DE8534115U1 - Uhrenarmband - Google Patents

Uhrenarmband

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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
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Description

/4 Uhrenarmband
Die Erfindung betrifft ein Uhrenarmband, bestehend aus einzelnen, reihenförmig hintereinanderliegenden, gelenkig zueinander angeordneten Gliedern.
Derartige Uhrenarmbänder sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Als Kupplungsteile zwischen den Gliedern dienen Achsen, Federsegmente usw. Solche Ausgestaltungen sind herstellungstechnisch aufwendig. Ferner ergibt sich eine starke Gliederung der Uhrenarmband-Glieder, zumindest auf der Unterseite des Uhrenarmbandes.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrenarmband der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß neben einer großen Gelenkigkeit der Glieder zueinander das Uhrenarmband an der Innen- und Außenseite gleiches Aussehen besitzt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Uhrenarmband von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die einzelnen auf die doppelstrangige Seele aufgefädelten Glieder sind nun achsenfrei nebeneinander aufgereiht, was die Herstellung vereinfacht verbunden mit verringerten Herstellungskosten. Sodann liegt eins bessere Gelenkigkeit vor. Das bedeutet, daß sich das Armband besser dem Handgelenk anpaßt. Ferner
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ergibt sich eine große Variation in der geschmacklichen Gestaltung. Bspw. ist eine individuelle Anpaßbarkeit möglich derart, daß erst der Juwelier aus einem entsprechenden, zur Verfügung gestellten Gliedersatz dem Käufer ein Armband zusammenstellt, welches dem Geschmack des Käufers am nächsten kommt. So können bestimmte Glieder Schmucksteine oder auch Initialen des Trägers aufweisen. Die Längeneinsteilbarkeit der Seele gestattet es dabei, das Uhrenarmband dem Handgelenk des Trägers auf einfache Weise anzupassen. Handelt es sich um ein dünneres Handgelenk, so werden die entsprechenden Glieder fortgelassen und danach die doppelstrangige Seele auf die entsprechende Länge eingestellt. Bezüglich der doppelstrangig verlaufenden Seele kann es sich um aus Draht, Nylon-Kohlefasern oder Glas-Fasern bestehende Materialien handeln, die die entsprechende Festigkeit und Biegbarkeit besitzen. Die auf diese Weise geschaffene Gelenkmechanik führt dazu, daß das Uhrenarmband auf der Innen- und Außenseite gleiches Aussehen besitzt. Das Uhrenarmband kann über seine ganze Länge in der Breite gleich oder verändert ausgeführt werden. Die Zugfestigkeit ist jedoch stets gleich groß. Sodann erlaubt es diese Gestaltung, die Wandstärke der Glieder dünn zu halten, so daß das Uhrenarmband wenig aufträgt. Die doppelstrangig verlaufende Seele verhindert auch ein Verdrehen des Armbandes. In der Regel genügen zwei parallel zueinander verlaufende Stränge. Bei Bedarf kann jedoch die Anzahl erhöht werden. Auch ist eine Möglichkeit gegeben, eine Seele in Bandform einzusetzen. Sie bringt die genügende Zugfestigkeit und verhindert ebenfalls ein Verdrehen der einzelnen Glieder zueinander. Entsprechend der Querschnittsform einer solchen Seele sind dann auch die Durchtrittsöffnungen zu gestalten. Die Maßnahme, daß sich die Durchtrittsöffnungen mindestens jedes zweiten Gliedes zu
