DE2317926B2 - Kippbarer, in seiner Gebrauchslage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festlegbarer Fahrzeugsitz - Google Patents

Kippbarer, in seiner Gebrauchslage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festlegbarer Fahrzeugsitz

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DE2317926B2
DE2317926B2 DE19732317926 DE2317926A DE2317926B2 DE 2317926 B2 DE2317926 B2 DE 2317926B2 DE 19732317926 DE19732317926 DE 19732317926 DE 2317926 A DE2317926 A DE 2317926A DE 2317926 B2 DE2317926 B2 DE 2317926B2
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Werner Schmidt
Udo Schnepper
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen kippbaren, in seiner Gebrauchslage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festlegbaren Fahrzeugsitz, dessen Sitzrahmen auf einem portalartigen Unterrahmen angeordnet ist, der an seiner Vorderseite mit dem Fahrzeugboden über eine Kippachse schwenkbar verbunden ist und sich mit seinem hinteren Endabschnitt unter Zwischenschaltung von Gummipuffern an einem dem Fahrzeugboden zugeordneten Halteteil abstützt und eine mit einer Ausnehmung des Haiteteils zusammenwirkende, mittels einer Pedalplatte ausrastbare Nase trägt.
Bei den bekannten kippbaren Fahrzeugsitzen dieser Art (DE-GM 18 25 734) ist die Nase an dem vorderen Arm eines sich in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes erstreckenden zweiarmigen Hebels angeordneter Fanghaken ausgebildet und der hintere Arm des zweiarmigen Hebels trägt an seinem freien Ende eine Pedalplatte, Aufgrund der hier gegebenen Lage der Pedalplatte ist ein Lösen der Verriegelungsvorrichtung von der Seite, aber bei geöffneter Fahrzeugtür nur unter Schwierigkeiten möglich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen kippbaren Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau ein Betätigen der Verriegelungsvorrichtung sowohl von vorne, also bei geöffneter Fahrzeugtür, als auch von hinten, also durch den Rücksitzbenutzer gestattet
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Nase als an der Unterseite des hinteren Endabschnittes festgelegter, tangential zum Kippkreis des portalartigen Unterrahmens verlaufender Zapfen ausgebildet ist, der eine Rast aufweist, in die ein an einem in einer Führung angeordneten Schieber festgelegter Riegel eingreift, wobei der Schieber an seinem hinteren Ende die
ίο Pedalplatte trägt und an seinem vorderen Ende mit dem ersten Arm eines am Fahrzeugboden schwenkbar gelagerten Kniehebels gelenkig verbunden ist, dessen zweiter Arm als Handgriff ausgebildet ist
Es ist weiter vorteilhaft, wenn der Schieber mittig
υ unter dem Fahrzeugsitz angeordnet ist, während der zweite Arm des Kniehebels zur Seite des portalartigen Unterrahmens herausgeführt ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Pedalplatte am rückwärtigen Ende des Schiebers etwa um 40 bis 60" geneigt gegen die Bodenebene angeordnet
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in seiner Gebrauchslage,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie A-B in F i g. 1 und
F i g. 3 den Ausschnitt Cgemäß F i g. 1.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz ist auf einem Sitzträger 1 angeordnet der auf einem zwei U-förmige, in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes verlaufende Stützen aufweisenden portalartigen Unterrahmen 2 festgelegt ist Die U-förmigen Stützen sind an der Vorderseite des Fahrzeugsitzes an dem Fahrzeugboden 3 über eine Kippachse 4 angelenkt und an ihrem hinteren Ende durch eine einen hinteren Endabschnitt bildende Konsole 6 verbunden, die sich über beidseitig an ihrer Unterseite angebrachte Gummipuffer 7 auf einem am Fahrzeugboden 3 festgelegten, aus zwei Kastenprofilen 5 bestehenden Haiteieil abstützt Mittig zwischen den beiden Gummipuffern 7 ist an die Konsole 6 tangential zum Kippkreis des Unterrahmens 2 um die Kippachse 4 ein konischer Zapfen 8 angeordnet, der eine Rast 9 aufweist, die mit einem Riegel 11 zusammenwirkt, der an einem in einer am Fahrzeugboden 3 angeordneten Führung 13 in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes 1 gleitend geführten und in Richtung nach hinten durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder belasteten Schieber 12 angeordnet ist. An seinem hinteren Ende trägt der Schieber 12 eine an ihrem oberen Ende nach vorn abgewinkelte Pedalplatte 14, die etwa um 50 bis 60 Grad gegen die Ebene des
