DE2725783A1 - Verfahren zur herstellung eines metallischen armbandes und hiernach hergestelltes armband - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines metallischen armbandes und hiernach hergestelltes armbandInfo
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- DE2725783A1 DE2725783A1 DE19772725783 DE2725783A DE2725783A1 DE 2725783 A1 DE2725783 A1 DE 2725783A1 DE 19772725783 DE19772725783 DE 19772725783 DE 2725783 A DE2725783 A DE 2725783A DE 2725783 A1 DE2725783 A1 DE 2725783A1
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C27/00—Making jewellery or other personal adornments
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- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/0053—Flexible straps
- A44C5/0061—Flexible straps essentially made from metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F43/00—Making bands, e.g. bracelets, or wire
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines metallischen Armband es
- und hiernach hergestelltes Armband Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines metallischen Armbandes aus wenigstens einem Metalldraht sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Armband.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und wirtschaftlichen Verfahrensweise zur Herstellung eines metallischen Armbandes mit neuem Aussehen und einem neuen äetischen Effekt, wobei diese Herstellung von Hand und ohne kostspielige Investitionen möglich ist.
- Ein solches Verfahren zur Herstellung eines metallischen Armbandes aus wenigstens einem Metalldraht ist hierzu erfindungsgemass dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleich lange Drahtabschnitte entlang eines mittleren Bereiches bestimmter Länge teilweise miteinander verdrillt werden, hierauf eine Mehrzahl der auf diese Weise erhaltenen Elemente, die an jedem ihrer Enden je zwei gleiche, nicht verdrillte und gewinkelt nach aussen abstehende Drahtenden aufweisen, parallel nebeneinander angeordnet und dann die jeweils aneinanderliegenden Drahtenden zweier benachbarter Elemente miteinander verlötet werden.
- Ein hiernach hergestelltes Armband ist demnach gekennzeichnet durch eine Mehrzahl nebeneinander angeordnete Glieder elemente, die aus zwei gleich langen, entlang eines mittleren Bereiches bestimmter Länge teilweise miteinander verdrillten Drahtabschnitten mit je zwei gleichen, nicht verdrillten und gewinkelt nach aussen ab stehenden Draht enden bestehen und an jeweils aneinanderliegenden Drahtenden zweier benachbarter Elemente miteinander verlötet sind.
- In der beigef;igten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfqhrungsform erfindungsgemäss ausgebildeter Glied er elemente sowie deren Vereinigung dargestellt, wobei zeigen Fig. 1 und 2 zwei Elementes von denen das eine nach rechts und das andere nach links verdrillt ist, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Armbandabschnitt und Fig. 4 eine Profilansicht eines Armbandabschnittes.
- Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Glieder elemente werden erfindungsgemäss erhalten durch Verdrillen zweier Metalldrahtabschnitte gleicher Länge uber einen mittleren Bereich bestimmter Länge. Dabei können diese Verdrillungen entweder nach rechts um die Mittelachse (Fig. 1) oder nach links um die Mittelachse (Fig. 2) erfolgen.
- Die beiden miteinander verdrillten Drahtabschnitte können den gleichen Durchmesser und bzw. oder Querschnitt aufweisen, beispielsweise quadratisch sein, sie konnen aber auch in dieser Hinsicht unterschiedlich ausgebildet sein. Es ist ferner moglich, Drahtabschnitte mit verschiedenen Färbungen oder Oberflachenbeschaffenheiten zu verwenden, wodurch eine Vielzahl unterschiedlicher asthetischer Wirkungen erzielt werden kann.
- Die Verdrillung der beiden Drahtabschnitte wird nicht sehr fest ausgeführt, weil die ineinandergreifenden Windungen gleichzeitig als Scharnier dienen. Um diese lockere Verdrillung in einfacher Weise zu erreichen, können die zu verdrillenden Drahtabschnitte vorher mit einem Ueberzug versehen werden, welcher nach der Verdrillung und bzw. oder der Verlötung wieder entfernt wird. Das Ueberzugsmaterial kann dabei aus einem selektiv lösbaren Metall oder Kunstharz bestehen, welches später wieder abgelöst wird.
- Die beiden gleich langen Drahtabschnitte werden entlang eines mittleren Bereiches bestimmter Länge in der Weise miteinander verdrillt, dass an jedem ihrer Enden ein gleiches, nicht verdrilltes und gewinkelt nach aussen abstehendes Drahtende 3 und 4 stehen bleibt.
- Die auf diese Weise erhaltenen Glieder elemente mit je zwei gleichen, nicht verdrillten und gewinkelt nach aussen abstehenden Drahtenden werden dann nebeneinander angeordnet, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, und zwar in der Weise, dass die Draht enden 3 eines Elementes sich neben den Draht enden 4 des benachbarten Elementes befinden. Die jeweils aneinanderliegenden Drahtenden zweier benachbarter Elemente werden dann miteinander verlötet, so dass ein Armband mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter, verdrillter Glieder elemente erhalten wird, die mit jeweils benachbarten Gliederelementen verlötet sind.
- Dadurch, dass die Verdrillung nicht zu fest ausgeführt oder durch Ablösung eines vorher aufgebrachten Ueberzugs wieder gelockert wird, bildet jedes Glieder element ein Scharnier und mach das Armband ausserordentlich beweglich und geschmeidig. Durch die Verwendung von Drahtabschnitten in unterschiedlichen Ausfflihrungsformen und verschiedenen Färbungen lasst sich eine Vielzahl von Mustern und ästhetischen Wirkungen erzielen bei einer tiusserst einfachen und wirtschaft lichen Herstellungsweise.
Claims (10)
- PATENTANSPR UEC HE QP 1,1 Verfahren zur Herstellung eines metallischen Armbandes aus wenigstens einem Metalldraht, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleich lange Drahtabschnitte entlang eines mittleren Bereiches bestimmter Länge teilweise miteinander verdrillt werden, hierauf eine Mehrzahl der auf diese Weise erhaltenen Elemente, die an jedem ihrer Enden je zwei gleiche, nicht verdrillte und gewinkelt nach aussen abstehende Drahtenden aufweisen, parallel nebeneinander angeordnet und dann die aneinanderliegenden Drahtenden zweier benachbarter Elemente miteinander verlötet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdrillenden Drahtabschnitte vorher mit einem Ueberzug versehen werden, welcher nach der Verdrillung und bzw. oder Verlötung wieder entfernt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ueberzugsmaterial ein selektiv lõsbares Metall oder Kunstharz verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Drahtabschnitte verschiedener Farbung verwendet werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Drahtabschnitte mit verschiedenen Durchmessern und bzw. oder Querschnitten verwendet werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Drahtabschnitte mit verschiedenen Oberflächenb eschaffenheiten verwendet werden.
- 7. Nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 6 hergestelltes Armband, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Glieder elemente, die aus zwei gleich langen, entlang eines mittleren Bereiches bestimmter Länge teilweise miteinander verdrillten Drahtabschnitten (1,2) mit je zwei gleichen, nicht verdrillten und gewinkelt nach aussen abstehenden Drahtenden (3,4) bestehen und an jeweils aneinanderliegenden Drahtenden zweier benachbarter Elemente miteinander verlötet sind.
- 8. Armband nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Drahtabschnitte verschiedener Färbung.
- 9. Armband nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Drahtabschnitte mit verschiedenen Durchmessern und bzw. oder Querschnitten.
- 10. Armband nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Drahtabschnitte mit verschiedenen Oberflächenbeschaffenheiten.
Applications Claiming Priority (1)
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