DE8528474U1 - Wandelement für eine Lärmschutzwand - Google Patents

Wandelement für eine Lärmschutzwand

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DE8528474U1
DE8528474U1 DE19858528474 DE8528474U DE8528474U1 DE 8528474 U1 DE8528474 U1 DE 8528474U1 DE 19858528474 DE19858528474 DE 19858528474 DE 8528474 U DE8528474 U DE 8528474U DE 8528474 U1 DE8528474 U1 DE 8528474U1
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DE19858528474
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Mueller Georg Dipl-Ing 8510 Fuerth De
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Mueller Georg Dipl-Ing 8510 Fuerth De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0052Grate-style, e.g. as wall facing
    • E01F8/0058Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

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Wandelement für eine Lärmschutzwand
Die Erfindung richtet sich auf Wandelemente für eine Lärmschutzwand,die ggf, auch übereinander zwischen in Fundamenten verankerten, vertikalen Stützen angeordnet sind und eine Konstruktion aus horizontalen Ober- und Unterrahmen und vertikalen,schallseitig offenen Verkleidungen sowie einer dazwischen angeordneten Mineralfaserplatte tür Schallabsorption aufweisen,
Lärmschutzwände ähnlicher Art werden aus verschiedenen Werkstoffen und in unterschiedlichen Bauarten gestaltet. Bs kommt hierbei darauf an, die schalltechnisch notwendige Wandfläche mit möglichst günätigen Werkstoffen zu schließen und dabei die vorgeschriebenen Werte für Schalldämmung und Scnallabsorption einzuhalten. Eine besondere Anforderung an Lärmschutzwände ergibt sich, wenn eine Schallabsorption auf beiden Seiten gewünscht wird.
Der Erfindung geht es darum, Wandelemente der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die beidseitig absorbierend sind und durch besondere Konstruktionsdetails die Möglichkeit zum Einsatz von Holz als kostengünstigem Werkstoff bei Einhaltung der einschlägigen Vorscnriften zu schaffen.
Erzindungsgemäß bestenz die Verkleidung auf beiden Saiten der Wandelemente aus in Anstand vertikal nebeneinander angeordneten Oreikanzlaisian die derart, gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die Leisten der einen Seite genau mittig die Lücken zwischen den Leisten dar anderen Saite abdacsan.
Diese spezielle Anordnug der Verkleidungsstäbe ergibt in Kombination mit der dazwischenliegenden Mineralfaserdämmplatte ein System von schalldämmenden und schallschluckenden Funktionselementen. Die Mineralfaserdämmplatte ist nach beiden Seiten schBlloffen und äsnnoGti liegi ί>θΐ jsd&r Schsilstchlvcköffnnng auf der Rückseite der Dämmplatte eine massive Holzleiste, die zusammen mit der Dämmplatte den Schalldurchgang reduziert.
Nach einem weiteren Merkmal wird durch Ansetzen eines schmäleren Kantholzes an die oberen und unteren Querrahmen ein Falz gebildet, in dem die Leisten zurückgesetzt an den Quarrahmen befestigt werden können. Dies ist wichtig, um die Stirnflächen der Leisten vor einer zu hohen Brandlast zu schützen.
Dem analogen Zweck dient eine lange Abschrägung der Dreikantleisten sowie Abrundungen und Fasen der Kanten, insbesondere auch der vorderen oberen Kante des Unterrahmens, als konstruktive Maßnahmen zur Erhöhung der Brandsicnerheit.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Einhaltung des konstruktiven Holzschutzes, d.h. inibsondere Konstruktion von Wasserablaufschrägen an horizontalen Hölzern, die neben dem chemischen Holzschutz nach DIiJ 63800 die Dauerhaftigkeit des Materials bei dar Anwendung im Freien erhöht.
Eine solche Konstruktion kann erfindungsgemäß aus Holzwerkstoffen gebildet werden, aber aucn andere Werkstoffe einschließen oder aus anderen Werkstoffen bestehen.
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Erfindungsgemäß wird die statische Last aus Windangriff über die vertikalen Stäbe in den Ober und Unterrahmen abgetragen Und von diesen horizontalen Balken, die formschlüssig zwischen den Flanschen der vertikalen Stützen stecken, in die Stützen übertragen. Durch dieses Lastabtragungskonzept spart man die Aufwendungen für einen massiven vierseitigen Rahmen. Die Funktion der vertikalen Seitenrahmen wird durch die Stützen der Lärmschutzwand erfüllt. An ihrer Stelle genügen schwache nichttragende Füllhölzer zum seitlichen Abschluß der Elemente.
Weitere Merkmale, Einzelheiten Und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie aus der Zeichnung.
Fig. 1 vertikaler Schnitt durch das Wandelement Fig. 2 abgebrochene Aufsicht auf die Wandfläche Fig. 3 horizontaler, abgebrochener Schnitt
Das Wandelement nach Fig. 1 besteht aus horizontalem Oberrahmen und Unterrahmen 2, vertikalen seitlichen Füllhölzern 3 und den vertikalen Verkleidungsstäben 4 und 5 auf beiden Wandflächen. Diese Stäbe sind gegenseitig so versetzt angeordnet, daß jeweils ein Stab 4 den Zwischenraum 6 zwischen den Stäben 5 abdeckt.
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Die Stäbe 4 und 5 sind an den Leisten 8 und 9 angenagelt, die an Oberrahmen 1 bzw, Ünterrahwen 2 befestigt sindi Zwischen den Stäben 4 und 5 ist die Dämmplatte aus Mineralfasern t so angeordnet, daß sie den verbleibenden Raum zwischen den Stabreihen der Stäbe 4 und 5 dicht ausfüllt.
; Hierdurch wird die Dämmplatte abgestützt und eine dichte Wandfläche,
die dennoch nach beiden Seiten für die Schallabsorption offen ist, gebildet.
Der äußerste seitliche Stab 4 ragt in eine im Seitehholz ausgefräste Mut und überdeckt so die vertikale Füge zwischen der Dämmplatte { und dem Seitenholz 3.

