DE29615540U1 - Hufpolsterung - Google Patents
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Description
Meine Akte: L 41/27
Hufpolsterung
Die Erfindung betrifft eine Hufpolsterung für Pferde.
Die zum Schutz der Hufe von Pferden an den Hufen angebrachten Hufeisen liegen im allgemeinen nur auf dem Hornrand, d.h. der
unteren Fläche der sich vorne und an den Seiten des Hufes erstreckenden Hornwand, auf und werden mit mehreren Hufnägeln,
am Hufe befestigt. Die übrigen Teile des sogenannten Hornhufs, die Hornsohle und der sich keilförmige von hinten nach vorne
erstreckende Hornstrahl, liegen im Normalfall frei und sind daher ungeschützt gegen Eintreten von Nägeln, kleinen Steinen
o. dgl. Durch derartige Eintritte kann es zu zahlreichen Erkrankungen des Hufes, insbesondere bei Verletzung des
Strahlbeines oder der sich über dem Strahlbein befindlichen Beugesehne, zu einer, im ungünstigsten Fall chronischen,
Hufro11enentzündung kommen, welche mit einer Lahmheit des
Tieres verbunden ist. Die Heilungsprognosen bei derartigen Hufkrankheiten, insbesondere bei der Hufrollenentzündung, sind
außerordentlich schlecht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Hufpolsterung für
Pferde zu schaffen, welche diesen unteren, freien Bereich des Hufes sicher schützt und das Pferd hierbei nicht stört und
behindert und welche einfach und vor allem sicher angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Hufpolsterung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Durch die Hufpolsterplatte wird die
Hornsohle und der Hornstrahl vollständig gegenüber dem Boden
• · ■ ■
abgeschirmt, so daß Nageleintritte bzw. Verletzungen durch Steine o. dgl. sicher vermieden werden. Durch das sich in dem
von den Hornwänden und der Hornsohle des Hufes und der Hufpolsterplatte angeordneten Hufhohlraum befindliche
Dämpfungsmaterial werden Auftritte z.B. auf Steinspitzen, welche gegen die Hufpolsterplatte drücken, in Richtung
Hornsohle bzw. Hornstrahl abgedämpft. Außerdem verhindert das Auffüllen des Hufhohlraums mit dem Dämpfungsmaterial das
Eindringen von kleinen Steinen o. dgl. in den Hufhohlraum. Durch die an der Hufpolsterplatte angeordnete, in den
Hufhohlraum hineinragende Retentionsmittel wird das Dämpfungsmaterial im Hufhohlraum sehr gut fixiert, so daß es
nicht beim Auftreten nach hinten aus dem Hufhohlraum nach und nach herausgedrückt wird.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hufpolsterung.
Die Hufpolsterplatte besteht vorzugsweise aus einem biegsamen,
aber festen Material, so daß die Dämpfungswirkung des Dämpfungsmaterxals möglichst gut übertragen wird. Hierzu
bietet sich eine Herstellung der Hufpolsterplatte aus Gummi, aus Kunststoff oder auch aus einer Kombination von
verschiedenen Materialien, z.B. in einer schichtweisen Struktur, an.
Die Retentionsmittel sind vorzugsweise Noppen, welche z.B. direkt an die Hufpolsterplatte angeformt sind. Diese Noppen
können in vorteilhafter Weise von der Hufpolsterplatte hinweg konisch verbreitert ausgeführt sein. Das Dämpfungsmaterial
wird durch diese Noppen sicher im Hufhohlraum gehalten.
Alternativ können als Retentionsmittel auch Vertiefungen in die Hufpolsterplatte eingebracht sein.
Vorzugsweise sind die Retentionsmittel, insbesondere bei einer
Ausführung als Noppen, an der Hufpolsterplatte entlang eines U-förmigen Bereichs zwischen den Hornwänden und dem Hornstrahl
(13) des Hufes angeordnet, d.h. an den Stellen, an denen der Hufhohlraum am größten ist.
Es ist selbstverständlich auch möglich, eine Kombination verschiedener Retentionsmittel, z.B. von Noppen und
Vertiefungen vorzusehen, wobei sich z.B. die Noppen in dem U-förmigen Bereich zwischen Hornwänden und Hornstrahl befinden
und im Bereich unter dem Hornstrahl die Vertiefungen angeordnet sind.
