DE1138917B - Verstaerkerfuellstoff enthaltende kautschukartige Copolymerisatmischungen - Google Patents

Verstaerkerfuellstoff enthaltende kautschukartige Copolymerisatmischungen

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DE1138917B
DE1138917B DEP17694A DEP0017694A DE1138917B DE 1138917 B DE1138917 B DE 1138917B DE P17694 A DEP17694 A DE P17694A DE P0017694 A DEP0017694 A DE P0017694A DE 1138917 B DE1138917 B DE 1138917B
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rubber
vinyl
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butadiene
methyl
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DEP17694A
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English (en)
Inventor
Joseph Frank Svetlik
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Phillips Petroleum Co
Original Assignee
Phillips Petroleum Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
    • C08K3/013Fillers, pigments or reinforcing additives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Verstärkerfüllstoff enthaltende kautschukartige Copolymerisatmischungen zur Verwendung für weiße oder gefärbte Kautschukgegenstände aus einem Copolymerisat eines konjugierten Diens mit einem heterocyclischen Stickstoff enthaltenden Monomeren mit einem einzigen CH2 = C d-Substituenten.
Die Verwendung nicht schwarzer Pigmente, z. B. von Mineralpigmenten für synthetische Kautschuke ist für viele Verwendungszwecke von Vorteil, wo ein weißer oder gefärbter Kautschuk erwünscht ist. Derartige Pigmente wurden bereits für synthetische Kautschuke, wie z. B. Butadien/Styrol, Butadien/Acrylsäurenitril und ähnliche Copolymerisate verwendet. Diese Mineralpigmente haben jedoch nur eine mäßige Verstärkung in diesen Kautschuken erzeugt; und in vielen Fällen sind die Eigenschaften des fertigen vulkanisierten Produkts wesentlich schlechter gewesen als diejenigen von vulkanisierten Produkten, bei denen Ruß als Verstärkungsmittel verwendet worden war.
Es wurde gefunden, daß durch die Verwendung von Mineralpigmenten als einzigem Verstärkungsmittel für Elastomere aus konjugierten Dienen und heterocyclischen Stickstoff basen mit einem einzigen CH2 = C <Substituenten und insbesondere aus Butadien und Vinylpyridin eine einzigartige Verstärkungswirkung erzielt werden kann und Vulkanisate erhalten werden, deren physikalische Eigenschaften mit denen von mit Ruß verstärkten Elastomeren durchaus konkurrieren können. Es werden hierbei verstärkte Elastomere mit guter Zugfestigkeit, Dehnbarkeit, Elastizität und Beständigkeit bei der Biegebeanspruchung, die sich für weiße und gefärbte Kautschukgegenstände eignen, verwendet. Weitere Vorteile der Erfindung werden aus dem Folgenden ersichtlich.
Erfindungsgemäß wird eine verstärkte kautschukartige Copolymerisatmischung geschaffen, die ein Copolymerisat aus einem konjugierten Dien und einem heterocyclischen Stickstoff enthaltenden Monomeren mit einem einzigen CH2 = C C -Substituenten enthält, wobei diesem Copolymerisat ein Mineralpigment als Verstärkungsmittel einverleibt ist.
Das Mineralpigment kann in Mengen angewandt werden, die innerhalb eines weiten Bereichs liegen, und zwar in der gleichen Weise, wie dies für Ruß zutrifft. Im allgemeinen liegt die angewandte Menge an Mineralpigment im Bereich von 25 bis 100 Gewichtsteilen je 100 Teile Kautschuk. Man kann das Mineralpigment einzeln oder aber auch in Mischungen aus zweien oder mehreren dieser Stoffe verwenden, wobei ein anderes Verstärkungsmittel, ζ. Β. Ruß, jedoch nicht vorhanden ist.
