DE865960C - Doppelbettcouch - Google Patents

Doppelbettcouch

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Publication number
DE865960C
DE865960C DEH7697A DEH0007697A DE865960C DE 865960 C DE865960 C DE 865960C DE H7697 A DEH7697 A DE H7697A DE H0007697 A DEH0007697 A DE H0007697A DE 865960 C DE865960 C DE 865960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cushions
frame
couch
parts
edge
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Expired
Application number
DEH7697A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hirschmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEH7697A priority Critical patent/DE865960C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865960C publication Critical patent/DE865960C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/30Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part two or more parts being rotatable about a vertical axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Doppelbettcouch Möbel, welche aus Sitzmöbeln in Liegemöbel verwandelt werden können, sogenannte Couches, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Man kennt auch schon Doppelschlafsofas, bei welchen die für die Verlängerung der Sitzfläche bei der Herstellung der Liegefläche notwendige Ergänzung des Fußteils dadurch bewirkt wird, daß die ursprünglichen Sitzteile mit ihren Seitenwandteilen.um go° nach vorn geschwenkt und aneinandergestellt werden, während für die dann fehlenden Sitzteile entsprechende Ersatzpolster aus einem an der Rückwand des Sofas befindlichen Katen herausgeschwenkt werden und die am Kopfende frei bleibende Fläche dann mit den Rücklehnen ausgefüllt wird, wobei diese als Keilkissen dienen.
  • Bei dieser Ausführungsform, auf welche sich die Erfindung bezieht, machte bisher die Unterbringung der Ersatzpolster in dem rückwärtigen Kasten des Sofas und die Steuerung der Bewegung dieser Unterbringung Schwierigkeiten. Sie fand bisher derart statt, daß ein Hebelgestänge verwendet wurde, dessen einer Drehpunkt an dem das Polster tragenden Rahmen, der andere über ein Kniegelenk damit verbundene an der rückwärtigen Wand befestigt war. Dabei zwangen die Abmessungen dieser Teile zu einer Gestaltung, bei welcher das Kniegelenk mit seinem Drehpunkt an dem das Polster tragenden Raumfortsatz unterhalb der Ebene gelagert werden mußte, welche der das Ersatzpolster tragende Rahmen in seiner Gebrauchsstellung (Horizontalstellung) einnahm. Infolgedessen war für dieEntfernung des Ersatzpolsters aus seiner senkrechten Lage in dem rückwärtigen Kasten des Schlafsofas ein Anheben des schweren Polsters über den Drehpunkt notwendig, um das Polster nach, vorn in die waagerechte Lage zu ziehen. Diese Belastung des Benutzers mit dem Anheben ist unerwünscht, ihre Beseitigung Gegenstand der Erfindung.
  • Um diese zu verstehen, wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel in den-Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt Abb. i ein Schaubild des an sich bekannten Doppelschlafsofas, Abb. 2 ein Schaubild der in das Doppelbett verwandelten Form nach Abb. i und Abb. 3 eine Innenansicht der Schwenkkonstruktion gemäß der Erfindung für das Ersatzpolster, gesehen in Richtung des Pfeiles io nach Abb. 2.
  • Man sieht in Abb. i bei i und :2 die Seitenwandteile eines Doppelschlafsofas, welche durch einen Rahmen, der jeweils der Unterlage der Kissen 8 und g entspricht; gehalten werden, also mit diesen Rahmenteilen 14 und 15 fest verbunden sind. Bei i i und 12 sieht man die Seitenwandteile des hinter den Seitenteilen i und 2 angeordneten Polsterkastens, bei 13 die aufklappbare obere Abdeckung desselben. Das als Bettkasten dienende Untergestell 16 ist mit dem hinteren Kasten i 1, 12, 13 fest verbunden.
  • Man kann durch eine Schwenkung der Rahmen 14 und 15 mit den Sitzkissen 8 bzw. 9 und den an den Rahmenteilen 14 und 15 befestigten Seitenwandteilen i und 2 durch Drehung um je eine Achse 17 am Untergestell 16 die Polster 8 und g mit den Seitenwandteilen i und 2 in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage bringen, nachdem man zweckmäßig die losen Rückenpolster 4 und 5.abgenommen hat. Es entsteht dann zunächst für die Fußenden eine um go° verschwenkte Lage der Kissen 8 und g, wobei dann die Seitenwandteile i und 2 mit ihren Vorderkanten unmittelbar nebeneinanderzustehen kommen und sodann eine zunächst freie Fläche oberhalb des Untergestelles 16 (Bettkasten) entsteht.