Das Dämpfungsmaterial ist vorteilhafterweise ein hoch
elastisches, physiologisches und biokompatibles Material, welches nicht den Huf angreift. Vorzugsweise wird ein Vinyl-Silicon-Material
verwendet, welches nicht mit einem Härter versetzt ist und daher dauernd die vorgegebene Härte bzw.
Viskosität beibehält. Vorzugsweise weist das Dämpfungsmaterial einen Härtegrad zwischen 20 und 80 Shore auf.
Weiterhin ist das Dämpfungsmaterial zur Bildung einer gelenkschonenden Pufferung und Federung des Hufeisens aus
einem vulkanisierten Silikon mit weicherem, vom Hufeisen abgedeckten Randbereich und einem härteren und mit dem
Dämpfungsmaterial verankerten Mittenbereich gebildet.
Die Hufnägel sind durch in das Hufeisen eingesetzte Bundbuchsen geschlagen und liegen mit ihrem Nagelkopf auf dem
Buchsenbund auf und zur Hufeisen-Trittfläche in dem Hufeisen zurückversetzt.
Die Buchsen und die Hufnägel bleiben in der eingebrachten
Stellung ortsfest (stehen) und das Hufeisen kann sich gegenüber den Buchsen im weichen Randbereich der
Hufpolsterplatte bei Druckbelastungen abfedern.
Hierdurch werden Atrophien vermieden und eine gelenkschonende Polsterung erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Zehe des Pferdes
mit einem Längsschnitt durch den Huf mit angebrachter Hufpolsterplatte,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch einen, mit erfindungsgemäßer Hufpolsterung, Huf nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Hufes gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Hufpolsterplatte,
Fig. 5 eine Unterseite des Hufes mit eingebrachtem Dämpfungsmaterial,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Hufpolsterplatte mit hufeisenförmig umlaufenden weicheren Randbereich
und Retentionsmitteln,
Fig. 7 eine Unteransicht (von der Trittfläche gesehen) des Hufeisens mit eckigen oder runden Löchern,
Bundbuchsen und Hufnägeln,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Hufes mit Dämpfungsmaterial. Hufpolsterplatte, Bundbuchse
und Hufnagel.
Die Hüfpolsterung weist eine zwischen dem Huf (1) und einem Hufeisen (3) angeordnete, die Hornsohle (12) und den
Hornstrahl (13) des Hufes (1) vollständig von unten überspannende Hufpolsterplatte (2) -Abdeckplatte- auf.
Diese Hufpolsterplatte (2) wird beim Beschlagen der Hufe (1)
zwischen dem Hufeisen {3) und dem Hornrand des Hufes (1), d.h. der unteren Fläche der Hornwände (11), festgeklemmt und
mittels der Hufnägel (31), welche das Hufeisen (3) halten, mit festgenagelt.
In dem zwischen den Hornwänden (11) und der Hornsohle (12) bzw. dem Hornstrahl (13) des Hufes (1) und der
Hufpolsterplatte (2) befindlichen Hufhohlraum (4) wird vor
Befestigung der Hufpolsterplatte (2) ein dauerelastisches Dämpfungsmaterial (5) eingefüllt.
Das Dämpfungsmaterial (5) ist ein hochelastisches, physiologisches biokompatibles Vinyl-Silicon-Material, welches
die Zehen des Pferdes, d.h. das Hufmaterial, nicht angreift.
Das Silikonmaterial (5) weist vorzugsweise einen Härtegrad zwischen 2 0 und 80 Shore auf und ist nicht mit einem Härter
versetzt, so daß dies vorgegebene Härte auch dauerhaft beibehalten wird. Prinzipiell ist es auch möglich, an
verschiedenen Stellen im Hufhohlraum (4) Dämpfungsmaterial (5)
mit unterschiedlichen Härtegraden anzuordnen.
Die Hufpolsterplatte (2) besteht vorzugsweise aus einem
biegsamen, aber festen Material, z.B. aus Gummi, Kunststoff oder einer entsprechenden Materialkombination.
