DE966375C - Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AcrylnitrilharzenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 1. AUGUST 1957
D15095 IVb 139 c
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten
des Acrylnitrils unter Regelung der Polymerisationsreaktion bei der Herstellung von
Homopolymerisaten des Acrylnitrils und von hauptsächlich aus Acrylnitril bestehenden Mischpolymerisaten.
Verfahren zur Herstellung von Homopolymerisaten des Acrylnitrils und überwiegend aus
ίο chemisch gebundenem Acrylnitril bestehenden Mischpolymerisaten sind bekannt. Bekannt ist
auch, daß derartige Polymerisationsreaktionen stark exotherm sind. Versucht man die Polymerisation
von Acrylnitril in der Masse, d. h. praktisch in Abwesenheit eines inerten flüssigen Mediums,
so tritt eine außerordentlich heftige exotherme Polymerisationsreaktion ein. Dabei kann die Temperatur
der Masse bis zum Siedepunkt des Gemisches ansteigen, so daß viel monomeres Material
verlorengeht oder die Reaktion plötzlich stattfindet, meist unter explosiver Heftigkeit. Bei einer so
außerordentlich heftigen exothermen oder »durchgehenden« Polymerisationsreaktion tritt Verfärbung
des polymeren Produktes bei hohen Temperaturen ein; es werden Produkte erhalten, die nicht
gleichmäßig zusammengesetzt sind, weil die Polymerisationsreaktion
verhältnismäßig schlecht gesteuert werden kann.
709 611/23
Nach dem Verfahren wird Acrylnitril entweder allein oder in Mischung mit einer oder mehreren
anderen mischpolymerisierbaren, monoolefinischen Organischen Verbindungen in der Weise polymerisiert,
daß das Auftreten einer außerordentlich heftigen exothermen oder durchgehenden Polymerisationsreaktion
vermieden und das Molekulargewicht der entstehenden Polymerisate geregelt
wird.
ίο Erfindungsgemäß gelangt man zu diesem Ziel,
indem man Acrylnitril entweder allein oder in Mischung mit nicht mehr als 30 Gewichtsprozent
einer oder mehrerer anderen mischpolymerisierbaren, monoolefinischen Verbindung, z. B. Vinylidenchlorid,
in Gegenwart eines ungesättigten Dimeren eines monomeren a-Methylstyrols der allgemeinen
Formel
polymerisiert, in der X und Y entweder Wasserstoff, Halogen oder niedrige Alkylreste mit nicht
mehr als 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Substituenten X und Y gleich oder verschieden
sein können.
Durch Einverleibung einer 2 Gewichtsprozent oder weniger ausmachenden Menge eines ungesättigten
Dimeren eines a-Methylstyrols der beschriebenen Art in monomeres Acrylnitril oder eine
Acrylnitrilmasse, deren polymerisierbarer Anteil zu wenigstens· 70 Gewichtsprozent aus Acrylnitril
besteht, und Polymerisation in der üblichen Weise, ζ-. B. in der Masse, wird nicht nur die Neigung
zum Auftreten einer außergewöhnlich heftigen exothermen Polymerisationsreaktion zurückgedrängt,
sondern die Polymerisation verläuft auch unter Bildung eines polymeren Produktes, dessen Hauptteil
an polymeren Molekülen verhältnismäßig dicht nebeneinanderliegende Molekulargewichte aufweist.
Durch das ungesättigte Dimere eines a-Methylstyrols, das die Verringerung des Durchschnittsmolekulargewichtes des Polymerisats bewirkt und
die Neigung zum Auftreten einer außergewöhnlich heftigen exothermen Polymerisationsreaktion
unterdrückt, wird ein polymeres Produkt gebildet, das bessere Verformungs- und Faserbildungseigenschaften
sowie eine bessere Farbe aufweist als die Produkte, die in Abwesenheit eines solchen
Dimeren unter sonst gleichen Polymerisationsbedingungen erhalten werden. Die gemäß der Er-
findung hergestellten polymeren Produkte sind in den üblichen Lösungsmitteln für Acrylnitrilhomopolymerisate,
z.B. N, N-Dimethylformamid, besser löslich als in Abwesenheit des ungesättigten
Dimeren unter sonst gleichen Polymerisationsbedingungen hergestellte Polymerisate.
Die ungesättigten Dimeren eines monomeren a-Methylstyrols der obenerwähnten Formel, die als
Regel- oder Modifizierungsmittel für. die Polymerisation von Acrylnitrilmassen angewandt werden,
können nach dem in der USA.-Patentschrift 2 429 719 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Beispiele für geeignete monomere a-Methylstyrole, aus denen die entsprechenden ungesättigten
Dimeren hergestellt werden können, sind a-Methylstyrol, p-Methyl-a-methylstyrol, m-Methyl-a-methylstyrol,
ρ-Äthyl-a-Methylstyrol, p-Isopropyla
- methylstyrol, ar - Dimethyl - α - methylstyrol, ar-Chlor-a-methylstyrol,
3,4-Dichlor-a-methylstyrol,
ar - Chlor - ar - methyl - α - methylstyrol, ar - Diäthyl-α-methylstyrol
und ar-Isopropyl-ar-methyl-a-methylstyrol.
