DE8530532U1 - Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge - Google Patents
Fehlbedienungssperre für TreibstangenbeschlägeInfo
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Description
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Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1, DE
ANR. : 1 004 808
Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge
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Die Neuerung betrifft eine Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge
mit durch ein Betätigungsgetriebe in mehrere Schaltstellungen verschiebbaren Treibstangen, insbesondere für Drehkippbeschläge, bestehend aus
einem parallel zur Flügelebene verschwenkbar im Bereich des Betätigungsgetriebes am Flügel gelagerten Hebel, der einen Sperrnocken od. dgl. trägt,
dem mindestens eine Sperrast an der Treibstange zugeordnet ist, in die der Sperrnocken od. dgl. bei einer vorbestimmten Schaltstellung der Treibstange
sowie bei geöffnetem Flügel durch einen am Hebel angreifenden Kraftspeicher, z. B. eine Feder, einrückbar ist, während in der Schließlage
des Flügels der Hebel entgegen der Wirkung des Kraftspeichers durch einen rahmensei eigen Anschlag verstellbar und sein Sperrnocken od. dgl. aus der
Sperrast der Treibstange ausrückbar ist. Dabei ist der Hebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm das Betätigungselement bildet,
während der andere Hebelarm an seiner Unterseite den Sperrnocken od. dgl. trägt. Weiterhin besteht die Lagerung des zweiarmigen Hebels aus
einer Hakennase, die in einen Schlitz einer am Flügel sitzenden Stulpschiene
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eingerückt ist, wobei die Einrückstellung der Hakennase durch die von ihr
abgewendete Kante des Sperrnockens od. dgl., das dieser benachbarte Ende des Schlitzes in der StulpiiChiene sowie durch ein zwischen der Stulpschiene
und dem Hebel wirksames Anschlagglied gesichert ist.
Eine Fehlbedienungssperre dieser Gattung ist bereits bekannt durch das
DE-GM 84 Ok 72k.
Wegen ihrer baulich einfachen Ausgestaltung und ihrer sicheren Wirkungsweise
hat sich diese Fehlbedienungssperre auch bereits in der Praxis bewährt.
Eine Unzulänglichkeit bei der bekannten Fehlbedienungssperre liegt lediglich
darin, daß einige Funktionsteile derselben frei vor der Außenseite der Stulpschiene des Treibstangenbeschlages angeordnet und dadurch nicht optimal
gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fehlbedienungssperre
der gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, daß auch ihre vor der Stulpschienenebene liegenden Funktionsteile eine weitestgehend gegen äußere
Einwirkungen geschützte Anordnung erhalten.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß am Gehäuse des Betätigungsgetriebes
eine vor die Außenseite der Stulpschiene greifende Kappe oder Kapsel ausgebildet
ist, in welcher der zweiarmige Hebel bis zu seinem ein Druckstück tragenden bzw, das Betätigungseiemnt bildenden Hebelarm aufgenommen
ist. Lediglich das Druckstück der Fehlbedienungssperre liegt bei dieser Ausgestaltung noch frei vor der Außenseite der Stulpschiene.
Wenn das Gehäuse des Betätigungsgetriebes aus zwei miteinander verbindbaren
Gehäusehälften besteht, von denen wenigstens eine die Außenseite der Stulpschiene
mit einem Schenkel klauenartig umgreift, hat es sich neuerungsgemäß besonders bewährt, daß nach Anspruch 2 an die die Stulpschiene
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übergreifenden Bereiche der Gehäusehälften Ansatzstücke angeformt sind,
Welche miteinander vor der Stulpschiene die Kappe oder Kapsel bilden, in welcher der zweiarmige Hebel aufgenommen ist.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich dann nach Anspruch 3, wenn die
eine Gehäusehälfte von einem Stanzbiege-Formteil aus Blech gebildet ist,
an welches sich das Ansatzstück als von einer Verkröpfung ausgehende, ebene Seitenwand anschließt, während die zweite Gehäusehälite als Druckguß=
Formteil gestaltet ist, dessen Ansatzstück einerseits eine ebene Seitenwand und andererseits einstückig daran angeformte Querwände aufweist.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel
dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht das Betätigungsgetriebe eines Treib
stangenbeschlages mit zugeordneter Fehlbedienungssperre, wobei die eine Gehäusehälfte des Getriebegehäuses
zur besseren Übersicht entfernt ist, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt einen Teilabschnitt eines Treibstangenbeschlages, welcher
eine Stulpschiene 1, eine an deren Rückseite längsschiebbar geführte Treibstange
2 sowie ein Betätigungsgetriebe 3 umfaßt.
