DE8509275U1 - Uhrgehäuse mit flexiblem Armband - Google Patents
Uhrgehäuse mit flexiblem ArmbandInfo
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- DE8509275U1 DE8509275U1 DE19858509275 DE8509275U DE8509275U1 DE 8509275 U1 DE8509275 U1 DE 8509275U1 DE 19858509275 DE19858509275 DE 19858509275 DE 8509275 U DE8509275 U DE 8509275U DE 8509275 U1 DE8509275 U1 DE 8509275U1
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
Landscapes
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Description
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PATENTANWÄLTE ""
WESTLICHE 24
7530 PFORZHEIM
7530 PFORZHEIM
Günter Fischer, Winkelgasse 1, D 7542 SchÖmberg-Langenbrand
Uhrgehäuse mit flexiblem Armband.
Das Gebrauchsmuster betrifft ein Uhrgehäuse mit flexiblem Armband, ,;
das mittels Lötverbindungen am Uhrgehäuse befestigt ist und dessen Endabschnitte in Ansätzen des Uhrgehäuses derart eingelassen sind,
daß die Oberfläche dieser Endabschnitte und die Oberflächen der zugehörigen Ansätze etwa in einer Ebene liegen.
i Bei den üblichen Uhrgehäusen mit flexiblen Armbändern dieser Art *
sind die metallenen Geflechtbänder, Gliederbänder und dergleichen unmittelbar mit den zugehörigen Ansätzen des Uhrgehäuses verlötet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uhrgehäuse der eingangs
genannten Gattung derart weiterzubilden, daß das flexible Armband leicht vom Uhrgehäuse gelöst werden kann, ohne daß die Voraussetzungen
für eine rationelle Serienfertigung beeinträchtigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Endabschnitten
des Armbandes je ein Verriegelungsblock angelötet ist, daß die Verriegelungsblöcke in korrespondierende Ausnehmungen der
Ansätze des Uhrgehäuses etwa quer zur Ebene des zugehörigen Ansatzes in Verriegelungsposition eingeschoben und in Verriegelungsposition jj
je durch ein Sperrelement gesichert sind, das einen Ansatz und einen Verriegelungsblock wenigstens teilweise in einer Richtung durchsetzt,
die etwa parallel zur Ebene der Oberfläche des betreffenden Ansatzes verläuft.
Bei einer solchen Ausbildung kann das Armband durch Herausnahme des Sperrelenientes und durch Abziehen des Verriegelungsblockes,
also mit wenigen Handgriffen, zum Beispiel vom Uhrmacher ausgewechselt werden f wenn es beschädigt ist oder gegen ein Band mit
anderem Design ausgetauscht werden soll. Eine solche Auswechslung war bei einem Uhrgehäuse mit flexiblem Armband der eingangs genannten
Art mit direkter Lotverbindung ohne Beschädigung der üblichen
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galvanischen Überzüge nicht möglich.
Andererseits ist die erfindungsgemäße Ausbildung in ästhetischer
Hinsicht den bisher bekannten Ausbildungen durchaus ebenbürtig,
weil das Armband, wie bislang, sich über den Ansatz des Uhrgehäuses ■ bis in die Nähe des Zifferblattes erstreckt.
Hinsicht den bisher bekannten Ausbildungen durchaus ebenbürtig,
weil das Armband, wie bislang, sich über den Ansatz des Uhrgehäuses ■ bis in die Nähe des Zifferblattes erstreckt.
Nachstehend wird die Neuerung anhand der Zeichnung an einem Ausfuhrungsbeispiel
erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: Das Uhrgehäuse mit herausgezogenem Sperrelement in
perspektivischer Darstellung,
perspektivischer Darstellung,
Figur 2: das Uhrgehäuse bei abgenommenen Armband in Seitenansicht und
Figur 3: das Uhrgehäuse bei herausgezogenem Sperrelement in
Draufsicht.
Draufsicht.
An den Endabschnitten des Armbandes 16 ist je ein Verriegelungsblock
14 angelötet. Die Verriegelungsblöcke 14 können in korrespondierende Ausnehmungen 17 der Ansätze A des Uhrgehäuses 10 etwa quer zur Ebene
e-e des zugehörigen Ansatzes A in Verriegelungsposition eingeschoben
werden. In Verriegelungsposition sind die Verriegelungsblöcke 14 je durch ein Sperrelement 11 gesichert. Wie insbesondere aus Figuren 1 und 3 ersichtlich, ist das Sperrelement 11 als ein U-förmiger Stahlbügel ausgebildet. Die federnden Schenkel 11b dieses Stahlbügels sind von der Stirnseite 1Od des zugehörigen Ansatzes A des Gehäuses 10 her in Bohrungen 12,13 dieses Ansatzes A eingeschoben. Dabei durchsetzen die federnden Schenkel Bohrungen 15 im Verriegelungsblock 14, welche Bohrungen 15 mit den Bohrungen 12,13 des Ansatzes A fluchten. Der Steg lla des eingeschobenen Sperrelementes 11 ist an der Stirnkante 1Od des Uhrgehäuses 10 versenkbar, wie insbesondere aus Figur 1 erkennbar. Die federnden Schenkel 11b durchsetzen demzufolge
werden. In Verriegelungsposition sind die Verriegelungsblöcke 14 je durch ein Sperrelement 11 gesichert. Wie insbesondere aus Figuren 1 und 3 ersichtlich, ist das Sperrelement 11 als ein U-förmiger Stahlbügel ausgebildet. Die federnden Schenkel 11b dieses Stahlbügels sind von der Stirnseite 1Od des zugehörigen Ansatzes A des Gehäuses 10 her in Bohrungen 12,13 dieses Ansatzes A eingeschoben. Dabei durchsetzen die federnden Schenkel Bohrungen 15 im Verriegelungsblock 14, welche Bohrungen 15 mit den Bohrungen 12,13 des Ansatzes A fluchten. Der Steg lla des eingeschobenen Sperrelementes 11 ist an der Stirnkante 1Od des Uhrgehäuses 10 versenkbar, wie insbesondere aus Figur 1 erkennbar. Die federnden Schenkel 11b durchsetzen demzufolge
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von der Stirnseite 1Od her den Ansatz A im Bereich vor dem Verriegelungsblock
14 sowie den Verriegelungsblock 14 selbst vollständig und tauchen darüberhinaus über die Bohrungen 13 in den Bereich des
Ansatzes A hinter dem Verriegelungsblock 14 ein. Dabei stehen die in Längsrichtung r-r des flexiblen Armbandes 16 verläufenden Schenkel
11b des Stahlbügels unter Vorspannung und zwar derart, daß sie die Tendenz haben, aus ihrer zur Längsrichtung r-r verlaufenden Position
nach außen zu spreizen. Die Schenkel 11b weisen zylindrischen Querschnitt auf, wobei die Bohrungen 12,15,13 diesem Querschnitt entsprechen.
