DE3128850A1 - Hufschutz fuer pferde - Google Patents

Hufschutz fuer pferde

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DE3128850A1
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Jean-Pierrre 77640 Jouarre Choplin
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CHOPLIN JEAN PIERRRE
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CHOPLIN JEAN PIERRRE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Die erfindung betrifft ganz allgemein gesagt den Reitsport und zwar das Gebiet der ilufschmiedekunst.Sie hat insbesondere die Herstellung einer Garnitur aus thermoplastischem elastomerer Material zum Schutze der Hufe des Pferdes zum Ziel.
  • Ehe die wesentlichen Merkmale des Gegenstandes der Erfindung und der dadurch erzielten Verbesserungen dargestellt werden, sollen zunächst die Schwierigkeiten geschildert werden, die bei der Benutzung von Pferdehuf-Garnituren entstehen,wie sie heute angeboten werden0 Seit rund tausend Jahren hat sich die l'echnik der Hufschmiedekunst wenig entwickelt, seit man also Hufeisen herstellt, deren Grundprinzip sich bis zum heutigen Tage wenig geändert hat0 Die Qualität der verwendeten Metalle ist , das ist sicher, wurde im Zuge der Entwicklung der Kenntnisse in der metallurgischen Industrie verbessert,auch sind neue Formgestaltungen in Erschei nung getreten, die besser den Zweckenangepasst sind, für welche die pferde verwendet werden .Es gibt also zur Zeit drei Hauptarten von Hufeisen a) das klassische Hufeisen aus btahl, das: für die mehrzahl der Reitpferde Verwendung findet b) das Hufeisen für Rennpferde, das aus einem leichteren Metall hergestellt wird c) das orthopädische Hufeisen, das dazu dient natürliche Mißbildungen oder auch zufällig entstandene Anomalien zu korrigieren.
  • Das traditionelle Stahl-Hufeisen beherrscht fast 99 » des Marktes, hat aber in technischer Hinsicht große Nachteile.Zunächst sind die Eisen auf hertem Boden sehr glitschig, besonders auf den Straßen.Viele schwere Unfälle, , selbst mit tödlichem Ausgang haben sich durch Stürze auf dem Makadam-Pflaster oder auf sehr trockenem und hartem Boden ereignet.Ferner sind diese Eisen starr, sie hindern den Fuß seine natürliche physiologische Elastizität zu entwickeln, und zwar durch die Stellung des Hufe während des Ganges.Das ist ein besonders schwerer Nachteil, der er verursacht eine gewisse behinderung des Pferdes, die mehr oder minder ertragen wird. Ein zweiter Nachteil ist des Gewicht.
  • Ein solches Eisen üblicher Art hat ein Gewicht von 4oo bis 600 Gramm, was bei den vier Gliedmaßen des tieres ein Gewicht von 1,6 bis 2,4 kg bedeutet.Man könnte natürlich denken, daß ein solches Gewicht irn ninblick auf die Größe und Masse eines Pferdes 9das zwischen 350 und 600 kg wiegt, lächerlich erscheint, aber alle Spezialisten sind sich darin einig , daß diese Behinderung für die Verwendung des Pferdes sich nachteilig auswirkt.
  • Um die Adhäsion der Metallhufeisen zu verbessern, hat man versucht, diese durch Benutzung anderer Ausrüstungszubehörteile zu erleichtern, also mit Hilfe von einer schnur aus Hanf, von "ilz oder auch Stroh.Eine solche schnur wird im Innern der Hufeisenarme mit hilfe eines geeigneten metallischen Teils festgehalten.
  • der älteste dem Anmelder bekannte stand der Technik wird durch die deutsche Fatentschrift No. 79 332 vom 7. august 1894 dargestellt.
