DE8534040U1 - Verbund-Beschlagteil für Pferdehufe - Google Patents
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Description
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F-38540 Saint Just Chaleyssin
Frankreich
Frankreich
" Verbund-Beschlagteil für Pferdehufe
Die Neuerung betrifft ein Verbund-Beschlagteil für Pferdehufe mit einem hufeisenförmigen Teil, der auf
seiner Oberfläche Vorsprünge mit konzentrischen Nagel-Löchern und eine Lage aus einem Verschleiß-
und Dämpfstoff aufweist, deren Höhe im wesentlichen derjenigen der Vorsprünge entspricht*
Die Zähmung von Pferden hat dazu geführt, daß diese ihre natürliche Umgebung verlassen haben und auf zunehmend
härteren Böden laufen müssen. Oft werden diese Böden sogar mit künstlichen Oberzügen aus
Steinen, Steinplatten oder Asphalt versehen. Andererseits führt die zunehmende Anlage von Rennbahnen für
das Trab- oder Hindernisrennen in großem Maßstab dazu, daß jüngere Pferde eingesetzt werden, von denen sehr
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große physische Anstrengungen verlangt werden.
Diese starken modernen Anforderungen führen zu erhöhten Belastungen der Pferdehufe und sind verantwortlich
für Schädigungen des Horns, für das Auftreten
von Entzündungskrankheiten und körperlichem Verfall, für Gelenkkrankheiten, etc.
Zur Vermeidung dieser Schaden ist es seit langem bekannt, die Hufe zu schützen und sie mit Hufeisen
auszustatten, die Verschleißteile aufweisen und außerdem Versteifungen, durch die die Hufe gegen
die Gefahren von Rissen oder Brüchen geschützt werden. Unter dem Ausdruck "Hufeisen" ist in ganz
allgemeiner Form die Ausführung aus jedem geeigneten Werkstoff zu verstehen, wie aus Metall, aber auch
aus Kunststoff.
Obwohl derartige Lösungen zunächst zu einer Beseitigung der Probleme geführt haben, waren die entsprechenden
Ausrüstungen jedoch nicht zufriedenstellend, weil sie zu keiner guten Haftung auf dem Boden führen und
nichts dazu beitragen, die Stösse abzufangen oder zu dämpfen, die beim Aufschlag der Hufe auf dem
Boden auftreten. Vielmehr war das Gegenteil der Fall.
Diese Probleme sind hinlänglich von sämtlichen Pferden bekannt; nämlich sowohl von Zugpferden, von normalen
Reitpferden, von Rennpferden her und insbesondere von Pferden für Hindernisritte.
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Zur Beseitigung dieser Probleme hat man bereits vorgeschlagen, die Pferdehufe mit Beschlägen zu
versehen, die zu dem Zweck entworfen worden, außer der üblichen Funktion auch eine Dämpfung
zu bewirken.
Es genügt, aus dien zahlreichen, bekannt gewordenen
Lösungen eine herauszugreifen, die in der FR-OS 82 21 963 beschrieben ist. Bei dieser Lösung
enthält ein Schuh oder ein analoges Element eine Einlage und zwei aus verformbarem Material bestehende
Schichten, die beiderseits der Einlage angeordnet sind. Diese Schichten schliessen zwischen
sich eine Kammer ein, die mittels eines Ventils aufblasbar ist, das vom Umfang des Schuhs her zugänglieh
ist. Die Befestigung eines solchen Schuhs geschieht mittels dreier Schrauben, die in Gewinde
eingeschraubt werden, die sich in dem üblichen Hufeisen befinden, mit dem der Pferdehuf beschlagen
i st.
Obwohl eine solche Lösung im Verhältnis zum damaligen Stand der Technik als neue Lehre und Beitrag zur
Lösung des Problems angesehen wurde, hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ein solcher Schuh keine
ausreichende mechanische Festigkeit besitzt. Darüberhinaus hat sich weiterhin herausgestellt, daß die aus
Hufeisen und Schuh bestehende Kombination ein hohes Gewicht aufweist und einen schädlichen Einfluß auf
die Verhaltensweise des Pferdes ausübt.
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Darliberhinaus erscheint oine solche Lösung nicht sehr
praktisch, welil sie nämlich Schwierigkeiten bei der
Anpassung solcher Schuhß an die ebene Ausbildung eines jeden Hufs mit sich bringt. Erfahrungen haben
nämlich zu der Erkenntnis geführt, daß die Ausstattung der vier Hufe eines Pferdes mit solchen
Schuhen eine erhebliche Zeit in Anspruch nimmt und nur durch einen qualifizierten Hufschmied durchgeführt
werden kann, dessen Einschaltung die Kosten einer solchen Ausstattung merklich erhöht.