Fahrzeugboden 3 nach vorn geneigt ist. Am vorderen Ende des Schiebers 12 ist eine
Zugstange 22 befestigt, die nach vorne aus der Führung 13 herausgeführt ist und an dem ersten Arm eines am Fahrzeugboden 3 schwenkbar gelagerten Kniehebels 23 angelenkt ist, dessen zweiter Arm an seinem vorderen Ende rechtwinkelig nach außen abgebogen ist und einen
bo seitlich des Fahrzeugsitzes liegenden Handgriff 24 bildet.
In der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage des Fahrzeugsitzes ist der Riege! 11 im Eingriff mit der Rast 9. Aufgrund des großen Anstellwinkels der Pedalplatte
h-> 14 ist in dieser Stellung ein unbeabsichtigtes Verschieben des Schiebers 12 in Längsrichtung und damit ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung nicht möglich (Fig. 3).
Soll nunmehr der Fahrzeugsitz um die Kippachse 4 geschwenkt werden, so muß hierzu der Schieber 12 in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Pfeiles / entweder durch bei einer bestimmten Fußstellung mögliches Längsverschieben der Pedalplatte 14 oder durch Niederdrücken des Handgriffs 24 entgegen der Kraft der Rückstellfeder verschoben werden, wodurch der Zapfen 8 außer Eingriff mit der Rast 9 kommt Beim Zurückschwenken des Fahrzeugsitzes kommt die Rast 9 selbsttätig wieder in Eingriff mit dem Riegel 11.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kippbarer, in seiner Gebrauchslage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festlegbarer Fahrzeugsitz, dessen Sitzrahmen auf einem portalartigen Unterrahmen angeordnet ist, der an seiner Vorderseite mit dem Fahrzeugboden über eine Kippachse schwenkbar verbunden ist und sich mit seinem hinteren Endabschnitt unter Zwischenschaltung von Gummipuffern an einem dem Fahrzeugboden zugeordneten Halteteil abstützt und eine mit einer Ausnehmung in dem Halteteil zusammenwirkende, mittels einer Pedalplatte ausrastbare Nase trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase als an der Unterseite des hinteren Endabschnittes festgelegter, tangential zum Kippkreis des portalartigen Unterrahmens (2) verlaufender Zapfen (8) ausgebildet ist, der eine Rast (9) aufweist, in die ein an einem in einer Führung (13) angeordneter Schieber festgelegter Riegel (11) eingreift, wobei der Schieber (12) an seinem hinteren Ende die Pedalplatte (14) trägt und an seinem vorderen Ende mit dem ersten Arm eines am Fahrzeugboden (3) schwenkbar gelagerten Kniehebels (23) gelenkig verbunden ist, dessen zweiter Arm als Handgriff (24) ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) mittig unter dem Fahrzeugsitz (1) angeordnet ist, während der zweite Arm des Kniehebels (23) zur Seite des portalartigen Unterrahmens (2) herausgeführt ist
3. Vorrichtung nach Ansj .uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedalplatte (14) am rückwärtigen Ende des Schiebe 's (12) etwa um 40 bis 60 Grad geneigt gegen den Fahrzeugboden (3) angeordnet ist
DE19732317926 1973-04-10 1973-04-10 Kippbarer, in seiner Gebrauchslage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festlegbarer Fahrzeugsitz Expired DE2317926C3 (de)

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DE2317926B2 true DE2317926B2 (de) 1979-01-04
DE2317926C3 DE2317926C3 (de) 1979-08-30

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DE2317926C3 (de) 1979-08-30
DE2317926A1 (de) 1974-10-17

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Legal Events

Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: M.A.N. MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NUERNBERG AG, 8000

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: M A N NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE

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