DE851993C - Halter fuer Dauermagnete, insbesondere fuer Zaehlerbremsmagnete - Google Patents

Halter fuer Dauermagnete, insbesondere fuer Zaehlerbremsmagnete

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DE851993C
DE851993C DEB12744A DEB0012744A DE851993C DE 851993 C DE851993 C DE 851993C DE B12744 A DEB12744 A DE B12744A DE B0012744 A DEB0012744 A DE B0012744A DE 851993 C DE851993 C DE 851993C
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Germany
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magnet
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DEB12744A
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English (en)
Inventor
Max Baermann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Halter für Dauermagnete, insbesondere für Zählerbremsmagnete Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Dauermagnete, wie er insbesondere für Zählerbremsmagnete, aber auch für andere Zwecke, wie z. B.
  • Dämpfungsmagnete, benutzt wird. Derartige Magnete bestehen bei Verwendung hochwertiger Magnetstähle meist aus zwei kleinen, doppelpoligen Magneten, die in einem Halter zu einem die Wirbelstrombahn U-förmig umschließenden Magnetsystem zusammengefaßt sind. Bei solchen Halterungen liegt die Aufgabe vor, eine allen Anforderungen genügende Formsteifigkeit bei größter Meßgenauigkeit und geringstem Materialaufwand zu erzielen. Insbesondere müssen bei Zählerbremsmagneten die die U-förmige Öffnung begrenzenden Schenkel sehr starr sein, damit die Öffnungsweite sich nicht verändert. Diese verschiedenen Forderungen hat man bisher dadurch zu erfüllen versucht, daß die Halter nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wurden, wobei zur Erzielung der Formsteifigkeit die gefährdeten Querschnitte durch Rippen od. dgl. besonders verstärkt wurden. Der Materialaufwand und die Kosten für eine derartige Herstellungsweise sind aber erheblich.
  • Erfindungsgemäß werden derartige Halter, wie z. B. für Zählerbremsmagnete, unter völliger Innehaltung der Festigkeitsbedingungen wesentlich billiger, indem zwei der Gestalt des Halters entsprechende, durch Kaltverformung gebildete Halbschalen aus Blech derart durch Schweißen, Nieten, Löten, Kleben, Bördeln od. dgl. miteinander verbunden werden, daß ein formsteifer Hohlkörper mit einer durch die Verbindungsnaht erzeugten, quer zur Richtung der Hauptbeanspruchung liegenden Versteifung entsteht. Das zur Verwendung gelangende Blech kann sowohl Eisenblech als auch Blech aus Nichteisenmetallen genügender Festigkeit, wie z. B. Dural, Tombak usw., sein.
  • Die Anwendung der Kaltverformung bei der Gestaltung der Halbschalen hat weiterhin den Vorteil, daß hierdurch eine zusätzliche Verfestigung des Werk- stoffs eintritt. Die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen, aus zwei Halbschalen zusammengesetzten Halter sind naturgemäß erheblich geringer, da für sie nicht nur wesentlich weniger Material, sondern auch bedeutend weniger Fertigungszeit aufgewandt werden muß.
  • Besonders vorteilhaft hat sich für den vorliegenden Verwendungszweck aus Festigkeitsgründen Eisenblech erwiesen, aus welchem die Halbschalen nach dem Tiefziehverfahren hergestellt werden. Diese beiden Halbschalen werden an ihrem überstehenden Rand durch Punktschweißung und/oder Umbördeln, Kleben, Löten od. dgl. miteinander verbunden. Die Verstärkung, die durch die Verbindung der beiden Halbschalen in der Naht entsteht, dient dabei gleichzeitig als Versteifungsrippe zur Aufnahme der senkrecht hierzu auftretenden Festigkeitsbeanspruchung.
  • Der Magnet kann im Innern dieser Halter auf die verschiedenste Art und Weise befestigt werden. Die einfachste Lösung besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Magnet durch Kleben oder Schweißen mit den Innenflächen der Halbschalen verbunden wird.
  • Nach einem anderen erfindungsgemäßen Vorschlag können die Ränder der Halbschalen derart nach dem Innern zu eingezogen sein, daß sie einen Aufnahmeraum für den Magnet begrenzen. Man kann aber auch an den Berührungsflächen der Halbschalen Nuten od. dgl. bei der Herstellung derselben einziehen derart, daß in der Naht zwischen den aufeinander befestigten Schalen Ausnehmungen zur Aufnahme von an dem Magnet zu diesem Zweck vorgesehenen Lappen oder Ansätzen gebildet werden.