Es hat iich außerdem erwiesen, daß eine solche Lösung
für die Ausstattung von Rennpferden nicht in Frage kommt, weil die besonderen Eigenschaften einer derartigen
Anwendung und die Belastung, die durch die vier an der Grundfläche der Hufe befestigten, relativ
großen Massen auftritt, die Leistungsfähigkeit der Pferde verändert bzw. verringert.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und
ein neues Verbund-Beschlagteil vorzuschlagen, das
besonders leicht ist, billig herzustellen und leicht anzubringen ist und außer der herkömmlichen Funktion
eines Hufbeschlages noch die Eigenschaften einer hohen Rutschsicherheit und einer Stoßdämpfung auf-
2 5 weist.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Verbund-Beschlagteil neuerungsgemäß
dadurch, daß
- der hufeisenförmige Teil aus einer kaltverformbaren
Leichtmetall-Legierung besteht, und
- die Oberfläche des hufeisenförmigen Teils mindestens eine vorspringende Längsrippe aufweist, die die
Vorsprünge miteinander verbindet und ein Versteifungselement ist.
Ein derartiges Verbund-Beschlagteil bringt in der Tat
die Vorteile eines geringen Gewichts und niedriger Gestehungskosten mit sich. Es ist leicht an den
jeweiligen Pferdehuf anzupassen und besitzt außer seiner herkömmlichen Funktion auch noch die vorteilhaften
Eigenschaften einer hohen Rutschsicherheit sowie einer Stoßdämpfung.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgogenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausflihrungsbeispiele.
Es zeigen:
Figur 1
eine teilweise abgebrochene Draufsicht auf ein erstes Ausf. ' ngsbeispiel der Erfindungj
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von Figur 1 entlang der Linien H-II, III-III und IV-IV in Figur 1 in vergrößertem
Maßstab,
Figur 5 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung
und
Figur 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 5 in gleichfalls vergrößertem
Maßstab.
Das Verbund-Beschlagteil besitzt ein hufeisenförmiges Teil 1, das in der Draufsicht eine Form aufweist, Wie
sie von üblichen Hufeisen her bekannt ist. Das Teil 1 besteht daher aus einem Flachstab, der in seiner
Hauptebene in der Weise gebogen ist, daß er zwei
Schenkel 2 aufweist, die durch ein Mittelteil 4
miteinander verbunden sind und in zwei Fersenteilen 3 enden. Das Teil 1 wird aus einem kaltverformbaren
Hauptebene in der Weise gebogen ist, daß er zwei
Schenkel 2 aufweist, die durch ein Mittelteil 4
miteinander verbunden sind und in zwei Fersenteilen 3 enden. Das Teil 1 wird aus einem kaltverformbaren
Leichtmetall durch Gießen oder Formgießen hergestellt
und besitzt eine ausreichende mechanische Festigkeit, so daß es die Funktion einer Verstärkung gegenüber
einer Bruchgefahr des Hufes übernehmen kann. Vorzugsweise wird das Teil 1 aus einer Leichtmetall-Legierung hergestellt, die durch ein herkömmliches gießtechnisches Verfahren in eine Form gegossen wird.
einer Bruchgefahr des Hufes übernehmen kann. Vorzugsweise wird das Teil 1 aus einer Leichtmetall-Legierung hergestellt, die durch ein herkömmliches gießtechnisches Verfahren in eine Form gegossen wird.
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Das Teil 1 besitzt eirai von seiner Innenfläche im
Bereich der Außenkante des Mittelteils" 4 rechtwinklig
abstehenden Vorschuh 5, der in bekannter Weise einen Anschlag für den Huf darstellt, um
diesen daran zu hindern, auf dem Teil 1 von hinten nach vorn zu gleiten. Diese Raumform besitzt den
praktischen Vorteil, daß sie die Maßnahmen beim Anpassen erleichtert-, indem nämlich das mit dem
Anlegen eines solchen Hufeisens beschäftigte Personal nicht mehr gezwungen ist, beim Schmieden
eines üblichen metallischen Hufeisens einen oder mehrere Vorschuhe 5 zu bilden, die in der Höhe,
Dicke und im Anstellwinkel genau eingestellt werden müssen.
der neuerungsgemäß möglich ist, bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß von der Außenfläche S abstehende
Vorsprünge 7 erzeugt werden können, die jede mögliche geeignete Form erhalten können. Jeder
dieser Vorsprünge, die äußerlich im wesentlichen die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfei; haben
können, umgibt ein durchgehendes Loch 8 für das Hindurchtreiben eines der bekannten Hufnägel. Die
Vorsprünge 7 werden in herkömmlicher Verteilung auf
jedem der Schenkel 2 gebildet, und die Durchgangslöcher 8 besitzen eine zu den Hufnägeln komplementäre
Formgebung, insbesondere eine solche, die den pyramidenstumpf förmi gen Köpfen von Nägeln entspricht, wie sie
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für diesen Zweck üblicherweise verwendet werden.