  • Derartige garnituren verbrauchen sich aber sehr rasch, die Gegenkraft gegen das Ausgleiten ist sehr schwach, und diese #isen sind besonders hinsichtlich ihrer Herstellung nicht weiter entwickelt worden'weil es schwierig ist, sie anzupassen und die Gefahr zu vermeiden, die für das Pferd darin besteht, daß eine Metallgarnitur in einer Zone angebracht werden soll , die nicht in natürlicher weise durch das Horn des Hufes geschützt istO Bei den neueren Ausführungsformen hat man sich mehr für die Benutzung gewisser plastischer Materialien entschieden, um einen Hufschutz herzustellen, aber die erhaltenen Resultate sind wenig ermutigend gewesen und haben Anlaß gegeben , weitere Versuche zu unternehmen Die erste dieser neueren Ausführungsarten ist seit etwa 20 Jahren auf dem Markte, es ist der "HH" genannte Schuh aus plastischem Material für Rennpferde.Seine Form ist verhältnismäßig wenig ausgearbeitet, unu man eht bei der Herstellung von einem Elastomer aus, das jedoch eine sehr rasche Abnutzung aufweist.Darüber hinaus löst diese Ausführungsform nicht das Problem des Ausgleitens in Längs- oder Querrichtung, noch weniger das der Saugwirkung bei schmierigem Boden.Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform wird in der deutschen Patentanmeldung 26 56 348 beschrieben.Dieses Produkt ist aber schwierig anzubringen, denn es es erfordert die Benutzung eines besonderen Klebestoffs, der für die Reinhaltung des Hufes schädlich ist; es ist im übrigen relativ teuer.Die Sohle des Hufes, die von weicher Art ist'wird nicht geschützt.Die Garnitur hat auch keine Ausbildungen, die 6in Gleiten verhindern.
  • Was die Technik solcher plastischer bohlen betrifft, so muß auch noch das amerikanische Patent U.S. 3 494 422 genannt werden.
  • Die gegenwärtig auf dem Markte erhältlichen Produkte werden den echten Bedürfnissen der Verbraucher nicht gerecht , weil sie entweder recht primitiv und von rascher Abnutzung sind,oder weil sie zu schwer sind und der Anatomie des Hufes des Pferdes nicht Rechnung tragen.
  • Es besteht noch ein Problem sowohl hinsichtlich der metallische Hufeisen wie des Hufschutzes durch synthetisches Material, das bisher nicht gelöst worden ist, nämlich die Saugwirkung auf schmierigem Boden.Schließlich geben auch die gegenwärtig im Handel erhältlichen Garnituren aus plastischem Material keine befriedigenden Lösungen hinsichtlich der Adhäsion und der Tragfähigkeit auf Böden verschiedener Natur.
  • Die vorliegende erfindung hat es sich infolgedessen zur Aufgabe gemacht, eine Verbesserung des Hufsehutzes für Pferde hufe bei elastomerem Material zu entwickeln, derart , daß die fiir die Tragfähigkeit und Adhäsion erforderlichen Eigenschaften vermehrt werden und daher der physiologischen Funktion des Hufes Hechnung getragen wird, und zwar so, daß der Huf auf Böden verschiedener Zusammensetzungen und Natur Bestleistungen erbringen kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung; ist es, einen ilufschutz aus Elastomer zu entwickeln,der eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber der Abnutzungm bietet, und der eine abnehmbare aber deckungsplatte für die Sohle des Hufes aufweistet, die sehr sohne und ohne handwerkliche Betätigung durch einen Spezialisten eingesetzt oder abgenommen werden kann.
  • Um diese hauptsächlichen Ziele zu erreichen betrifft die Erfindung insbesondere einen thermoplastischen elastomeren Hufschutz vorwiegend aus Polyurethan, der auf der einen Seite eine Garnitur in Form eines Bandes aus einem Stoff aufweist, der sich den Konturen des Hornteils des Hufes anpasst,wobei die hinteren Enden des sandes in Höhe der Ausläufer des Hufes durch einen Verbindungsstag so verbunden sind, daß dieses Band kontinuierlich ist, im allgemeinen also einen Ring bildet.
