwar die monomeren Stoffe, nicht aber die Heteropolymere löst. Das Molekulargewicht des Dispergiermittels, das mit der spezifischen Viskosität seiner verdünnten Lösungen in Erscheinung tritt, kann beträchtlich. schwanken, z. B. infolge verschiedener Polymerisationstemperaturen, Art und Menge des Katalysators usw.
  • Das in den Beispielen I bis VI benutzte Suspendiermittel wurde auf folgende Weise hergestellt 0,25 Mol Vinylaoetat, 0,25 Mol Maleinsäureanhydrid und o, i g Benzoylperoxyd wurden in t oo g thiophenfreiem Benzol gelöst. Die Mischung wurde in ein gläsernes Reaktionsgefäß gefüllt, das geschlossen in ein Wasserbad von 50° gebracht und 70 Stunden lang auf dieser Temperatur gehalten wurde. Danach wurde das Gefäß geöffnet, der Inhalt ausgefüllt und dieser auf 6o bis 70° erwärmt, bis das Benzol abdestilliert war. Das Produkt ist ein feines, weißes, amorphes Pulver, das eine spezifische Viskosität von etwa 2,1 zeigt, wenn man zu deren Bestimmung eine wäßrige, 25° warme, 0,4o;öige Lösung des Produktes und die bekannte Formel benutzt Das in den Beispielen VII und VIII benutzte Suspendiermittel wurde in gleicher Weise wie das in den Beispielen t bis VI benutzte hergestellt, lediglich mit den Unterschieden, daß die Charge 0,15g Benzoylperoxyd enthielt und eine Polymerisationstemperatur von 55° angewandt wurde. Das Produkt zeigt die gleiche äußere Erscheinung wie das in den Beispielen l bis V I benutzte, hat aber eine spezifische Viskosität von etwa 1,7.
  • Die gleichen Resultate wie die in Beispiel VIII erhaltenen werden erzielt, wenn die gleiche Menge eines Vinylacetat-Maleinsäure-Heteropolymers verwendet wird, das durch Polymerisation in der Masse von 0,25 Mol Vinylacetat, 0,25 MOI Maleinsäu.reanhydrid und 0,05g Benzoylperoxyd bei 55° während 2 bis 3 Tagen erhalten wurde.
  • Statt Benzol können auch andere Lösungsmittel für den monomeren Ausgangsstoff verwendet werden, z. B. Toluol, Xylol od. dgl.
  • Das Molverhältnis Vinylacetat zu Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid kann beträchtlich schwanken. Da Maleinsäure und Maleinsäureanhydrid selbst nicht polymerisierbar sind, enthält das bei einem Verhältnis Vinylacetat zu Maleinsäure oder deren Anhydrid von weniger als i : i anfallende Dispergiermittel urpolymerisierte Maleinsäure bzw. urpolymerisiertes Maleinsäureanhydrid. Verhältnisse Vinylacetat zu Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid von über t : 1, z. B. bis zu 9 : t, können verwendet werden. Das genaue Verhältnis hängt von den Polymerisationsbedingungen ab, z. B. von der Temperatur, der Art des polymerisierbaren Stoffes und anderen. Im Falle der Bedingung-en der Beispiele I bis V I I I sind bevorzugt Verhältnisse Vinylacetat zu Maleinsäure bzw. deren Anhydrid von i : i bis 1,5 : i anzuwenden, und derartige Heteropolymere sind besonders wertvoll, wenn sie unter solchen Bedingungen in bezug auf Temperatur, Art und Konzentration des Katalysators usw. hergestellt wurden, däß sie als wäßrige, 25° warme, o,4%ige Lösung eine spezifische Viskosität zwischen 1 und 3 aufweisen.
  • Normalerweise zeigen die Dispersionen nach der Erfindung anfänglich ein pH von weniger 7 infolge der Azidität des Dispergiermittels. Werden noch niedrigere pH-Werte gewünscht, können verschiedene Säuren benutzt werden, z. B. Salzsäure, Salpetersäure, Ameisensäure, Essigsäure, Chloressigsäure, Schwefelsäure, Benzolsulfonsäure, Toltiolsulfonsäure u. dgl.
  • Es wurde gefunden, daß die Hitzebeständigkeit der nach dem Verfahren der Erfindung erhältlichen Polymerisate erhöht werden kann durch einen Gehalt der zu polymerisierenden Mischung an gelöster oder dispergierter Eisenverbindung. Geeignete Eisenverbindungen sind Ferro- oder Ferrinitrat, -chlorid, -sulfat, -aoetat und Sulfonate, wie die Eisensalze der Benzolsulfonsäure, der Toluolsulfonsäure und ähnlicher Sulfonsäuren. Gewöhnlich genügen o,oooi bis o,ooi % einer solchen Eisenverbindung, bezogen auf die vorliegende Menge Wasser.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, die Atmosphäre über der zu polymerisierenden Mischung sauerstofffrei zu machen, z. B. durch Verdrängen durch Kohlendioxyd, Vinylchlorid, Stickstoff oder ein anderes inertes Gas.