Verstärkerfüllstoff enthaltende
kautschukartige Copolymerisatmischungen
Anmelder:
Phillips Petroleum Company,
Bartlesville, OkIa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Dezember 1955 (Nr. 556 570)
Joseph Frank Svetlik, Akron, Ohio (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Die Einverleibung dieser Stoffe erfolgt nach bekannten Mischverfahren. Andere übliche Bestandteile wie Plastifizierer, Vulkanisierungsmittel und Vulkanisationsbeschleuniger können ebenfalls eingemischt werden.
Die im Rahmen der Erfindung brauchbaren Mineralpigmente liegen gewöhnlich in einer Teilchengröße von weniger als etwa 10 Mikron vor. Eine größere Verstärkung wird mit feineren Stoffen erzielt, weshalb bevorzugt ein Material mit einer maximalen Teilchengröße von etwa 5 Mikron verwendet wird. Beim Vermahlen dieser Stoffe zu einer Teilchengröße von weniger als dem gewünschten Maximum ist ein Großteil der Teilchen beträchtlich kleiner. Zu den für den Erfindungszweck brauchbaren mineralischen Füllstoffen gehören die verschiedenen Tone, Kieselsäure, Kaolin, Calciumsilikat, Titandioxyd, hydratisiertes Aluminiumoxyd, kalcinierte Magnesia, Calciumcarbonat und Calciumoxyd. Es hat sich gezeigt, daß Kieselsäure und Tone, insbesondere Kieselsäure, sehr gute Ergebnisse liefern, weshalb sie als Verstärkungspigmente im Rahmen der Erfindung bevorzugt werden. Außerdem sind die harten Tone den weichen Tonen überlegen.
In den Copolymerisaten, bei denen sich der überraschende Verstärkungseffekt der Mineralpigmente ge-
5" zeigt hat, sind die am häufigsten angewandten konjugierten Diene solche, die 4 bis 8 Kohlenstoffatome im Molekül enthalten, und zwar unter anderem Buta-
209 679/331
dien-(l,3), Isopren-[2-methylbutadien-(l,3)J, Piperylen, 2-Methylpentadien-(l ,3), 2,3-Dimethylbutadien-(l,3), und Chloropren. Zu den konjugierten Dienen größter technischer Bedeutung gehören Butadien-(1,3), Isopren und Chloropren und stellen deshalb die bevorzugten erfindungsgemäß verwendeten konjugierten Diene dar. Mit steigender Kohlenstoffzahl nimmt die Polymerisationsgeschwindigkeit in gewissem Ausmaß ab; und es gibt dabei so viele Isomere, daß es mit den derzeitigen Arbeitsweisen praktisch nicht durchführbar ist, reine Verbindungen zu schaffen. Im weiteren Rahmen der Erfindung können jedoch konjugierte Diene mit mehr als 8, beispielsweise 12 Kohlenstoffatomen im Molekül verwendet werden. Ferner sind auch verschiedenartige Alkoxy-, ζ. B. Methoxff- und Äthoxysowie Cyanderivate dieser konjugierten Diene anwendbar. So kann man Diene, wie Phenylbutadien, 2,3-Dimethyl - hexadien -(1,3), 2 - Methoxy - 3 - äthylbutadien, 2-Äthoxy-3-äthylhexadien-(l,3), 2-Cyanbutadien-(l ,3) und 2,3-Diäthyloctadien-(l,3), einsetzen.
Die heterocyclischen Stickstoffbasen sind die der Pyridin-, Chinolin- und Isochinolinreihe, die mit einem konjugierten Dien copolymerisierbar sind und einen, und zwar nur einen CH2 = C oSubstituenten enthalten, und zwar vorzugsweise die Gruppierung CH2 = C < R, in der R Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeutet, d. h. der Substituent ist entweder eine Vinyl- oder eine Ä-Methylvinyl-(isopropenyl)-Gruppe.