  • -Auf der anderen Seite besitzt der Hufschutz eine Verschlußplatte die abnehmbar ist und in die vorgenannte Garnitur fest eingesetzt wird, um vollständig die freie Fläche im Innern der ringförmigen Ebene zu bedecken, wobci hinsichtlich der Garnitur bsmerkenswert ist, daß die Auflageebene a3f dem ringförmigen Band und die Auflageebene der Verschlußplatte zusammenfließen , und beide Ebenen reliefartige ausbildungen zurn Schutz gegen das iusgleiten besitzen, sowohl in Längs- wie in Querrichtung, wobei diese reliefartigen Ausgestaltungen auf vier verschiedene Zonen verteilt sind, die durch Unterbrechungen getrennt sind, eine vordere Zone in Höhe des vorderen Teils des Hufs, eine hintere in döhe des Verbindungsstegs, zwei seitliche Zonen in Höhe der Seitenwand des Hufes,wobei die reliefartigen Ausgestaltungen sich im Prinzip in ihrer ganzen Länge parallel oder im wesentlichen parallel zu den Rändern des randes und der abnehmbarcn Verschlußplatte erstrecken.
  • Dank dieser ersten Anordnung hat es sich gezeigt, daß der "ufschutz in Längs wie in Querrichtung ein Ausgleiten verhindert.
  • Er ist ungefahr viermal leichter als ein Stahl-Hufeisen, seine Lebensdauer beträgt ungefähr das dreifache eines aus Aluminum hergestellten Hufeisens und seine motorische Kraft ist auf allnn Bodenartigen erhöht.Schließlich schützt dieser Hufschuh vollständig die Hornsohle bei dem Zusammentreffen mit stumpfen Körpern und unterdrückt den Saugeffekt bei klebrigem oder schmierigem Boden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die abnehmbare Verschlußplatte mit der Garnitur durch inantzen in den inneren Rand der Garnitur vcrbunden, wo sie sich auf einen Auflagerand (eine Art Bank) aufsetzt, der als Anschlag und Begrenzung für das Einsetzen dient; dabei wird diese Verschlußplatte in Bezug ,auf den Auflagerand - der nur in Höhe der flornwand unterbrochen ist - dadurch unbeweglich festgemacht, daß einerseits ein Zapfc in ein schulterartiges Lager , das in der #icke des nornwanutei vorgesehen ist, eingreift,andererseits mit Hilfe von Verriegelungsklauen in der allgemeinen Form eines Schloßriegels, wobei die Werbindung durch einfach Druck und elastische Deformierung unter der freien Krampe des Auflagerandes hergestellt wird; dabei weist die Verschlußplatte vorzugsweise zwei Verriegelungsklauen auf , die auf den Seiten im Bereich der hinteren Teile der seitlichen Arme der Garnitur . vorgesehen und.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht eine Anbringung der Platte zum Beispiel bei jedem Ausgang des Pferdes und ihre Wegnahme währen der Zeit der Untätigkeit des Tieres.Auf diese Weise kann man nac jedem Ausritt des Tieres die Verschlußplatte durch Heben mit der flachen Seite eines Schraubenziehers abnehmen.Die Hornsohle des rufes kann gereinigt werden und bis zum nächsten Ausritt des Pferdes für den Lutritt der Luft freilassen werden.
  • Diese art der Montage erlaubt es auch im Falle des Verschleißes, sofort die abgenutzte Platte durch eine neue zu ersetzen, ohne daß es notwendig ist die ganze garnitur zu wechseln.Diese Maßnah mc kann auch von einem Nichtfachmann ausgeführt werden und der Zeitpunkt der Notwendigkeit solcher Maßnahme kann ruhig abgewertet werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile werden sich bei der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ergeben, die als Beispiele gegebene Ausführungsformen wiedergibt, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser stellen dar die Figur 1 eine perspektivische Ansicht , in der die Einzelheiten einer Ausführungsform zum Ausdruck gebracht werden die Figur 2:einen partiellen Schnitt der Linie II-II der Figur die figur 3: einen Schnitt der Garnitur gemäß der Linie III-III der Figur 1 die Gigur 4: eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Garnitur mit der Verschlußplatte Die Darstellung der Erfindung gemäß dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel einer Garnitur zum Schutze des Pferdehufs bezeichnet zunächst die Garnitur mit der allgemeinen Bezugsnummer 1o.Da die Garnitur in unmittelbarer Anpassung an die Irnatomie des Pferdehufes gebildet werden muß ist es angemessen zunächst einmal dessen wesentliche Bestendteile darzustellen. Der Huf besteht zunächst aus dem gehörnten Teil (Hornschuh), umgeben von dem Tragerand 12, und einer uflagerfläche am Boden, von der man im vorderen Teil die iiornwand 13, seitlich die Randstücke 14 unterscheidet, im hinteren Teil der Ballen 15 mit dem Hornausläufer 16, die Strahlfurche 17 ausgeht, die in dem Hornstrahl 18 endet, und schließlich im innern eine Vertiefung, die Sohle 19.
