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Rechen-, insbesondere Multiplikationsmaschine Die Erfindung betrifft
eine Rechen-, insbesondere Multiplikationsmaschine, deren Teilprodukte in ein Rechenwerk,
vorzugsweise in das Rechenwerk einer Zehntastenmaschine, iibergefü'hrt und dort
zu einem Gesamtprodukt vereinigt werden. Das in dieser Weise gebildete Gesamtprodukt
wird durch einen Summenziehvorgang an einer oder mehreren Druckstellen zum Abdruck
gebracht. Wenn der Multiplikand und/oder Multiplikator eine Vielzahl von Kommastellen
aufweisen, sind vielfach nicht nur die Kommastellen, sondern auch die Zahl der abzudruckenden
Stellen nach dem Komma bei der Niederschrift zu herür_ksichtigen. Meist beschränkt
man sich bei den einzelnen Rechnungsarten auf das Abdrucken zweier Stellen nach
dem Komma.
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Gemäß der Erfindung ist mehreren Rechnungsarten die gleiche Steuervorrichtung
zur Niederschrift des gewünschten Ergebnisses zugeordnet. Durch die Verwendung der
gleichen Steuervorrichtung für mehrere Rechnungsarten, beispielsweise für eine Normal-
oder Prozentrechnung, wird eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Maschine
erzielt.
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Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und beschrieben, und zwar zeigen Abb. i ein Schema füjr die Bearbeitung einer Multiplikationsaufgabe,
wobei die einzelnen Einstellungen in der Einstellvorrichtung für den Multiplikanden,
für den Multiplikator, des Einmaleinskörpers und des Rechenwerkes zur Darstellung
gebracht sind, Abb. z eine Übersicht für dieeinzelnen Buchungsarten hinsichtlich
ihrer zum Abdruck gelangten Ergebnisse, Abb. 3 bis 8 Schaltschemen und Abb.9 bis
18 die mechanischen Einrichtungen des Erfindungsgegenstandes.
Die
Multiplikationseinrichtung besteht aus einem Einmaleinskörper DE, DZ (Abb.
3, 9 und io), der sich aus siebzehn aneinandergereihten bekannten Wählern zusammensetzt,
die auf den Traversen i befestigt sind. Die Traversen i sind in Seitenwänden 2 gelagert.
Die neun Wähler DE i bis DE 9
sind für die Einerwerte und die acht
Wähler DZ 2 bis DZ 9 für die Zehnerwerte bestimmt. Auf den Traversen i sind die
Seitenwände 3 zur Aufnahme einer Achse 4 angeordnet, auf der die siebzehn Schaltarme
der Wähler DE, DZ starr befestigt sind. Jeder Wähler umfaBt elf Kontakte,
von denen der eine zur Stromzuführung und die anderen zehn für diejenigen Leitungen
dienen, die mit den Magneten AD o bis AD 9 verbunden sind (vgl. insbesondere
Abb.3 und 15). Die Magneten ADo, ADoo, AD ooo, AD i bis
AD 9 nehmen mittels einer !Einrichtung, die später beschrieben werden soll,
die Voreinstellung der Teilprodukte in einer bekannten Addiermaschine vor.
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In einer der Seitenwände 2 ist eine Welle 5 (Abb. 9 und io) gelagert,
auf der die Kurbel 6 befestigt ist. In den Seitenwänden 2_ sind auch Traversen 7,
8 gelagert, in deren Nuten die Schieber 9 bis 17 mittels ihrer Schlitze verschiebbar
angeordnet sind. Durch die Bolzen i8 bilden die Schieber 9 bis 17 einen starren,
Rahmen, der über eine Lasche i9 mit der Kurbel 6 verbunden ist. Die Welle 5 steht
in Triebverbindung mit dem in dauernder Umdrehung befindlichen Hauptantrieb. Mittels
der Kurbel 6 und der Lasche i9 wird der Schieberrahmen hin und her bewegt.
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Die Schieber 9 bis 17 sind mit Aussparungen versehen, und zwar in
der Weise, daß demjenigen Schieber (Schieber 9), der dem Wert i entspricht, , eine
längere Aussparung zugeordnet ist als jenem (Schieber 17), dem beispielsweise der
Wert 9 entspricht. Mit den Aussparungen der Schieber 9 bis 17 können Klinken 2o
bis 28 zusammenarbeiten, deren Fortsätze mit den Ankern der Magneten D in Verbindung
gebracht sind. Die Magneten D sind an Schienen 29 aufgehängt. Die Klinken 2o bis
28 sind an Platten 30 bis 38 drehbar gelagert. Die Platten bilden durch Achsen
39 verbunden einen starren Rahmen. Abstandsstücke zwischen den einzelnen Platten
30 bis 38 vervollständigen den starren Rahmen. Die Achsen 39 sind mit einem
Parallelhebelgestänge 40 bis 43 in Verbindung gebracht, das unter dem Einfluß einer
Feder 44 steht. Die Hebel 40 bis 43 sind auf Achsen 45 gelagert. In der Ruhelage
des Parallelhebelgestänges liegen die Hebel 40, 41 an der Traverse 8 an.
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Mit einem der Abstandsstücke wirkt eine Zahnstange 46 zusammen, die
auf Bolzen 47 verschiebbar gelagert ist. Ein Zahnrad 48 kämmt mit den Zähnen der
Zahnstange 46 und ist auf der Welle 4 starr befestigt. Wie bereits erwähnt, trägt
die Welle 4 die Schaltarme der Wähler DE, DZ.
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Auf einer sich dauernd drehenden Welle 49 (vgl. auch Abb. i i) ist
eine Kurbel 5o befestigt, die mit einem Lenker 51 verbunden ist. Der Lenker 51 ist
an einem Hebel 52 angelenkt, der auf einer Welle 53 gelagert ist. Der Hebel 52 trägt
einen Fortsalz 54, mit dem eine Klinke 55 zusammenarbeiten kann, die auf einem zweiarmigen
Hebel 56 drehbar gelagert ist. Der Hebel 56 steht unter dem EindiuS der Feder 57
und legt sich in seiner Ruhestellung gegen einen ortsfesten Stift 58. Der Fortsatz
der Klinke 55 arbeitet mit dem Anker eines Magneten SD zusammen, der an einer Schiene
59 aufgehängt ist. Der Hebel 56 ist mit einem Stift 6o versehen, der auf die Zahnstange
46 einwirken kann.
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Die eben beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Wird einer der
Magneten D i bis D 9 über einen der noch näher zu erläuternden Wähler
F 3 I bis F 3 VI (Abb. 4) dem Wert des Multiplikators entsprechend angesprochen,
so wird der entsprechende Anker angezogen und damit die diesem Anker zugehörende
Klinke 2o bis 28 freigegeben. Durch ihre Feder gelangt sie in die Aussparung ihres
zugeordneten Schiebers. Da, wie bereits erwähnt, der Schieberrahmen 9 bis 17 einer
dauernden Hinundherbewegung unterworfen ist, wird auch über eine der Klinken 20
bis 28 der Plattenrahmen 30 bis 38 mitgenommen, um seine Bewegung der Zahnstange
46 mitzuteilen, die ihrerseits auf das Zahnrad 48 einwirkt. Dies hat zur Folge,
daB die siebzehn Schaltarme der Wähler DE, DZ
entsprechend eingestellt werden.
