DE8521404U1 - Freitragender Bewehrungstunnel - Google Patents

Freitragender Bewehrungstunnel

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DE8521404U1
DE8521404U1 DE19858521404 DE8521404U DE8521404U1 DE 8521404 U1 DE8521404 U1 DE 8521404U1 DE 19858521404 DE19858521404 DE 19858521404 DE 8521404 U DE8521404 U DE 8521404U DE 8521404 U1 DE8521404 U1 DE 8521404U1
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tunnel
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Bilfinger SE
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Bilfinger und Berger Bau AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen freitragenden Bewehrüngstünnel, der insbesondere als sogenannte Bewehrüngskönstrüktion für das Stahlbetongewölbe großer Tunnel verwendbar ist.
Tunnel, beispielsweise Eisenbahntunnel oder Straßentunnel, die in bergmännischer Bauweise vorgetrieben werden, werden nach dem derzeitigen Stand der Technik in der Regel in ihrem vorderen Ausbruchbereich zunächst durch eine Spritzbetonsicherung und Vernagelung im Gebirge vorläufig ausgebaut. Nach der Herstellung des sogenannten Sohlgewölbes wird das eigentliche Tunnelgewölbe erstellt, wobei derzeit mehrere Verfahren üblich sind.
Eines dieser Verfahren des Standes der Tedhnik besteht darin, daß ein Schalwagen für das Betonieren des 'Gewölbes in Stellung gefahren wird, wonach in dem entsprechenden Herstellungsabschnitt an Ort und Stelle im Bereich des Schalwagens die Bewehrung eingebaut und danach der Gewölbeabschnitt betoniert wird.
Ein weiteres Verfahren des Standes der Technik zur Herstellung des Betongewölbes besteht darin, daß man die Bewehrung unter Verwendung einer Montagebühne oder eines Montagewagens aufbaut und die Bewehrung über Anker im Spritzbeton befestigt. Der eigentliche Betoniervorgang ist hierbei unabhängig von der Montage der Bewehrung. Der Schalwagen bzw. die Schalung für das Betonieren kann zu einem beliebigen Zeitpunkt in den Betonierabschnitt gefahren und sodann der eigentliche Betoniervorgang ausgeführt werden. Die oben erstgenannte Vterfahrensweise ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Herstellungsgeschwindigkeit bezüglich der einzelnen Betonieräbschnitte bzw. die Standzeiten des Schalwagens vom jeweiligen Einbau der- !Bewehrung direkt abhängig ist.
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Die oben an zweiter Stelle genannte Herstellungsweise ist mit dem Nächteil behaftet, daß die Befestigung der Bewehrung an Ankern, die im Spritzbeton verankert sind, relativ ungenau ist.
Die endgültige und damit genaue Lage der Bewehrung muß in diesem letztgenannten Fall beim Einbau des Schalungswagens vorgenommen werden; damit- vor allen die notwendigen BefconüberdeGkungen genau eingehalten werden. Diese Art des Bewehrungseinbaus ist daher recht zeitraubend.
Darüberhinaus sind diese beiden oben genannten Baumethoden des Standes der Technik mit weiteren Nachteilen dann behaftet, wenn zwischen dem endgültigen Stahlbetongewölbe und der Spritzbetonsicherüng eine Abdichtungsfolie eingebaut werden muß, was relativ häufig der Fall ist.
Hierbei besteht im Fall der erstgenannten Baumethode die Gefahr, daß die Abdichtungsfolie durch die Bewehrung beim Einbau beschädigt wird.
Im Falle der oben an zweiter Stelle genannten Baumethode muß die Abdichtungsfolie ihrerseits zunächst einmal an Tellerankern, die ihrerseits im Spritzbeton verankert sind, befestigt werden.
Auf der Tunnelinnenseite werden beispielsweise durch Verschweißen danach wiederum Verankerungselemente an der Abdichtungsfolie zu befestigen sein. Diese innenseitigen Verankerungselemente sind naturgemäß nicht sehr tragfähig; jedoch muß an diesen Veranker'ungselementen nunmehr die Bewehrung befestigt werden; auch hierbei besteht, wie die Praxis immer wieder gezeigt hat, die Gefahr, daß beim Einbau der Bewehrung die Folie beschädigt wird.