  • Der Schuhschutz , allgemein mit 20 bezeichnet, aus einem kontinuierlichen Band wird nach der Zeichnung in Form des Abgusses eines thermoplastischen Elastomers gebildet, vorzugsweise aus reinem Polyurethan mit einer Harte von 65 shore.Die Garnitur 20 umfaßt in nöhc der hinteren Ausläufer 16 des Hufes einen Halte steg 21, der in der horizontalen Ebene leiche kurvenförmig ist und mit den hinteren Teilen der Seitenteile der Garnitur formschlüssig hergestellt ist. Es ist verständlich , daß durch diese Anordnung die Seitenarme der Garnitur seitliche Deformationen mitmachen können, wie das mit der Bezuganummer 22 in gestrichelten Linien in der Figur 1 dargestellt ist.Da der Huf von Natur aus geschmeidig ist, hat man eine Ausbildung des Hufschutzes gesucht, die diese natürliche Beweglichkeit erhalt, denn diese spialt eine bedeutende Rolle als Dämpfungsmittel, die jedoch beträchtlich gemindert werden kann, z.B. durch die benutzung der metallischen Hufeisen.Durch die physikalischen Eigeschaften des Polyurethanmaterials und dank der besonderen Gestaltung des Hufschutzes gemäß der Erfindung behält der Huf seine natürliche Geschmeidigkeit, aber nur in gewissen Grenzen, d eart, daß eine elastische Druckkraft entsteht, die verhindert, daß die Hufseiten unter dem zusätzlichen Gewicht des Reiters sich zu sehr ausdehnen.
  • Die Auflageebene des kontinuierlichen Bandes in Form eines Hinges und die Auflageebene der Verschlußplatte sind zusammengefaßt ( verschmolzen ).
  • Die Kontaktfläche der Garnitur mit d(m Boden besitzt in der vorderen Zone 23 entsprechend der Rornwand 13 mindestens eine em reliefartige Ausgestaltung 24, die ein / Gleiten der Garnitur im Sinne-der Achse III-III entgegenwirkt. Ebenso besitzt der Steg 21 mehrere parallele reliefartige Ausgestaltungen 25 , die auf der gesamten Breite des Stegs verteilt sind.Die Garnitur besitzt ferner auf den beiden Seitenflächen in Höhe der Seitenwand des Hufes ähnliche Ausgestaltungen 26 in symmetrischer Anordnung, und beiderseitig Querausbildungen 27.Die Ausgestaltungen 26 erstrecken sich vorzugsweise über den größten Teil ihrer Länge parallel zu den #eitenarmen , aber auch parallel zu den transversalen Musgestaltungen 97. Auf diese Weise ist die Garnitur griffig (rutschfest) und zwar in Längsrichtung gemäß der Schnittlinie III-llI und transversal in der Richtung der Linie II-II.
  • Die Garnitur besitzt an der Verbindung des Stegs 21 und der hinteren lenden der Seitenarme Gewindeeinschnitte 28, deren Bedeutung noch dargestellt werden wird.
  • Die Garnitur weist an dem inneren Rand 29 der Seitenwand einen Auflagerand 30 auf, und zwar für die Ruflage einer mit der Bezugsnummer 31 bezeichneten Verschlußplatte Dieser suflagerand ist praktisch endlos mit einer Unterbrechung in Höhe der Hornwand 13 , also bei 23.
  • Diese Verschlußplatte 31 wird durch Einsetzen in das innere des inneren Randes 29 der Garnitur eintlefügt, wo sie dann auf dem Auflagerand 30 aufliegt.Die Verschlußplatte 31 besitzt in inrem vorderen eil 32 einen Zapfen 33, der in ein schulterförmiges Lager 34 eingreift. das in dem slornwandteil der Garnitur vorgesehen ist.Dadurch ist die Verschlußplatte im Innern des inneren Randes 29 der Garnitur unbeweglich festgemacht.Diese Festmachung der Verschlußplatte wird noch vervollständigt durch Befestigungslaschen 35, die durch eine öffnung 36 durchbohrt sln #für das Einschraubcn einer Schraube 37, deren Schaft 38 sich in die Öffnung 28 der garnitur einschraubt.