Wenn beispielsweise der Wert 475 mit dem Wert 86 multipliziert werden soll, würde
im vorliegenden Falle zunächst der Magnet D 6 angesprochen werden. Die Klinke 25
würde demzufolge abfallen können und von ihrem zugehörigen Schieber 14 um sechs
Teilungen nach rechts mit Bezug auf Abb. 9 mitgenommen werden. Es werden daher über
die Zahnstange 46 auch das Zahnrad 48 entsprechend gedreht und damit die Schaltarme
der Wähler DE, DZ um sechs Teilungen im Gegenzeigersinn bewegt werden. Hierauf
wird unter Vermittlung der Feder 44 der Plattenrahmen 30 bis 38 in seine
Ausgangslage übergeführt, wenn der Schieberrahmen 9 bis 17 seinen Rückweg ebenfalls
antritt. Gegen Ende der Bewegung des Plattenrahmens 3o bis 38 werden die Klinken
2o bis 28 von den Ankern der Magneten D abgefangen und in ihre Ruhestellung 'übergeführt.
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Im Verlauf der Umdrehung der Welle 49 wird auch über den Hebel 52
und die Klinke 55 der Hebel 56 und damit die Zahnstange 46 in ihre Ausgangslage
zurückgebracht, wodurch die Schaltarme der Wähler DE, DZ wieder in ihre Ruhelage
zurülckkehren. Voraussetzung hierfür ist, daß der Magnet SD angesprochen wird, um
die Klinke 55 freizugeben. Durch den Rückgang des Hebels 56 in seine Ausgangslage
wird die Klinke 55 durch den inzwischen wieder abgefallenen Anker des Magneten
SD in ihre Ruhestellung zurückgebracht.
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Beim Einbringen des Wertes 8 in den Einmaleinskörper (Wähler
DE, DZ) wird lediglich der Magnet D 8 angesprochen, um die eben beschriebene
Einrichtung wirksam werden zu lassen.
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Die Einrichtung, die die Wähler WA i, WA 2,
WB
i, WB 2 auf die Stellenzahl des Multiplikanden einstellt, ist in den Abb.
12 und 13 gezeigt. Bei dem angenommenen Multiplikationsbeispiel handelt es
sich
um einen dreistelligen Multiplikanden, der in den Wählern F i I bis F i VI bzw.
F 2 I bis F 2 VI (Abb.3 und 8) eingestellt wird. Durch die Einsbellung des Multiplikanden
legen die auf den Achsen der Schaltarme der Wähler F 2 befindlichen, jedoch nicht
gezeigten Daumenscheiben ihre zugeordneten Kontakte 66, 67, 68, 69, 70 um,
so daß die Kontakte 66, 68 geöffnet, die Kontakte 67, 69 und 70 geschlossen
«erden, während die Kontakte 6o bis 65 in ihrer Normallage verharren. Über den ersten
und siebenten Kontakt des Wählers WG 3
(Abb. 5), die Kontakte 6o, 62, 64,
67 (Abb. 8) wird der Magnet S 3 angesprochen, der die Einrichtung gemäß Abb. 12
so steuert, daß die Schaltarme der Wähler WA i, WA 2, WB 1, W132 auf
den mit 4 bezeichneten Kontakt gestellt werden (vgl. die gestrichelte Stellung in
Abb.5). Die Schaltarme der Wähler WA i, WA 2 legen dabei vier und
die Schaltarme der Wähler WB i, WB 2 sieben Schritte zurück.
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Auf der dauernd angetriebenen Welle 71 (Abb. 12 und 13), die ebenfalls
in den Seitenwänden 2 gelagert ist, sitzt eine Kurbel 72, die mit einem Lenker 73
in Verbindung gebracht ist. Der Lenker 73 ist an einem durch Bolzen 74 und Schiebern
75 bis 8o gebildeten Rahmen angelenkt. Die Schieber 75 bis 8o sind mittels ihrer
Schlitze in Nuten der Traversen 81, 82 verschiebbar gelagert. Die Schieher 75 bis
8o sind mit Aussparungen versehen, in die eine der Klinken 83 bis 88 je nach ihrer
Freigabe durch die Anker der Magneten S i bis S6 einfallen kann. !Die Magneten S
i bis S 6 sind an Schienen 89 aufgehängt. Die Klinken 83 bis 88 sind an Platten
9o bis 95 drehbar gelagert. Die Platten bilden, durch Achsen 96 verbunden, einen
starren Rahmen. Abstandsstücke zwischen den einzelnen Platten 9o bis 95 vervollständigen
den starren Rahmen. Die Achsen 96 sind mit einem Parallelhebelgestänge 97 bis roo
in Verbindung gebracht, <las unter dem @Einfluß der Feder ioi steht. Die Hebel
97 bis ioo sind auf Achsen 102 gelagert. In der Ruhelage des Parallelhebelgestänges
liegen die Hebel 97, 98 an der Traverse 82 an.
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In den Seitenwänden 2 sind auch Traversen 103
gelagert, die
die Wähler WA i, WA 2, WB i, WB 2
tragen. Die Wähler
WA i, WA 2 werden von Seitenwänden io4 umschlossen, die die Welle
105 tragen. Auf der Welle io5 ist neben den Schaltarmen für diese Wähler auch ein
Zahnrad io6 befestigt. Das Zahnrad 1o6 kämmt mit einer Zahnstange 1o7. Die Vorderkante
io8 dieser Zahnstange ist in der Ruhestellung um drei Zähne vont den Abstandsstücken,
die mit Bezug auf Abb. 12 auf der rechten Achse 96 aufgeschoben sind, versetzt angeordnet.
Getragen wird die Zahnstange 107 von Traversen io9, wobei die Schlitze dieser
Zahnstange sich in Nuten führen. Die Wähler WB i, WB 2 werden von
Seitenwänden i io umschlossen, die die Welle i i i tragen. Auf der Welle i i i ist
neben den Schaltarmen für diese Wähler auch das Zahnrad 112 befestigt. Das Zahnrad
112 kämmt mit einer Zahnstange 113, deren Vorderkante 114 an einem der Abstandsstücke,
die von der Achse 96 getragen werden, anliegt. Auch diese Zahnstange ist auf den
Traversen iog verschiebbar gelagert.
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Die Zahnstangen 107 und 113 tragen an ihren unteren Kanten Zähne 115.
Fü,r jede Zahnstange ist eine Klinke 116 vorgesehen, die auf einem Hebel 117 gelagert
ist und deren Stift 118 sich in der Nut einer Platte führt. Der Hebel 117 ist auf
einer Traverse i i9 gelagert und wird über einen Lenker 120 von dem Anker 121 des
Magneten A beeinflußt. Eine Feder 122 hat das Bestreben, den Hebel 117 in der Ruhelage
gegen einen ortsfesten Stift 123 zu ziehen. Zum Bewegen der Zahnstange 113 dient
eine gleiche (Einrichtung, die jedoch unter dem Einfluß eines Magneten B steht.
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Um die Wählergruppen WA i, WA 2, WB 1,
WB 2, WG
i, WG 2, WG 3, WE i, WE 2, WE 3,
WE 4, WK i, WK 2, WK 3
wieder in ihre Grundstellung zurückführen zu können, ist für jede Wählergruppe mit
Ausnahme der Wählergruppe WA i, WA 2, WB i, WB 2 je eine Einrichtung
vorgesehen, wie sie in Abb. 14 gezeigt ist. Die in dieser Abbildung gezeigte Einrichtung
dient zur Rückführung der beiden Wählergruppen WA i, WA 2,
WB
i, WB 2. Auf einer Achse 124 ist ein Hebel 125 drehbar gelagert, dessen Stift
126 mit den Zahnstangen 107, 113 zusammenarbeiten kann. Der andere Arm des Hebels
trägt eine Rolle 127, die mit einer Kurvenscheibe 128 zusammenwirkt. Die Kurvenscheibe
ist auf einer Welle 129 befestigt. Eine Feder 13o bringt die Rolle 127 in Anlage
mit der Kurvenscheibe 128.
