DE8518026U1 - Vorrichtung zur Neigungseinstellung einer Tastatur - Google Patents

Vorrichtung zur Neigungseinstellung einer Tastatur

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DE8518026U1
DE8518026U1 DE19858518026 DE8518026U DE8518026U1 DE 8518026 U1 DE8518026 U1 DE 8518026U1 DE 19858518026 DE19858518026 DE 19858518026 DE 8518026 U DE8518026 U DE 8518026U DE 8518026 U1 DE8518026 U1 DE 8518026U1
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keyboard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition
    • B41J5/105Constructional details of keyboard frames, e.g. adjusting or fixation means

Description

Vorrichtung zur Neigungseinstellung einer Tastatur
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Neigungseinstellung einer Tastatur für Schreibmaschinen oder Datenverarbeitungsgeräte. Zur Anpassung der Tastatur an die ergonomischen Gegebenheiten einer Bedienungsperson bzw. des Arbeitsplatzes ist es sinnvoll, die Tastatur so auszubilden, daß sie in ihrer Neigung verstellt werden kann, da die Tastatur die manuelle Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine darstellt und deshalb bequem zu betätigen sein muß.
Es ist bereits eine Tastatur mit Neigungsverstellung bekannt gewordan. Dort werden mittels eines von Hand verstellbaren Winkelgetriebes nach unten aus der Tastatur herausragende exzentrische Kurvenscheiben verstellt, die auf einer Auflagefläche aufliegen. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch verhältnismäßig teuer, sowohl in der Herstellung als auch insbesondere ρ in der Montage.
\ Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Tastatur bereitzustellen, die nur aus wenigen Einzelteilen besteht, die außerdem einfach zu montieren
sind. Hierzu eignet sich eine Vorrichtung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Danach werden lediglich die Drehlager in der Bodenwann* S benötigt, die bei deren Herstellung angefertigt werden können, wenn diese
aus Kunststoff besteht. Ist die Bodenwanne aus Metall, können die Drehlager j ausgestanzt und umgebogen werden. Darüber hinaus wird lediglich noch eine \ Achse mit den Exzentern und einem Dreheinstellrad benötigt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Exzenter nacn Anspruch 2 mit Flächen versehen, oder nach Anspruch 3 rund ausgebildet sind.
Im einen Falle ergibt sich eine Stufen - und im anderen Falle eine stufenlose Verstellung. Sinä die Exzenter rund, k&nn, nach einem weiteren Merk mal des Anspruches 3, das Dreheinstellrad mittels einer federnden Zunve/ die mit einer Riffelung zusammenwirkt, gerastet werden.
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Nach dem Merkmal des Anspruches 4 ist es sinnvoll, die Tastatur Unter die Wirkung einer Feder zu stellen, so daß sie unter deren Federkraft auf den Exzentern aufliegt, Die Merkmale des Anspruches 5 lassen es zu, die Montage der Vorrichtung ohne Hilfsmittel auf einfache Weise vorzunehmen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer Tastatur in der Bodenwanne, ohne Verkleidung,
Figur 2 eine Seitenansicht eines Exzenters mit Flächen und
Figur 3 eine Seitenansicht des Dreheinstellrades eines anderen Aus führungsbeispieles .
Die Tastatur 1 stellt ein flaches, kastenförmiges Gebilde dar, in dem lediglich links in der Zeichnung einige Tasten 2 dargestellt sind. Mittels Zapfen 3 ist die Tastatur 1 im Bereich der einen Längskante schwenkbar in Drehlagern 4 einer Bodenwanne 5 gelagert. Die Drehlager 4 sind zweckmäßiger Weise einstückig mit der Bodenwanne hergestellt, wie dies in der Beschreibungseinleitung erwähnt ist. Die Verkleidung der Bodenwanne ist aus der Zeichnung nicht ersichtlich. Sie besteht jedoch aus einem Rahmen und einer Öffnung, die der Größe der Tastatur 1 entspricht. Die Verkleidung kann entweder mit der Bodenwanne 5 verschraubt, oder mittels Steckvorrichtungen verbunden werden.
Die Drehlager 4 für die Tastatur 1 sowie die weiteren Drehlager 6 sind so ausgebildet, daß sie nach oben gabelförmig offen sind und ein rundes Lagerloch aufweisen. Dabei ist die Gabelöffnung kleiner, als der Durch messer des Lagerloches. Somit können z. B. die Zapfen 3 der Tastatur 1 durch die Gabelöffnungen hindurch in die Lagerlöcher eingeschnappt werden. Dies ergibt eine einfache Montage ohne Hilfswerkzeuge.
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Auf die gleiche Weise kann die Achse 7 in den Drehlagern 6 gelagert werden, Auf dieser Achse 7 sind vorzugsweise zwei Exzenter 8 und ein Einstellrad 9 drehfest angebracht. Die Exzenter 8 sind dabei so beabstandet, daß die 1 nahe ihren Schmalkanten auf ihnen aufliegt.
In Figur 2 ist ein Exzenter 8 gemäß Figur 1 etwas größer dargestellt. Man erkennt drei Flächen 10, 11 und 12, deren Abstand zur Achse 7 unterschiedlich ist. Je nachdem,auf welcher dieser, z. B. drei Flächen die Tastatur 1 aufliegt, ergibt sich deren unterschiedliche Neigung gegenüber der Bodenwanne 5. Wichtig ist nur, daß die Exzenter im gleichen Drehwinkel auf der Achse 7 angeordnet sind. Durch die flächige Ausbildung der Exzenter 8 ergibt sich eine Selbsthemmung für die Tastatur, so daß auf eine Drehsicherung für das Dreheinstellrad 9 verzichtet werden kann. Ein ungewolltes Verdrehen der Exzenter 8 ist ausgeschlossen und die Tastatur 1 hat eine stabile Lage.
Um zu vermeiden, daß sich die Tastatur 1 beim Transport oder bei unsachgemäßer Manipulation von den Exzentern 8 abhebt, kann ihre Auflagekraft auf den Exzentern 8 durch eine Feder (nicht dargestellt) unterstützt werden.
Als eine solche Feder kommt z. B. eine Zugfeder in Betracht, die zwischen die Bodenwanne 5 und die Tastatur 1, etwa im Bereich der Achse 7, eingehängt ist.
Wie bereits erwähnt, können die Exzenter 8 auch als runde Scheiben ausgebildet sein, die exzentrisch auf der Achse 7 angeordnet sind. In diesem Falle muß die Achse 7 gegen ungewolltes Verdrehen gesichert sein, um zu vermeiden, daß sich die Tastatur 1 ungewollt nach unten neigt und dabei die Exzenter 8 mit verdreht. Als Verdrehsicherung eignet sich eine Anordnung, wie sie in Figur 3 dargestellt ist. Das Dreheinstellrad 9 weist eine Riffelung 13 auf, die mit einer federnden Zunge 14 zusammenwirkt. Diese Zunge 14 kann z. B. aus Federstahlblech bestehen und an der Bodenwanne 5 angenietet sein. Sie kann aber auch, wenn die Bodenwanne 5 aus Kunststoff besteht, einstückig mit ausgeformt werden. Bei entsprechender Tiefs der Riffelung 13 entsteht somit im Zusammenwirken mit der federnden Zunge 14 eine ausreichende Verdrehsicherung.
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Das Dreheinstellrad 9 ist so angebracht, daß es oben aus der Verkleidung der Bodenwanne 5 oder durch eine Ausnehmung in dieser nach Unten heräUsragt, Das Dreheinstellrad kann aber auch mit seiner äußeren Seitenfläche seitlich aus der p.odenwanne heraüsragen. In diesem Fälle wird man es mit einer griffigen Seitenfläche versehen, um eine bequeme Verstellung zu ermöglichen. Das gleiche gilt für die nach oben oder unten aus der Verkleidung bzw, der Bodenwanne herausragenden Mantelfläche des Dreheinstellrades.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich sowohl bei gesonderten Tastaturen^ die mittels eines Kabels z. B. mit einem Drucker oder Bildschirmgerät ■ verbunden sind, als auch in Schreibmaschinen verwenden, die eine Baueinheit bilden.
Findet die Verwendung in einer Schreibmaschine statt, dann kann die beschriebene Verkleidung der Bodenwanne 5 einstückig mit dem Schreibmaschinengehäuse ausgebildet sein.
Um zu verhindern, daß Fremdkörper zwischen der Tastatur 1 und der Verkleidung eindringen, ist es zweckmäßig, die Öffnung in der Verkleidung nur wenig größer in ihren Abmessungen zu halten, als die Tastatur 1 lang und breit ist. An der Tastatur kann auch im Bereich der Längskante, mit der sie auf den Exzentern aufliegt, eine leistenförmige, nach unten gerichtete Blende angeordnet sein, die so ausgebildet ist, daß auch in der obersten Neigungslage der Tastatur 1 zwischen dieser und der Verkleidung kein offener Spalt entsteht.