Aus dieser Verbindungsklasse sind die Pyridinderivate, die zur Zeit wirtschaftlich am interessantesten. Auch verschiedene substituierte Derivate können angewandt werden, doch soll die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Substituenten des Kerns, z. B. den Alkylgruppen, 12 nicht übersteigen, da die Polymerisationsgeschwindigkeit mit zunehmender Größe der Alkylgruppen in gewissem Ausmaße abnimmt. Verbindungen, bei denen der Alkylsubstituent oder die Alkylsubstituenten Methyl- und/oder Äthylgruppen sind, sind im Handel erhältlich und bei der Erfindung bevorzugt.
Bevorzugte Verbindungen sind: 2-Vinylpyridin; 2-Vinyl-5-äthylpyridin; 2-Methyl-5-vinylpyridin; 4-Vinylpyridin; 2,3,4-Trimethyl-5-vinylpyridin; 3,4,5,6-Tetramethyl - 2 - vinylpyridin; 3 - Äthyl - 5 - vinylpyridin; 2,6-Diäthyl-4-vinylpyridin; 2-Isopropyl-4-nonyl-5-vinylpyridin; 2-Methyl-5-undecyl-3-vinylpyridin; 2-Decyl-5-(a-methylvinyl)-pyridin; 2-Vinyl-3-methyl-5 - äthylpyridin; 2 - Methoxy - 4 - chlor - 6 - vinylpyridin; 3-Vinyl-5-äthoxypyridin; 2-Vinyl-4,5-dibrompyridin; 2-Vinyl-4-chlor-5-brompyridin; 2-(oc-Methylvinyl)-4-oxy-6-cyanpyridin; 2-Vinyl-4-phenoxy-5-methylpyridin; 2-Cyan-5-(«-methylvinyl)-pyridin; 3-Vinyl-5-phenylpyridin; 2-(p-methylphenyl)-3-vinyl-4-methylpyridin; 3-Vinyl-5-(oxyphenyl)-pyridin; 2-Vinylchinolin; 2-Vinyl-4-äthylchinolin; S-Vinyl-öJ-di-n-propylchinolin; 2-Methyl-4-nonyl-6-vinylchinolin; 4-(«-Methylvinyl)-8-dodecylchinolin; 3-Vinylisochinolin; 1,6-Dimethyl-3-vinylisochinolin; 2-Vinyl-4-benzylchinolin; 3-Vmyl-5-chloräthylchinolin; S-Vinyl-S^-dichlorisochinolin; 2-Vinyl-6-äthoxy-7-methylchinolin und S-Vinyl-o-oxymethylisochinolin.
Die Copolymerisate können aus Gemischen von
ίο konjugierten Dienen mit polymerisierbaren heterocyclischen Stickstoffverbindungen oder aus Gemischen von konjugierten Dienen, heterocyclischen Stickstoffverbindungen und gewissen anderen polymerisierbaren Monomeren hergestellt worden sein. Zu den zuletzt genannten Monomeren gehören z. B. solche, die eine aktive CH2= C oGruppe enthalten, z. B. Arylolefine, Ester von Acrylsäuren und substituierten Acrylsäuren, Nitrile, Amide, Ketone, Äther und Halogenide. Als spezielle Beispiele für derartige copolymerisierbare Monomere seien genannt: Styrol, verschiedenartige Alkyl-und substituierte Alkylstyrole, 3-Phenylbuten-(3)-ol-(l), p-Chlorstyrol, p-Methoxystyrol, a-Methylstyrol, Vinylnaphthalin, Methylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat; Butylmethacrylat, Methyläthacrylat, Acrylsäurenitril, Methacrylsäurenitril, Methacrylsäureamid, Methyl-isopropenylketon, Methylvinylketon, Methylvinyläther, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylfuran, Vinylcarbazol und Vinylacetylen.
Die Copolymerisate sollen aus einem Monomerengemisch hergestellt worden sei, das wenigstens 10 Gewichtsteile der heterocyclischen Stickstoffverbindung auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmonomeren aufweist. Das Copolymerisat soll wenigstens etwa 5 Gewichtsprozent gebundene heterocyclische stickstoffhaltige Base enthalten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Die Copolymerisatverhältnisse werden als in das Polymerisationssystem eingebrachte Monomere angegeben, da dies so üblich ist.