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ihren beiden Enden hin erbreitern, bringt den Vorteil einer verbesserten Gelenkigkeit. Auch wird die doppelstrangige Seele nicht auf Abscherung beansprucht. Eine Variante zeichnet sich dadurch aus, daß die Schmalkanten plättchenförmiger Glieder konkav gestaltet sind und in die konkave Höhlung die konvexe Fläche der benachbarten Glieder eingreift. Die konvexe Fläche kann dabei von einem Teil der Mantelfläche walzenförmig gestalteter Glieder gebKdet sein. Ferner besteht die Möglichkeit, kugelförmige Zwischenstücke als Glieder zwischen den plattenförmigen Gliedern zu verwenden. Auch sind stegförmige Glieder mit kugelförmigen Köpfen zwischen den plattenförmigen Gliedern einsetzbar. Damit die Glieder stets in die entsprechende Anlagestellung treten und auch in dieser verbleiben, ist eine auf die Seele drückende Madenschraube vorgesehen. Nach Lösen derselben kann die Längeneinstellbarkeit vorgenommen werden. Die Sicherung erfolgt dann wiederum durch Anziehen der Madenschraube. Bei einer Version ist die Längeneinstellbarkeit von einer am Uhrengehäuse sitzenden, in einen die Seele aufnehmenden Schütz •indrehbaren Madenschraube für den einen Strang der U-förmig hin· und rücklaufenden Seele gebildet. Die Längeneinstellbarkeit verlangt daher ein Lösen der Madenschraube, Erfassen des Endes der Seele und Ausüben einer Zugbelastung, woran anschließend die Madenschraube wieder anzuziehen ist. Zur Längeneinstellbarkeit kann auch eine Aufwickelvorrichtung für die Seele dienen. Diese kann sich an einem oder beiden Schloßteilen des Armbandes befinden. Ferner ist es möglich, die Aufwickelvorrichtung im Bereich des Uhrengehäusebodens anzuordnen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt es sodann noch, daß sich die aufgereihten Glieder sämtlich auf der esnen Seite des Uhrengehäuses befinden und die andere Seite die eine Hälfte des Armbandschlosses trägt. In einem solchen Falle
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ist lediglich eine einzige Seele für das die Glieder aufweisende Armband erforderlich. Ferner ist auch nur eine einzige Aufwickelvorrichtung vorzusehen, sei es eine in einem Schloßteil oder eine am Uhrengehäuseboden befindliche Aufwickelvorrichtung.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 13 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäßen Armband ausgestattete Armbanduhr in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Teilabschnittes des Armbandes, teilweise geschnitten und stark vergrößert,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Teilabschnitt des Armbandes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 in stark vergrößerter Schnittdarstellung zwei um ein walzenförmig gestaltetes Glied geschwenkte plättchenförmige Glieder,
Fig. 5 ebenfalls in stark vergrößerter Schnittdarstellung eine Variante des Armbandes,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ..··.-. Armbandes in Draufsicht, vergrößert dargestellt,
Fir. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 veranschaulichten Armbandes, VNR: 107212 18 927 Dr. R./S/G 29.11.1985
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Fig. 8 eine Rückansicht einer Armbanduhr mit zugehörigen Armbandabschnitten, wobei die Längeneinsteilbarkeit von einer auf die Seele drückenden Madenschraube gebildet ist,
Fig. 9 eine Rückansicht einer Armbanduhr, bei welchem die Längeneinstellbarkeit der Seele von den beiden Schloßteilen des Armbandes zugeordneten Aufwickelvorrichtungen gebildet ist,
Fig. 10 eine weitere Rückansicht einer Armbanduhr, bei welcher die aufgereihten Glieder sämtlich auf der einen Seite des Uhrengehäuses vorgesehen sind mit der einen Hälfte des Armbandschlosses zugeordneter Aufwickelvorrichtung,
Fig. 11 eine Rückansicht einer anders gestalteten Armbanduhr, bei welcher den beiden Strängen jeder Seele in den Hälften des Armbandschlosses sitzende Madenschrauben zugeordnet sind,
Fig.12 eine etwa der Fig. 10 entsprechende Darstellung, wobei die Aufwickelvorrichtung im Bereich des Uhrengehäusebodens angeordnet ist und
Fig.13 in stark vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 8.