Claims (5)

EP/Li/He/2377 .;). ,·. "..··..' \.Μ... .Juni 2955 TRIUMPB-ADLER Aktiengesellschaft für Büro~ und Informationstechnik Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Neigungseinstellung einer Tastatur für Schreibmaschinen oder Datenverarbeitungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (1) entlang ihrer einen Längskante schwenkbar in einer Bodenwanne (5) lagert und entlang ihrer anderen Längskante auf drehverstellbaren Exzentern (8) aufliegt, die in der Bodenwanne (5J lagern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (8) flächig ausgebildet sind, wobei die einzelnen Flächen (10, 11, 12) unterschiedliche Abstände zur Drehachse (7) der Exzenter (d) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (8) rund ausgebildet sind und ein Dreheinstellrad (9) zur Drehung der Exzenter (8) mittels einer federnden Zunge
(14) rastbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (1) unter Federkraft auf den Exzentern aufliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (4) für die Tastatur (1) und die Achse (7) der Exzenter (8) gabelförmig ausgebildet sind, so daß die Zapfen (3) der Tastatur (1) und die Achse (7) in radialer Richtung einschnappbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741823A1 (de) * 1997-09-08 1999-04-01 Behavior Tech Computer Corp Handgelenkauflage für die Anbringung an einer Computertastatur
DE102010043818A1 (de) * 2010-11-12 2012-06-06 Zf Friedrichshafen Ag Tastaturgehäuse

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741823A1 (de) * 1997-09-08 1999-04-01 Behavior Tech Computer Corp Handgelenkauflage für die Anbringung an einer Computertastatur
DE19741823C2 (de) * 1997-09-08 1999-11-18 Behavior Tech Computer Corp Handgelenkauflage für die Anbringung an einer Computertastatur
DE102010043818A1 (de) * 2010-11-12 2012-06-06 Zf Friedrichshafen Ag Tastaturgehäuse

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