Beispiel 1
Ein 80: 20-Butadien-2-Vinylpyridin-Copolymerisat sowie ein 75: 25-Butadien-Styrol-Kautschuk, der durch Emulsionspolymerisation bei 5°C hergestellt war, wurden unter Verwendung eines hochabriebfesten Rußes Kieselsäure und Aluminiumsilicat als Pigmente verarbeitet. Da Kieselsäure und Aluminiumsilikat eine größere Dichte als Ruß auf weisen, wurden sie auf Volumenbasis eingesetzt. Die Verarbeitungsvorschrift war folgende:
Butadien-2-Vinylpyridin-Kautschuk
Butadien-Styrol-Kautschuk
Ruß
Kieselsäure
Kaolin
Gemisch aus 65 Gewichtsprozent eines komplexen Diarylamin-Keton-Reaktionsprodukts und 35% N,N'-DiphenyI-p-phenylen-diamin
1 2 3 4 5
100 100 100
100 100
50 —· 50
64 64
72
1 1 1 1 1
100
— — 72
(Fortsetzung vorstehender Tabelle)
Zinkoxyd
Stearinsäure ,
Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen eines Erdölkohlenwasserstoffweichmachers, der Kohlenwasserstoffe mit hohem Molekulargewicht enthält und in Form einer schweren viskosen durchscheinenden blaßgrünen geruchlosen Flüssigkeit mit geringer Flüchtigkeit vorliegt (spezifisches Gewicht 0,940. Saybolt-Universal-Viskosität bei 37,80C etwa 2000 Sekunden) und einem gesättigten polymerisierten Kohlenwasserstoff
Schwefel
N-Cyclohexyl-2-benzthiazylsulfenamid
1 2 3 4 5
3 3 3 3 3
2 2 2 1 1
5 5 5 5 5
1,75 1,75 1,75 1,75 1,75
to 1,25 1,25 1,0 1,25
oder oder
2,0 2,0
Nach dem Vermischen und 30minutigen Vulkanisieren bei 153° C wurden die physikalischen Eigenschaften bestimmt und folgende Ergebnisse erhalten:
Ungealterte Proben
Pigment N-Cyclo-
hexyl-
26 bis 27° C Deh
nung
AT0C zität Beständig Shore- Bei 1000C
teile 2-benzthio- /o Wärme keit bei
der Biege
Härte bleibende
TV azylsulfen- Zug stauung % bean Ver
Pigment amid 300 °/o
Modulus
festig
keit
im spruchung formung
Teile kg/cm2 kg/cmä Goodrich-
Flexo-
bis zum
Bruch in
meter Tausend
Hochabriebfester Ruß
Kieselsäure
Kieselsäure
Kaolin
Kaolin
Hochabriebfester
Ruß
Kieselsäure
Kaolin
Hochabriebfester
Ruß
Kieselsäure
Kieselsäure
Kaolin
Kaolin
Hochabriebfester
Ruß
Kieselsäure
Kaolin
50 64
72
50 64 64
72 72
50 64
72
Butadien-2-Vinylpyridin-Kautschuk
50 1,2
64 1,25
64 2,0
72 1,25
72 2,0
95,2 186,2 500 53,2 60,0 15,3 66
123,2 211,4 490
116,2 170,8 410 —■
51,1 91,0 595 42,6 64,7 45,6 59
60,2 96,6 555 39,6 65,8 32,9 60
Butadien-Styrol-Kautschuk
112,7 213,5 470 37,2 62,8 32,5 61
11,9 400
44,1 840 60,8 59,9 32,6 49
1,0
1,25
1,25 24stündige Alterung bei 100° C
Butadien-2-Vinylpyridin-Kautschuk
1,2
1,25
2,0
1,25
2,0
172,2 290 42,6 65,2 4,0 70
160,3 180,6 340
142,1 270
88,2 92,4 320 32,5 70,3 7,3 60
92,4 92,4 300 33,5 70,9 3,8 64
Butadien-Styrol-Kautschuk
1,0
1,25
1,25
184,8 225,4 340 30 68,8 7,7 66
30,8 34,3 365 —·
32,2 65,8 650 30 70,7 1,3 58
Beispiel 2
Verarb eitungsvorschrift
Gewichtsteile
Kautschuk 100
Kaolin 100
Glycolester von Fettsäuren pflanzlicher Öle 20
Stearinsäure 1
Schwefel 0,25
Benzthiazyldisulfid 3
Tetramethyl-thiuram-disulfid 2
Reaktionsprodukt aus Diphenylamin und
20
Aceton bei hoher Temperatur
TiO2
3 10
Nach Vermischen und 45minutigem Vulkanisieren der Mischung bei 153°C wurden die physikalischen Eigenschaften bestimmt und folgende Ergebnisse erhalten:
Ungealterte Proben
Bleibende Verformung, % ...