Mittels des Betätigungsgetriebes 3 läßt sich die Treibstange 2 relativ zur
Stulpschiene 1 in mehrere, beispielsweise drei, verschiedene Schiebestellungen bewegen, von denen jede einer ganz bestimmten Schaltstellung des Treibstangenbeschlages
entspricht. Bei einem Treibstangenbeschlag, welcher beispielsweise zur Betätigung eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür
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benutzt wird, entspricht die erste Schaltstellung vorzugsweise der Verschlußstellung
für den Flügel, die zweite Schaltstellung ist der Drehöffnungsfunktion für den Flügel zugeordnet und die dritte Schaltstellung bestimmt die Kipp-Öffnungsfunktion
für den Flügel.
Oft ist es erwünscht oder sogar Bedingung, mindestens eine der die beiden
Öffnungsfunktionen des Flügels bestimmenden Schaltstellungen - bei Drehkippfenstern
öder -tüfen regelmäßig die der Drcnöffnurigsfunktion zugeordnete
Schaitsteilung - selbsttätig zu blockieren, sobald der Flügel aus seiner Schließlage
in Offnungsrichtung bewegt wird. Diese Blockierung muß aber - ebenfalls selbsttätig - wieder aufgehoben werden, sobald der Flügel aus der Öffnungsstellung
in seine Schließstellung zum feststehenden Rahmen übergeführt wird. Diesem Zweck dient eine Fehlbedienungssperre k.
Als Träger dieser Fehlbedienungssperre f dient die Stulpschiene 1 des Treibstangenbeschlages.
Die Fehlbedienungssperre k besteht aus einem parallel zur Flügelebene
verschwenkbar an der Stulpschiene 1 gelagerten, zweiarmigen Hebel 5, dessen einer Hebelarm 6 das mit dem feststehenden Rahmeil zusammenwirkende
Betätigungselemnent bildet, während sein anderer Hebelarm 7 an seiner Unterseite, und zwar in Verlängerung eines schmalen Längssteges
8, einen Sperrnocken 9 od. dgl. trägt, dem mindestens eine Sperrast 10 in der Treibstange 2 zugeordnet ist.
Mit seinem Längssteg 8 durchgreift der Hebelarm 7 des zweiarmigen Hebels
5 einen schmalen Längsschlitz 11, der in der Stulpschiene 1 angeordnet
ist. An seinem dem Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels 5 unmittelbar benachbarten Ende ist der Längssteg 8 des Hebelarms 7 mit einer in Richtung
des Hebelarms 6 vorspringenden Hakennase 12 versehen, welche durch den Längsschlitz 11 mit der Rückseite der Stulpschiene 1 in Stütz- und Halteeingriff
gebracht werden kann, wobei sie zugleich als Schwenklager für den zweiarmigen Hebel 5 dient.
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Die aus Fig. 1 ersichtliche Einrückstellung der Hakennase 12 wird durch
die von ihr abgewendete Kante 13 des Sperrnockens 9 od. dgl. im Zusammenwirken mit dem dieser benachbarten Ende 14 des Längsschlitzes 11 gesichert,
und zwar dadurch, daß der Schwenkwinkel des zweiarmigen Hebels 5 relativ zur Stulpschiene 1 durch einen Anschlag 15 begrenzt wird.
An der Unterseite des den Längssteg 8 mit dem Sperrnocken 9 od. dgl.
und der Hakennase 12 tragenden Hebelarms 7 ist als Kraftspeicher eine Blattfeder 16 befestigt, die eine etwa Z-förmig gekröpfte Gestalt mit dem
Befestigungsschenkel 16a, dem freien Federschenkel 16b und dem diese
miteinander verbindenden Steg 16c aufweist. Der freie Federschenkel 16b ragt dabei in Richtung des das Betätigungselement bildenden Hebelarms
6 über die Hakennase 12 hinaus und stützt sich auf einer Wand oder einem Steg 25c des das Betätigungsgetriebe 3 enthaltenden Getriebegehäuses
ab. Die Wand oder der Steg 25c erstreckt sich dabei quer zur Hauptebene des Betätigungsgetriebes 3 bzw. zu dessen Getriebegehäuse 25 und liegt
auf der Außenseite der Stulpschiene 1 auf, wie das deutlich den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann.