  • Die Fußplatte 39 der Verschlußplatte 31 besitzt Ausgestaltung -40, di6 auf vier Zonen der Platte verteilt sind, in identischer Waise wie die Ausgestaltungen der Garnitur, wie sie oben geschildert wurden.Diese Ausgestaltung sind in Reihen angeordnet, parallel zu den konturen der Verschlußplatte. Man sicht auf der Zeichnung, daß diese Ausgestaltungen 40 unterbrochen sind , um vier Zonen zu bilden und dadurch das Abnehmen der Verschußplatte zu erleichtern.Dank des vorhandenseins dieser Verschlußplatte ist der weiche Teil des Hufes vollständig geschützt, feste Körper aller Art , diG auf dem Boden liegen konnen nicht mehr mit den' weichen Teil des ilufes in Berührung kommen, ein Umstand, der eine erhebliche Bedeutung für die Sicherheit und Stellung des Hufes hat.Im übrigen verhindert die Verschlußplatte 31 den Saugeffekt auf schmierigem Boden, dessen Wirkung bei Wettbewerben hinlänglich bekannt ist.Wie aus den Figuren 2 und 3 der '-Zeichnung hervorgeht, ist noch zu bemerken,daß die Berührungsfläche der Garnitur mit dem Hornschuh dns Hufes - im schnitt - eine leichte innere Neigung von etwa 50 anzeigt,wodurch man eine Selbstbefestigung der garnitur auf dem Hornschuh erreicht, weil auch dieser eine entsprechende Neigung aufweist.
  • as das einsetzen des Hufschutzes anbetriffr, so ist das leicht auszuführen, denn dank des gewählten Materials benötigt der Hufschmied nicht mehr Hammer und Amboß, also schweres une umfangreiches Material.
  • Eine einfache Schn6id6zange genügt, um die plastische Garnitur der genauen Form des Hufes anzupassen.Sieben oder acht Nägel genügen, um die garnitur festzumachen und die Stellung selbst bleibt traditionsgemäß, denn die Fortr des Pferdefußes ist unveränderlich.
  • Obwohl die soeben beschriebene Ausführungsform den Änforderungen voll entspricht, hat men festgestellt, dsÜ unter be£:onders schwierigen Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel bei gewissen Reitsportarten wie jumping, aber auch bei gewissen besonders schwierigen - den Huf angreidenden -Böden eine vorzeitigs Abnutzung der Befestigungslaschen der Verschlußplatte auftritt, b6sonders,wenn die das Gleiten verhindernden Stege der Garnitur gegenüber dem normalen Verschleiß einen Verlust an Höhe anzeigen Man hat auch ebenso , immer unter Bedingungen einer besonders intensiven Beanspruchung, also etwa durch die Auswirkungen bei Sprüngen, eine gewisse Tendenz festgestellt, daß der nufschutz sich im verhältnis zu dem Huf verschiebt.
  • In der husfiihrungsform aer Figur 4 ist daher die Garnitur so konzipiert, daß sie solchen außergewöhnlichen Beanspruchungsfällen gerecht wird, also zum Beispiel bei Springwettbewerben, beim jumping und, ganz allgemein, bei besonders intensiver Beanspruchung des Hufschutzes.
  • Bei dieser Ausführungsforin sind die Befestigungslaschen 35 der Verschlußplatte 31 nach der ersten Ausführungsart durch Verriegelungselemente 41 in der allgemeinen Form von Riegeln oder Klauen ersetzt sind, wobei also diese Ausfügrungsform wie den Zapfen für die Befestigung 33 ein zapfenähnliches Schulterstück 42 aufweist, das durch plastische Verformung unter dem freien Rand 3oa der Auflageleiste 40 in Eingriff kommt.tei dieser Ausführungsfom wird die Verschlußplatte 31 in den inneren Hand 29 der Garnitur eingesetzt. Der Befestigungszapfen 33 wird wie geschildert mit dem Lager 34 der Garnitur im Bereich des vorderen Hornwandteils 23 verbunden, dann greifen die zapfenartigen Riegel 42 ein und vervollständigen das Einsetzen der Verschlußplatte in das Lager derart, daß durch leichte elastische Verformung die Elemente 42, die den huflagerand 30 überschreiten ihre anfängliche natürliche Position wieder einnehmen und von dem Rand 30 a festgehalten werden.