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Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn in dem angenommenen
Multiplikationsbeispiel der Magnet S 3 gemäß dem dreistelligen Multiplikanden angesprochen
wird, so kann die zugehörige Klinke 85 abfallen und gelangt dabei in den Bereich
ihres Schiebers 77. Die Aussparung in diesem Schieber hat eine Länge von drei Zahnteilungen,
so daß die Klinke 85 und damit der Plattenrahmen 9o bis 95 erst nach dieser Zeit
wirksam werden kann, d. h. sieben Teilungen nach rechts geschoben wird, wenn der
Schieberrahmen 75 bis 8o wirksam wird. Dabei wird mittels der Zahnstange 113 das
Zahnrad 112 so lange gedreht, bis die Schaltarme der Wähler WB i,
WB 2 auf den mit 4 bezeichneten Kontakt gelangen. Die Zahnstange 107 hingegen
wird vorerst nicht mitgenommen, so daß die Schaltarme der Wähler WA i,
WA 2 über das Zahnrad io6 nur vier Schritte ausführen können, um ebenfalls
auf den mit 4 bezeichneten Kontakt dieser Wähler eingestellt zu werden. Damit sind
die Wähler WA i, WA 2, WB 1, WB 2 auf die höchste Stelle des dreistelligen
Multiplikanden eingestellt. Unter Vermittlung der Feder ioi wird hierauf der Plattenrahmen
in seine Ausgangslage zurückgebracht, wobei nach Abfall des Ankers des Magneten
S3 die Klinke 85 ebenfalls wieder in ihre Grundstellung zurückkehrt.
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Das schrittweise Zurückbringen der Schaltarme der Wähler
WA i, WA 2, WB i, WB 2 geschieht dadurch, daß die über
WA i bzw. WB i angesprochenen Magneten A bzw. B auf
die Rückholeinrichtung
116, 117 einwirken. Diese Einrichtung ist
nur dann wirksam, wenn es zur Durchführung der Multiplikation notwendig ist. Da
jedoch am Ende der Multiplikation die Schaltarme dieser Wähler, wie später aus der
Schaltplanbeschreibung ersichtlich werden wird, erneut auf den mit 4 bezeichneten
Kontakt gebracht werden, erfolgt die Rückstellung der Schaltarme in die Grundstellung
über die Rückstelleinrichtung 125 bis 129.
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In den Abb. 15 bis 18 ist die Einrichtung gezeigt, durch die die Teilprodukte
aus dem Einmaleinskörper DE, DZ vorzugsweise in eine Zehn-Tasten-Addiermaschine
übergeführt werden, in der das Gesamtprodukt gebildet wird. Durch eine nicht gezeigte
dauernd umlaufende Kurbel wird über den Lenker 131 (Abb. 15) ein Hebel 132 hin und
her bewegt. Der Hebel 132 ist auf einer Welle 133 befestigt, auf der auch Mitnehmer
134 bis 146 befestigt sind. Auf der Welle 133 sind ferner Winkelhebel 147 bis 159
lose gelagert, die unter dem Zuge von nicht dargestellten Federn gegen eine ortsfeste
Stange 16o gezogen werden, An jedem Winkelhebel ist ein Lenker angelenkt. Diese
Lenker sind mit den Tasten 1 Abis 9, o, oo, ooo und M der Addiermaschine gekuppelt.
Die Winkelhebel 147 bis 159 tragen ferner Klinken 161 bis 173, die mit Winkelhebeln
174 bis 186 zusammenarbeiten. Diese Winkelhebel sind auf einer Achse 187 lose gelagert
und stehen mit den Ankern der Magneten AD 1
bis 9, o, oo, ooo und M in Verbindung.
Dabei sind die Lenker 188, 191, 194, 197, Zoo mit den Ankern 1, 3, 5, 7,
9, die Lenker 189, 192, 195, 198 mit den Ankern 2, 4, 6 und die Lenker 19o, 193,
196, 199 mit den Ankern o, oo, ooo und M verbunden.
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Wird beispielsweise der Magnet AD 4 über den Einmaleinskörper
angesprochen, so wird dessen Anker angezogen und dadurch über den Lenker 192 der
Winkelhebel 178 im Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch wird die Klinke 165 freigegeben
und gelangt in den Bereich des Mitnehmers 138. Dieser nimmt die Klinke 165 und damit
den Winkelhebel 151 im Gegenzeigersinne mit, so daß die Taste 4 der Addiermaschine
betätigt wird. Damit ist die Ziffer 4 in dem bekannten Stellstückwagen der Addiermaschine
eingestellt worden.
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Wenn hingegen der Anker M angesprochen wird, gelangt die Motortaste
der Addiermaschine zur Wirkung, was den Antrieb und damit das Überführen einer in
die Addiermaschine eingetasteten Zahl in das Rechenwerk zur Folge hat.
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Nachstehend soll die Multiplikation zweier Werte beschrieben werden:
Ist die Multiplikation der Werte 475 und 86 durchzuführen, so sind der Multiplikand
475 in die Wähler F 1, F 2 (Abb. 3) und der Multiplikator 86 in die Wähler F 3 (Abb.
4) einzustellen und hierauf der Kontakt N (Abb.6) zu schließen. Nach dem Drücken
der Motortaste TM (Abb.5) läuft der Strom, von der Stromquelle kommend, über einen
Impulsgeber 1, die Leitung 1073, den Schaltarm des Wählers WM 1, über
den letzten Kontakt dieses Wählers und die Taste TM zur Spule MT, die die
auf einer Achse befestigten Schaltarme der Wähler WM 1, WM 2 aus der Grundstellung
auf den ersten Kontakt stellt. Über die Leitung 1073, den ersten Kontakt des Wählers
WM 1, erhält der Magnet MT einen Impuls, so daß die Schaltarme auf den zweiten
Kontakt der Wähler WM 1, WM 2 übergeführt werden. Zuvor ist der Magnet G
über die Leitung 1073 rind den ersten Kontakt des Wählers WM 2 angesprochen
worden, was eine Fortschaltung der Schaltarme der Wähler WG 1, WG 2, WG 3
auf den ersten Kontakt zur Folge hat. Ein weiteres Ansprechen des Magneten G über
die Leitung 1073 und der Wähler WC 1
(Abb. 4), WG 2 (Abb. 5) bewirkt,
daß der Magnet G nacheinander drei Impulse erhält, die die Schaltarme der Wähler
WG 1, WG 2, WG 3 auf den vierten Kontakt stellen. Über den ersten Kontakt
des Wählers WG 3 läuft ein Stromstoß zu den Kontakten 6o, 62 und 64 (Abb.