Hinzu köimifc nächteiliger Weise die Tatsache, daß beim Einbau der Bewehrung zwangsläufig Bauungenauigkeiten entstehen, die erst bei eingefahrenem Schalwagen reguliert werden können.
Darüberhinaus besteht auch in diesem Fall wiederum die Gefahr der Verletzung d<?r Abdiohfcungsfolie. wobei nachteiliger Weise diese Verletzungen nun auch nicht mehr kontrolliert werden können.
Ein weiterer Nachteil dieses Standes der Technik ist die Gefahr, daß die doch relativ wenig tragfähigen Anker abreißen und durch eine Art Reißverschlußeffekt weitere Anker zum Abreißen gebracht werden. In diesen Fällen muß nachteiliger Weise der Schalwagen wieder zurückgefahren werden und eine Ersetzung der beschädigten Anker stattfinden.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche Bewehrung zu finden, die in der Lage ist unter Erreichung von Vorteilen die oben geschilderten Nachteile dss Standes der Technik zu überwinden und die es ermöglicht eine Einbaumethode zu verwirklichen bzw. eine Bewehrungskonstruktion darzustellen, die es ermöglicht, die Bewehrung unabhängig vom Schalungsvorgang einzubauen, die nachteiligen Befestigungen am Spritzbeton zu vermeiden und eine möglichst genaue Fixierung der Bewehrungskonstruktion sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch gelöst, daß ein freitragender Bewehrungstunnel vorgeschlagen wird, der aus mindestens zwei bogenförmigen Stützgerüsten, zwischen denen ein tunnelförmiges Geflecht aus Bewehrungsstäben und/oder Bewehrungsina tten angeordnet ist, besteht.
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Eine bevorzugte Ausführungform ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine äußere Bewehrungslage und mindestens eine innere Bewehrungslage an Stützbögen befestigt sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbögen, d.h. die bogenförmigen Stützgerüste für den Montagezustand vor dem Betonieren freitragend ausgebildet sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß in Tuniiellängsrichtung mehrere Bewehrungsstäbe als Montageaussteifung angeordnet sind, die an den Stützbögen, d.h. an den bogenförmigen Stützgerüsten, befestigt sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbögen als Gitterträger ausgebildet sind, deren Ober- und Untergurt je aus einem oder mehreren Einzelstäben besteht.
Hierbei können bevorzugter Weise die Einzelstäbe in einer solchen Art ausgelegt sein, daß sie nach dem Betonierung des Tunrvlgewölbes als Teil der statisch erforderlichen Bewehrung wirksam sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß der Stützbögen also der bogenförmigen Stützgerüste mindestens eine Justierangsvorriehtung angeordnet ist.
Das Wesen des Erfindungsgegenstandes also der freitragende Bewehrungstunnel ist anhand der beiliegenden Figuren 1 und 2, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, weiterhin erläutert.
Figur 1 zeigt eine halbperspektivische Gesamtansicht des 1'
Erfindungsgegenstandes; |„'
Figur 2 zeigt eine herausgezeichnete Einzelheit, nämlich die |ι
Anordnung der Verbindungselemente des unteren Abschnitts %
eines bogenförmigen Stützgerüstes; Figur 3 zeigt den zwischen zwei bogenförmigen Stützgerüsten angeordneten Abstandshalter.
In den beiden Figuren sind gleiche Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen 1 sind die bogenförmigen Stützgerüste bezeichnet, die vorzugsweise aus Rundeisen bestehen.
Mit dem Bezugszeichen 2 sind die Auflagerfuße der Stützgerüstbögen bezeichnet, die (nicht gezeichnete) Rollen zum Verfahren auf Schienen aufweisen können.
Mit dem Bezugszeichen 3 sind die waagrechten und mit dem Bezugszeichen 4 die dazu senkrecht angeordneten Bewehrungsstäbe bzw. Bewehrungsmatten gekennzeichnet. Diese Elemente 3 und 1I sind oberhalb und/oder unterhalb der Stützgerüste 1 angeordnet.
Mit dem Bezugszeichen 6 ist eine Schienenanordnung zum Verschieben der bogenförmigen Stützgerüste gekennzeichnet.