Figur 2 zeigt, daß ein jedes Loch 8 auf dem größten Teil der Höhe des Vorsprungs 7 einen Sitz 9 für
die Aufnahme mindestens eines Teils des Nagelkopfes besitzt. Dieser Sitz ist durch eine Durchgangsöffnung 10 verlängert, die einen im wesentlichen
konstanten und geradlinig verlaufenden Querschnitt aufweisen. Auch die Löcher 8 sind gleichfalls
beim Gießvorgang hergestellt worden.
Der Herste!1prozeß ermöglicht weiterhin die Ausbildung
von geschickt verteilten Verstä'rkungsrippen 11 auf der Außenfläche 6, um die mechanische Festigkeit
des Hufeisens gegenüber einer Verwindung zu erhöhen (Figuren 1 und 3). Die Verstärkungsrippen 11
umfassen im Prinzip eine Längsrippe 12, die nacheinander die verschiedenen Vorsprlinge sowie Querrippen
miteinander verbindet, deren Lage in Figur 1 beispielhaft dargestellt ist.
Das auf diese Weise hergestellte hufeisenförmige Teil 1
wird durch eine Lage 14 aus einem Verschleiß- und Dämpfstoff vervollständigt, der auf die Außenfläche
des Teils 1 aufgegossen wird. Die Lage 14 besteht vorzugsweise aus einem Hartqummi , der von der Herstellung
derartiger Produkte her bekannt ist und eine ausreichende Festigkeit gegenüber einem Abtrennen
und einem Abrieb aufweist. Die Lage 14 wird auf die Außenfläche 6 aufgegossen, um die Vorsprünge 7 ebenso
wie die Verstärkungsrippen 11 in einer Dicke einzu-
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hüllen, die mindestens gleich der Höhe der Vorsprünge
7 ist, wie dies aus Figur 2 hervorgeht.
Das Aufgiessen kann auf bekannte Art und Weise erfolgen, und gegebenenfalls kann man den Verfahrensschritt
des Sandstrahlens oder des Beizens der Außenfläche 6 Zwischenschalten oder, ganz allgemein,
entsprechende Oberflächen vorsehen, die quer zur Richtung der Vorsprünge 7 und der Versteifungsrippen
11 verlaufen. Die derart vorbehandelte Oberfläche wird nachfolgend einer Maßnahme zur Verbesserung
der Haftfestigkeit unterworfen, indem man auf sie ein Verankerungsmittel oder einen Haftvermittler
aufstreicht oder aufspritzt, der sich mit dem die Lage 14 bildenden Material innigst verbindet.
Der Teil 1 wird nachfolgend in eine Form eingelegt, die dafür vorgesehen ist, daß sie das
die Lage 14 bildende Material aufnehmen kanns welches nachfolgend verfestigt, vulkanisiert und
gegebenenfalls auch polymerisiert werden kann, wenn es sich um einen entsprechenden Kunststoff handelt.
Das Verfahren zum Aufgiessen der Lage 14 ist, wohlverstanden, speziell auf die Art des verwendeten
Werkstoffs ausgerichtet und - für sich genommen dem Fachmann geläufig.
Das auf diese Weise erhaltene Verbund-Beschlagteil hat ein geringes Gewicht, ist zum Zwecke der An-
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passung an die Form des Hufs in kaltem Zustand leicht und schnell verformbar, wobei es sich versteht, daß
zu seiner Anbringung, die auf herkömmliche Weise geschieht; der mindestens eine Vorschub 5 verwendet
wird, sowie Nägel, die durch die Löcher 8 hindurchgetrieben werden.
Das Verbund-Beschlagteil hat, wie die herkömmlichen
Hufeisen auch, eine Verstärkungsfunktion gegen Brüche im Huf, erhält darüberhinaus aber auch die Funktionen
einer Verschleißminderung und Stoßdämpfung zusammen mit den Vorsprüngen 7, die zur Halterung der Hufnägel
dienen, und mit der Lage 14, die die Wirkung einer Stoßdämpfung, einer Rutschsicherung und einer besonders
wirksamen Haftung auf harten Böden aufweist, wie auf Böden mit Steinen und Steinplatten sowie auf
Asphalt.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 und
dargestellt ist, wird das hufeisenförmige Teil 1 durch Druckguß oder Formguß in der Weise hergestellt, daß
es beispielsweise drei Vorsprünge 15 aufweist, die im
Mittelteil 4 und in der Nähe der Fersenteile 3 angeordnet sind. Jeder Vorsprung 15 enthält nach Art einer
Einsatzbuchse einen Ringeinsatz 16 mit einem durchgehenden Gewinde 17. Das Gewinde 17 mündet einerseits
in der Innenfläche 18 des Teils 1 und andererseits in die Gipfelfläche der Vorsprünge 15. Der Ringeinsatz
ist auf geeignete Weise gegen ein Verdrehen gesichert, beispielsweise durch ein Umschliessen, durch Einpressen
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oder durch Eingiessen, soweit die Herstellung durch ein Gießverfahren geschieht. Eine oder mehrere
Schultern sowie eine Rändelung oder Verzahnung, die am äußeren Umfang des Ringeinsatzes 16 vorgesehen
sind, legen diesen gegen ein Verdrehen und eine axiale Verschiebung fest.