  • 'Das Verfahren der Erfindung ist brauchbar zum Polymerisieren von Vinylhalogeniden, z. B. Vinylchlorid, Vinylbromid usw., und zum Copolymerisieren von Vinylhalogeniden mit solchen eopolymerisierbaren, wasserunlöslichen, ungesättigten Verbindungen wie Vinylestern von Carbonsäuren, z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, mit Estern ungesättigter Säuren, z. B. Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Allylacrylat und den entsprechenden Estern der Methacrylsäure, mit vinylaromatischen Verbindungen, z. B. Styrol, o-Chlorstyrol, p-Chlorstyrol, 2, 5-Dichlorstyrol, 2, 4-Dichlorstyrol, p-Äthylstyrol, Divinylbenzol, Vinylnaphthalin, a-Methylstyrol, mit Dienen, z. B. Butadien, Chloropren, mit Amiden, z. B. Acrylsäureamid, Acrylsäureanilid, mit Nitrilen, z. B. Acrylsäurenitril, mit Estern a, ß-ungesättigter Carbonsäuren, z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Allyl-, Methallyl-und Phenylestern der Malein-, Croton-, Itacon-, Fumar- und ähnlichen Säuren. Im Falle einer derartigen Copolymerisation ist der überwiegende Bestandteil, d. h. über 5o Gewichtsprozent des Monomergemischs, vorzugsweise des Vinylbalogenid, besonders Vinylchlorid.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Polymerisation einer Mischung von Vinylchlorid und einem Ester einer a, ß-ungesättigten Dicarbonsäure, z. B. Diäthylmaleat, in der 5 bis 2o Gewichtsteile Diäthyhnaleat auf je 95 bis 8o Gewichtsteile Vinylchlorid kommen. Zu den bevorzugt verwendeten Estern a, ß-ungesättigter Dicarbonsäuren zählen die Alkylester, deren Alkylgruppe 2 bis 8 C-Atome aufweist.
  • Statt des in den Beispielen verwendeten Lauroylperoxyds oder Benzoylperoxyds können auch andere wasserunlösliche Katalysatoren, wie Di-bert.-butylperoxyd, Oleylperoxyd, Toluylperoxyd u. dgl., verwendet werden. Wenn gewünscht, können die Mischungen auch zwei, drei oder mehr dieser oder anderer Katalysatoren enthalten. In gewissen Fällen kann der Katalysator auch weggelassen werden, z. B. wenn auch bei Abwesenheit eines Katalysators die Polymerisation genügend schnell verläuft. In manchen Fällen fördert die Einwirkung von Licht die Polynverisation.
  • Die obengenannten Katalysatoren können auch bei der Herstellung der als Dispergiermittel zu verwendenden Heteropolymere benutzt werden.
  • Vorstehende Beschreibung wurde zur Klarstellung der Erfindung gegeben und soll diese nicht weiter einschränken als aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten in granularer Form, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige vinylhalogenidhaltige Dispersion in Gegenwart eines salzgruppenfreien Heteropolymers von Vinylacetat mit Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid polymerisiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylhalogenid Vinylchlorid ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heteropolymer in einer Menge von o,ooi bis 20!o, bezogen auf die Menge des Wassers, zugegen ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige, vinylchloridhaltige Dispersion in Gegenwart von o,ooi bis 2%, bezogen auf die Menge des Wassers, eines salzgruppenfreien Heteropolymers von Vinylacetat mit Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid polymerisiert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Peroxydkatalysator zugegen ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Lauroylperoxyd zugegen ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Dispersion einer Mischung von Vinylchlorid und einem Alkylester einer a, ß-ungesättigten Dicarbonsäure in Gegenwart eines salzgruppenfreien Heteropolymers von Vinylacetat mit Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid polymerisiert wird. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylester einer a, ß-ungesättigten Dicarbonsäure Diäthylmaleat ist und daß das Heteropolymer durch Verarbeiten von je i bis 1,5 Mol Vinylaoetat auf je i Mol Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid erhalten wurde.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .eine wäßrige Dispersion einer Mischung von Vinylchlorid und Diäthylmaleat in Gegenwart von o,oo i bis 2%, bezogen auf die Menge des Wassers, eines salzgruppenfreien Heteropolymers von i bis 1,5 Mol Vinylacetat mit i Mol Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und in Gegenwart von Lauroylperoxyd als Katalysator polymerisiert wird.
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