8) und weiter über einen Kontakt 67, der auf der Achse des Schaltarmes fü'r den
Wähler F.2 III sitzt und von einem nicht dargestellten Nocken geschlossen wird,
zum Magneten S 3. Normalerweise sind die Kontakte 6o, 62, 64, 66 und 68 geschlossen,
die Kontakte 61, 63, 65, 67, 69 und 7o hingegen geöffnet. Wird jedoch ein Multiplikand
eingestellt, so öffnen bzw. schließen sich, wie bereits kurz erwähnt, diejenigen
Kontakte, in deren zugehörigen Wählern F 21 bis F 2 VI sich ein Wert befindet, der
höher ist als der Wert o (Null). Demzufolge wird derjenige Magnet S 1 bis S6 erregt,
dessen Kontakt 61, 63, 65, 67, 69
oder 7o durch die höchste Stelle des eingestellten
Multiplikanden geschlossen wird. Im vorliegenden Falle ist der Kontakt 67 geschlossen
worden, weil es sich um einen dreistelligen Multiplikanden handelt. Obwohl auch
die Kontakte 69 und 7o durch das Verstellen der Schaltarme der Wähler F 2 I und
F 2 1I geschlossen worden sind, wird dennoch nur der Magnet S 3 angesprochen, da
die Verbindung zu den Magneten S 2 und S 1 unterbrochen ist. Mittels der von dem
Magneten S 3 beeinflußten Schaltvorrichtung (Abb. 12 und 13) werden die Schaltarme
der Wähler WA 1, WA 2, WB 1, WB 2
aus ihrer Endstellung auf den mit 4 bezeichneten
Kontakt gebracht, entsprechend der Stelligkeit des Multiplikanden. Über den ersten
Kontakt des Wählers WG 1 erhält die Spule K und 'über den dritten
Kontakt der Magnet AB einen Stromstoß. Dabei schaltet der Magnet K die Schaltarme
der Wähler WK i, WK 2 aus der Grundstellung auf den ersten Kontakt, während
der Schaltarm des Wählers WK 3 eine Stellung unter dein ersten Kontakt stehenbleibt.
Über den Wähler WK 2 erhält der Magnet K einen weiteren Impuls und schaltet
die Wähler WK 1, WK 2, WK 3 um einen weiteren Schritt vorwärts. Die Schaltarme
der Wähler WK 1, WK 2 stehen nunmehr auf dem zweiten Kontakt, wogegen der
Schaltarm des Wählers WK 3 auf den ersten Kontakt eingestellt worden ist.
Über den ersten Kontakt des Wählers WK i und den Schaltarm des Wählers F31
erhält der Magnet D6 (Abb.3) einen Stromimpuls. Hierdurch wird der aus siebzehn
Wählern bestehende Einmaleinskörper DE, DZ, wie er besonders in den Abb.
9
und io dargestellt ist, in die Stellung sechs bewegt. Die in der
Abb.3 schematisch dargestellten siebzehn Wähler (neun Einer- und acht Zehnerwähler)
sitzen alle auf einer Achse und werden demzufolge gleichzeitig um sechs Schritte
bewegt. Mittels des dritten Kontaktes des Wählers WG i wurde der Magnet
AB angesprochen und schaltet den Wähler WAB aus der Grundstellung auf den
ersten Kontakt. Über die Leitung 1073, die Wähler WC i,
WD oi und den ersten Kontakt des Wählers WAB erhält der Wähler
WA i und über diesen der Wähler WA 2 laufend Stromimpulse (Abb.5,
gestrichelte Stellung der Schaltarme des Wählers). Über die vierte Stellung des
Wählers WA2 läuft der Strom zum Schaltarm des Wählers F t 11I, der auf die Ziffer
4 des Multiplikanden 475 eingestellt ist. Von da aus läuft der Strom über den vierten
Wähler der Einerwähler DE des Einmaleinskörpers, dessen Schaltarme, wie bereits
angedeutet, auf den siebenten Kontakt, der die Ziffer 6 darstellt, stehen. Demzufolge
wird der Magnet AD 4 (Abb. 15 bis 18) angesprochen, um den Wert 4 beispielsweise
in eine Zehn-Tasten-Addiermaschine einzustellen.
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Über den Wähler WA i erhält der Magnet A
laufend Stromimpulse
und schaltet die Wähler WA t, WA 2 schrittweise bis in die achte Stellung
(ausgezogen gezeichnet). In der fünften Stellung angelangt, läuft ein Impuls zum
Schaltarm des Wählers F t 11, weiter zum Wähler DE 7 und von da zum
Magneten AD 2, um in die Addiermaschine die Ziffer 2 einzubringen. In der
sechsten Stellung des Wählers WA 2 läuft der Stromimpuls über den Wähler
F t I zum Wähler DE 5 und weiter zum MagnetenAD o, was das Einbringen einer
o (Null) in die Addiermaschine zur Folge hat. Über die siebente Stellung des Wählers
WA 2 wird der Magnet E angesprochen, der die Schaltarme der Wähler WE i,
WE 2, WE 3 auf den ersten Kontakt und den Schaltarm des Wählers
WE 4 in die 14. Stellung stellt. In dieser Stellung der Wähler erhält der
Magnet E >über den Wähler WE 2 einen Impuls, der die Einstellung dieser Wählergruppe
auf den zweiten Kontakt bzw. fünfzehnte Stellung bewirkt. Auf den ersten Kontakt
des Wählers WE i erhält das Relais R einen Impuls, der den Magneten M (Abb.
15) ansprechen läßt, um die Motortaste M der Addiermaschine wirksam werden zu lassen.
Der in die Addiermaschine eingebrachte Wert, im vorliegenden Falle der Wert 420,
wird bei dem nunmehr erfolgenden Maschinengang in das Rechenwerk der Addiermaschine
übertragen.
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Über den ersten Kontakt des Wählers WE 3 er-
hält der Magnet
G einen Impuls, um die Wähler WG i, WG 2 WG 3 einen Schritt weiter,
also in die sechste Stellung zu schalten, und über den Wähler WG 2 spricht
der Magnet G nochmals an, um die Wähler WG i, WG 2, WG 3 in die siebente
Stellung zu schalten. In der sechsten Stellung des Wählers WG i wird der
Magnet AB angesprochen, der den Wähler WAB in die dritte Stellung (zweiter
Kontakt) schaltet. Über diesen Kontakt erhält der Wähler WB i und über letzteren
der Wähler WB 2
Strom (vgl. Abb. 5). Über den Wähler WB i werden dem
Magneten B Stromimpulse zugeleitet, die das Schalten der Wähler WB i,
WB 2 schrittweise bis zur elften Stellung zur Folge haben. Über die vierte
Stellung des Wählers WB 2, den fünften Kontakt des Wählers F 2 III und des
Wählers DZ 3 wird der Magnet AD 2 angesprochen, der das Einbringen des Wertes
2 in die Addiermaschine bewirkt.
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Mittels der fünften Stelle des Wählers WB 2,
des auf dem achten
Kontakt des Wählers F0 2 stehenden Schaltarmes und des Wählers DZ 2 wird der Magnet
AD 4 angesprochen, wodurch der Wert 4 in die Addiermaschine eingebracht wird. Über
die sechste Stellung des Wählers WB 2, ferner über die Wähler F 21 und DZ
3 gelangt ein Impuls zum Magneten AD 3, um in die Addiermaschine den Wert
3 einzubringen, während über die siebente Stellung des Wählers WB 2 der Magnet
AD o un-
mittelbar angesprochen wird, um den Wert o (Null) in die Addiermaschine
überzuführen. In die Addiermaschine ist demzufolge der Wert 243o eingebracht worden.