Die in Fig. 1 dargestellte Armbanduhr besitzt ein Uhrengehäuse 1 mit diesem zugeordneten Uhrenarmband 2. Letzteres setzt sich aus zwei
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Teilabschnitten 3 und 4 zusammen, die nach Herumlegen um das Handgelenk mittels eines aus zwei Hälften bestehenden Armbandschlosses 5 verbunden werden.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 setzt sich das Armband aus plättchenförmigen und walzenförmig gestalteten Gliedern 6 und 7 zusammen derart, daß sich jeweils zwischen zwei plättchenförmigen Gliedern 6 ein walzenförmiges Glied 7 erstreckt. Die Länge der plättchenförmigen Glieder 6 entspricht dabei einem Mehrfachen des Durchmessers der walzenförmigen Glieder. Ferner entspricht die Dicke der plättchenförmigen Glieder 6 dem Durchmesser der walzenförmigen Glieder 7. Die Schmal kanten der den walzenförmigen Gliedern 7 zugekehrten Glieder 6 sind konkav gestaltet, und in die konkave Höhlung 8 greift die konvexe Fläche der benachbarten walzenförmigen Glieder 6 ein. Das bedeutet, daß die konvexe Fläche von einem Teil der Mantelfläche der walzenförmig gestalteten Glieder 6 gebildet it.?.
Sämtliche Glieder 6, 7 weisen in Längsrichtung des Armbandes verlaufende Durchtrittsöffnungen 9, 10 auf für eine doppelstrangig verlaufende Seele 11. Letztere ist beim Ausführungsbeispiel als Drahtseil gestaltet. Damit beim Biegen des Armbandes, vergl. Fig. 4, keine Scherwirkung an der Seele 11 auftritt, erbreitern sich die Durchtrittsöffnungen 9 der plättchenförmigen Glieder 6 zu ihren beiden Enden hin. Dies wird gemäß Fig. 4 in der Weise erreicht, daß von der konkaven Höhlung 8 querschnittsgrößere Bohrungen 12 ausgehen.
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Die Seele 11 ist längeneinstellbar derart, daß die konvexen Flächen der walzenförmigen Glieder 7 stets an den konkaven Höhlungen 8 der plättchenförmigen Glieder 6 anliegen.
Die Festlegung der Teilabschnitte 3, 4 des Armbandes 2 am Uhrengehäuse * 1 geschieht in der Weise, daß die dem Uhrengehäuse 1 benachbarten
&rgr; walzenförmigen Glieder 7 in entsprechende Aufnahmehöhlungen 14 ein-
greifen.
t Das in Fig. 5 im Längsschnitt veranschaulichte Armband setzt sich eben-
S falls aus plättchenförmigen Gliedern 15 und walzenförmigen Gliedern 16
ü zusammen. Im Gegensatz zur vorerwähnten Ausgestaltung sind jedoch die
Schmalkanten 17 der plättchenförmigen Glieder 15 konvex gestaltet und treten berührend gegen die konvexe Fläche der walzenförmigen Glieder
16. In den Gliedern 15, 16 befinden sich ebenfalls Durchtrittsöffnungen
k 9, 10, welche sich zu ihren beiden Enden hin zufolge Einsenkungen 18
S erbreitern.
Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Teilabschnitt des Armbandes enthält plättchenförmige Glieder 15, also solche, deren Schmalkanten 17 konvex gestaltet sind. Zwischen jeweils zwei plättchenförmigen Gliedern 15 erstrecken sich kugelförmig gestaltete Glieder 19, welche in ihrer Teilfläche formangepaßte konkave Höhlungen 20 der plättchenförmigen Glieder 15 eintauchen. Die doppelstrangig verlaufende Seele 11 durchsetzt demgemäß abwechselnd die kugelförmigen Glieder 19 und die plä'ttchenförmiaen Glieder 15.
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Aus den Fig. 8 bis 13 gehen verschiedene Möglichkeiten der Längeneinstellbarkeit der doppelstrangig verlaufenden Seele 11 hervor.