Claims (6)

ι · · · · m ta* ■· Scnutzansprücne
1. Wandelamenze rür eine Larmscnutzwand, dadarcn gexennzeicnnet, daß sie aus einem oDeren und unteren tragenden Qaerranmen (1,2) öestenen und vertinalen Scäoen (4,5) aui ßeiden Seiten, die eine dazrfiscnenliegende Dämmplatte (J) halten.
2. Hände I einen te nacn Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Stäoe als Dreixantleisten ausgebildet sind und daii diese derart angeordnet sind, dan die Stäoe der einen Seite genau mittig die Lücnen if/isctten den Stäoen der anderen Seite aodecnen.
3. Hanaelemente nacn Ansprucn 1 oder 2, aaaurcn genenmeicnnez, dan die Stäoe zusammen mit der Dämmplatte ein System von scnalldämmenden una scnalljcnlurr-enaen FunKtionselementen Dilden, sodaii die Hineraltaserdämmplatte nacn beiden Seiten tür die Scnallabsorption orten ist und dennoch oei jeder ScnallscnlucKöitnang aar ?ir RacAseite der Dämmplatte eine massive Holzleiste liegt, die den Schalldurcngang reduziert.
4. Wandelemente nach Anspruch 1 Dis 3, dadurch gekennzeichnet, dan aie i/erxleidüngsstJbe zarücxgesetzt an den Querranmen Det'estigt sind una so die Stirnilachen der Leisten vor einer iu großen Branaldsi gescnaz/.t sind.
5. in/andjlemente nach Anojracn 1 ois 1, dddurcu gekennzeichnet., eine lange Abscnrägung der üreiiiaricleimen, so*/ie Aorunaongeii r'aeen ci?r Kanten angeordnet sind als tionstruAtive Uaßnan.nen zur Erhöhung der Brandsicherheit.
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6. Wändelamente nacn Ansprucn 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bauteilen (L),(2) u,jd (i), als tiaiinarunen des üonszcciitiven dolzscnuttes, Wassarablau£schrägen angeordnet sind.
/. vfandelemente nacn Ansprucn 1 ois j, dadurcn gekennzeichnet, da.j die vertikalen 3täbe (4) airenc am über und (Jnterranmen betestigt sind und diasa Horizontalen ßal.Ken (1) und (2) £ormscnlc..<sig zwischen den Flanschen dar vertikalen Stützen stecken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2630468A1 (fr) * 1988-04-21 1989-10-27 Norpac Ecran de protection en lattes paralleles non jointives et application a un panneau d'isolation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2630468A1 (fr) * 1988-04-21 1989-10-27 Norpac Ecran de protection en lattes paralleles non jointives et application a un panneau d'isolation

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