DE851843C - Plastifizierungsmittel fuer Kautschuk auf der Basis von Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid - Google Patents
Plastifizierungsmittel fuer Kautschuk auf der Basis von Di-(o-acylaminoaryl)-disulfidInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Plastifizierungsmittel für Kautschuke und insbesondere auf das
Plastifizieren von Naturkautschuk und synthetischem Kautschuk, z. B. polymerisiertemChlor-2 -butadien-1,3,
Mischpolymerisaten von Butadien-i, 3 und Styrol und Mischpolymerisaten von Butadien-i, 3 und
Acrylsäurenitril.
Es wurde gefunden, daß die Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide ausgezeichnete Plastifizierungsmittel für
Naturkautschuk und für synthetische Kautschuke sind, wie Polymere von Butadien-i, 3 und Mischpolymerisate
von Butadien-i, 3 mit anderen polymerisierbaren Verbindungen, welche in der Lage sind, Mischpolymerisate
mit Butadien-i, 3 zu bilden. Die Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide, welche die neuen Weichmacher
nach der Erfindung für verschiedene Kautschuke darstellen, können durch die allgemeine Formel
R — N (aromatisch) — S — S — (aromatisch) N — R
dargestellt werden, wobei R ein Acylradikal ist, das ein Radikal, abgeleitet von einer organischen Säure
durch Entfernung der Hydroxylgruppe, darstellt und worin sich die Stickstoffatome in ortho-Stellung
zu den Schwefelatomen befinden.
Beispiele von Acylradikalen R sind: Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Valeryl, Caproyl, Capryl,
Pelargonyl, Myristyl, Palmitoyl, Stearoyl, Margaryl, Crotonyl, Benzoyl, Naphthoyl, p-Phenylbenzoyl, Monochloracetyl,
Dichloracetyl, Benzolsulfonyl, p-Tolylsulfonyl,
Thioacetyl, Thiopropionyl.
Der aromatische Kern der allgemeinen Formel kann ein Arylenkern des Benzols sein oder des Naphthalins
oder aus der Reihe des Diphenyls, welcher nicht
substituiert zu sein braucht, außer durch den Schwefel und durch die Aminogruppe, oder der auf andere
Weise substituiert sein kann, z. B. durch Gruppen wie Alkyl, Aryl, Hydroxyl, Halogen, Aryloxy,
Alkoxy, eine tertiäre Aminogruppe. Die bevorzugten Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide sind die Di-(2-acylaminophenyl)-disulfide
und solche, in welchen sich die Acylgruppen von aromatischen Säuren ableiten, sind die Di-(2-aroylaminophenyl)-disulfide und die
ίο bei welchen sich die Acylgruppen von Alkanoylsäuren
ableiten, sind die Di-(2-alkanoylaminophenyl)-disulfide. Das Plastifizierungsmittel 2, 2'-Dithiobis-(acetanilid),
außerdem bekannt als 2, 2'-Diacetaminodiphenyldisulfid der folgenden Formel:
H Il
SN—C-CH3
SN—C-CH3
CH3-C-N
-S
ist die bevorzugte Ausführungsform. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist die Verwendung
as von 2'-Dithio-bis-benzanilid. Andere Beispiele von
Di-(o-acylaminoaryl)-disulfiden sind: 2,2'-Dithiobis-(4-methylacetanilid), 2, 2'-Dithio-bis-(4-methoxyacetanilid),
2, 2'-Dithio-bis-(4-phenoxyacetanilid), 2, 2'-Dithio-bis-(4-chloracetanilid), 2, 2'-Dithio-bis-(4-dimethylaminoacetanilid),
2,2'-Dithio-bis-(i-acetylaminonaphthalin), 1, i'-Dithio-bis-(2-acetylaminonaphthah'n).
Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide sind an sich bekannt und können in bekannter Weise durch Acylieren der
Di-(o-aminoaryl)-disulfide hergestellt werden. Beispielsweise kann 2, 2'-Bisthioanilin aus Anilin und
Schwefel nach dem Verfahren von Hof mann in den Berichten der Deutschen Chemischen Gesellschaft,
Bd. 27, S. 2807, (1894), hergestellt werden. Das 2, 2'-Bisthioanilin kann mit Eisessig und Essigsäureanhydrid
acyliert werden, und zwar nach dem Verfahren von Clark, Journal of the Chemical Society,
London 1928, S. 2313, und gibt 2, 2'-Dithiobisacetanilid
oder 2, 2'-Diacetamidodiphenyldisulfid. Clark schildert in ähnlicher Weise die Herstellung von
2, 2'-Dithiobispropionanilid aus 2, 2'-Bisthioanilin und Propionsäure und endlich die Herstellung-von 2, 2'-Dithiobisbenzanilid
aus 2, 2'-Bisthioanilin und Benzoylchlorid, 2, 2'-Dithiobisformanilid kann aus 2, 2'-Bisthioanilin
und Ameisensäure nach dem Verfahren von Tomlinson, Journal of the Chemical Society,
London 1936, S. 1607, hergestellt werden. Die Menge an Di-(o-acylaminiaryl)-disulfid ist nicht kritisch.
