DE853336C - Einrichtung an Bratpfannen - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine zusätzliche Einrichtung an Bratpfannen in Gestalt einer Wärme- und Ablegeplatte.
• Die Zeitverhältnisse, eingeschränkter Wohnraum u. dgl. beschränken immer mehr die Kochgelegenheit, so daß oft nur noch die kleine Fläche des Gasherdes oder der Kochplatte zur Verfügung steht. Kommt nun ein Pfannengericht in Frage, beispielsweise eine Fleischspeise mit getrennter Soßenbereitung, zusätzlichen Bratkartoffeln od. dgl., so mangelt es am Abstellplatz bzw. abseits der Feuerstelle vorübergehend abgestellte fertige Speisen erkalten in der Zeit, in welcher das andere Gericht fertiggestellt wird.
• Um diesen Nachteil zu beheben, ist die bekannte Bratpfanne mit einer vorteilhaft auswechselbaren Wärme- und Ablegeplatte ausgestattet. Diese ist zweckmäßig der Pfannenrundung angepaßt, mit leicht erhöhtem Rand ausgestattet und wird mittels geeigneter Stützen an den Pfannenrand eingehängt, dergestalt, daß der innere Plattenrand den Pf anmenrand übergreift, so daß von der Ablegeplatte abtropfendes Fett in die Pfanne zurückfließen kann.
• Hierdurch werden mit einfachsten Mitteln ganz wesentliche Vorteile erzielt. Die an den Pfannenrand angeschlossene Ablegeplatte wird durch die Feuerstelle hinreichend erwärmt, so daß vorübergehend auf ihr abgestellte Gerichte ihre Wärme beibehalten und zwischendurch die Pfanne selbst für die Zubereitung anderer Speisen zur Verfügung steht.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine bekannte Bratpfanne mit der erfindungsgemäßen Wärme- und Ablegeplatte in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 3 einen Teilschnitt der Ablegeplatte in vergrößertem Maßstab.
• Eine aus Aluminium oder sonstigem geeigneten Material gefertigte Platte 2 ist der Rundung der Pfanne 3 angepaßt und ringsum mit einem kleinen hochgezogenen Rand 4, 5 versehen. Letzterer ist durch Öffnungen, sogenannte Auslaufschnauzen 6, unterbrochen, so daß Fettrückstände in die Pfanne zurückfließen können. Zu diesem Zweck ist auch die Ablegeplatte so an die Pfanne 3 angeschlossen, daß sie deren Rand 7 etwas übergreift.
• In der Platte 2 nach oben herausgedrückte Sicken 8 versteifen die Platte und geben Fleischspeisen eine gewünschte erhöhte Lagerung, so daß überschüssiges Fett besser abtropfen kann.
• Der Anschluß der Platte an den Pfannenrand kann auf verschiedene Weise erfolgen, und zwar möglichst auswechselbar. Dieserhalb kann die Platte 2 auf der Unterseite mit abgewinkelten U-förmigen Bügeln versehen sein, deren Schenkel den Pfannenrand zwischen sich fassen. Vorteilhaft finden jedoch lose Anschlußmittel Verwendung, um die Platte 2 auch für andere Zwecke benutzen und flach auflegen zu können.
• Für den Anschluß eignen sich gut aus starkem Draht geformte, Träger 9, wobei das eine Ende io als Schenkel einer U-förmigen Abbiegung den Pfannenrand übergreift, während das zweite Ende 12 unter Überwurflaschen 13 in einer der Sicken 8 geführt ist.

Claims (4)

1. PATENTANSPRCICHE: i. Einrichtung an Bratpfannen, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig auswechselbar auf den Pfannenrand aufgesetzte Wärme- und Ablegeplatte (2).
2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeplatte (2) der Pfannenrundung angepaßt, mit leicht erhöhtem Rand (4, 5) versehen ist und mittels geeigneter Mittel, wie Stützen (9, io), an den Pfannenrand angeschlossen wird.
3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit Sicken (8) und Auslaufschnauzen (6) ausgestattet ist.
4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlußmittel lose, aus Draht geformte Träger (9) dienen, welche, an einem Ende U-förmig umgezogen, mit einem Schenkel (io) den Pfannenrand (7) übergreifen, während das zweite Ende (12) unter Überwurflaschen (13) in einer der Sicken (8) geführt ist.