Mit den Bezugszeichen 7 bis 10 sind jeweils Elemente gekennzeichnet> die insgesamt die bogenförmigen Stützgerüste darstellen; mit den Bezugszeichen 11 und 12 sind Gitterstabelemente gekennzeichnet, die insgesamt die bogenförmigen Stützgerüste darstellen.
Am Fuß bzw. am sogenannten Auflager der Stützbögen ist bevorzugter Weise eine Justierungsvtxrlchtung 13 angeordnet.
Mit dem Bezugszeichen 5 ist die Sohle gekennzeichnet.
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Im folgenden wird nun der Ablauf der Montage der Bewehrung unter Verwendung des erfindungsgemäßen freitragenden Bewehrungstunnels dargestellt.
Bevor mit der eigentlichen Bewehrung des Tunnelgewölbes begonnen wird, ist der Tunnel komplett ausgebrochen und das Tunnelgewölbe mit Spritzbeton gesichert. Auch die Betonsohle ist fertiggestellt und die Abdichtung des Tunnelgewölbes befestigt. Der erfindungsgemäße freitragende Bewehrungstunnel wird vorzugsweise von einem Montagewagen aus montiert, der in der Regel um einiges niedriger ist als der Tunnel selbst; vorzugsweise ist der Abstand Unterkante Decke des Tunnels zur Oberkante Montagewagen in der Weise gestaltet, daß das Personal aufrechtstehen und unbehindert arbeiten kann.
Beispielsweise hat der Montagewagen eine Länge von 11m; dies entspricht beispielsweise auch den Betonierabschnitten; nach einer bevorzugten Ausführungsform sind auf dem Montagewagen vier Lehren montiert, auf denen die Gitterträger, die später die Bewehrung tragen, montiert werden. Die Gitterträger sind in Längsrichtung durch Bewehrungsstäbe ausgesteift. Diese Gitterträger haben in diesem Montagezustand ebenfalls einen gewissen Abstand von der Decke, um die äußere Bewehrung einbauen zu können; vorzugsweise wird die äußere Bewehrung zunächst nur im oberen Bereich des Tunnels eingebaut; auch die Montageträger werden zunächst nur im oberen Bereich zusammengebaut.
Nach Fertigstellung der Montage der Stützbögen im oberen Bereich einschließlich der äußeren Bewehrung wird die gesamte Konstruktion in ihrer endgültigen Lage nach oben gebracht und anschließend die äußere Bewehrung im sogenannten Ulmenbereich montiert; sodann
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erfolgt der Einbau der Stützbögen im Bereich der Ulmen, danach der Einbau der inneren Bewehrung und anschließend der Einbau der Abstandhalter in diesem Bereich.
Am Fußauflager der Stützbögen ist vorzugsweise mindestens eine Justiereinrichtung befestigt, so daß die gesamte Bewehrungskonstruktion sehr genau justiert werden kann.
Die paßgenaue Form der Bewehrung wird durch die Vorformung der Stützbögen sichergestellt.
Nunmehr kann der Montagewagen zum nächsten Betonier- oder Bewehrungsabschnitt vorgefahren werden.
Die vorgenannte Methode der Anwendung des erfindungsgemäßen freitragenden Bewehrungstunnels stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar.
Durch die Anordnung der Bewehrungsstäbe in Tunnellängsrichtung an der Außenseite der Stützbögen wird eine ausreichend;; Steifigkeit der Bewehrungskonstruktion in Längsrichtung in jedem Fall sichergestellt.
Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt insbesondere darin begründet, daß die Bewehrungsarbeiten völlig unabhängig von den Schalungs- und Betonierarbeiten vorgenommen werden können.
Besondere weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes liegen in der zu erzielenden höheren Herstellungsgeschwindigkeit, die im Vergleich zu den nächstkommenden oben geschilderten Verfahren des Standes der Technik etwa verdoppelt ist.
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■; Zur Erzielung eines bestimmten Bauabschnitts benötigte nach den
<■' bisherigen Verfahrensweisen beispielsweise zwei Tage; bei der
' Verfahrensweise unter Verwendung des erfindungsgemäßen freitragenden
Bewehrungstunnels wird der gleiche Bauabschnitt für den bisher zwei Tage benötigt wurden, in einem Tag bewältigt.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere auch für die
: sogenannte offene Bauweise.