  • Schließlich kann man den Magnet vorteilhaft auch so in den Halbschalen befestigen, daß die Magnete durch eine aus dem Boden des Halters herausgedrückte Fahne oder durch eine Feder gegen ein Widerlager am Halter gedrückt werden.
  • Bei Verwendung von aus zerkleinertem Magnetstahl und einem Bindemittel hergestellten Preßmagnet ergibt sich eine besonders einfache Befestigung der Magnete in den Haltern derart, daß die mit dem Bindemittel versehene Magnetmischung in den Halter eingespritzt oder eingepreßt wird, wobei zur besseren Haftung der Preßlinge Vorsprünge oder Aufrauhungen an der Innenseite des Halters vorgesehen sind. Als Bindemittel kommen die bekannten thermoplastischen Kunststoffe sowie aushärtbare Kunstharze in Frage.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I eine Vorderansicht des Magnethalters, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt durch einen Magnethalter mit eingezogenen Rändern, Abb. 4 die Draufsicht eines Magnethalters, bei dem die Magnete mit Ansätzen oder Lappen versehen sind, mit welchen sie in Ausnehmungen der Verbindungsnaht des Halters eingreifen, Abb. 5 eine Seitenansicht eines mit solchen Ansätzen versehenen Magnets, Abb. 6 eine Draufsicht auf den Magnet nach Abb. 5.
  • Der Magnethalter (vgl. Abb. I und 2) besteht aus den beiden Halbschalen I und 2, die an der Stoßkante 3 durch Schweißung miteinander verbunden sind. In dem so von den beiden Halbschalen gebildeten Raum sind einander gegenüber die Magnete 4 und 5 z. B. durch Kitten befestigt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Ränder 6, 7 der Halbschalen 8, 9 seitlich eingezogen, so daß sie einen Raum begrenzen, in welchem der entsprechend gestaltete Magnet IO, II gehalten wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 sind an den Berührungskanten I2, I3 der beiden Halbschalen Nuten I4, Ig angebracht, in welche Vorsprünge I6, die an dem Magnet selbst angebracht sind, eingreifen, so daß hierdurch eine Befestigung z. B. durch Nieten, Löten, Schweißen oder Kitten herbeigeführt werden kann.
  • Bei dem Magnet gemäß Abb. 5 und 6 ist auf dem Magnet I7 eine Platte I8 befestigt, die aus der Plattenebene herausgebogene Lappen 19 trägt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Halter für Dauermagnete, insbesondere für Zählerbremsmagnete, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Gestalt des Halters entsprechende, durch Kaltverformung gebildete Halbschalen aus Blech derart durch Schweißen, Nieten, Löten, Kleben, Bördeln od. dgl. miteinander verbunden sind, daß ein formsteifer Hohlkörper mit einer durch die Verbindungsnaht erzeugten, quer zur Richtung der Hauptbeanspruchung liegenden Versteifung entsteht.
  2. 2. Halter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen aus entsprechend der Gestalt des Halters tiefgezogenen Eisenblechen bestehen.
  3. 3. Halter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Halbschalen derart nach dem Innern zu eingezogen sind, daß sie einen Aufnahmeraum für den Magnet begrenzen.
  4. 4. Halter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete an der Innenfläche der Halbschalen durch Kitten oder Schweißen befestigt sind.
  5. 5. Halter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsflächen der Halbschalen Nuten od. dgl. miteingezogen sind derart, daß in der Naht zwischen den aufeinander befestigten Schalen Ausnehmungen zur Aufnahme von an dem Magnet zu diesem Zweck vorgesehenen Lappen oder Ansätzen gebildet werden.
  6. 6. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete durch eine aus dem Boden des Halters herausgedrückte Fahne oder durch eine Feder gegen ein Widerlager am Halter gedrückt werden.
  7. 7. Halter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung aus zerkleinertem Magnetstahl und einem Bindemittel in den Halter eingespritzt oder eingepreßt ist.
DEB12744A 1950-11-30 1950-11-30 Halter fuer Dauermagnete, insbesondere fuer Zaehlerbremsmagnete Expired DE851993C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013014B (de) * 1955-01-13 1957-08-01 Deutsche Edelstahlwerke Ag Geschirmtes dauermagnetisches Haftsystem mit Engpolteilung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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