  • In der Rückwand bzw. dem dort befindlichen Kasten sind unabhängig voneinander die Ersatzkissen 6 und 7 gelagert, und zwar an seinem Rahmen 18 (vgl. Abb. 3), welcher einen nach unten verlängerten Fortsatz ig mit -einem Bock 2o aufweist. Dieser Bock 2o trägt einen im hinteren unteren Seitenteil 26 vertieft angeordneten - gekrümmten Zäpfen 21, welcher in einer Führungsbahn 22 geführt ist, wobei je ein Teil 26 an der Innenwand der Seitenteile i i und 12 befestigt ist. Abb. 3. zeigt in, etwas vergrößerter Darstellung die aufgerichtete Lage der Teile 6, 18, ig und 2o in dem rückwärtigen Kasten i i, 12, 13 in gestrichelten Linien. Der Pfeil 23 deutet die Bewegungsrichtung an, mit welcher man durch einfaches Kippen um die obere Kante einer Kippleiste 24 die Ersatzpolster 6 bzw. 7 in die in Abb.2 gezeichnete heruntergeklappte Lage bringen kann. Nachdem dies geschehen ist, werden die rückwärtigen Polster 4 und 5 als Keilkissen in den noch verbleibenden freien Raum auf den Fortsatz ig und eine Leiste 25 gelegt. Man sieht in der Abb. 3 dann noch die hinter dieser Ansicht liegende vordere Kante des Seitenteiles 12 gemäß Abb. i.
  • Erst durch die Anbringung eines Bockes 2o für den Zapfen 2i ist es möglich, bei den gegebenen Platzverhältnissen und geeigneter Ausgestaltung der gekrümmten Führung 22 eine leichte Kippbewegung um die Kippleiste 24 ohne Anstrengung für den Benutzer herbeizuführen, indem man einen unterhalb der Horizontalebene der Teile des Rahmens 18 und des Auflagers ig gemäß Abb. 3 liegenden Anfangsdrehpunkt um den Zapfen 2i schafft und andererseits durch die entsprechende Form der Führung 22 die untere Lagerung so begrenzt, daß die Ersatzpolster 6 bzw. 7 mit ihren Rahmen 18 und dem Fortsatz ig so tief in den Kasten 11, 12, 13 versenkt werden können, daß die Höhe des Kastens für ihre Unterbringung ausreicht. Jedes der Polster 6 und 7 kann für sich allein in den rückwärtigen Teil gelegt und in umgekehrter Richtung daraus in die » aus Abb. 2 ersichtliche Stellung wieder hochgeklappt werden. Zur Führung dieser Bewegung ist außer der Führung 22 in dem rückwärtigen Teil 26 in an sich bekannter Weise eine Führungskante vorgesehen, jedoch erfindungsgemäß als volle Zwischenwand in der Ebene zwischen den Polstern 6 und 7 angeordnet, wobei die Zwischenwand beiderseits den Führungen 22 entsprechende Führungen für die einander benachbarten Seiten der Polster 6 und 7 aufweist, so daß je eine in Abb. 3 rechts unten gezeigte gekrümmte Führung 22 zu beiden Seiten jedes Rahmens 18 bzw. Fortsatzes i9 der Polster 6 und 7 vorhanden ist. Die Ausbildung des Rahmenteils 18, ig gemäß Abb. 4 zeigt, wie das Gewicht des Polsters 6, das am Rahmen 18 befestigt ist, auf einem stufenförmigen Ansatz zwischen Rahmen 18 und seinem Fortsatz ig auf der oberen Kante der Wand 26 aufliegt, wodurch der Zapfen 21 entlastet ist. Wünscht man die Polster 6 und 7 aus der in Abb. 4 gezeigten senkrechten Stellung in die waagerechte Lage nach Abt. 3 bzw. 2 umzuklappen, so bleibt beim Vorziehen des Polsters 6 bzw. 7 das Gewicht zunächst auf der oberen Kante der Teile 26 aufliegen, bis man den Rahmen 18 aus der in Abb. 3 gestrichelt gezeichneten Stellung zum Anschlag mit der Kippleiste 24 gebracht hat. In dieser. Stellung bewegt sich der Zapfen 21 in der Führung 22 schon um einen kleinen Betrag nach aufwärts. Dann beginnt die -Kippbewegung, - wobei dem Weg des Zapfens 21 die Form der Führung 22 angepaßt ist. Die Führung 22 braucht nur bei der vorstehend beschriebenen Zwischenwand nach oben offen- zu sein, da man dann die äußeren Zapfen 21 der Polster 6 bzw. 7, die den Seitenwänden i i bzw. 12 benachbart sind, einstecken und in die oben offenen Schlitze 22 der Zwischenwand von oben einlegen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Doppelbettcouch mit um zwei im Mittelteil der Vorderwand angeordnete Zapfen gegeneinander herausschwenkbaren, mit den Seitenlehnenwänden fest verbundenen Sitzteilen und hinter den Rückenpolstern angeordneten, in der Bettstellung das Mittelteil der Liegefläche bildenden, nach vorn umklappbaren Polstern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der umklappbaren Polster (6 bzw.7) an je einem in der Couchstellung aufrecht stehenden Rahmen (i8) angeordnet ist, der beiderseits einen nach unten gerichteten Fortsatz (rg) mit einem Bock (2o) zur Aufnahme eines in gekrümmten Führungen (22) verschiebbaren Zapfens (2r) aufweist, wobei die Führungen (22) an den hinteren Seitenteilen der Couch und an einer Zwischenwand zwischen den Rahmen (z8) angeordnet sind, und daß ferner die Rahmen (z8) im Verlauf der Umklappbewegung nach vorn an einer quer gerichteten Kippleiste (2q.) Anlage finden.
  2. 2. Schlafmöbel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante der Teile (26) in der Couchstellung als Auflage für die Rahmen (i8) mit den Polstern (6 bzw. 7) dient.
  3. 3. Schlafmöbel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Umklappbewegung des Rahmens (r8) zunächst um die obere Kante des Teiles (26) unter Vorrücken des Kippunktes auf dieser Kante bis zum Anliegen an der Kippleiste (2q.) erfolgt, wobei der Kippunkt immer in der Ebene der oberen Anschlußkante bzw. Fläche des Teils (26) verbleibt, so daß ein Anheben der Polster 6 bzw. 7 vermieden wird.
DEH7697A 1951-03-02 1951-03-02 Doppelbettcouch Expired DE865960C (de)

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