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Die Erfindung bezieht sich auf Bodenreinigungsmaschine gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Beim Reinigen mit einer Scheuersaugmaschine gibt es hauptsächlich zwei Interaktionsbereiche zwischen der Maschine und dem Benutzer/Bediener. Dies ist zum einen das Führen (Lenken sowie Beschleunigen und Abbremsen) der Maschine mit den Händen sowie das Einstellen und Überwachen der Reinigungsfunktionen. Da bei den meisten Scheuersaugmaschinen diese Interaktionsbereiche fix an der Maschine angebracht sind, ist die Bedienung für Personen mit unterschiedlicher Grösse und Statur nicht gleich ergonomisch bzw. die Sicht auf das Bedienfeld nicht gleich gut.
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Aus dem Dokument
WO 2014/184648 ODOLI ist eine Bodenreinigungsmaschine mit einer Bedienkonsole bekannt, welche einen Doppelhandgriff und ein Bedienpult mit Steuerschaltern aufweist. Die Bedienkonsole ist über eine schwenkbar an der Reinigungsmaschine gelagerte Stange mit der Reinigungsmaschine verbunden. Die Handgriffe können durch Schwenken der Stange um das Gelenk mit einer beliebigen Neigung relativ zum Boden eingestellt und fixiert werden. Nachteilig an dieser bekannten Bodenreinigungsmaschine ist, dass eine Verstellbarkeit der Neigung der Handgriffe relativ zur Stange nicht vorgesehen ist, so dass die Neigung der Handgriffe und der Bedienkonsole nur durch Schwenken der Stange relativ zur Reinigungsmaschine eingestellt wird.
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Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Deichsel einer Bodenreinigungsmaschine so zu konfigurieren, dass die Bedienkonsole, mittels welcher die Bodenreinigungsmaschine von einem hinter der Reinigungsmaschine nachlaufenden Benutzer betätigt und gelenkt wird, von unterschiedlich grossen Benutzern durch Schwenken der Deichsel auf eine gewünschte Höhe angehoben oder abgesenkt werden kann, ohne dass der Blickwinkel des Benutzers auf die Bedienkonsole im Wesentlichen verändert wird.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einer Bodenreinigungsmaschine, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass dank der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine:
- – durch die Verwendung eines mechanischen Parallelogramms zur Deichselverstellung die Bedienkonsole in einem konstanten Winkel zum Benutzer bleibt, wenn die Höhe der Bedienkonsole verstellt wird. Dies ermöglicht unterschiedlich grossen Personen eine gleich gute Sicht (gleicher Blickwinkel auf die Bedienkonsole). Da der Anstellwinkel der Bedienkonsole ebenfalls auf eine optimale Ergonomie (Hand- und Armstellung) eingestellt ist, bleibt auch die gute Ergonomie bei der Höheneinstellung erhalten.
- – durch den Verstellhebel direkt bei der Bedienkonsole die Höhe der Bedienkonsole zudem verstellt werden kann ohne dass die Bedienkonsole losgelassen werden muss. Dadurch ist es möglich während der Reinigung die Höhe anzupassen wodurch eine bessere Agilität/Wendigkeit mit der Maschine erreicht werden kann.
- – der Bediener durch die einfache Verstellbarkeit der Deichselposition in nur wenigen Sekunden die optimale, ergonomische Arbeitsposition einstellen kann. Zudem hat er jederzeit eine gute Übersicht über die Bedienoberfläche mit den Informationen zu dem Betriebszustand der Maschine.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können wie folgt kommentiert werden:
In einer speziellen Ausführungsform wird durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eine die erste Drehachse schneidende Längsachse der Bodenreinigungsmaschine definiert und die Bedienkonsole umfasst ein Steuerpanel, welches vorzugsweise im Wesentlichen als ebenes Steuerpanel ausgebildet ist und in der Schwenkebene gemessen mit der Längsachse eine Winkel β von weniger als 90° einschliesst.