Erwähnt sei, daß das durch Dimerisation, d. h. Reaktion von 2 Molekülen eines a-Methylstyrols
miteinander, erhaltene olefinische Produkt gewöhnlich ein Gemisch der entsprechenden isomeren
i-Penten- und 2-Pentenderivate ist, das schwer auf dem üblichen Wege, z. B. durch Destillation, getrennt
werden kann. So besteht z. B. das durch Dimerisation von a-Methylstyrol, d. h. Reaktion
von 2 Molekülen a-Methylstyrol miteinander, erhältliche monoolefinische Produkt gewöhnlich aus
einem Gemisch der isomeren Verbindungen 2,4-D1-phenyl-4-methyl-2-penten
und 2, 4-Diphenyl-4-methyl-i-penten. Letztere Verbindung wirkt stärker
auf die Erniedrigung des Molekulargewichtes eines go
durch Polymerisation von Acrylnitril gebildeten Polymerisats als die gleiche Menge des 2,4-D1-phenyl"4-methyl-2-pentens
unter sonst gleichen Polymerisationsbedingungen. Beide ungesättigten Dimeren des a-Methyistyrols sind jedoch wirksame
Polymerisationsmodifizierungsmittel bei der Regelung des Molekulargewichtes des durch Polymerisation
von Acrylnitrilmassen erhaltenen polymeren Produktes und bei der Steuerung der Polymerisationsreaktion, so daß Gemische der isomeren un-
gesättigten Dimeren zur vollen Zufriedenheit angewandt werden können. Die ungesättigten Dimeren
der a-Methylstyrole werden gewöhnlich in Form einer Flüssigkeit benutzt, die hauptsächlich
aus einem Gemisch der entsprechenden isomeren i-Penten- und 2-Pentenderivate und einer kleinen
Menge (1 j Gewichtsprozent oder weniger) des entsprechenden
gesättigten oder cyclischen Dimeren des monomeren a-Methylstyrols besteht. Es können
aber auch die ungesättigten Dimeren allein in reiner oder praktisch reiner Form angewandt werden.
Das ungesättigte Dimere oder die Mischung von ungesättigten Dimeren kann in einer Menge
von 0,1 bis 2, vorzugsweise 0,25 bis 1,5 Gewichtsprozent
der polymerisierbaren Ausgangsstoffe angewandt werden, wobei die angewandte Menge
zum Teil von den Reaktionsbedingungen abhängt. Im allgemeinen soll die Menge an Modifizierungsmittel
mit steigender Polymerisationstemper .ur erhöht werden, wenn die anderen Faktoren kon- iao
stant bleiben. So sollen z. B. 2% des Dimeren zur Regelung der Reaktion bei Polymerisationstemperaturen
von 80 bis ioo° angewandt werden, wenn o,ie/o des ungesättigten Dimeren des a-Methylstyrols
bei Polymerisationstemperaturen von 30 bis 500 genügen.
Die ungesättigten Dimeren eines α-Methylstyrols
werden als Modifizierungs- oder Regelungsmittel bei der Polymerisation von Acrylnitril allein oder
in Mischungen benutzt, die nicht mehr als 30% von einer oder mehreren anderen monoolefinischen
Verbindungen, d. h. einer Vinyl- oder Vinylidenverbindung, die mit Acrylnitril mischpolymerisierbar
sind, enthalten. Beispiele für derartige mischpolymerisierbare Vinyl- und Vinylidenverbindungen
sind Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Styrol, ar-Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Methyl-a-methylstyrol,
Methylisopropenylketon, Vinylnaphtha-Hn, Methylmethacrylat, Methacrylnitril, Äthylmethacrylat
und Vinylacetat.
Abgesehen von der Forderung, daß ein oder mehrere der ungesättigten Dimeren eines a-Methylstyrols
anwesend sein müssen, kann die Polymerisation oder Mischpolymerisation des Acrylnitril
der üblichen Weise, z. B. durch Erhitzen der
polymerisierbaren Zusammensetzung in Gegenwart der ungesättigten Dimeren allein oder in einer
wäßrigen Emulsion durchgeführt werden. Bei der Polymerisation in der Masse werden Katalysatoren
angewandt, z. B. Benzoylperoxyd, Acetylbenzoylperoxyd, Di-tert.-butylperoxyd, tert.-Butylhydroperoxyd
oder tert.-Butylperbenzoat. Zur Polymerisation in wäßriger Emulsion werden Wasserstoffsuperoxyd
oder Ammonium- bzw. Kaliumpersulfat gewöhnlich als Katalysatoren benutzt.