Im allgemeinen sollen ungefähr 0,5 bis 5 Teile oder mehr je 100 Teile Kautschuk verwendet werden, und
zwar abhängig von dem besonderen chemischen Produkt, der Art des Kautschuks und dem Grad der
gewünschten Plastifizierung. Das Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid wird, wie bei Plastifizierungsmitteln
üblich, vorzugsweise in den Kautschuk eingemischt, bevor die übrigen Vulkanisier- und Hilfsmittel,
wie z. B. Schwefel, Zinkoxyd, Beschleuniger, Oxydationsverhinderer, Füller, zugegeben werden.
Natürlicher Kautschuk, wie Hevea brasiliensis und Guayule, können dadurch weichgemacht werden,
daß man sie in einem Mischgefäß mit einer kleinen Menge von Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid vermischt
oder auf einer Mischwalze bei der üblichen Mischtemperatur. Synthetische Kautschuke, welche Polymerisate
von Butadien-1, 3 und Mischpolymerisate von Butadien-i, 3 mit anderen polymerisierbaren
Verbindungen darstellen, welche in der Lage sind, Mischpolymerisate mit Butadien-1,3 zu geben,
werden gleichfalls schnell plastifiziert, indem man in ähnlicher Weise ein Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid einarbeitet.
Solche synthetische Kautschuke sind bekannt. Beispiele synthetischer Kautschukarten, welche
Polymere von Butadien-1,3 sind, sind die folgenden : Polymerisiertes Butadien-i, 3, Methyl-2-butadien-i,
3 (Isopren), Chlor-2-butadien-i, 3, Piperylen, 2, 3-Dimethylbutadien-i, 3. Als Beispiele für andere
polymerisierbar Substanzen, welche in der Lage sind, Mischpolymerisate mit solchen Butadien-i, 3
zu ergeben, wie oben in Bezug genommen, sind die Verbindungen, welche eine
CH2 = C-/'
Gruppe enthalten, wo mindestens eine der nicht abgesättigten Valenzen mit einer elektroaktiven
Gruppe verbunden ist, d. h. einer Gruppe, welche die elektrische Dissymmetrie oder den polaren
Charakter des Moleküls erheblich vergrößert. Beispiele von Verbindungen mit der
CH2 = C/
Gruppe, welche mit Butadien-i, 3 mischpolymerisierbar sind, sind die folgenden: Arylolefin, wie Styrol ioo
und Vinylnaphthalin, die a-Methylencarbonsäuren und ihre Ester, Nitrile und Amide, wie Acrylsäure,
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Acrylsäurenitril, Methacrylsäurenitril, Methacrylsäureamid; Isobutylen;
Methylvinyläther; Methylvinylketon, Vinylidenchlorid.
Die folgenden Beispiele zeigen den Erweichungsbzw. Plastifizierungseffekt von Di-(o-acylaminoaryl)-disulfiden
auf verschiedene Kautschukarten. Bei dem Verfahren zum Testen der Wirksamkeit von Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid
auf einen Kautschuk werden gleiche Teile des Kautschuks selbst auf die zwei Hälften einer geteilten Mischwalze gebracht, deren
Walzen auf etwa 1200 erhitzt sind. Bei dieser Temperatur
erweicht der Kautschuk schnell und bildet zwei getrennte fortlaufende Felle um die Walze herum.
Sobald diese fortlaufenden Felle gebildet worden sind, wird das Produkt, welches untersucht werden
soll, einem dieser Felle zugegeben. Das Mastizieren der beiden Felle wird ungefähr 10 Minuten fortgesetzt, iao
worauf die beiden Felle von der Mischwalze entfernt werden. Man läßt sie 12 bis 14 Stunden bei Zimmertemperatur
stehen. In manchen Fällen wurde eine andere Mastizierzeit verwendet. In dem untenstehenden
Beispiel ist zu beachten, daß eine Zeitspanne las
von 10 Minuten zum Mastizieren benutzt wurde,
wenn nicht anders ausdrücklich angegeben. Nach einer solchen Ruhepause werden die zwei Muster,
nämlich das Kontrollfell, welchem kein Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid zugegeben worden ist, und das
Fell, zu welchem das chemische Produkt gegeben wurde, in einem Mooney-Scherscheibenplastometer
geprüft. Diese Vorrichtung ist von M.Mooney in Industrial and Engineering Chemistry (Anal, ed.)