Die Ringeinsätze sind vorzugsweise von Anfang an in der Weise ausgebildet, daß sie im Bedarfsfall
die Schraubbefestigung eines Schuhes oder einer aufblasbaren Sohle ermöglichen, wie diese beispielhaft
in der FR-OS 82 21 963 beschrieben sind und die eine zusätzliche Dämpfungswirkung aufweisen, ja sogar
eine teilweise Wiedergewinnung der Energie ermöglichen, eine Schutzfunktion ausüben und zur orthopädischen
Bei dfciii Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird das
Teil 1 durch einen Flachstab mit konstantem Querschnitt gebildet. Figur 5 zeigt eine Variante dieses
Ausführungsbeispiels, bei der die Schenkel 2 jeweils zwischen den Fersenteilen 3 und dem Mittelteil 4
Längskanten 19 und 20 aufweisen, die gegenüber dem durch unterbrochene Linien angedeuteten konstanten
Profilquerschnitt mit Ausnehmungen bzw. Ausschnitten versehen sind. Das auf diese Weise hergestellte Teil
wird in der bereits beschriebenen Weise mit der Lage aus einem verschleißfesten und stoßdämpfenden Material
durch Aufgiessen versehen, daß in der Draufsicht eine konstante Breite erzeugt wird, die beispielsweise mit
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der Breite des MittelteiIs ;4 oder der Fersenteile 3
übereinstimmt. Infolgedessen ist die Lage 14 in der Meise ausgebildet, daß sie die Ausnehmungen oder
Ausschnitte in den Längskanten 19 und 20 ausfüllt bzw. auffüllt, wie dies in Figur 6 dargestellt ist.
Dadurch wird ein Verbund-Beschlagteil von konstanter Breite erzeugt, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
Die Ausführungsform nach den Figuren 5 und 6 ermöglicht
eine zusätzliche Gewichtsverringerung, jedoch außerdem die Möglichkeit einer Anpassung des Beschlagteils
an Pferdehufe, indem man die Füllkörper 14a, die aus dßr gleichen Masse wie die Lage 14 zwischen den
Längskanten 19 der Schenkel und dem Umriß konstanten Querschnitts durch Aufgiessen des Materials für die
Lage 15 gebildet wird, mindestens auf den Außenseiten beschneidet. Der Gegenstand der Naeringläßt zahlreiche
Modifikationen zu, ohne daß der grundsätzliche Erfindungsgedanke
verlassen würde.
Claims (4)
1. Verbund-Beschlagteil für Pferdehufe mit einem hufeisenförmigen Tail, das auf seiner Außenfläche
Vorsprünge mit konzentrischen Nagel-Löchern und eine Lage aus einem Verschleiß- und
Dämpfstoff aufweist, deren Höhe im wesentlichen derjenigen der Vorsprünge entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das hufeisenförmige Teil (1) aus einer kaltverformbaren
Leichtmetall-Legierung besteht, und
- die Außenfläche des hufeisenförmigen Teils (1)
mindestens eine vorspringende Längsrippe (12) aufweist, die die Vorsprünge (7, 15) miteinander
verbindet und ein Versteifungselement ist.
2. Verbund-Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hufeisenförmige Teil (1)
Vorsprünge (15) besitzt, in denen durchgehende Ringeinsätze (16) mit Gewinde (17) angeordnet
sind.
3. Verbund-Beschlagteil nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hufeisenförmige
Teil (1) zwischen seinen Fersenteilen (3)
und seinem Mittelteil (4) zwei Schenkel (2) besitzt, die, ausgehend vom Mittelteil, mindestens
teilweise entlang ihrer Längskanten ausgeschnitten sind.
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4. Verbund-Beschlagteil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die ausgeschnittenen Teile der Schenkel (2) mindestens teilweise mit
einem schneidbaren Füllkörper (14a) aus einem Verschleiß- und Dämpfstoff aufgefüllt sind.
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