Die Blattfeder 16 sucht den zweiarmigen Hebel 5 der Fehlbedienungssperre
h in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage zu halten. Durch die Wirkung der
Blattfeder 16 wird dabei der Sperrnocken 9 od. dgl. an der Unterseite des Hebelarms 7 mit der Sperrast 10 der Treibstange 2 selbsttätig in Eingriff
gebracht und gehalten, sobald durch entsprechende Verschiebung der Treibstange 2 deren Sperrast 10 in den Wirkbereich des Sperrnockens 9 od. dgl.
gelangt ist und der Flügel relativ zum feststehenden Rahmen in eine Öffnungsstellung
bewegt wird. Durch die Fehlbedienungssperre h wird daher die
Treibstange 2 relativ zur Stulpschiene 1 selbsttätig gegen unerwünschtes Verschieben blockiert.
Wird der Flügel des Fensters oder der Tür r . zum feststehenden Rahmen
in Schließstellung bewegt, dann läuft die Fehlbedienungssperre 4 rfiit dem
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als Betätigungsglied dienenden Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels 5 gegen
einen rahmenseitigen Anschlag an und wird dabei entgegen der Wirkung der Blattfeder 16 aus der in Fig. 1 gezeigten Sperrstellung in eine Freigabestellung
verschwenkt, und zwar um die die Stulpschiene 1 am einen Ende des Längsschlitzes 11 untergreifende Hakennase 12. Hierdurch gelangt dann
der Sperr nocken 9 od. dgl. aus der Sperrast 10 in der Treibstange 2 und gibt diese für eine Längsverschiebung relativ zur Stulpschiene 1 frei, die
durch das Betätigungsgetriebe 3 bewirkt werden kann, in dem ein im Getriebegehäuse
25 drehbar gelagertes Ritzel 26 über eine Eingrifisverzahnung
27 mit der Treibstange 2 kämmt.
Auf der Oberseite des zweiarmigen Hebels 2 ist eine Blattfeder 17 an ihrem
einen Ende befestigt, beispielsweise vernietet. Ihr anderers Ende ragt über den das Betätigungselement bildenden Hebelarm 6 um ein beträchtliches
Maß hinaus, wie dies deutlich der Fig. 1 entnommen werden kann. Der den Hebelarm 6 überragende Längenabschnitt der Blattfeder 17 trägt an
seinem freien Ende ein Druckstück 18, welches als Auf lauf fläche mit dem am feststehenden Rahmen angeordneten oder hiervon gebildeten Betätigungsanschlag zusammenwirken kann.
Damit sich das Druckstück 18 lösbar auf das freie Ende der Blattfeder
17 aufstecken läßt, ist es mit einer angeformten Führung 19 versehen, die beispielsweise eine nach unten offene T-Querschnittsform aufweisen
kann.
Das Druckstück 18 hat an seinem dem Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels
5 zugewendeten Ende eine armartige Verlängerung 23, die an ihrer Oberseite einen Rastwulst 20 trägt, welcher entgegen der Rückstellkraft der Blattfeder
17 in eine Rastkerbe 21 an der Unterseite des Hebelarms 6 selbsttätig einrücken kann, wenn das Druckstück 18 mit seiner Führung 19 in Längsrichtung
auf die Blattfeder 17 aufgeschoben wird.
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Die Eigenelastizität des frei auskragenden Teilstücks der Blattfeder 17
hält dabei nicht nur die Rastwulst 20 des Druckstücks 18 mit der Rastkerbe 21 im Hebelarm 6 in Sicherungseingriff, sondern sie bietet zugleich auch
noch den Vorteil, daß ein und dieselbe Ausführungsform einer Fehlbedienungssperre
4 auch beträchtlich unterschiedliche Abstandsdifferenzen zwischen den Falzumfangsflächen von Flügel und feststehendem Rahmen problemlos
überbrücken kann, ohne daß die Funktionsfähigkeit und Funktionssicherheit
der Feh'bdienungssperre 4 beeinträchtigt wäre.