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Über die achte Stellung des Wählers WB 2 erhält der Magnet
E Strom, der die Wähler WE i, WE 2, WE3 in die vierte und WE4 in die siebzehnte
Stellung schaltet. Über den Wähler WE 2 wird durch den Magneten E der Wählersatz
WE i bis WE4 in die vierte bzw. siebzehnte Stellung gebracht. In der vierten
Stellung (dritter Kontakt) des Wählers WE i erhält das Relais R einen Stromimpuls,
so daß die Motortaste M der Addiermaschine betätigt wird und der Wert 2430 zu dem
bereits im Rechenwerk befindlichen Wert 420 addiert wird. Demzufolge zeigt das Rechenwerk
der Addiermaschine nunmehr den Wert 2850.
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Über die vierte Stellung des Wählers WE 3 ge-
langt ein Stromimpuls
zum Magneten G, so daß die Wähler WG i, WG 2, WG 3 in die achte Stellung
(siebenter Kontakt) geschaltet werden. Über den neunten Kontakt des Wählers
WB 2 wird der Magnet AB angesprochen, der den Wähler WAB in die vierte
Stellung (dritter Kontakt) schaltet. Über die zehnte Stellung des Wählers
WB 2 erhält der Magnet SD (Abb. 3) einen Impuls, der den Einmaleinskörper
DE, DZ in die Grundstellung zurückbringt. In der achten Stellung des Wählers
WG 2 erhält der Magnet G drei Stromimpulse, um die Wähler WG i,
WG 2, WG 3 schrittweise in die elfte Stellung zu bringen. Über die achte
Stellung von WG i erhält der Magnet K einen Stromstoß, wodurch die
Wähler WK i, WK 2 in die vierte Stellung, der Wähler WK 3 auf den zweiten
Kontakt (Abb.4) gebracht werden. Einen Stromimpuls erhält der Magnet D 8 (.Abb.
3) über die Leitung 1073, die Wähler WC i, WK i (dritten Kontakt)
lind den Wähler F 311, um die Schaltarme der Wähler DE bzw. DZ des
Einmaleinskörpers auf den achten Kontakt zu stellen. Über den Wähler WK 2
und den Magneten K werden die Wähler LVK i, WK2 in die fünfte Stellung geschaltet.
Über die achte Stellung (siebenter Kontakt) des Wählers WG 3 wird der Magnet
S 3 (Abb. 8) erneut angesprochen, so daß durch die Einrichtung
gemäß
den Abb. 12, 13 und 8 die Schaltarme der Wähler W A i, W A 2, W B
i, W B 2 abermals auf den mit 4 bezeichneten Kontakt gebracht werden, der
die Anfangsstellung für einen dreistelligen Multiplikanden gemäß dem Multiplikationsbeispiel
darstellt. Über den neunten Kontakt des Wählers WG i erhält der Magnet
AB
einen,Stromstoß, wodurch der Wähler WAB in die fünfte Stellung gelangt.
Dadurch ist der Wähler WA i und 'über diesen der Wähler WA 2 mit der
Plusleitung verbunden. Über den vierten, fünften und sechsten Kontakt des Wählers
WA 2, desgleichen über die Wähler F i III, F i II, F 1 I und die Wähler
DE 2, DE 6, DE o (Null) werden die Magneten AD 2, AD 6 und
AD o (Null) angesprochen und damit der Wert 26o in die Addiermaschine eingebracht.
Über den siebenten Kontakt des Wählers WA 2 wird der Magnet E angesprochen,
um die Wähler WE i, WE 2, WE 3 in die sechste (fünfter Kontakt) und
den Wähler WE4 in die achtzehnte Stellung zu schalten. Über den fünften Kontakt
des Wählers WE2 erhält der Magnet E einen Stromstoß, so daß die Wählergruppe
WE um einen Schritt weitergeschaltet wird. über den fünften Kontakt des Wählers
WE i wird der Magnet E i angesprochen, der die Wähler, WE I 1, WE I 2,
WE I 3 auf den ersten Kontakt schaltet. Über den Wähler WE I 2 erhält
der Magnet, E i zwei Stromstöße, um die Wähler WE 1 1, WE I 2, WE
I 3 in die vierte Stellung (dritter Kontakt) zu bringen. Über den ersten Kontakt
des Wählers WE I i wird in die Addiermaschine eine o (Null) eingebracht und über
den zweiten Kontakt des gleichen Wählers das Relais R angesprochen, das in bereits
beschriebener Weise mit der Motortaste M der Addiermaschine in Verbindung gebracht
ist, so daß der Wert 26oo mit dem Wert 285o nunmehr addiert wird. Das Rechenwerk
zeigt jetzt den Wert 5450. Über den zweiten Kontakt von WE 13 hat
der Magnet G einen Stromstoß erhalten, der die Wähler WG i, WG 2, WG 3
in
die zwölfte Stellung -(elfter Kontakt) schaltet. Über den Wähler WG 2 wird
wiederum der Magnet G angesprochen, der den Wählersatz WG in die Grundstellung
bringt. Über den elften Kontakt des Wählers WG i gelangt ein Stromstoß zum
Magneten AB und schaltet den Wähler WAB in die sechste Stellung (fünfter
Kontakt). Damit erhält der Schrittwähler WB i und über diesen der Wähler
WB2 Verbindung mit der Plusleitung. Über den vierten und sechsten Kontakt des Wählers
WB 2, ferner 'über die Wähler F 2 11I, F 2 1I, F 2 I und die Wähler DZ 3,
DZ 5, DZ 4 werden die Magneten AD 3, AD 5 und AD 4 angesprochen,
so daß der Wert 354 in die Addiermaschine eingebracht wird. In der siebenten Stellung
des Wählers WB 2 spricht der Magnet AD o zum Einbringen einer Null
in die Addiermaschine und in der achten der Magnet E an, der die Wähler
WE i, WE 2,
WE 3 in die achte und WE 4 in die zwanzigste
Stellung bringt. Über den Wähler WE 2 erhält der Magnet E einen Stromstoß,
um die Wählergruppe WE einen weiteren Schritt zu verstellen. Über die achte
Stellung des Wählers WE i wird der Magnel E i angesprochen, der die Wählergruppe
WE I 1
WE I 2, WE I 3 in die fünfte Stellung (vierter Kontakt) schaltet.
In der fünften und sechsten Stellung des Wählers WE 1 2 erhält der
Magnet E i zwei Stromimpulse und stellt die Wähler WE I 1,
WE
12, WE 1 3 in die siebente Stellung. In der fünften Stellung
des . Wählers WE I i wird der Magnet A'Do (Null) zum weiteren Einbringen
einer Null und in der sechsten das Relais R angesprochen. Wie bekannt, wirkt das
Relais R auf die Motortaste M der Addiermaschine ein, so daß der Wert 35 400 zu
dem Wert 545o addiert wird. Das Ergebnis 4085o, das das Produkt aus der Multiplikation
475 X 86 darstellt, ist nunmehr im Rechenwerk der Addiermaschine enthalten.
-
Durch den neunten Kontakt des Wählers WB 2
spricht der Magnet
AB an, der den Schaltarm des Wählers WAB in seine siebente Stellung (sechster
Kontakt) überführt. Durch den zehnten Kontakt des Wählers WB 2 wird der Magnet
SD (Abb.3) beeinlußt, wodurch der Einmaleinskörper DE, DZ
auf Null
gestellt wird. In der sechsten Stellung (fünfter Kontakt) des Wählers
WE 1 3 wird der Magnet G angesprochen, der die Wähler
WG i, WG 2, WG 3 in die zweite Stellung schaltet (erster Kontakt).