Im einzelnen veranschaulicht die Fig. 8 eine Rückansicht des Uhrengehäuses 1/ welches mit den beiden Teilabschnitten 3, 4 des Uhrenarmbandes 2 gelenkig verbunden ist. In jedem Teilabschnitt 3. 4 befindet sich ein Strang der U-förmig hin- und rücklaufenden Seele 11 derart, daß deren U-Schenkelenden 11', 11" am Uhrengehäuse 1 festgelegt sind. Dies geschieht in der Weise, daß für diese Enden 11', 11" am Uhrengehäuse 1 f1
Schlitze 21 eingearbeitet sind. Das eine Ende 11' wird von einem den Schlitz 21 kreuzenden Niet 22 gefesselt. Auf das andere Ende 11" da*
gegen drückt eine in eine Gewindebohrung 23 des Uhrengehäuses 1 einge- j
drehte Madenschraube 24, welche von der Schmalseite des Uhrengehäuses i
her eindrehbar ist und die den Schlitz 21 kreuzt. Der Umlenkpunkt der ]
Seele 11 liegt dabei innerhalb des zweiteiligen Armbandschlosses 5. |
Soll eine Längeneinstellung der doppelstrangig verlaufenden Seele 11 erfolgen, so ist die Madenschraube 24 zu lösen, das Ende 11" zu erfassen und straff zu ziehen, so daß die Glieder 6, 7 eng aneinanderliegen. Danach ist die Madenschraube 24 anzuziehen unter Fixieren des Endes 11" der Seele 11. Ein etwaiger Überstand kann dann abgeschnitten werden derart, daß das Ende 11" bündig in dem Schlitz 21 einliegt.
Bei der Armbanduhr gemäß Fig. 9 gehen vom Uhrengehäuse 1 ebenfalls zwei Uhrenarmband-Teilabschnitte 3, 4 aus, die endseitig mit das Armbandschloß 5 bildenden Hälften 25, 26 bestückt sind. Die Festlegung der Teilabschnitte 3, 4 am Uhrengehäuse 1 kann mittels nicht dargestellter
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Achsen erfolgen. In den am Uhrengehäuse 1 angreifenden plättchenförmigen Gliedern 6 sind die einen Enden 27 der parallel zueinander verlaufenden Stränge der Seele 11 in geeigneter Weise festgelegt. Die anderen Enden 28 führen zu einer Aufwickelvorrichtung 29 der Hälften 25, 26 des Armbandschlosses 5. Durch Drehen der mit einem Schlitz ausgestatteten Aufwickelvorrichtung kann ein«? !^änaenpjnRtoMbgrUmt ejer· cjnppelstrangig verlaufenden Seele 11 geschehen.
Aus Fig. 10 geht hervor, daß sich die aufgereihten Glieder des Uhrenarmbandes sämtlich auf der einen Seite des Uhrengehäuses 1 befinden. Endseitig ist das Uhrenarmband mit der einen Hälfte 25 des Armbandschlosses 5 bestückt. In diesem Uhrenarmband befindet sich ebenfalls eine doppelstrangig verlaufende Seele 11, deren Enden 30 in entsprechenden Öffnungen des Uhrengehäuses 1 verankert sind. Z. B. können dort stirnseitige Löcher vorgesehen sein. In diese greifen die Enden 30 ein und können dort durch "Sekundenkleber" fixiert werden. Die Hälfte 25 des Armbandschlosses 5 enthält eine Aufwickelvorrichtung 29, die in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkung derjenigen nach Fig. 9 entspricht. Die Hälfte 25 wirkt zusammen mit der anderen Hälfte 26, welche unmittelbar an der dem Armband gegenüberliegenden Seite des Uhrengehäuses 1 verankert ist.