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In einer anderen Ausführungsform beträgt der Winkel β mindestens 30°, vorzugsweise mindestens 36°.
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In einer weiteren Ausführungsform beträgt der Winkel β höchstens 60°, vorzugsweise höchstens 42°.
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Durch die genannten Bereiche für den Anstellwinkel β für die Bedienkonsole ergibt sich eine besonders ergonomische Bedienung der Bodenreinigungsmaschine für den Benutzer, welche aufgrund der Deichsel mit Parallelführung für Personen mit unterschiedlicher Grösse und Statur gleich gut ist. Ein optimaler Bereich für den Anstellwinkel der Bedienkonsole liegt zwischen 36° und 42°.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Deichsel in der Schwenkebene betrachtet so weit anhebbar, bis der erste Arm im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse verläuft. Die Deichsel kann somit relativ zur Reinigungsvorrichtung in eine Position gebracht werden, so dass die Bodenreinigungsmaschine einen minimalen Stauraum für ihre Aufbewahrung benötigt. Ebenfalls ergibt sich dadurch beim Reinigen eine gute Wendigkeit in engen Räumen.
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In einer weiteren Ausführungsform verläuft in der Schwenkebene orthogonal zur ersten Drehachse und zur Längsachse eine Vertikalachse und die Deichsel ist so weit absenkbar ist, bis der erste Arm mit der Vertikalachse einen Winkel α von höchstens 90° einschliesst, vorzugsweise von höchstens 60°. Durch den Schwenkwinkel α für die Deichsel ergibt sich eine Höheneinstellung der Bedienkonsole, wodurch eine besonders ergonomische Bedienung der Bodenreinigungsmaschine für Benutzer unterschiedlicher Grösse und Statur erreichbar ist. Ein optimaler Bereich für den Schwenkwinkel der Deichsel liegt zwischen 20° und 60°.
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In wiederum einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Arm gekrümmt oder gekröpft, wobei der zweite Arm im Wesentlichen mittig zwischen den zweiten und vierten Drehachsen näher beim ersten Arm verläuft. Durch die Krümmung ergibt sich gegen die Reinigungsvorrichtung eine Aussparung, so dass die Deichsel ohne grossen Abstand zur Reinigungsvorrichtung bis in die Vertikalrichtung angehoben werden kann.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst die Bedienkonsole eine Befestigungslasche, und die dritte und vierte Drehachse sind an dieser Befestigungslasche angeordnet.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst die Befestigungslasche oder die Deichsel einen Einstellmechanismus, welcher eine Einstellung des Winkels β zwischen der Bedienkonsole und der Längsachse ermöglicht. Der Einstellmechanismus kann beispielhaft und nicht einschränkend eine Arretierschraube, ein Klemmsystem, Einstellrasten oder ein Zahnsystem umfassen.
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Vorzugsweise umfasst die Bedienkonsole ein oder mehrere Bedienelemente und mindestens einen Handgriff.
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In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Bedienelemente eines oder mehrere der folgenden Teile: einen Display zur Anzeige des Betriebszustandes der Bodenreinigungsmaschine, einen Touch-Screen, Druckknöpfe zur Bedieneingabe, Schalter zur Bedieneingabe, ein Signalhorn, einen Lautsprecher und ein Blinklicht. Die Bedienkonsole dient zum einen zum ergonomischen Führen der Maschine, zum anderen um die Reinigungsfunktionen einzustellen und zu überwachen. Daher sind auf der Bedienkonsole verschiedene Bedienelemente angebracht. Diese Bedienelemente können in unterschiedlicher Konfiguration voneinander verbaut sein, je nach Ausbaustandard der Bodenreinigungsmaschine.
