DE853946C - Verwandlungsmoebel, das als Tisch und Bett benutzbar ist - Google Patents

Verwandlungsmoebel, das als Tisch und Bett benutzbar ist

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DE853946C
DE853946C DEG161A DEG0000161A DE853946C DE 853946 C DE853946 C DE 853946C DE G161 A DEG161 A DE G161A DE G0000161 A DEG0000161 A DE G0000161A DE 853946 C DE853946 C DE 853946C
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DE
Germany
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box
bed
drawers
table top
furniture according
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Expired
Application number
DEG161A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Gohlisch
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE853946C publication Critical patent/DE853946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/62Table beds; Billiard table beds, or like beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Verwandlungsmöbel, das als Tisch und Bett benutzbar ist Verwandlungsmöbel, die als Tisch und Bett benutzt werden können, sind bekannt. Bei einer Ausführungsform wird bei Verwandlung des Tisches in ein Bett ein Teil der Tischplatte an den Seiten hochgeklappt, mit einem Spiegel versehen und bildet zusammen mit einem herausziehbaren, mit Waschgeräten ausgestatteten Schubkasten einen Waschtisch. Die Bettpolster werden bei Verwendung als Tisch in einem unter der Tischplatte gelegenen großen Kasten aufbewahrt. Ein Teil der abklappbaren Seitenwand des Kastens kann zur Verwendung als Nachttisch waagerecht gestellt werden. Bei einer anderen Ausführung dient die senkrecht gestellte Tischplatte als Rückenlehne für ein Sitz- und Liegemöbel, während sie bei Verwendung als Tisch auf den Seitenteilen des Möbels aufliegt. Die Betten werden in einer großen, unter dem Sitzpolster angebrachten Schublade aufbewahrt, die zum leichten Ausziehen mit einem Rad versehen ist.
  • Diese umwandelbaren Möbel können nicht die Einrichtung einer Einzimmerwohnung ersetzen, da sie entweder als Liegemöbel oder als Tisch dienen. Außerdem werden Betten und Bettzeug ohne Lüftungsmöglichkeiten untergebracht.
  • Nach der Erfindung wird ein umwandelbares Möbel geschaffen, das bei Tag als Tisch mit Kommode und als Sitz, bei Nacht dagegen als Bett und als Nachttisch und Waschtisch dient. Es setzt sich aus einem kommodenartigen Kasten mit einer Tischplatte und zwei Couches zusammen, wobei die Breite der beiden nebeneinandergestellten Couches der Länge des Kastens entspricht. Im Kasten, dessen _ Grundfläche gleich der Tischfläche ist, sind an der vorderen Läng$seite Schub- und Drehfächer vorgesehen, welche die vordere Hälfte des Kastens einnehmen. Die rückwärtige Hälfte des Kastens ist für die Aufnahme der Betten vorgesehen und in der Höhe der Couchrahmen waagerecht unterteilt. Die über der Trennfuge befindliche Rückwand läßt sich nach innen legen oder schwenken und mit Polstern belegen und bildet nach Entfernung der Tischplatte eine Sitzgelegenheit. Die Tischplatte kann dazu nach vorn verschoben und dann um eine waagerechte Achse an der vorderen Kante des Kastens in eine senkrechte Stellung geschwenkt werden. Ein oder beide Couchgestelle lassen sich an die Rückwand des Kastens schieben und bilden -zusammen mit der waagerecht liegenden gepolsterten Kastenrückwand ein bzw. zwei Betten. Die einzelnen Teile des Verwandlungsmöbels und die verschiedenen Polster lassen sich in beliebiger Weise nach den jeweiligen Wünschen zur Ausstattung eines Zimmers als Arbeits-, Wohn- oder Schlafzimmer für ein oder zwei Personen zusammenstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Verwandlungsmöbel in Seitenansicht, aufgestellt als Schreibtisch mit Doppelcouch, Abb.2 dasselbe aufgestellt als Doppelbett, Abb. 3 den Grundriß zu Abb. i, Abb. 4 den Grundriß zu Abb. 2, Abb.5 die Vorderansicht des Kastens bei Benutzung als Schreibtisch, Abb.6 die Vorderansicht des Kastens bei Benutzung als Doppelbett, Abb. 7 die Rückansicht des Möbels als Couch mit Schreibtisch, Abb.8 die Rückansicht des Möbels als Doppelbett und Abb.9 die Möbelteile als Sitzecke aufgestellt. Das Verwandlungsmöbel besteht aus drei selbständigen Teilen, dem Tisch i, der zum Schreiben oder sonstigen Gebrauch dienen kann, und zwei Couchgestellen 4 mit Polsterauflagen 7, wobei die Breite der beiden nebeneinander gestellten Couches gleich der Länge des Tisches ist.
  • Der Tisch i setzt sich aus der Tischplatte 5 und einem zur Auflage und Befestigung der Tischplatte dienenden Kasten zusammen, dessen Grundfläche ebenso groß wie die Tischplatte ist. An der vorderen Längsseite des Kastens sind abschließbare Schub- oder Drehfächer 2 vorgesehen, die etwa die vordere Hälfte des Kastens einnehmen. Die hintere Hälfte ist durch eine Wand 17 als Lager- oder Bettenaufbewahrungsraum 3 ausgebildet, dessen Wände zur Lüftung mit Rohrgeflecht versehen sind. In der Höhe des Couchrahmens ist die Rückwand unterteilt und ihr oberer Teil 6, 6a herausnehmbar oder um ein Gelenk 15 nach innen in die Waagerechte umklappbar (Abb.2). Im unteren Teil über dem Boden 18 können von den Querseiten 12 des Kastens her weitere Schubladen 8 für loses Bettzeug 9 angebracht sein. Auf die umgeklappte Rückwand 6,1 werden Polster 7a aufgelegt, so daß sie nach Entfernung der Tischplatte als Sitzbank dienen kann. Zu diesem Zweck ist die Tischplatte .5 nach vorn verschiebbar (gestrichelte Stellung - Äbb: 2).. In dieser Lage kann sie um die Vorderkante des Kastens um das Gelenk 1,4 senkrecht gestellt werden, wodurch sie als Wand 5a für die Anbringung von Spiegeln, Bildern, Kalendern od. dgl. benutzbar ist. Die dabei frei werdende Abdeckplatte io für die Schubladen 2 ist dann als Nacht- oder Frisiertisch verwendbar.
  • Die beiden Couches ,4 weisen im Unterteil eingebaute staubdichte Schubkästen 13 und an einer Schmalseite eine Seitenlehne oder Fußstück 16 auf. Wird eine Couch mit der freien Schmalseite an die Sitzbank des Tischkastens gerückt, so entsteht ein Bett oder unter Verwendung beider Couches ein Doppelbett. Die Sitzbank wird zum Kopfteil 3a des Bettes. Auf ihr werden die Kopfkissen 9a und auf die Couches die Betten 9a aufgelegt, so daß die Abdeckplatte io als Nachttisch verwendbar ist. Bei Tag sind die Betten in den Schubladen 8 und 13 verstaut, so daß eine verlängerte Couch entsteht. Wird der Tisch benötigt und die Tischplatte 5 dazu waagerecht gelegt, so entspricht die Länge der Couch der Bettlänge. Wird dagegen die Rückwand 6a des Kastens in die senkrechte Stellung 6 gebracht und die Tischplatte 5 wieder eingeschoben, so ist die Länge der Couch gleich der Länge des Couchgestelles 4.
  • Werden die beiden Couches vom Tisch abgerückt, so können sie gemeinsam oder für sich nach Belieben z. B. als Sitzecke aufgestellt werden, wie in Abb. 9 gezeigt ist.