Eine übermäßige Erhöhung der Vorspannung in der Blattfeder 17 kann dabei
auf einfache Weise dadurch vermieden werden, daß der das Betätigungselement bildende Hebelarm 6 gegenüber der Unterseite der Blattfeder 17
einen sich zum freien Ende etwa keilförmig erweiternden Spalt 22 bildet, wenn sich die Blattfeder 17 in völlig entspanntem Zustand befindet (Fig. 1).
Vorteilhaft ist, daii der Rastwulst 20 mit der Rastkerbe 21 durch die Eigenelastizität
der Blattfeder 17 in kippgelenkartigem Eingriff gehalten wird, und zwar in jeder möglichen Funktionsstellung der Fehibedienungssperre 4.
Hierdurch wird nämlich auf einfache Art und Weise sichergestellt, daß sich das Druckstück 18 nicht unbeabsichtigt von der Blattfeder 17 lösen
kann. In der Ausrückstellung der Fehlbedienungssperre k wirkt dann nämlich
die Unterseite 15 des Druckstücks 18 mit der die Stulpschiene 1 übergreifenden Wand bzw. dem Steg 25c des Getriebegehäuses 25 zusammen und begrenzt
dadurch den maximalen Schwenkwinkel für den 7weiarmigen Hebel 5. Solange also das Druckstück 18 auf der Blattfeder 17 sitzt und mit seiner armartigen
Verlängerung 23 den Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels 5 untergreift, kann die Kante 1 3 des Sperrnockens 9 od. dgl. nicht völlig aus dem Längsschlitz
11 der Stulpschiene 1 herausgehoben werden, sondern verbleibt sperrend
vor dem Ende IU des Längsschlitzes 11.
Zum Lösen der Fehlbedienungssperre 4 von der Stulpschiene 1 muß also
zunächst das Druckstück 18 entgegen der Wirkung der ineinandergreifenden
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Rastmittel 20 und 21 von der Blattfeder 17 abgezogen werden, damit der
das Cetätigungseiement bildende Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels 5
genügend weit entgegen der Wirkung der Blattfeder 17 heruntergedrückt werden kann, um die Kante 13 des Sperrnockens 9 od. dgl. völlig aus dem
Längsschiitz 11 der Stulpschiene 1 herauszuheben. Erst dann läßt sich nämlich
die Hakennase 12 mit der Stulpschiene 1 außer Halteeingriff bringen.
Es sei noch erwähnt, daß der den Sperrnocken 9 od. dgl. und die Hakennase
12 einstückig aufweisende Längssteg 8 mit einem Quersteg 24 versehen
ist, der den Befestigungsschenkel 16a der Blattfeder 16, den zweiarmigen Hebel 5 und auch die auf dessen Oberseite anliegende Blattfeder 17 im
Bereich von seinem Querschnitt angepaßten Durchbrüchen durchgreift. An der Oberseite der Blattfeder 17 ist dabei der Quersteg 2k durch Vernietung
festgelegt. Auf diese Art una Weise läßt sich ein besonders pinfacher Zusammenbau
der Fehlbedienungssperre 4 erreichen.
Auf der Außenseite der Stulpschiene 1 v/ird der zweiarmige Hebel 5 bis
zu seinem das Druckstück 18 tragenden bzw. das Betätigungselement der Fehlbedienungssperre h bildenden Endbereich von einer Kappe 28 umfaßt,
so laß die wesentlichen Funktionsteile der Fehlbedienungssperre 4 gegen
Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind.
Die Kappe 28 wird dabei durch jeweils einstückig mit den beiden Gehäusehälften
25a und 25b des Getriebegehäuses 25 verbundenen Ansatzstücken 28a und 28b gebildet. Das Ansalzstück 28a hat dabei eine ebene Seitenwand
28c unc eine einstückig damit in Verbindung stehende Querwand 28d so'vie eine geneigte Endwand 28e. Mit der ebenen Seitenwand 28c ist dabei
die Wand bzw. der Steg 25c einstückig fest verbunden, wie das auch der
Fig. 2 entnommen werden kann.
