DE85254C - - Google Patents

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DE85254C
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    • A01M1/10Catching insects by using Traps
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    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
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    • A01M1/10Catching insects by using Traps
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Description

KAISERLICHES Jl
PATENTAMT.
Insektenfalle.
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Insektenfalle, welche durch beiliegende Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht wird.
Die Falle besteht aus einem kastenförmigen Untersatz a, welcher ein Triebwerk b enthält, mittelst dessen eine die Lockspeise tragende Scheibe c langsam gedreht wird. Zur Aufnahme des. aus Honig oder dergl. bestehenden Köders ist die Scheibe c mit einer kreisförmigen Rinne d ausgestattet.
An dem Untersatz α ist eine seitliche Stütze e angebracht, auf welcher die Hülse f eines den abnehmbaren Käfig tragenden Ringes h sitzt. Der Käfig g hat die Form einer Reuse und ist mit zwei trichterförmigen Einschlupfen i und k versehen, die das Entweichen der in den Käfig eingedrungenen Insekten unmöglich machen. Der untere Rand des vorzugsweise aus Metall gefertigten Käfigs g wird von einem Metallringe u gebildet, welcher auf den Ansätzen / des Ringes h ruht und auf letzterem mittelst eines Bajonnetverschlusses (Fig. 3) befestigt wird.
An dem unteren Ende des Käfigs g ist dicht über der Scheibe c ein Abstreicher m angeordnet, welcher bei der dargestellten Ausführungsform aus einem halbkreisförmigen, durch die Drähte 0 an dem Ring h befestigten Metallstreifen besteht. Der Abstreicher m liegt demnach dicht über der Scheibe c, ohne diese in ihrer Bewegung zu hindern.
Der Käfig g trägt oben einen abnehmbaren Deckel oder eine Haube n, um die eingefangenen Insekten nach deren Tödtung leicht aus dem Käfig entfernen zu können.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Falle ist folgende:
Die durch den Köder angelockten Insekten setzen sich auf die Scheibe c, welche sich mittelst des Uhrwerkes b unmerklich dreht und die Insekten durch die von dem Abstreicher m freigelassene Oeffnung unter den Käfig g bringt. Der Abstreicher m hindert die Insekten am Entweichen und zwingt sie, nach oben in den Käfig g zu fliegen, von wo ein Entrinnen durch die Anordnung der über einander angebrachten Einschlupfe i und k unmöglich gemacht ist. Die in dem Käfig g befindlichen Insekten können alsdann durch Eintauchen in Wasser, durch Ersticken oder auf sonstige Weise getödtet werden. '
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Insektenfalle ist die den Köder tragende Scheibe c fest, der Käfig g dagegen auf derselben drehbar angebracht, durch welche Anordnung natürlich dieselbe Wirkung erzielt wird.
Auch hier schliefst der Untersatz α das Triebwerk b ein, dessen Achse ρ die feste Scheibe c durchdringt und an ihrem Ende den kurzen Arm r trägt, welcher an dem Ringe h befestigt ist. Letzterer ruht mit zwei Röllchen s auf der. Oberfläche der festen Scheibe c und trägt, wie oben beschrieben, den Käfig g-, welcher wiederum mit einem Abstreicher m versehen ist. Bei der langsamen Drehung des Käfigs g werden die auf der Scheibe c sitzenden Insekten in der schon geschilderten Weise gezwungen, hochzufliegen und in den Käfig einzudringen.
Fig. 7 zeigt eine andere Befestigungsweise des Ringes h an dem Untersatz α für die in Fig. ι bis 4 gezeigte Ausführungsform. Um ein Verbiegen der Stütze e unter dem Gewichte des Käfigs g zu verhindern, trägt hier der Ring h noch einen Arm t, welcher auf der Spitze der Achse ρ ruht und dadurch die senkrechte Stellung des Käfigs g sichert.
Schliefslich mag noch erwähnt werden, dafs die Anordnung auch so getroffen werden könnte, dafs sich sowohl die Scheibe c als auch der Käfig g gegen einander drehen. Dieser Einrichtung sind jedoch die beschriebenen Ausführungsformen ihrer Einfachheit wegen vorzuziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Insektenfalle, dadurch gekennzeichnet, dafs bei der kreisenden Bewegung einer Fangscheibe gegen einen darüberliegenden Käfig oder umgekehrt die auf der Scheibe sitzenden, unter den Käfig gelangenden Insekten durch einen Abstreicher zum Hochfliegen in den mit reusenartigen Einschlupfen versehenen, zweckmäfsig abnehmbar angeordneten Käfig gezwungen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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