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In wiederum einer weiteren Ausführungsform umfasst die Bedienkonsole oder die Deichsel einen Betätigungshebel, mittels welchem die Deichsel in einer wählbaren Position blockierbar oder deblockierbar ist. Der Bediener kann durch die einfache Verstellbarkeit der Deichselposition in nur wenigen Sekunden die optimale, ergonomische Arbeitsposition einstellen. Zudem hat er jederzeit eine gute Übersicht über die Bedienoberfläche mit den Informationen zu dem Betriebszustand der Maschine.
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Vorzugsweise ist die Deichsel über einen Arretiermechanismus in einer wählbaren Position blockierbar und deblockierbar.
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Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine;
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2 eine Seitenansicht auf die in 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine mit vertikal positionierter Deichsel;
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3 eine Seitenansicht auf die in 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine mit abgesenkter Deichsel;
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4 eine perspektivische Ansicht auf die in 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine;
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5 einen Querschnitt durch einen Arretiermechanismus einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine.
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Die in den 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine 1 umfasst im Wesentlichen eine Reinigungsvorrichtung 2, z. B. eine Scheuersaugmaschine in einer handelsüblichen Ausführungsform mit einer Deichsel 3 zum Ziehen, Schieben und/oder Führen der Reinigungsvorrichtung 2 in einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtung 17 und eine Bedienkonsole 8, welche am zweiten Ende der Deichsel 3 angeordnet ist. Die Deichsel 3 ist als Parallelogramm-Mechanismus ausgebildet derart, dass die Bedienkonsole 8, mittels welcher die Bodenreinigungsmaschine 1 von einem hinter der Reinigungsvorrichtung 2 nachlaufenden Benutzer betätigt und gelenkt wird, von unterschiedlich grossen Benutzern durch Schwenken der Deichsel 3 auf eine gewünschte Höhe angehoben oder abgesenkt werden kann, ohne dass der Blickwinkel des Benutzers auf die Bedienkonsole 8 verändert wird.
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Die Deichsel 3 umfasst einen ersten Arm 4, welcher an einem ersten Ende 5 um eine erste Drehachse 7 drehbar an der Reinigungsvorrichtung 2 gelagert ist und ein zweites Ende 6 aufweist, und einen zweiten Arm 10, welcher an einem ersten Ende 11 um eine zweite Drehachse 13 drehbar an der Reinigungsvorrichtung 2 gelagert ist und ein zweites Ende 12 aufweist.
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Die Bedienkonsole 8 ist derart an der Deichsel 3 gelagert, dass sie um eine dritte Drehachse 14 drehbar mit dem zweiten Ende 6 des ersten Arms 4 und um eine vierte Drehachse 15 drehbar mit dem zweiten Ende 12 des zweiten Arms 10 verbunden ist. Die vier Drehachsen 7; 13; 14; 15 verlaufen parallel zueinander und durchdringen die Schwenkebene 9 in den Eckpunkten eines Parallelogramms. Die Bedienkonsole 8 umfasst, beispielhaft und nicht einschränkend, eine Befestigungslasche 16, wobei die dritte und vierte Drehachse 14, 15 an dieser Befestigungslasche 16 angeordnet sind.
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Das freie zweite Ende 6 der Deichsel 3 ist somit zusammen mit der Bedienkonsole 8 durch Schwenken der Deichsel 3 um die drehbar gelagerten ersten Enden 5, 11 der ersten und zweiten Arme 4, 10 in einer zur ersten Drehachse 7 senkrechten Schwenkebene 9 anhebbar und absenkbar. Als eine eindeutig definierte Schwenkebene kann diejenige Schwenkebene angesehen werden, in welcher der Schwerpunkt der Bodenreinigungsmaschine 1 liegt. Die Bedienkonsole 8 umfasst, beispielhaft und nicht einschränkend ein Steuerpanel 20, welches im Wesentlichen als ebenes Steuerpanel 20 ausgebildet ist und welches in der Schwenkebene 9 gemessen mit der Längsachse 18 einen Winkel β von weniger als 90° einschliesst. Die Längsachse 18 der Bodenreinigungsmaschine 1 verläuft orthognal zur ersten Drehachse 7 und wird durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsrichtung 17 der Bodenreinigungsmaschine 1 definiert.