6, 147 (1934) beschrieben. Mit Hilfe dieser Vorrichtung
wird die Viskosität eines plastischen Materials bei Scherbeanspruchung schnell und quantitativ
gemessen. Die Ablesungen, welche in den Zahlen der folgenden Beispiele wiedergegeben sind, sind
Viskositätablesungen nach 4 Minuten zwischen den Platten des Instruments bei 100° wobei eine Zeit-
Di- (o-acylaminoaryl) -disulfid | Teile des Produktes je 100 Teile Kautschuk |
Mooneyviskosität | mit Produkt |
2, 2'-Dithio-bis-acetanilid J 2, 2'-Dithio-bis-formanilid 2, 2'-Dithio-bis-propionanilid 2, 2'-Dithio-bis-butyranilid (6 Minuten Mastizierzeit) 2, 2'-Dithio-bis-benzolsulfonanilid 2, 2'-Dithio-bis-(4-phenylacetanilid) 2, 2'-Dithio-bis-benzanilid |
2
5 2 2 2 2 2 2 |
Kontrolle | 25 32 47 22 14 35 54 19 |
47 76 50 39 38 58 57 39 |
Teste von Kautschuk mit den unsubstituierten Diphenyldisulfid und mit Acetanilid selbst zeigen
nicht die Plastifizierwirkung der Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide, wie sich aus der obigen Tabelle ergibt.
Beispielsweise liefert Butadien-Thyrol-Kautschuk als Kontrolle und mit 2 Teilen Diphenyldisulfid auf je
100 Teile Kautschuk 58 bzw. 76. Eine andere Kontrolle und ein Muster mit 2 Teilen Acetanilid (22 Minuten
Mastizierzeit) gaben . Mooneyviskositäten von 29 bzw. 34. Sie zeigen einen Mangel an Plastiziereffekt
dieser Chemikalien im Vergleich mit den Dispanne von 1 Minute zum Anwärmen vorgesehen ist.
Die Ablesungen stützen sich auf eine Standardablesung; je geringer die Ablesungen sind, je geringer ist
die Viskosität und daher um so größer die Plastizität.
Die folgende Tabelle von Mooneyviskosität bei verschiedenen handelsüblichen Mischpolymerisaten
von Butadien-i, 3 und Styrol mit verschiedenem Gehalt an Di-(o-acylaminoaryl)-disulfiden und die
entsprechenden Kontrollmuster beleuchten die Wirksamkeit dieser Chemikalien als Plastifikator. Im
übrigen zeigen die Unterschiede in den Viskositäten der verschiedenen Kontrollen die großen Variationen
bei dieäer Art von synthetischem Kautschuk.
wie sich aus obiger
(o-acylaminoarylj-disulfiden,
Tabelle ergibt.
Tabelle ergibt.
In der folgenden Tabelle werden Mooneyviskositäten verschiedener Kontrollmuster handelsüblichen Naturkautschuks
von Hevea brasiliensis, ^smoked sheets«, und von Mustern gezeigt, welche 2 Teile verschiedener
Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide je 100 Teile Kautschuk enthalten.
Di- (o-acylaminoaryl) -disulfid | Mooneyviskosität | mit Produkt |
2, 2'-Dithio-bis-acetanilid 2, 2'-Dithio-bis-propionanilid 2, 2'-Dithio-bis-benzanilid |
Kontrollg | 29 14 IO |
76
75 66 |
Mooneyviskositäten von einer »smoked sheets «-
Probe und von einer Probe mit 2 Teilen Diphenyldisulfid je 100 Teile Kautschuk liefern 80 bzw. 75;
eine andere Kontrolle und ein Muster mit 2 Teilen Acetanilid gaben Mooneyviskositäten von 80 bzw. 81
und zeigten einen Mangel an Plastizierwirkung im Vergleich mit den Chemikalien in der obigen Tabelle.