Die in Fig. 11 veranschaulichte Armbanduhr weist ebenfalls Armband-Teilabschnitte 3, 4 auf, zwischen welchen sich das Uhrengehäuse 1 erstreckt. Die Teilabschnitte 3, 4 sind in der Weise dem Uhrengehäuse 1 zugeordnet, daß die Enden 31 der doppelstrangig verlaufenden Seele 11 im Uhrengehäuse 1 verankert sind. Die anderen Enden 32 erfahren
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dagegen Festlegung in den Hälften 25, 26 des Armbandschlosses. Zu diesem Zweck ist jedem Ende 32 eine Madenschraube 33 in den Hälften 25, 26 zugeordnet. Nach Lösen derselben kann eine Längeneinstellung vorgenommen werden, bspw. nach dem Entfernen eines oder mehrerer Glieder des Armbandes.
Aus Fig. 12 geht eine Armbanduhr hervor, die in ihrem Aufbau der in Fig. 10 gezeigten Armbanduhr entspricht. Allerdings befindet sich die Aufwickelvorrichtung 34 im Bereich des Uhrengehäusebodens 35. Das Uhrenarmband enthält die U-förmig hin- und rücklaufende Seele 11 derart, daß deren eines Ende 36 in das Uhrengehäuse 1 eingreift und dort befestigt ist. Die Umlenkstelle befindet sich im Bereich der einen Hälfte 25 des Armbandschlosses 5. Das andere Ende 37 der Seele 11 greift in die Aufwickelvorrichtung 34 ein und ist dort mittels einer Schraube 38 fixiert. Durch Drehen der Aufwickelvorrichtung 34 in Uhrzeigerrichtung erfolgt ein Straffziehen der Seele 11. Die Aufwickelvorrichtung 34 ist so beschaffen, daß sie eine ungewollte Rückdrehung verhindert.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (1)

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    Professor Ulrich Reif (natürliche Person), Lantzallee 7, 4000 Düsseldorf 30
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Uhrenarmband, bestehend aus einzelnen, reihenförmig hintereinanderliegenden, gelenkig zueinander angeordneten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit in Längsrichtung des Armbandes (2) verlaufenden Durchtrittsöffnungen (9, 10) ausgestatteten Glieder (6, 7, 15, 16, 19) auf eine mindestens dop^elstrangig verlaufende, längeneinstellbare Seele (11) aufgefädelt sind.
    2. Uhrenarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnungen mindestens jedes zweiten Gliedes zu ihren beiden Enden hin erbreitern.
    3. Uhrenarmband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmal kanten plättchenförmiger Glieder (6) konkav gestaltet sind und in die konkave Höhlung (8) die konvexe Fläche der benachbarten Glieder (7) eingreift.
    4. Uhrenarmband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche von einem Teil der Mantelfläche walzenförmig gestalteter Glieder (7) gebildet ist.
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    5. Uhrenarmband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche von der Teilfläche eines kugelförmigen Zwischenstücks (19) zwischen den plättchen förmigen Gliedern (15) gebildet ist.
    6. Uhrenarmband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die l_ängeneinstelibar<<eit von einer auf die Seele (11) drückenden Madenschraube (24, 33) gebildet ist.
    7. Uhrenarmband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längeneinsteilbarkeit von einer am Uhrengehäuse (1) sitzenden, in einen die Seele (11) aufnehmenden Schlitz (21) eindrehbaren Madenschraube (24) für den einen Strang der U-förmig hin- und rücklaufenden Seele (11) gebildet ist.
    8. Uhrenarmband nach einem oder mfhreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längeneinstellbarkeit von einer Aufwickelvorrichtung (29, 34) für die Seele (11) gebildet ist.
    9. Uhrenai mband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung an einem oder beiden Schloßteilen (25, 26) des Armbandes sitzt.
    10. Uhrenarmband nach einem oder mehreren d^r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (?4) im Bereich des Uhrengehäusebodens (35) angeordnet ist.
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    11. Uhrenarmband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aufgereihten Glieder sämtlich auf der einen Seite des Uhrengehäuses (1) befinden und die andere Seite die eine Hälfte des Armbandschlosses (5) tragt«
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