Erfindungsgemäß befinden sich an der Hufpolsterplatte (2)
angeordnete, in den Hufhohlraum (4) hineinragende Retentionsmittel (21), welche das Dämpfungsmaterial (5) im
Hufhohlraum (4) fixieren und vor einem Rausdrücken nach hinten aus dem Hufhohlraum (4) zurückhalten.
Gemäß den Figuren 1 bis 4, 6 und 8, können diese Retentionsmittel (21) von Noppen (21) gebildet sein, welche
sich von der Hufpolsterplatte (2) hinweg konisch nach oben verbreitern. Diese Noppen (21) sind vorzugsweise direkt an die
Hufpolsterplatte {2) angeformt, z.B. bei einer Herstellung der
Hufpolsterplatten {2) aus Kunststoff angespritzt.
Die Retentionsmittel (21) verlaufen an der Hufpolsterplatte
(2) entlang eines U-förmigen Bereichs (22) zwischen den Hornwänden (11) und dem Hornstrahl (13) des Hufes (1), d.h.
genau dort, wo der Hufhohlraum (4) am größten ist, bzw. zwischen den hinteren, seitlichen Innenrändern der
Hornseitenwände (11) und dem hinteren Teil des Hornstrahls
(13), an denen das Dämpfungsmaterial (5) nach hinten
rausgedrückt werden kann.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Retentionsmittel (21) aus Vertiefungen in der Hufpolsterplatte
(2). Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich Retentionsmittel (21) in
Form von Noppen entlang des U-förmigen Bereichs (22) zwischen den Hornwänden (11) und dem Hornstrahl (13) und zusätzliche
Retentionsmittel (21) in Form von Vertiefungen in der Mitte der Hufpolsterplatte (2) unter dem Hornstrahl (13) des Hufes
(1). Die Retentionsmittel (21) lassen sich auch von an- oder eingeformten (vorstehenden oder vertieft liegenden)
Gitterstreifen bilden.
Gemäß der weiteren Hufpolsterungsausführung nach Fig. 5 bis
besteht die Hufpolsterplatte (2) aus vulkanisiertem Silikon und hat dabei einen unter dem Hufeisen (3) liegenden,
weicheren Randbereich (2a) und einen dazwischen liegenden härteren Mittenbereich (2b).
Der weichere Randbereich (2a) entspricht in der Breite und dem
Verlauf mindestens dem Hufeisen (3).
In das Hufeisen (3) sind für die Hufnägel (31) in abgestuften Löchern (32) Bundbuchsen (33) eingesetzt, welche von je einem
mit seinem Nagelkopf (31a) auf dem Buchsenbund (33a)
aufliegenden und gegenüber der Hufeisen-Trittfläche (3a)
zurückversetzten Hufnagel (31) durchfaßt werden, die in den Huf (1) eingeschlagen sind.
Durch die Auflage des Nagelkopfes (31a) auf dem Buchsenbund (33a) wird die Hufpolsterplatte (2) zwischen Hufeisen (3) und
Huf (1) eingespannt gehalten.
Der weichere Randbereich (2a) der Hufpolsterplatte (2) bildet eine Pufferzone (Federung) für das bei Druckbelastungen
gegenüber der Bundbuchse (33) und/oder den Hufnagel (31) in Nagel-Längsrichtung bewegliche Hufeisen (3), d.h. beim
Aufspringen des Pferdes fängt der weichere Randbereich (2a) durch seine Nachgiebigkeit die Druckbelastungcn auf, in dem
sich das Hufeisen (3) gegenüber der Bundbuchse (33) und/oder dem Hufnagel (31) auf den Huf (1) zu in einem Bereich bewegen
kann.
Die Hufnägel (31) können einen eckigen oder runden Kopf (31a) haben, wie in Fig. 7 auf der linken Seite (eckig) und auf der
rechten Seite (rund) gezeigt; dementsprechend sind auch die Buchsen (33) im Bereich ihres Bundes (33a) ausgeführt.