Das Ansatzstück 28b an der Gehäusehälfte 25b des Getriebegehäuses 25
ist lediglich als ebene Wand ausgeführt, welche die gleiche Umrißform
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wie die ebene Wand 28c hat und mit den freien Endkanten der Querwand
28d und der Endwand 28e in Kontaktberührung kommt·
Die Ansatzstücke 28a und 28b schließen sich an die beiden Gehäusehälften
25a und 25b jeweils über eine Verkröpfung 29a bzw* 29b an, die so angeordnet
und ausgebildet ist, daß sie passend von seitlichen Ausklinkungen in den Längskanten der Stulpschiene 1 aufgenommen werden kann, wenn
das Getriebegehäuse 25 des Betätigungsgetriebes 3 mit der Stulpschiene 1 in klauertafigen Formschlußeingriff gebracht wird.
Während die Gehäusehälfte 25a mit dem Ansatzstück 28a und der Wand
bzw. dem Steg 25c einstückig als Druckguß-Formteil gefertigt ist, kann die Gehäusehälfte 25b mit dem Ansatzstück 28b von einem Stanzbiege-Formteil
aus Blech gebildet werden.
Claims (3)
1. Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge mit durch ein Betätigungsgetriebe
in mehrere Schaltstellungen verschiebbaren Treibfangen, insbesondere für Drehkippbeschläge, bestehend aus einem
parallel /ur Fugelebene verschwenkbar im Bereich des Betätigungsgetriebes am FHgel gelagerten Hebel, der einen Sperrnocken od.
dgl. trägt, dem mindestens eine Sperrast an der Treibstange zugeordnet ist, in die der Sperrnocken od. dgl. bei einer vorbestimmten
Schaltstellung der Treibstange sowie bei geöffnetem Flügel durch einen am Hebel angreifenden Kraftspeicher ζ. Β., eine Feder, einrückbar
ist, während in der Schließlage des Flügels der Hebel entgegen der Wirkung des Kraftspeichers durch einen rahmenseitigen
Anschlag verstellbar und sein Sperrnocken od. dgl. aus der Sperrast der Treibstange ausrückbar ist, wobei der Hebel als zweiarmiger
Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm das Betätigungselement bildet, während der andere Hebelarm an seiner Unterseite den Sperrnocken
od. dgl. trägt, wobei weiterhin die Lagerung des zweiarmigen Hebels aus einer Hakennase besteht, die in einen Schlitz einer am
Flügel sitzenden Stulpschiene eingerückt ist, und wobei die Einrückstellung der Hakennase durch die von ihr abgewendete Kante des
Sperrnockens od. dgl., das dieser benachbarte Ende des Schlitzes in der Stulpschiene sowie durch ein zwischen der Stulpschiene und
dem Hebel wirksames Anschlagglied gesichert ist,
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dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (25) des Betätigungsgetriebes (3) eine vor die Außenseite
der Stulpschiene (1) greifende Kappe oder Kapsel (28) ausgebildet ist, in welcher der zweiarmige Hebel (5) der Fehlbedienungssperre
(4) bis zu seinem das Druckstück (18) tragenden bzw. das Betätigungselement bildenden Hebelarm (6) aufgenommen ist.
2. Fehlbedienungssperre nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse des Betätigungsgetriebes aus zwei miteinander verbindbaren Gehausehälften
besteht, von denen wenigstens eine die Außenseite der Stulpschiene mit einem Schenkel klauenartig übergreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die die Stulpschiene (1) übergreifenden Bereiche (25c) der Gehäusehälften (25a, 25b) Ansatzstücke (28a, 28b) angeformt si.id,
welche miteinander vor der Stulpebene die Kappe oder Kapsel (28) bilden, in welcher der zweiarmige Hebel (5) der Fehlbedienungssperre
((O aufgenommen ist.
3. Fehlbedienungssperre nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Gehäusehälfte (25b) des Getriebegehäuses (25) von einem
Stanzbiege-Formteil aus Blech gebildet ist, an welches sich das Ansatzstück (28b) als von emer Verkröpfung (29b) ausgehende, ebene
Seitenwand anschließt, während die zweite Gehäusehälfte (25a) als Druckguß- Formteil gestaltet ist, dessen Ansatzstück (28a) einerseits
eine .jbene Seitenwand (28c) und andererseits einstückig daran angeformte
Querwände (28d und 28e) aufweist.
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