Über den Wähler WG 2 erhält der Magnet G weitere drei Stromimpulse, so daß
diese Wählergruppe in die fünfte Stellung gebracht wird. In der zweiten Stellung
von WG 3 erhält die Spule S3, wie eingangs 'schon erläutert, einen
Stromimpuls und veranlaßt das Schalten der Wähler WA i, WA 2, WB 1, WB
2 erneut in die mit 4 bezeichnete Stellung. Aus dieser Stellung werden die Schaltarme
dieser Wähler nicht, wie bisher, schrittweise zurückgebracht, sondern kehren, da
es sich nur um einen zweistelligen Multiplikator handelt, durch die in Abb. 14 beschriebene
(Einrichtung in die Ausgangsstellung zurück. In der zweiten Stellung des Wählers
WG i wird dem Magneten K
(Abb. 5 und 4) ein Stromstoß zugeleitet, um
die Wähler WK i, WK 2 in die sechste und WK 3 in
die fünfte Stellung
(dritter Kontakt) überzuführen. Über den Wähler WK2 erhält der Magnet K einen weiteren
Stromstoß und schaltet dadurch die Wähler WK i und WK 2 in die siebente,
den Wähler WK 3 hingegen in die sechste Stellung (vierter Kontakt). Über
die sechste Stellung des Wählers WK i, die erste Stellung des Wählers F 3
III erhält der Magnet D0 einen Stromstoß, so daß die Wähler WDO in die zweite Stellung
geschaltet werden. Durch den Wähler WDO 2 werden dem Magneten D0 elf Stromstöße
zugeleitet, so daß die Schaltarme der Wähler WDO i, WDO 2 über alle Stellen
der Wähler wieder in ihre Grundstellung zurückkehren.
-
In den Stellungen zwei bis sechs des Wählers WDO i erhält der Magnet
E Stromstöße, so daß die Wähler WE i, WE 2 und WE 3 in die
dreizehnte und der Wähler WE 4 in die erste Stellung läuft. In der siebenten Stellung
des Wählers WDO i erhält der Magnet G einen Impuls, was zur Folge hat, daß die Wähler
WG i, WG 2, WG 3 in, die
sechste und über den Wähler
WG 2 in die siebente Stellung gebracht werden. über die zwölfte Stellung
des Wählers WDO 1, die siebente Stellung (fünfter Kontakt) des Wählers WK
3, die Kontakte 272, 273, 274, 275 der Wähler F 3 11I, F 3 IV, F 3 V, F 3 VI erhält
der Magnet C einen Stromimpuls, der die W'ihler WC 1, WC 2 in die zweite
Stellung schaltet. In den Stellungen vier bis sechs des Wählers WG 1 wird
der Magnet AB nicht angesprochen, da die Wählergruppe WG ihren Plusstrom
über die erste Stellung des Wählers WC 2
erhält. Über den Wähler
WC 1 erhält der Magnet C so lange Stromstöße, bis die Schaltarme dieser Wählergruppe
in der siebenten Stellung stehen, die die Ausgangsstellung für eine neue Multiplikation
abgibt. In dieser Zeit sind die Wähler WG, WK
und WDO ohne Stromverbindung.
Über die zweite Stellung des Wählers WC 2 werden die Magneten UZ und K t angesprochen,
während über die fünfte Stellung des Wählers WC 2 der Magnet E 6 und über
die sechste Stellung dieses Wählers der Magnet G t Strom erhält. Mittels derMagnetenUZ,
K 1, /? 6, G t werden die Wählergruppen WA, WB,
WK, WE und
WG zurück in die Grundstellung gestellt. Über die dritte Stellung von
WC 2 werden der Magnet MT und dadurch die Wähler WM 1,
W.11 2 in die
vierte Stellung, die nunmehr Ausgangsstellung fü!r einen erneuten Gebrauch dieser
Wähler darstellt, übergeführt.
-
Die Wählergruppen WI?II bis WE V sind für einen drei- bis sechsstelligen
Multiplikator vorgesehen.
-
Um den im Rechenwerk der Addiermaschine enthaltenen Wert 000:I0850
in einer Spalte eines Journals und/oder einer Kontokarte niederzuschreiben, ist
folgende l?inrichtung vorgesehen: Mit dem Rechenwerk vorzugsweise zwangsläufig verbunden
sind die in der Abb. 7 gezeigten Wähler SW I bis SW VIII. Auf den Achsen
dieser Wähler sitzt je eine Daumenscheibe, durch die Kontakte geschlossen werden,
wenn in dem betreffenden Wähler eine Wertzahl eingebracht ist. Gemäß dem Werte 00040850
werden die Kontakte 219, 2o6, 217, 205,
213, 203 geschlossen. Über
die Leitung 1073 bzw. 1073 a (Abb. 7), die Kontakte
203, 205, 2o6 werden die Relais P232, P240, P244 erregt, die die Kontakte
233, 234, 24i, 242, 245 und 247 umlegen. Über die Leitung 1073 bzw. 1073a, den Kontakt
233 wird das Relais 1'236 wirksam, und dadurch werden die Kontakte 237, 238 umgelegt.
Über den dritten Kontakt des Wählers WC 2 (Abb. 4) erhält das Relais Schr
einen Stromstoß und schließt die Kontakte 249, 250. 251, 252, 253, 254, 267,
268 (Abb. 6).
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Der Strom läuft nunmehr über die Leitung 1073,
die Kontakte
N und 251 zum Magneten O I, der die Wähler WO I 1, WO 12 in die zweite Stellung
(erster Kontakt) schaltet. Über die Wähler WO 1 2 erhält der Magnet
O I laufend Stromimpulse, bis die Wähler WO I 1, WO 1 2 ihre dreizehnte
Stellung einnehmen. Über die zweite Stellung (erster Kontakt) von WO I 1
wird der Magnet LS angesprochen. Über die dritte Stellung des Wählers WO I 1, den
Wähler SW VIII (Abb. 7) und den Kontakt 208 wird ebenfalls der Leerschrittmagnet
LS angesprochen. Über die vierte Stellung des Wählers WO I 1, den Wähler
SW VII, die Kontakte 227, 210 wird abermals der Magnet LS angesprochen,
so daß der Schreibwagen nacheinander drei Leerschritte ausführt. Über die fünfte
Stellung von WO I 1, den Wähler SW VI, die Kontakte 23i, 213 läuft ein Stromimpuls
zum Sternmagneten und veranlaßt die Niederschrift eines Sternes (*). über die sechste
Stellung des Wählers WO I 1, den Wähler SW V wird ein Stromimpuls zum Magneten 4
geschickt, der das Niederschreiben der Ziffer 4 veranlaßt. Über die siebente Stellung
von WO 1 1, den Wähler SW IV, den Kontakt 238 gelangt ein Stromimpuls
zum Magneten o (Null), um die Niederschrift einer Null zu veranlassen. Über die
achte Stellung von WO I 1 und den Wähler SW III wird der Magnet 8 und 'über
die neunte Stellung von WO 1 1 und den Wähler SW I1 der Magnet 5 angesprochen.
Es werden also nacheinander die Ziffer 8 und die Ziffer 5 niedergeschrieben. In
der zehnten Stellung des Wählers WO I 1, des Wählers SW 1, des Kontaktes
245 wird schließlich der Magnet o (Null) erregt, so daß eine Null zur Niederschreibung
gelangt. Damit ist aus dem Entnehmerwähler der Wert 00040850 in der gewünschten
Ordnung, nämlich Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Stern, 4, o, 8, 5, o in
die Spalte des Journals einer Kontokarte niedergeschrieben worden (vgl. auch Abb.