Eine andere Kontrolle und ein Muster mit 2 Teilen 2,2'- Diaminodiphenyldisulfid (2, 2' - bis - thioanilin)
gaben Mooneyviskositäten von 76 bzw. 56 und zeigen die Überlegenheit der Di-(o-acylaminoaryl)-disulfide
als Plastifizierungsmittel für Kautschuk gemäß der obigen Tabelle gegenüber dem 2,2'-Bis-thioanilin
ohne Acylierung. Ein anderer Nachteil von 2, 2'-Bisthioanilin ist seine außerordentliche Giftigkeit.
Teste gemäß denen von Beispiel 1 und 2 mit polymerisiertem
Chlor-2-Butadien-i, 3 mit 2 Teilen von verschiedenen Di-(o-acylaminoaryl)-disulfiden als
Weichmacher je 100 Teile Kautschuk gaben die in der folgenden Tabelle gezeigten Ergebnisse.
Di-(o-acylaminoaryl) -disulfid | Mooney viskosität | mit Produkt |
2, 2'-Dithio-bis-acetanilid (7,5 Minuten Mastizierzeit) 2, 2'-Dithio-bis-propionanilid 2, 2'-Dithio-bis-benzanilid |
Kontrolle | 23 40 43 |
30 76 78 |
Teste ähnlich denen nach Beispiel I und II, eines Mischpolymerisates von Butadien-i, 3 und Acryl-
säurenitril mit 2 Teilen von verschiedenen Di-(o-acylaminoaryl)-disulfiden
als Weichmacher je 100 Teilen 60 Kautschuk zeitigten die Ergebnisse der folgenden
Tabelle:
Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid | Mooneyviskosität | mit Produkt |
2, 2'-Dithio-bis-acetanilid (20 Minuten Mastizierzeit) 2, 2'-Dithio-bis-propionanilid 2, 2'-Dithio-bis-benzanilid |
Kontrolle | 86 88 94 |
97 106 110 |
Kautschukarten, welche mit den Di-(o-acylaminoaryl)-disulfiden
gemäß der Erfindung gemischt werden, können mit verschiedenen anderen Compoundkomponenten
vermischt werden, z. B. anderen Weichmachern, Pigmenien, Füllern, Vulkanisationsmitteln,
Beschleunigern, oxydationsverhindernden Mitteln u. dgl., und sie können in der üblichen Weise vulkanisiert
werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Die Verwendung einer Verbindung der allgemeinen FormelH HR—N—(aromatisch)—S—S—(aromatisch)N—R,worin R ein Acylradikäi ist und die Stickstoffatome sich in o-Stellung zu den Schwefelatomen befinden, als Plastifizierungsmittel für natürlichen oder synthetischen Kautschuk, insbesondere für einen Kautschuk, der aus Naturkautschuk, Polymeren von Butadien 1, 3 oder Mischpolymerisaten von Butadien 1,3 mit anderen polymerisierbaren Verbindungen besteht, die in der Lage sind, Mischpolymerisate mit Butadien-i, 3 zu geben, wobei vorzugsweise der zuletzt genannte Kautschuk einen Gehalt an Verbindungen mit der GruppeCH2 = C/besitzt, welche polymerisierbare Mischpolymerisate mit Butadien-i, 3 ergeben und endlich für ein synthetisches Kautschukmischpolymerisat von Butadien-i, 3 mit Styrol.
- 2. Die Verwendung eines Produktes gemäß Anspruch ι als Plastifizierungsmittel für ein Kautschukprodukt, das ein Di-(acylaminoaryl)-sulfid, z. B. 2, 2'-Dithio-bis-benzanilid, als mit den übrigen Bestandteilen vermengte Verbindung enthält.
- 3. Die Verwendung eines Produktes .nach Anspruch ι als Plastifizierungsmittel für ein Kautschukprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß die zugemengte Verbindung aus 2, 2'-Dithio-bis-acetanilid besteht.
- 4. Die Verwendung eines Produktes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifizierung in Gegenwart von Vulkanisierungsmitteln erfolgt.1 5395 9.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US583645XA | 1944-02-16 | 1944-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851843C true DE851843C (de) | 1952-10-09 |
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ID=22016369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU573A Expired DE851843C (de) | 1944-02-16 | 1950-09-20 | Plastifizierungsmittel fuer Kautschuk auf der Basis von Di-(o-acylaminoaryl)-disulfid |
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---|---|
DE (1) | DE851843C (de) |
GB (1) | GB583645A (de) |
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-
1944
- 1944-11-13 GB GB22307/44A patent/GB583645A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-09-20 DE DEU573A patent/DE851843C/de not_active Expired
-
1953
- 1953-12-31 MY MY195397A patent/MY5300097A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB583645A (en) | 1946-12-23 |
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