  • Die abnahme der Verschlußplatte erfolgt durch Hebelwirkung, z.n.
  • mit dem flachen Teil eines Schraubenziehers, den man zwischen die Platte und den Steg 21 der Garnitur einführt.
  • Bei dieser Ausführungsart weist die Verschlußplatte zwei Verriegelungselemente in Form der iliegel 42 auf, die an den Seiten der Verschlußplatte 31 angeordnet sind.
  • Um die Kräfte, die das Abreißen oder eine Verschiebung der Garnitur in axialer oder seitlicher Richtung im Hindblick auf die stellung des Hornschuhs des nufes verursachen können, zu neutralisieren, wenn also der Hufschutz schockartigen Bewegungen ausgesetzt ist, hat man der Garnitur in der Nachbarschaft des eils der slornwand, 23, einen herausragenden Anschlag zugesetzt.Dieser Anschlag kann rechts von der Hornwand angeordnet werden, wenn es sich um einen nufschutz für die vorderen Hufe handelt, aber fiir die hinteren Hufe besitzt die Garnitur , wie-in der Zeichnung ersichtlich, zwei Anschläge 43 was zuglsich die axiale wie die seitliche Feststellung des Hufschutzes im Verhältnis zu dem Huf sichert Die Mittel zur Verstärkung der Garnitur werden durch eine Metallplatte 44 ergänzt , welche in die Dicke des Verbindungssteges 21 eingelassen ist, der die seitlichen Teile der Garnitur verbindet.
  • Diese Metallplatte 44 besitzt in der Nähe ihrer Enden zwei Gewindeteile 28 a, zum Beispiel zwei Gewindebuchsen, die sich nur bis zu einer mittleren Ebene der Auflagefläche der earnitur auf ds boden erstrecken, sodaß das ewinde durch das Grundmaterial des Hufschutzes geschützt ist.In diese Gewinde können verschiedene Arten Schrauben, also die an sich bekannten üblichen Schrauben eingeführt werden, also z.B. metallische Schrauben mit oder ohne Verstärkung.
  • Es soll noch bemerkt werden, daß der 'lornwandteil der Garnitur 23 im Auflagebereich mit dem Boden eine verstärkte Dicke aufweist und dadurch in der Dicke den das Gleiten verhindernden Ausgestaltungen entspricht.
  • bs versteht sich , daß die Erfindung nicht auf die dargestellte ausführungsform beschränkt ist, sondern daß man eine Reihe von Varianten vorsehen kann, ohne da damit der reis dr durch die Ansprüche offenbarten Merkmale überschtitten würde.

Claims (4)

  1. Hufschutz für Pferde Patentansprüche 1. Hufschutz für Pferde aus einem thermoplastischen Elastomer, vorzugsweise Polyurethan, gekennzeichnet, durch eine Garnitur in Form eines Bandes, dessen Material sich den Konturen des Hornschuhs des Hufes anpasst, wobei die hinteren inden in Höhe der hornförmigen Ausläufer (16) des Hufes durch einen Verbindungsateg (21) so verbunden sind, daß das band endlos ist und die allgemeine Form eines Ringes aufweist, gekennzeichnet ferner durch eine in die Garnitur einsetzbare und abnehmbare Verschlußplatte 31, die vollstcindig die freie Fläche im Innern der Ebene des ringförmigen Bandes bedeckt, wobei ferner vorgesehen ist, daß die Auflageebene auf der Boden des Bandes und die Auflageebene der Verschlußplatte ineinandergreifen ,daß ferner beide Hufschutzteile reliefartige Ausgestaltungen ( 25,26,27,40 ) in Längs- und Querrichtung aufweisen , welche das Gleiten verhindern, wobei diese reliefartigen Ausgestaltungen auf durch Unterbrechungen getrennte Zonen verteilt sind, eine vordere im Bereich der Hornwand 13, eine hintere im bereich des Verbindungsstegs 2 zwei sc.itliche ir bereich der zeiten des Hornschuhs, wobe ferner diese Ausgestaltungen sich im wesentlichen in ihrer ganzen Lng6 parallel oder deutlich parallel zu den Rändern des ringförmigen Bandes und der Verschlußplatte erstrecken.