300% Modulus, kg/cm2, 26 bis
27°C
Zugfestigkeit, kg/cm2, 26 bis
27°C
Kautschuk
9,1
64,4 103,6
12,4 48,3 70,0
(Fortsetzung nebenstehender Tabelle)
Folgende Kautschuke wurden nach einer Vorschrift verarbeitet, in der Kaolin und TiO2, jedoch kein Ruß verwendet wurden:
1. 75 : 25 - Butadien - 2 - Methyl - 5 - vinylpyridin - Kau tschuk, hergestellt durch Emulsionspolymerisation bei 5°C bis zu 62%iEem Umsatz.
2. 85:15- Butadien - 2 - Methyl - 5 - vinylpyridin - Kau tschuk hergestellt durch Emulsionspolymerisation bei 5°C bis zu 6O°/oigem Umsatz.
3. 70: 20: lO-Butadien^-Methyl-S-vinylpyridin-Acrylsäurenitril-Kautschuk, hergestellt durch Emulsionspolymerisation bei 5° C bis zu 60°/oigein Umsatz.
Kautschuk
112
Dehnung, %, 26 bis 270C ... A T °C (siehe Tabelle im Beispiel 1)
Elastizität, %
Beständigkeit bei der Biegebeanspruchung, Biegungen bis
zum Bruch in Tausend
Shore-Härte
24stündige Alterung bei 1000C 300% Modulus, kg/cm2, 26 bis
27°C
Zugfestigkeit, kg/cm2, 26 bis
27°C
Dehnung, %, 26 bis 270C ... Δ Τ 0C (siehe Tabelle im Beispiel 1)
Elastizität
Beständigkeit bei der Biegebeanspruchung, Biegungen bis
zum Bruch in Tausend
Shore-Härte
3,3 47,6 97,3 605
30,6 67,7
19,0 46
70,7
95,2 485
28,3 70,5
4,5 49,5
575
30 I 41,1 70,3 61,2
6,2 17,2 46
58,1
94,5 585
29,6 73,0
1,6 51,4
102,9 610

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verstärkerfüllstoff enthaltende kautschukartige Copolymerisatmischungen zur Verwendung für weiße oder gefärbte Kautschukgegenstände aus einem Copolymerisat eines konjugierten Diens mit einem heterocyclischen Stickstoff enthaltenden Monomeren mit einem einzigen CH2= C C-Suhstituenten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mineralpigment als Verstärkungsmittel enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 634 503; USA.-Patentschrift Nr. 2 640 042; Kluckow, Die Praxis des Gummichemikers, 1958, S. 115 bis 119.
    © 209 679/331 10.62
DEP17694A 1955-12-30 1956-12-29 Verstaerkerfuellstoff enthaltende kautschukartige Copolymerisatmischungen Pending DE1138917B (de)

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