2, Reihe 3).
-
Soll der Wert 00040850 mit Kommastellen aus den Entnehmerwählern SW
I bis SW VIII niedergeschrieben werden, so sind der Kontakt N (,) (Abb. 6)
und, wenn es sich um eine Kommastelle handelt, die Kontakte 255 bis 258 umzulegen.
Wenn über den dritten Kontakt des Wählers WC 2 das Relais Schr die Kontakte
249 bis 254 und 267 bis 269 (Abb.6) kurzschließt, so läuft ein Stromstoß über die
Leitung 1073 (Abb.6 oben), die Kontakte N (,), 255 und 252 zum Magneten O 1I, durch
den die Schaltarme der Wähler WO 1I 1, WO 112 in die zweite Stellung
(erster Kontakt) geschaltet werden. Über den Wähler WO 112 erhält der Magnet
O 1I laufend Stromimpulse, bis die Schaltarme dieser Wähler in die dreizehnte Stellung
gelangen, das ist die in Abb.6 gezeigte Stellung. über den ersten Kontakt von
WO 1I 1, den Wähler SW VIII (achter Entnehmerwähler, Abb. 7), den Kontakt
208 wird der Magnet LS angesprochen, was einen Leerschritt des Schreibwagens
zur Folge hat. Über den zweiten Kontakt des Wählers WO II 1, den Entnehmerwähler
SW VII, den Kontakten 227 und 21o wird ebenfalls der Magnet LS angesprochen. über
den dritten Kontakt des Wählers WO 1I 1, den Wähler SW VI, den Kontakten
231 und 213 läuft ein Stromstoß zum Sternmagneten, um einen Stern zu Papier zu bringen.
Über den vierten Kontakt von WO 1I 1, den Wähler SW V
gelangt ein Stromstoß
zum Magneten 4, über den fünften Kontakt von WO 1,1 1, den Wähler
SW IV, den Kontakt 238 zum Magneten o (Null), über den sechsten Kontakt von
WO 11 1, den Wähler SW III
zum Magneten 8, um nacheinander
eine 4, eine o und eine 8 zum Abdruck zu bringen. Eine Verbindung zum Wähler SW
II durch den siebenten Kontakt des Wählers WO II i ist nicht geschaffen.
Über den achten Kontakt von WO II i, den Wähler S W II wird der Magnet 5
angesprochen und über den neunten Kontakt des Wählers WO II i, den Kontakt
256 der Magnet LS, während über den zehnten Kontakt von WO II i, den Wähler
5'W 1, den Kontakt 245 der Magnet zur Schreibung einer o (Null) erregt wird. Damit
ist der Wert 00040850 in der Reihenfolge: Leerschritt, Leerschritt, Stern, 4, o,
8, 5, Leerschritt und Null niedergeschrieben worden (vgl. Abb. 2, Reihe 4). Es ist
also das Komma durch einen Leerschritt ersetzt worden.
-
Soll der gleiche Wert mit zwei Kommastellen niedergeschrieben werden,
so werden neben dem Kontakt N (,) die Kontakte 259 bis 262 (Abb. 6) umgelegt. Der
Stromstoß läuft dann über den Wähler WO 1I 1, den Kontakt 26o zum Magneten
LS, während eine Verbindung 'über den neunten Kontakt von WO 1:I1 fehlt.
Die übrigen Verbindungen sind die gleichen, wie bereits beschrieben. Der Wert ooo4o85o
wird also in der Reihenfolge: Leerschritt, Leerschritt, Stern, 4, o, 8, Leerschritt,
5, o niedergeschrieben (vgl. Abb. 2, Reihe 5).
-
Weisen der Multiplikator und der Multiplikand insgesamt drei Kommastellen
auf, so ist die Einrichtung so getroffen, daß das Schreibbild des Ergebnisses nur
zwei Kommastellen zeigt, während die dritte Stelle ganz wegfällt, wie dies durch
Punktieren der o (Null) zum Ausdruck gebracht wird. Für diese Rechenaufgabe werden
außer dem Kontakt N (,) (Abb. 6) die Kontakte 263, 264 umgelegt. Der Strom läuft
nunmehr über die Leitung 1073, die Kontakte N (,), 263 und 253 zum Magneten 0
111, der die Schaltarme der Wähler W0111 1, W01112 in die zweite Stellung
(erster Kontakt) weiterschaltet. Über den Wähler WO 111 2 erhält der
Magnet O III laufend Stromimpulse, so daß die Wähler WO 1'1I 1,
WO 111 2 bis in die dreizehnte Stellung (Ausgangsstellung) laufen.
Über den ersten Kontakt des Wählers WO 111 1 erhält der Magnet LS
einen Stromstoß und ebenso über den siebenten Kontakt. Auch (hier sind die übrigen
Verbindungen die gleichen, wie vorher beschrieben. Der Wert 00040850 wird also in
der Reihenfolge: Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Stern, 4, o, Leerschritt,
8, 5 zur Niederschrift gebracht.
-
Sollen hingegen vier Kommastellen in Erscheinung treten, so werden
zwei Kommastellen vollkommen außer acht gelassen, und zwar die dritte und vierte
Kommastelle. Neben dem Kontakt N (,) werden zu diesem Zweck die Kontakte 265 und
266 kurzgeschlossen. Der Strom läuft daher über die Leitung 1073, die Kontakte N
(,), 265 und 266 zum Magneten O IV, der die Wählerarme der Wähler WO IV i,
WO IV 2 auf den ersten Kontakt bringt. Über den Wähler WO IV 2 erhält
der Magnet 0 IV laufend Stromimpulse, bis die Wählerarme in die dreizehnte Stellung
gelangt sind. Über den ersten und zweiten Kontakt des Wählers WO IV i erhält der
Magnet LS Stromstöße. Über den dritten Kontakt des Wählers WO IV i, den Wähler
SW VIII und den Kontakt 2o8 erhält der Magnet LS einen weiteren Stromstoß,
desgleichen über den vierten Kontakt des Wählers WO IV i, den Wähler SW VII
und die Kontakte 227 und 210. Über den fünften Kontakt des Wählers WD IV
i, den Wähler SW VI, die Kontakte 231
und 213 wird der Sternmagnet erregt.
Über den sechsten Kontakt des Wählers WO IV i, den Wähler S W V wird der
Magnet 4 und über den siebenten. Kontakt des Wählers WO IV i wiederum der
Magnet LS angesprochen. Über den achten Kontakt von WO IV i, den Wähler SW
IV, den Kontakt 238 erhält der Magnet o (Null) und über den neunten Kontakt des
Wählers WO IV i, den Wähler SW III der Magnet 8 einen Stromimpuls. Der Wert 00040850
wird demnach in der Reihenfolge: Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt,
Stern, 4, Leerschritt, o, 8 niedergeschrieben (vgl. Reihe 9, Abb. 2).