  2. 2.Hufschutz für Pferde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Ausgestaltungen der beiden seitlichen Zonen des endlosen Bandes im Bereich der Seiten des Kornschutz schuhs symmetrisch zu einer transversalen Ausgestaltung des ringförmigen Bandes verlaufen, wobei diese Ausgestaltungen mit einem kürzeren Teilstück 26a parallel zu der transversalen Ausgestaltung 27 und mit ihrem längeren Teil 26 parallel zu den Seitenrändern des Xinges sich erstrecken.
  3. 3. Hufschutz für Pferde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net,daß die abnehmbare Verschlußplatte 31 durch Einsetzen in den inneren Rand 29 dr garnitur befestigt wird, wo sie sich auf einen Auflagerand 3o auflegt, der den An-..
    schlag und die Begrenzung des Eindringens bildet, wobei diese Verschlußplatte 31 gegen den xuflagerand 30, der im Hornwandbereich 13 der Garnitur unterbrochen ist, festgestellt ( unbeweglich gemecht ) wird, einmal mit Hilfe eines Zapfens 33, der in ein schulterförmiges Lager 3@ eingreift, das in der Dicke des Hornwandbereichs dsr Garnitur (13) vorgesehen ist, andererseits mit nilfe von Verriegelungsmitteln ( 35,36,37,38 ) in Form eines(Schlo Riegels, der durch einfachen Druck und elastische Verformung unter dem freien hand des Auflagerandes 30 zur Wirkung kommt, wobei die Verschlußplatte 31 vorzugsweise zwei Befestigungslaschen 35 besitzt, die beiderseitig an den hinteren Enden der Seitenteile der garnitur angeordnet sind0
  4. 4. Hufschutz für Pferde nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Verschlußplatte 31 durch Einsatzen in den inneren Rand 29 der Garnitur befestigt wird,so sie sich auf einen Auflagerand 30 auflegt, der den Anschlag und die begrenzung des Eindringens bildet, wobei diese Verschlußplatte 31 gegen den Auflagerand 30 der im Hornwandbereich 13 der Garnitur unterbrochen ist, fatgestellt ( unbeweglich gemacht ) wird, einmal mit hilfe eines Zapfens 33, der in ein schulterförmiges Lage 34 eingreift, das in der Dicke des Hornwandbereiches 13 dcr Garnitur vorgesehen ist,andererseits mit Befestigung laschen 35, die an der Verbindung des Stegs und der hinteren Enden der Garnitur wirksam werden,wobei diese Laschen 35 durch Schrauben oder Gewindehaken (37938) befestigt sind, die in Ausbohrungen vorgesehen sind, welche in der Dicke der Garnitur angeordnet sind0 50Hufschutz für Pferde nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Band in der Nähe des vorderen Rornwandbereichs wenigstens einen herausragenden Anschlag 33s43 aufweist9 der teilweise den Hornschuh des Hufes überdeckt0 60Hufschutz für Pferde nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet daß das ringförmige Band in der Dicke des hinteren Verbindungsstegs 219 der die beiden Seitenarme der Garnitur verbindet9 eine verstärkende Metallplatte aufweist, um die herausnehmbaren Schrauben oder Gewindehaken 37938 zu verschrauben0
DE19813128850 1980-07-23 1981-07-22 Hufschutz fuer pferde Withdrawn DE3128850A1 (de)

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SE (1) SE8104488L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986005655A1 (en) * 1985-03-25 1986-10-09 Juncker Knud Hoerup Horseshoe with replaceable sole
FR2653299A1 (fr) * 1989-10-23 1991-04-26 Rybak Jean Jacques Procede de ferrage d'un sabot de cheval, et fer a cheval pour la mise en óoeuvre de ce procede.
DE102015014277A1 (de) 2014-11-11 2016-05-12 Uwe Lenz Platte für einen Hufbeschlag

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