Wie bereits dargelegt, ist beim Erfindungsgegenstand das Schalen J und Betonieren völlig unabhängig vom Bewehren.
Eine beispielsweise Zeitrechnung sieht folgendermaßen aus:
$ Für das Bewehren werden zunächst 12 Stunden benötigt, nach dem
I Betonieren bleibt die Schalung 12 bis 18 Stunden stehen.
'Ί Im Tunnel wird ein Block der 11 m lang ist pro Tag betoniert;
% man braucht nun in der Regel etwa 4 Stunden um die Schalung
I in Stellung zu bringen, für das Betonieren benötigt man 6 bis
·", 8 Stunden.
Bei der Herstellung im Freien war es bisher nach den Methoden des Standes der Technik möglich, eine Folge von zwei bis drei Blöcken pro Woche zu erreichen; unter Verwendung des Erfindungsgegenstandes ist es bei der Herstellung im Freien also bei der sogenannten
1 offenen Bauweise möglich, in einer Woche, bei fünf Arbeitstagen,
fünf Blöcke fertig zu stellen.
In Figur 3 ist der zwischen zwei bogenförmigen Stützgerüsten 1 angeordnete Abstandshalter 15 gezeigt. Die Distanz zwischen zwei Stützgerüsten wird dadurch ermöglicht, daß ein Rohr 14 an eirem Element 10 des bogenförmigen Stützgerüstes 1 angeordnet ist, in
( die der Abstandshalter 15 eingesetzt ist.
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1 bogenförmige Stützgerüste
2 Fußauflager der StützgerüstbÖgen
3 waagerechte Bewehrungsstäbe ^l senkrechte Bewehrungsstäbe
5 Sohle
6 Schienenanordnung
7 bis 10 Elemente,die insgesamt die bogenförmigen
Stützgerüste darstellen
11, 12 Gitterstäbelemente, die insgesamt die bogenförmigen Stützgerüste darstellen
13 Justierungsvorrichtung
1H Einsatzrohr
15 Abstandshalter

Claims (8)

• ••t » · · Il • ·■··« · · I Ansprüche
1. Freitragender Bewehrungstunnel,
bestehend aus mindestens zwei bogenförmigen Etützgerüsten, zwischen denen ein tunnelförruiges Geflecht aus Bewehrungsstäben — land/oder Bewehrungsinatten angeordnet ist.
2. Freitragender Bewehrungstunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine äußere Bewehrungslage und mindestens eine innere Bswehrungslage an den bogenförmigen Stützgerüsten (= Stützbögen) angeordnet sind.
3. Freitragender Bewehrungstunnel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbögen für den Montagezustand vor dem Betonieren freitragend ausgebildet sind.
4. Freitragender Bewehrungstunnel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Tunnellängsrichtung mehrere Bewehrungsstäbe als Montageaussteifung angeordnet sind, die an den Stützbögen befestigt sind.
5. Freitragender Bewehrungstunnel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbögen als Gitterträger ausgebildet sind, deren Ober- und Untergurt je aus einem oder mehreren Einzelstäben besteht.
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6. Freitragender Bewehrungstunnel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützgerüste so ausgelegt sind, daß sie nach dem Betonieren des Tunnelgewölbes als Teil der statisch erforderlichen Bewehrung wirksam sind.
7- Freitragender Bewehrungstunnel na&h Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Fuß der Stützbögen mindestens eine Justierungsvorrichtung angeordnet ist.
8. Freitragender Bewehrungstunnel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Fußpunkten dar Stützbögen Rollen und/oder Walzen, die gegebenenfalls in Schienen verfahrbar sind, angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023798A1 (de) * 2000-05-10 2001-11-22 Marcus Wruck Vollautomatische Spritzbetonmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023798A1 (de) * 2000-05-10 2001-11-22 Marcus Wruck Vollautomatische Spritzbetonmaschine
DE10023798C2 (de) * 2000-05-10 2003-08-14 Marcus Wruck Stützschild mit aus- und einfahrbarem Stützschildplatten mit einer vollautomatischen Einrichtung zum Einbringen von bewehrtem Spritzbetonausbau

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