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Um eine Prozentrechnung, bei der bekanntlich das Kapital mit dem Zinsfuß
multipliziert und das Ergebnis durch ioo geteilt wird, durchzuführen, ist folgende
Einrichtung vorgesehen: Nach Umlegen des Kontaktes % für die Prozentrechnung läuft
der Strom von der Zeitung 1073, die Kontakte % und 268 zum Magneten 0 VIII, wodurch
die Wähler WO VIII 1, WO VIII 2 in die zweite Stellung (erster Kontakt)
geschaltet werden. Über den Wähler WO VIII 2 erhält der Magnet O VIII so
lange Stromstöße, bis die Schaltarme der Wähler WO VIII 1, WO VIII2
in die dreizehnte Stellung (Ausgangsstellung) gelangen. Über den ersten, zweiten
und dritten Kontakt des Wählers WO YIII 1 und die Wähler SW VIII,
SW VII, SW VI, SWV, SW IV und SW III werden die entsprechenden Ziffernmagneten angesprochen,
so daß, wie mehrfach schon beschrieben, der (Prozent-) Wert 4o8 in der Reihenfolge:
Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Stern, 4, o, 8
niedergeschrieben wird (vgl. Reihe i i der Abb. 2).
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Wenn eine Prozentrechnung mit einer Kommastelle durchgeführt werden
soll, so sind der Kontakt % (,) (Abb. 6) und die Kontakte 255 bis 258 umzulegen.
Der Strom läuft demzufolge über die Leitung 1073, die Kontakte % (,), 258,
250 zum Magneten 0 V, wodurch die Schaltarme der Wähler
WO V i, WO V 2 in die zweite Stellung (erster Kontakt) geschaltet werden.
Über den Wähler WO V 2 erhält der Magnet 0 V so lange Stromimpulse, bis die
Schaltarme der Wähler WO V 1, WO V 2 in die dreizehnte Stellung gelangt sind.
Dabei erhält der Magnet LS über den ersten und zweiten Kontakt des Wählers
WO V i zwei Stromimpulse. Über den dritten bis sechsten Kontakt und die Wähler
SW VIII, SW VII, SW VI, SW V werden der Magnet LS weitere zweimal,
der Sternmagnet und der Magnet 4 angesprochen, während mit dem, siebenten Kontakt
des Wählers WO V i keine Verbindung besteht. Über den achten Kontakt des
Wählers WO V i. den Wähler SW IV und den Kontakt 238 (Abb. 7) wird der Magnet
o (Null)
angesprochen. Über den neunten Kontakt von WO V
i und den Kontakt 257 (Abb. 6) wird abermals der Magnet LS und über den zehnten
Kontakt des Wählers WO V i und den Wähler SW 111 der Magnet
8 erregt. In der Reihenfolge: Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt,
*, 4, o, Leerschritt, 8 ist das Ergebnis zu Papier gebracht worden (vgl. Reihe 12
der Abb. 2).
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Da bei der Prozentrechnung mit zwei Kommastellen neben dem Kontakt
°/o () die Kontakte 259 bis 262 umgelegt werden müssen, erhält über den siebenten
Kontakt des Wählers WO V i und den Kontakt 261 der Magnet 1_S einen Stromimpuls,
während der neunte Kontakt des Wählers WO V i keine Verbindung aufweist.
Das Schreibbild des Resultats mit zwei Kommastellen entspricht der Reihe 13 in Abb.
2.
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Wenn es sich um eine Prozentrechnung mit drei Kommastellen handelt,
soll normalerweise die letzte Stelle nicht in Erscheinung treten, das Ergebnis also
nur zwei Kommastellen aufweisen. Neben dem Kontakt % (,) werden die Kontakte 263
und 264 umgelegt. Der Strom kann daher über die Leitung 1073, die Kontakte % (,),
26.4 und 249 zUC11 DIagcieten 0 V1 laufen., der die Wähler WO VI i,
1 170 VT 2 in die zweite Stellung (erster Kontakt) schaltet. Über den Wähler
WO VI 2 erhält der Magnet 0 VI so lange Stromimpulse, bis die Schaltarme
dieser Wähler in die dreizehnte Stellung gelangen. Cber den ersten, zweiten und
dritten Kontakt des Wählers WO VI werden dem Magneten LS drei Stromimpulse zugeleitet,
so daß drei Leerschritte des Schreibwagens zur Auslösung kommen. Über die Kontakte
4, 5 und 6 des Wählers WO VI i und die Wähler SW VIII, SW V11, SW VI des
h.citnehmers werden der Magnet LS weitere zweimal, der Magnet Stern einmal undüber
den sieben ten Kontakt des Wählers WO VI i der Magnet LS erneut erregt. Über
die achte Stellung von WO VI i, den Wähler SW V wird der Magnet 4
und über den neunten Kontakt von WO V1 1, den Wähler SW IV und den Kontakt
238 der '-lagnet o (Null) erregt. Das Ergebnis wird demzufolge in der Reihenfolge:
Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt. *. Leerschritt,
4, o gemäß Reihe 15 in Abb. 2 niedergeschrieben.
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Um vier Kommastellen zu berücksichtigen, müssen neben dem Kontakt
% () die Kontakte 265, 266 kurzgeschlossen «erden. Demzufolge läuft der Strom, von
der Leitung 1073 (Abb.6) kommend, über die Kontakte °Jo (,), 266,
267 zum Magneten 0 VII, der die Wählerarme der Wähler WO VII 1,
WO VII 2 in die zweite Stellung schaltet; 'über [VO V1 I 2 \verden dem Magneten
O VII so lange Stromimpulse zugeleitet, bis die Schaltarme der Wähler
WO VII i, WO VII 2 in die dreizehnte Stellung (Ausgangsstellung) gelangen.
Über den ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontakt des Wählers GG'O
VII i erhält der Magnet LS fiinf Stromstöße und über den sechsten Konta'ct des Wählers
WO VII i, den Wähler SGG' VIII, den I Kontakt 208 und über den siebenten
Kontakt des Wählers WO VII i, den Wähler .SW VII, die Kontakte 227 und 21o der Magnet
I_ S zwei weitere Stromstöße. Über den achten Kontakt des Wählers WO VII
i, den Wähler SW VI, die Kontakte 231
und 213 wird der Sternmagnet und über
den neunten Kontakt des Wählers WO VII, den Wähler .SIV V, der Magnet 4 erregt.
In der Reihenfolge: Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt, Leerschritt,
Leerschritt, Leerschritt, *, 4 ist das Ergebnis aus den Entnehmerwählern SW I bis
,SW X'111 niedergeschrieben worden (vgl. Reihe 17, Abt), 2). Bei dem letzteren Beispiel
sind somit für die Prozentrechnung zwei und von den vier Kommastellen zwei Stellen
gestrichen worden.
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7.u erwähnen ist noch, daß die Schaltarme der Wählerpaare
WO I 1, WO I 2: WO 1I 1, WO 1I 2; WO III c. W01112; WO IV 1,
WO IV 2; WO V 1,
II'0 V 2; WO VI 1, WO VI 2; WO VII 1, WO VII
2: WOVIII 1. WO VIII2; WO IX 1, l4'0 IX 2 je auf einer .Achse sitzen.
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Über die Leitung 1073 (Abb. 6), den Kontakt 269 wird der Magnet
O IX angesprochen, der die Wähler WO IX i, WO IX 2 in die zweite Stellung
schaltet. Über den Wähler WO IX i erhält der .vIagnet O IX laufend Stromstöße,
bis die Wähler WO IX 1, 1170 IX 2 in die dreizehnte (Ausgangs-) Stellung gelangen.
Über die Plusleitung und die zweite bis zwölfte Stellung des Wählers WO IX
2, die Leitung 1073a, die Kontakte 201 bis 207
(Abb. 7), 223, 225, 229, 233,
237, 241 und 245 erhalten die Relais P 222, P 224, P 228, P 232, P 236,
I' 240 und 1'244 dann Stromverbindung, wenn `'Werte in allen Entnehmerwählern
SW i bis ,SGI' VIII enthalten sind.