Claims (13)
1. Hufpolsterung für Pferde,
gekennzeichnet durch eine zwischen einem Huf (1) und einem
Hufeisen (3) angeordnete, die Hornsohle (12) und den Hornstrahl (3) des Hufes (1) von unten überspannende
Hufpolsterplatte (2) und ein den zwischen den Hornwänden (11)
und der Hornsohle (12) bzw. dem Hornstrahl (13) des Hufes (1)
und der Hufpolsterplatte (2) angeordneten Hufhohlraum (4)
auffüllendes, dauerelastisches Dämpfungsmaterial (5), welches durch an der Hufpolsterplatte (2) angeordnete, in den
Hufhohlraum (4) hineinragende Retentionsmittel (21) im
Hufhohlraum (4) fixiert ist.
2. Hufpolsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hufpolsterplatte (2) aus einem biegsamen aber festen
Material besteht.
3. Hufpolsterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hufpolsterplatte (2) aus Gummi und/oder Kunststoff besteht.
4. Hufpolsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Retentionsmittel (21) von Noppen (21)
gebildet sind.
5. Hufpolsterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen (21) sich von der Hufpolsterplatte (2) hinweg konisch verbreitern.
6. Hufpolsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Retentionsmittel (21) von Vertiefungen
in der Hufpolsterplatte (2) gebildet sind.
&iacgr;&ogr;
7. Hufpolsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Retentionsmittel (21) an der
Hufpolsterplatte (2) entlang eines U-förmigen Bereichs (2) zwischen den Hornwänden (11) und dem Hornstrahl (13) des Hufes
(1) angeordnet sind.
8. Hufpolsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial (5) ein
hochelastisches, physiologisches, biokompatibles Material ist.
9. Hufpolsterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial (5) ein härterloses Vinyl-Silicon-Material
ist.
10. Hufpolsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial (5) einen Härtegrad zwischen 20 und 80 Shore aufweist.
11. Hufpolsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hufpolsterplatte (2) aus
vulkanisiertem Silikon besteht und dabei einen unter dem Hufeisen (3) liegenden, weicheren Randbereich (2a) und einen
dazwischen liegenden härteren Mittenbereich (2b) hat.
12. Hufpolsterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in das Hufeisen (3) für die Hufnägel (31) in abgestuften
Löchern (32) Bundbuchsen (33) eingesetzt sind, welche von je einem mit seinem Nagelkopf (31a) auf dem Buchsenbund (33a)
aufliegenden und gegenüber der Hufeisen-Trittfläche (3a) zurückversetzten Hufnagel (31) durchfaßt ist.
13. Hufpolsterung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der weichere Randbereich (2a) der
Hufpolsterplatte (2a) eine Pufferzone (Federung) für das bei Druckbelastungen gegenüber der Bundbuchse (33) und/oder dem
Hufnagel (31) in Nagel-Längsrichtung bewegliche Hufeisen (3) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615540U DE29615540U1 (de) | 1996-09-06 | 1996-09-06 | Hufpolsterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29615540U DE29615540U1 (de) | 1996-09-06 | 1996-09-06 | Hufpolsterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29615540U1 true DE29615540U1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=8028889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29615540U Expired - Lifetime DE29615540U1 (de) | 1996-09-06 | 1996-09-06 | Hufpolsterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29615540U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29716871U1 (de) * | 1997-09-19 | 1999-01-28 | A. Kettenbach Fabrik chemischer Erzeugnisse Dental-Spezialitäten GmbH & Co KG, 35713 Eschenburg | Silicon-Hufpolster |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1960944A1 (de) * | 1968-12-09 | 1971-05-19 | Norberg Ake Wilhelm | Hufbeschlag |
DE3542770A1 (de) * | 1984-12-21 | 1986-07-03 | Michel Saint-Just-Chaleyssin Figueras | Verbund-beschlagteil fuer pferdehufe |
EP0288403A1 (de) * | 1987-04-23 | 1988-10-26 | SOCIETE A. M. F. Société à Responsabilité Limitée | Vorrichtung zur Herstellung einer stossverzehrenden Vorrichtung für Hufeisen, insbesondere für Pferdehufeisen |
DE29510202U1 (de) * | 1995-06-23 | 1995-09-07 | Birkmann, Markus, 80469 München | Kunststoffsohle für den Hufbeschlag |
-
1996
- 1996-09-06 DE DE29615540U patent/DE29615540U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970213 |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19970102 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000701 |