DE270970C - - Google Patents

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DE270970C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/10Catching insects by using Traps
    • A01M1/106Catching insects by using Traps for flying insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/10Catching insects by using Traps
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270970 KLASSE 45 k. GRUPPE
JOSEF HEJL in WILHELMSBURG-NEUHOF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1913 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Fliegenfänger mit selbsttätig sich hebender und senkender Fangglocke, bei welchem die Fangglocke und der die Lockspeise aufnehmende Teller in gewissen Zeitabständen einander genähert und durch eine Erschütterung des Tellers das Auffliegen der angelockten Insekten in die Fangglocke veranlaßt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Fliegenfänger offen, d. h, mit gehobener Haube.
Fig. 2 zeigt denselben in geschlossener Lage mit gesenkter Haube,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Einzelteiles, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt.
Der Fänger ist mit einem Uhrwerk oder
dergleichen Mechanismus versehen, der mit dem Rade q in Eingriff steht. Durch das Rad q wird das Zahnrad 0 in Umdrehung gesetzt, das mit Kehlzacken versehen ist, und in welches die Kegelräder ft1 und p2, welche auf Achsen n1 und n2 sitzen, eingreifen.
Auf den entgegengesetzten Enden der Achsen n1 und n2 sind exzentrische Scheiben m1 und m2 aufgekeilt, welche die Umdrehung der Kegelräder -p1 und p2 mitmachen. Dadurch werden die Tragstangen g1 und g2, welche durch Zapfen i1 und t2 an den Hebeln u1 und u2 und durch die Zapfen h1 und h2 gelenkig am Teller f befestigt sind, aufwärts bewegt. Gleichzeitig senkt sich die im Deckel des Gehäuses geführte Mittelstange i, welche mit ihren unteren Zapfen k in Gleitschlitze der um die am Gehäuse festen Zapfen i1 und i2 drehbaren Hebel u1 und u2 eingreift.
Da nun diese Achse im Kopf α die Haube b trägt, so wird die Hebung der Träger g1 und g2 ein gleichzeitiges Senken der Achse c und damit der Haube 5 zur Folge haben. Nachdem die Haube den Teller überdeckt hat (Fig. 2), fallen die Träger g1 und g2, sobald sie den höchsten Punkt ζ der exzentrischen Scheibe m (Fig. 3) verlassen, plötzlich in eine Radienverkürzung z1, wodurch eine Erschütterung des Tellers f und ein Aufscheuchen der auf diesem gesammelten Fliegen hervorgerufen wird. Da nun die Haube b in diesem Stadium den Teller f überstülpt, sind die einen Ausweg suchenden Fliegen gezwungen, nach aufwärts und durch die Öffnung y der Zwischenwand d, in den oberen Teil der Haube b zu fliegen. Hier werden die Fliegen durch den inzwischen wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgekehrten Rand r des Trichters e vom Ausweg y abgesperrt.
Dieselbe Wirkung könnte aber auch durch eine an einem Uhrwerk befestigte Exzenterscheibe, welche an ihrer höchsten Stelle mit dem Kugelgelenk der Achse e geeignet verbunden ist, erzielt werden, indem ein entgegengesetzter Vorgang sich vollzöge und durch das Herunterziehen der Achse c vermittels der um die Punkte i1 und i2 drehbaren Streben u1 und u2 die Träger g1 und g2 mit dem Teller f hochgedrückt würden.
In beliebig eingestellten Zeiträumen wiederholt sich dieser Vorgang. Sobald eine größere
Anzahl Fliegen gefangen ist, kann die Haube b von der Achse c abgehoben und in geeigneter Weise, z. B. durch Ausspülen mit Heißwasser usw., von den dabei getöteten Fliegen befreit und gereinigt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fliegenfänger mit selbsttätig sich ίο hebender und senkender Fangglocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangglocke (b) und ein unterhalb derselben angeordneter, das Lockmittel tragender Teller (f) mit den Armen von durch Daumenscheiben bewegten Schwinghebeln (u1, u2) derart in Verbindung stehen, daß beim Anheben des Tellers (f) ein Senken der Fangglocke (b) erfolgt und umgekehrt.
  2. 2. Fliegenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenscheiben (m1, m2) einen scharfen Abfall (z1) enthalten, durch den eine Erschütterung des Tellers (f) bewirkt wird, zum Zwecke, die auf dem Teller befindlichen Fliegen aufzuscheuchen.
  3. 3. Fliegenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Öffnung der im Innern der Fangglocke (b) angeordneten horizontalen Zwischenwand (d) bei gehobener Fangglocke (Fig. 1 und 4) durch den Rand (r) des auf dem Teller (f) sitzenden Trichters (e) verschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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