Die ungesättigten Dimeren eines α-Methylstyrols werden mit den polymerisierbaren Ausgangsstoffen,
ζ. B. Acrylnitril allein, in der gewünschten Menge vor der Polymerisation gemischt. Das polymere
Produkt wird häufig in einer Form erhalten, die sich bereits für den beabsichtigten Zweck eignet;
wenn notwendig, muß das polymere Produkt aber in der üblichen Weise behandelt werden, damit
es die gewünschte Form erhält. So werden z. B., wenn die Polymerisation in der Masse durchgeführt
worden ist, die flüchtigen Bestandteile aus dem Produkt _ verdampft, indem man dieses
im Vakuum erhitzt, dann abkühlt und durch Zerkleinerung
in die geeignete Form bringt. Wenn die Polymerisation in wäßriger Emulsion durchgeführt
worden ist, wird das Produkt in der üblichen Weise gefällt, indem man eines der zahlreichen
Fällungsmittel, z. B. Natriumchlorid, Salzsäure oder Aluminiumsulfat, hinzugibt, das Produkt von
der Flüssigkeit abtrennt, wäscht und trocknet.
Die folgenden Beispiele erläutern das Prinzip der Erfindung, ohne sie zu begrenzen.
In einer Versuchsreihe wurde eine Emulsion durch Vermischen von 100 g Acrylnitril und ungesättigtem
Dimeren des α-Methylstyrols in Mengen, wie sie die folgende Tabelle angibt, mit 200 g
Wasser, die 2 g Aerosa MA (Dihexylester der Natriumsulfobernsteinsäure) als Emulgiermittel und
0,5 g Kaliumpersulfat als Polymerisationskatalysator enthielten, hergestellt. Jede Mischung wurde
in eine Glasflasche eingeschlossen, geschüttelt und 8 Stunden auf 6o° erhitzt. Der polymere Brei
wurde aus der Flasche entfernt, durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Von jedem Polymerisat wurde die Viskosität bestimmt, indem ein Teil des Produktes in N, N-Dimethylformamid
zu einer Lösung aufgelöst wurde, die 0,5 g in 100 ecm Lösungsmittel bei 250 enthielt.
Von dieser Lösung wurde die absolute Viskosität in Centipoise bestimmt. In der Tabelle
ist jedes polymere Produkt durch die jeweiligen Mengen an Acrylnitril und ungesättigten Dimeren
des α-Methylstyrols gekennzeichnet, die zur Herstellung angewandt wurden. Ferner sind die Polymerisationszeit
und -temperatur, der Prozentgehalt an Polymerisat und die Viskosität eines jeden Produktes
angegeben. Zu Vergleichszwecken wurde Acrylnitril unter gleichen Temperaturbedingungen,
jedoch in Abwesenheit des ungesättigten Dimeren des α-Methylstyrols polymerisiert.
Ausgangsstoffe | ungesättigtes Dimeres des α-Methylstyrols, Teile |
Polymerisationsbedingungen | Temperatur 0C |
Produkte | Viskosität cP | |
Versuch Nr. |
Acrylnitril- teile |
0,0 | Zeit in Stunden |
6o° | °/0 Polymerisat | IO 220 |
I | 100 | Ο,Ι | 4 | 6o° | 93,8 | 5OOI |
2 | 100 | 1,0 | 8 | 6o° | 98,3 | 2518 |
3 | 100 | 8 | 24,3 |
B e i s ρ i e 1 2
Ein Gemisch aus 12 g Acrylnitril, 0,24 g un~
gesättigtem Dimeren des α-Methylstyrols und 0,5 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator
wurde in ein Glasrohr eingeschlossen und ι Stunde in einem Ölbad erhitzt,
das auf ioo° gehalten wurde. Das Rohr wurde dann aus dem Bad herausgenommen und abgekühlt.
Das aus dem Rohr entfernte Produkt wurde in einem Ofen 16 Stunden bei 6o° getrocknet. Es
wurden·3,86 g Polymerisat erhalten; die Ausbeute
betrug 32%. Ein Teil des Polymerisats wurde zur Bestimmung der Viskosität, wie im Beispiel 1 beschrieben,
benutzt. Das Polymerisat hatte eine Viskosität von 1,398 cP.