Claims (5)

  1. PATtNTANSPRUCHE. i. Verwandlungsmöbel, das als Tisch und Bett benutzbar ist, mit schwenkbarer Tischplatte, Schubkästen und Bettenaufbewahrungsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß ein umwandelbarer Kasten eine Tischplatte (5, 5a) trägt, deren Grundfläche gleich der des Kastens ist, und daß der Kasten zusammen mit zwei Couches (4), deren Breite der halben Länge des Kastens entspricht, in ein Doppelbett umwandelbar ist.
  2. 2. Verwandlungsmöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Hälfte des längs geteilten Kastens mit Schub- oder Drehfächern versehen ist und die hintere Hälfte einerseits als Bettenaufbewahrungsraum ausgebildet ist oder andererseits nach Umklappen des oberen Teiles (6) der Rückwand um das Gelenk (i5) als Sitzbank benutzbar ist.
  3. 3. Verwandlungsmöbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Bettenaufbewahrungsraumes und der Schubladen zur Lüftung mit Rohrgeflecht versehen sind.
  4. 4. Verwandlungsmöbel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5) nach vorn verschiebbar und um die vordere obere Längskante des Kastens mittels des Gelenkes (14) zur Benutzung als Wand schwenkbar ist, wobei dann die frei werdende Abdeckplatte (io) als Nacht- oder Frisiertisch gebraucht werden kann.
  5. 5. Verwandlungsmöbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die aus dem Kasten hergestellte Sitzbank durch Zusammenstellen mit einer bzw. beiden Couches in ein Bett bzw. in ein Doppelbett verwandelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 665 710, 337 592.
DEG161A 1949-10-25 1949-10-25 Verwandlungsmoebel, das als Tisch und Bett benutzbar ist Expired DE853946C (de)

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DE853946C true DE853946C (de) 1952-10-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073176B (de) * 1960-01-14 Stuttgart Dr.-Ing. Fritz Leonhardt In einen Tisch verwandelbares Wandklappbett

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE337592C (de) * 1919-12-24 1921-06-04 Georg Heine Tischbett
DE665710C (de) * 1938-10-01 Paul Schelinski Mehrfach umwandelbares Sitzliegemoebel mit Endteilen und einer als Tischplatte auf die Endteile legbaren Rueckenlehne

Patent Citations (2)

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