DE8530721U1 - Haarzirkel mit Teleskopspitze - Google Patents

Description

1 ·

• ·

Andrejewski, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen

— 2 —

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Haarzirkel bestehend aus zwei Schenkeln, die an ein Kopf scharnier im Bereich eines Griffes angelenkt sind, wobei zwischen den Schenkeln eine Einstellst'ndelanordnung angeordnet ist.

Bei den zur Zeit im Handel befindlichen, verbesserten Haarzirkeln ist die Spitze, die den Drehpunkt des Haarzirkels beim Gebrauch definiert, in dem zugeordneten Schenkel durch ein Festsetzschräubchen mit Mutter befestigt, wobei die Mutter durch Einwirkung auf den Querschnitt die Spitze in der Führung blockiert. Oieses System weist jedoch Nachteile aufgrund der Tatsache auf, daß die Verformung in der ein entsprechendes Spiel aufweisenden Führung, die elastisch sein sollte, oft permanent wird, wodurch oft eine Blockierung der Spitze verursacht wird.

Fallt es dann notwendig werden sollte, die Spitze zu verlängern oder zu verkürzen, so stößt die Bedienungsperson oft auf Schwierigkeiten, so daß oftmals der Einsatz von Werkzeugen, wie Zangen, erforderlich wird. Ferner ist die genaue Einsteilung dieser Spitze umständlich.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Haarzirkel zu schaffen, der mit diner Spitze ausgerüstet ist, die in einfacher Weise ohne man-ielle Verrückung genau einstellbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, laß auf dem einen Schenkel ein Endstück aufgesteckt ist, und das Endstück einen Hohlkörper mit einem Hohlraum aufweist sowie in diesem elastische Mittel angeordnet sind, und daß die elastischen Mittel eine verschiebbare sowie in einer Führung geführte Nadel beaufschlagen, wobei die Nadel in der Führung mittels einer Blockierschraube festsetzbar ist.

I I ι I I ·

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Figuren j der anliegenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Haarzirkels,

Fig. 2 einen Schnitt durch das Endstück des erfindungsgemäßen Haarzirkels.

Unter Bezugnahme auf die obengenannten Figuren besteht der allgemein mit 1 bezeichnete Haarzirkel aus zwei, im Bereich des Griffes. 5 mittels Kopf scharnier 4 angelenkten Schenkeln 2 und 3. Zwischen den beiden Schenkeln 2, 3 ist eine Einstellspindelanordnung 6 vorgesehen, die die beiden Schenkel 2 und 3 in einer bestimmten, gespreizten Stellung festhält. Auf dem Schenkel 2 ist ein Endstück 7 aufgesteckt. Dieses Endstück 7 (siehe Fig. 2) besteht aus einem Hohlkörper 8 mit Hohlraum 12, an dessen einem Ende mittels einer Schraube 11 eine Gabel 9, die bei 10 an dem Schenkel 2 angelenkt ist, befestigt ist.

Im Inneren des Hohlraumes 12 ist ein elastisches Mittel, im Ausführungsbeispiel eine Schraubenfeder 13, angeordnet, die auf den Flachkopf 17 einer Nadel 14, die im Inneren einer Führung 15 verschiebbar ' angeordnet ist, einwirkt. Senkrecht zur Führung 15 ist eine Blockier- ι schraube 16 angeordnet, die dadurch, daß sie mit der Nadel 14 in \

Eingriff kommt, diese in der vorbestimmten Stellung blockiert. Durch Lösen der Blockierschraube 16 wird die Nadel 14 selbsttätig herausgedrückt, und zwar durch die Beaufschlagung des Flachkopfes 17 über die Schraubenfeder 13. - Es ist daher seitens der Bedienungsperson besonders einfach, in jedem Augenblick die Teleskopeinstellung der Nadel 14 zu ändern. ,

Claims (1)

1. Werein Aristea dei F.Hi Colombo a C. S.R.L.

   Via Passo Pordoi 5 1-20 139 Milano

   Haarzirkel mit Teleskopspitze

   Schutzanspruch:

   Haarzirkel bestehend aus zwei Schenkeln, die an ein Kopfscharnier im Bereich eines Griffes angelenkt sind, wobei zwischen den Schenkeln eine Einstellspindelanordnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Schenkel (2) ein Endstück (7) aufgesteckt ist, und das Endstück (7) einen Hohlkörper (8) mit einem Hohlraum (12) aufweist sowie in diesem elastische Mittel (13) angeordnet sind, und daß die elastischen Mittel (13) eine verschiebbare sowie in einer Führung (15) geführte Nadel (14) beaufschlagen, wobei die Nadel (14) in der Führung (15) mittels einer Blockierschraube (IB) festsetzbar ist.

   I IiH HU * t * * ·

   t ttt 4 *