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Durch den Anstellwinkel β für die Bedienkonsole 8 ergibt sich eine besonders ergonomische Bedienung der Bodenreinigungsmaschine 1 für den Benutzer, welche aufgrund der Deichsel 3 mit Parallelführung für Personen mit unterschiedlicher Grösse und Statur gleich gut ist. Ein optimaler Bereich für den Anstellwinkel der Bedienkonsole liegt zwischen 36° und 42°. In alternativen Ausführungsformen kann der Winkel β auch kleiner oder grösser sein, beträgt jedoch mindestens 30° und höchstens 60°.
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Die Deichsel 3 kann – in der Schwenkebene 9 gemessen – mit einem Schwenkwinkel α angehoben oder abgesenkt werden, wobei die Deichsel 3, beispielhaft und nicht einschränkend, so weit anhebbar ist, bis der erste Arm 4 im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 18 verläuft. Dadurch kann die Deichsel 3 relativ zur Reinigungsvorrichtung 2 in eine Position gebracht werden, so dass die Bodenreinigungsmaschine 1 einen minimalen Stauraum für ihre Aufbewahrung benötigt. Der Schwenkwinkel α, wird gegenüber einer Vertikalachse 19 gemessen, wobei diese Vertikalachse 19 in der Schwenkebene 9 orthogonal zur ersten Drehachse 7 und orthogonal zur Längsachse 18 verläuft.
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Durch den Schwenkwinkel α für die Deichsel 3 ergibt sich eine Höheneinstellung der Bedienkonsole 8, wodurch eine besonders ergonomische Bedienung der Bodenreinigungsmaschine 1 für Benutzer unterschiedlicher Grösse und Statur erreichbar ist. Ein optimaler Bereich für den Schwenkwinkel α der Deichsel 3 liegt zwischen 20° und 60°. In alternativen Ausführungsformen kann der Schwenkwinkel α auch grösser sein und gemessen von der Vertikalachse 19 bis zu 90° betragen.
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Ferner umfasst die Deichsel 3 einen Arretiermechanismus 25, mittels welchem die Deichsel 3 in einer wählbaren Position, d. h. mit einem wählbaren Schwenkwinkel α blockierbar und deblockierbar ist. Der Arretiermechanismus 25 wird, beispielhaft und nicht einschränkend, über einen Betätigungshebel 24 bedient, wobei der Betätigungshebel 24 an der Bedienkonsole 8 oder an der Deichsel 3 angeordnet sein kann. Der Arretiermechanismus 25 wird durch Betätigen des Betätigungshebels 24 deblockiert, so dass die Neigung, d. h. der Schwenkwinkel α der Deichsel 3 eingestellt werden kann. Anschliessend wird der Betätigungshebel 24 losgelassen und die Deichsel 3 ist in ihrer Position fixiert. Der Bediener kann somit durch die einfache Verstellbarkeit der Deichselposition in nur wenigen Sekunden die optimale, ergonomische Arbeitsposition einstellen.
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In der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine 1 ist beispielhaft der zweite Arm 10 gekrümmt ausgebildet, kann jedoch alternativ auch gekröpft ausgebildet sein. Dabei verläuft der zweite Arm 10 im Wesentlichen mittig zwischen den zweiten und vierten Drehachsen 13, 15 näher beim ersten Arm 4, so dass gegen die Reinigungsvorrichtung 2 eine Aussparung gebildet wird derart, dass die Deichsel 3 bis in die Vertikalrichtung angehoben werden kann ohne an die Reinigungsvorrichtung 2 anzustossen oder in einem grossen Abstand zur Reinigungsvorrichtung 2 an dieser gelagert werden muss.