Die unter Vorspannung in den Bohrungen 12,15 und insbesondere 13 an deren inneren Wandungen nach außen angepreßten federnden
Schenkel 11b sind nur unter Überwindung erheblicher Friktionskräfte aus diesen Bohrungen herauszuziehen, wodurch sich eine ausreichende
Sicherung des Sperrelementes 11 in Sperrposition ergibt. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist der Verriegelungsblock 14 quaderförmig gestaltet.
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10 Uhrgehäuse 10a Seitenteile lOb innerer Steg
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11b federnder Schenkel
12 Bohrung
13 Bohrung
14 Verriegelungsblock
15 Durchgriffsbohrung in
16 Armband
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Claims (6)
1. Uhrgehäuse mit flexiblem Armband, das mittels Lötverbindungen am Uhrgehäuse befestigt ist und dessen Endabschnitte in Ansätzen
des Uhrgehäuses derart eingelassen sind, daß die Oberfläche dieser Endabschnitte und die Oberflächen der zugehörigen Ansätze etwa
in einer Ebene liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Endabschnitten des Armbandes (16) je ein Verriegelungsblock (14) angelötet ist, daß die Verriegelungsblöcke
(14) in korrespondierende Ausnehmungen (17) der Ansätze (A) des Uhrgehäuses (10) etwa quer zur Ebene (e-e) des
zugehörigen Ansatzes (A) in Verriegelungsposition eingeschoben und in Verriegelungsposition je durch ein Sperrelement (11) gesichert
sind, das einen Ansatz (A) und einen Verriegelungsblock (1/Λ wenigstens teilweise in einer Richtung durchsetzt, die etwa
parallel zur 'Zbene (e-e) der Oberfläche des betreffenden Ansatzes
(A) verläuft.
2. Uhrgehäuse mit Armband nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Sperrelement (11) ein Stahlbügel Verwendung findet, dessen federnde Schenkel von der Stirnseite (lOd) des zugehörigen
Ansatzes (A) des Gehäuses (10) her den Ansatz (A) im Bereich vor dem Verriegelungsblock (14) und den Verriegelungsblock vollständig
durchsetzen und über Bohrungen (13) in den Bereich des Ansatzes (A) hinter dem Verriegelungsblock (14) eintauchen.
3. Uhrgehäuse mit Armband nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung (r-r) verlaufenden federnden Schenkel (lib) des Stahlbügels (11) unter Vorspannung stehen.
4. Uhrgehäuse mit Armband nach Schutzanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (lib) des mit seinem Steg (lla) in den Ansatz (A) des Uhrgehäuses (1O) eingelassenen Stahlbügels
(11) zylindrischen Querschnitt aufweisen und über Bohrungen (12,15, 13) den Ansatz'(A) und den Verriegelungsblock (14) durchsetzen.
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5. Uhrgehäuse mit Armband nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche
2-4, gekennzeichnet durch eine derartige Vorspannung der federnden Schenkel (lib) des Sperrelementes (11), daß diese eine
Tendenz zur Spreizung nach außen haben.
6. Uhrgehäuse mit Armband nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der quaderförmige Verriegelungsblock
unter Formschluß in die entsprechende Ausnehmung (17) einfügbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509275 DE8509275U1 (de) | 1985-03-28 | 1985-03-28 | Uhrgehäuse mit flexiblem Armband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509275 DE8509275U1 (de) | 1985-03-28 | 1985-03-28 | Uhrgehäuse mit flexiblem Armband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8509275U1 true DE8509275U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6779297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858509275 Expired DE8509275U1 (de) | 1985-03-28 | 1985-03-28 | Uhrgehäuse mit flexiblem Armband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8509275U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1269879A1 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-02 | The Swatch Group Management Services AG | Vorrichtung zum Fixieren von Uhrenarmband an einer Uhr |
US6712501B2 (en) * | 2001-06-27 | 2004-03-30 | The Swatch Group Management Services Ag | Device for attaching wristband strands to a case |
-
1985
- 1985-03-28 DE DE19858509275 patent/DE8509275U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1269879A1 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-02 | The Swatch Group Management Services AG | Vorrichtung zum Fixieren von Uhrenarmband an einer Uhr |
US6712501B2 (en) * | 2001-06-27 | 2004-03-30 | The Swatch Group Management Services Ag | Device for attaching wristband strands to a case |
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