Zu Vergleichszwecken wurden 8,03 g Acrylnitril mit 0,5 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd in ein
Glasrohr eingeschlossen, in einem auf ioo° gehaltenen Ölbad 5 Minuten erhitzt, herausgenommen
und abgekühlt. Nach gleicher Behandlung, wie eben beschrieben, wurden 3 g Polymerisat erhalten;
die Ausbeute betrug 37,3%. Die wie im Beispiel ι bestimmte Viskosität war 1,670 cP, während
das in Gegenwart des ungesättigten Dimeren des ct-Methylstyrols hergestellte Polymerisat eine
Viskosität von 1,398 cP hatte.
In zwei Vergleichsversuchen wurde Acrylnitril durch Erhitzen in einem geschlossenen Gefäß polymerisiert.
Im Versuch (A) wurden 12 g Acrylnitril mit 0,06 g Benzoylperoxyd und 0,12 g ungesättigten
Dimeren des a-Methylstyrols in ein Glasrohr
eingeschlossen und 90 Minuten auf 8o° erhitzt.
ao Nach Entfernung des Polymerisats aus dem Rohr wurde es im Vakuum getrocknet. Es wurden so
9,43 g eines hellgelben Pulvers erhalten, das in N, N-Dimethylformamid löslich war.
Im Versuch (B) wurden 12 g Acrylnitril mit 0,06 g Benzoylperoxyd in einem Glasrohr eingeschlossen
und 5 Minuten auf 8o° erhitzt. Es trat eine heftige Polymerisationsreaktion ein. Nach
Entfernung des Polymerisats aus dem Rohr und Trocknen im Vakuum wurden 5,36 g eines gelben
Pulvers erhalten, das in N, N-Dimethylformamid nur teilweise löslich war.
Ein Gemisch aus 240 g Acrylnitril und 60 g Vinylidenchlorid wurde zusammen mit 0,75 g
Benzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator und 2,25 g ungesättigten Dimeren des a-Methylstyrols
(einer Flüssigkeit, die bei 315 bis 3290^Oo mm
siedete, den Brechungsindex nf 1,5686 und das
spezifische Gewicht 0,9860 bei 25 ° besaß) in einem Rohr aus rostfreiem Stahl eingeschlossen und in
einem Wasserbad von 900 S Stunden erhitzt.' Danach wurde das Rohr abgekühlt, der polymere Brei
entfernt und durch iöstündiges Erhitzen im Vakuum bei 6o°/io mm getrocknet. Es wurden 90 g
eines fast weißen pulvrigen Produktes erhalten. Nach der Analyse enthielt es 14,85 Gewichtsprozent
Chlor. Zur Bestimmung der Viskosität des Polymerisats wurde ein Teil desselben in N, N-DimeJiylformamid
aufgelöst, so daß diese Lösung 0,5 g in 100 ecm bei 25 ° enthielt. Das Polymerisat
hatt. eine Viskosität von 1,80 cP.
Ein Teil des Produktes wurde in N, N-Dimethylformamid zu einer Lösung aufgelöst, die
10 Gewichtsprozent des Stoffes enthielt. Die Lösung wurde auf einer Glasplatte ausgegossen und
zu einem ungefähr 0,014 mm dicken Film getrocknet.
.Der Film wurde von der Platte entfernt; dann wurde ein Streifen von etwa 0,3 bis 0,6 cm Breite
auf etwa 1200 'erhitzt und durch gleichzeitiges
Drehen und Strecken auf etwa das 7fache seiner ursprünglichen Länge orientiert. Der Film splitterte
in feine Fäden auf. Die Fäden hatten eine Zerreißfestigkeit, die 2,5 bis 3,g pro Denier entsprach
und eine prozentuale Dehnung von 9 bis 10%.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilharzen durch Polymerisation eines aus wenigstens einer monoolefmischen organischen Verbindung, und zwar zu mindestens 70 Gewichtsprozent Acrylnitril bestehenden Materials, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation, auf die polymerisierbaren Stoffe bezogen, in Gegenwart von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent eines ungesättigten Dimeren eines monomeren a-Methylstyrols der FormelX CH3C = CH,durchgeführt wird, in der X und Y Wasserstoff, ein Halogen oder einen niedrigen Alkvlrest mit nicht mehr als 3 C-Atomen bedeuten.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der monoolefinische organische Anteil nur aus Acrylnitril besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines ungesättigten Dimeren des a-Methylstyrols durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines wäßrigen Mediums durchgeführt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:USA.-Patentschriften Nr. 2 629 711, 2629712 628 223, 2 608 554, 2.576 076, 2 559 155;deutsche Patentanmeldung F 5925 IVc/39 c, (Patent 901 112);Fr. K r ζ i 1, Kurzes Handbuch der Polymerisationstechnik, Bd. I, Einstoffpolymerisation (1940), S. 721 und 722.R. H. Boundy and R. F. Boyer, Styrene, its no Polymers, Copolymers and Derivatives, 1952. S. 814.©609617/509 8.56 (709 611/23 T. 57)
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