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In alternativen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine 1 können zusätzlich Mittel vorgesehen sein, welche es dem Bediener ermöglichen, den Anstellwinkel β individuell anzupassen. Die an der Bedienkonsole 8 angeordneten dritten und vierten Drehachse 14, 15 sind in diesem Fall nicht in einer fixen Position im Parallelogramm-Mechanismus an der Deichsel 3 angeordnet, sondern die Bedienkonsole 8 ist auf einer verstellbaren Vorrichtung angeordnet. Die Bedienkonsole 8 kann eine Befestigungslasche 16 umfassen, an welcher die dritte und vierte Drehachse 14, 15 angeordnet sind. Ferner kann an dieser Befestigungslasche 16 oder an der Deichsel 3 ein Einstellmechanismus 21 angeordnet sein, mittels welchem der Winkel β zwischen der Bedienkonsole 8 und der Längsachse 18 bei festem Schwenkwinkel α der Deichsel 3 relativ zur Vertikalachse 19 vom Bediener individuell justiert werden kann. Der Einstellmechanismus 21 ist, beispielhaft und nicht einschränkend, als Justierschraube ausgebildet, kann jedoch alternativ auch eine Arretierschraube, ein Klemmsystem, Einstellrasten oder ein Zahnsystem umfassen.
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Die Bedienkonsole 8 dient zum einen zum ergonomischen Führen der Bodenreinigungsmaschine 1, zum anderen um die Reinigungsfunktionen einzustellen und zu überwachen. Daher sind auf der Bedienkonsole 8 verschiedene Bedienelemente 22 angebracht. Diese Bedienelemente 22 können in unterschiedlicher Konfiguration voneinander verbaut sein, je nach Ausbaustandard der Bodenreinigungsmaschine. Die folgende Aufzählung umfasst die gebräuchlichsten Elemente, ist jedoch nicht abschliessend zu verstehen.
- • Display zur Anzeige des Betriebszustandes der Maschine
- • Touch-Screen
- • Druckknöpfe zur Bedieneingabe
- • Schalter zur Bedieneingabe
- • Signalhorn
- • Lautsprecher
- • Blinklicht
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Ferner umfasst die Bedienkonsole 8, beispielhaft und nicht einschränkend, zwei Handgriffe 23, welche seitlich am Steuerpanel 20 angeordnet sind.
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In 5 ist beispielhaft ein Arretiermechanismus 25 einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenreinigungsmaschine 1 dargestellt, wobei der Arretiermechanismus 25 als Zahnrad/Stössel-Mechanismus ausgeführt ist. Der Parallelogramm-Mechanismus der Deichsel 3 wird durch den Betätigungshebel 24 direkt von der Bedienkonsole 8 oder der Deichsel 3 aus „entsperrt” und kann so verstellt werden. Wird der Betätigungshebel 24 losgelassen, wird die Deichsel 3 wieder arretiert. Dabei ist ein Drehelement des Parallelogramms-Mechanismus, z. B. der erste oder zweite Arm 4, 10 oder die Befestigungslasche 16 so ausgelegt, dass es ein Zahnrad 26 und einen gezahnten Stössel 27 umfasst. Der gezahnte Stössel 27 kann über den Betätigungshebel 24 (4), z. B. gegen den Widerstand einer Feder (nicht gezeichnet) bewegt werden, so dass der gezahnte Stössel 27 nicht mehr im Eingriff mit dem Zahnrad 26 ist und der Parallelogramm-Mechanismus verstellt werden kann bis der gewünschte Schwenkwinkel α der Deichsel 3 eingestellt ist. Sind das Zahnrad 26 und der gezahnte Stössel 27 im Eingriff, ist keine Bewegung der Deichsel 3 möglich.
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Obwohl wie oben beschrieben verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorliegen, sind diese so zu verstehen, dass die verschiedenen Merkmale sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination verwendet werden können.
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Diese Erfindung ist daher nicht einfach auf die oben erwähnten, besonders bevorzugten Ausführungsformen beschränkt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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