DE3342488A1 - Zusammenklappbare sitzvorrichtung fuer nutzfahrzeuge - Google Patents

Zusammenklappbare sitzvorrichtung fuer nutzfahrzeuge

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DE3342488A1
DE3342488A1 DE19833342488 DE3342488A DE3342488A1 DE 3342488 A1 DE3342488 A1 DE 3342488A1 DE 19833342488 DE19833342488 DE 19833342488 DE 3342488 A DE3342488 A DE 3342488A DE 3342488 A1 DE3342488 A1 DE 3342488A1
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Karl 7562 Gernsbach Vollmer
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3097Dismountable seats storable in a non-use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 14 617/4
Stuttgart-Untertürkheim 22· November 1983
"Zusammenklappbare Sitzvorrichtung für Nutzfahrzeuge"
Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Sitzvorrichtung für Nutzfahrzeuge, bestehend aus durch Gelenke verbundenen Sitzstützen mit über Schwenklager angelenkten Sitzbänken, die untereinander durch Gelenke verbunden sind, wobei die Sitzstützen in Füße auslaufen, die sich am Fahrzeugboden abstützen und endseitig in Ausnehmungen desselben gehalten sind, derart, daß in der Spreizstellung der Stützenpaare eine formschlüssige, durch eine zusätzliche Vorrichtung gesicherte Verankerung mit dem Fahrzeugboden stattfindet, die durch eine Bewegung der Stützenpaare im Sinne eines Zusammenklappens lösbar ist.
Eine derart festgelegte Sitzvorrichtung ist durch die DE-PS 10 98 830 bekannt, wobei die die Füße in den Ausnehmungen haltende Vorrichtung jeweils durch ein längeneinstellbares Spannmittel gebildet wird, das sich zwischen den die Sitzstützen einerseits und die Sitzbänke andererseits verbindenden Gelenk erstreckt, so daß ein ungewolltes Hochklappen der Sitzbänke nicht möglich ist. Diese Sicherungsart mag wohl im normalen Fahrbetrieb ausreichend sein, sie k;mn jedoch dann η ic Ii f. foof r i od i j>on , wenn
COPY I
... BAD ORIGINAL /5
Daim 14 617/4
die zu befördernden Personen z.B. über Sicherheitsgurte mit tragenden Teilen der Sitzvorrichtung in Verbindung stehen, und das Fahrzeug schleudert oder gar umstürzt.In einer derartigen Situation können Kräfte auftreten, die - ohne daß es zu einer Klappbewegung einer Sitzbank kommt - eine nach innen gerichtete Bewegung der Sitzstützen auf einer Seite der Sitzvorrichtung herbeiführen. Dadurch wird die Verankerung der Füße in den Ausnehmungen aufgehoben und die Sitzvorrichtung kann nun auch noch die gegenüberliegenden Verankerungen verlassen, so daß sich die Sitzvorrichtung völlig vom Fahrzeugboden löst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sicherung zu schaffen, die unter allen Bedingungen ein unbeabsichtigtes Außereingriffkommen eines Fußes auf einfache und die Gebrauchsfähigkeit der Sitzeinrichtung nicht einschränkende Weise wirkungsvoll verhindert.
Deshalb wird eine zusammenklappbare Sitzvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß die Vorrichtung zur Sicherung der Verankerung als Riegel ausgebildet ist, der in seiner Wirkstellung in die Ausnehmung einlauft und bei einer Bewegung des zugeordneten Fußes in Löserichtung der Verankerung als Anschlag dient.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Riegel langlochgeführt vom zugeordneten Fuß aufgenommen und mittels eines angelenkten, am Fuß schwenkbar gelagerten Hebels in Höhenrichtung verschoben.
Eine einfache Sicherung der beiden Endlagen wird ereicht, wenn der Hebel durch eine diesen in seinen beiden Schwenklagen haltende Übertotpunktfeder beaufschlagt wird.
COPY ^
/6
Daim 14 617/4
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer erfindungsgemäß gesicherten Sitzvorrichtung,
Fig. 2 die Stelle "x" in Fig. 1 in größerem Maßstab und im Detail und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 2 von rechts gesehen.
Eine in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Sitzvorrichtung 1 weist einander zugeordnete Sitzstützen 2 auf, die jeweils durch ein obenliegendes Gelenk 3 miteinander in Verbindung· stehen. An den Sitztstützen 2 sind über Schwenklager 4 Sitzbänke 5 angelenkt, die ihrerseits untereinander durch Gelenke 6 verbunden sind. Durch diese Ausbildung erhält man die Möglichkeit, die Sitzbänke 5 hochzuklappen, wobei sich gleichzeitig die Sitztstützen 2 aufeinander zubewegen, so daß in der zusammengeklappten Stellung der Sitzvorric-htung 1, diese nur wenig Platz beansprucht.
Die Sitzstützen 2 laufen in Füße 7 aus, die sich über Stützplatten 8 am Fahrzeugboden 9 abstützen. In diesen sind Platten. 10 eingelassen, die eine Ausnehmung 11 aufweisen, in die ein endseitig am Fuß 7 angeordneter Haltebolzen 12 beim Aufrichter der Sitzvorrichtung 1 eintaucht und zwei angeordnete Vorsprung^· 13 der Platte 10 untergreift. Durch diese Maßnahmen wird eine Verankerung geschaffen, die durch eine Vorrichtung 14 gesichert wird.
copy /7
BAD ORIGhMAL
Daim 14 617/4
Diese Vorrichtung 14 ist als Riegel 15 ausgebildet, der langlochgeführt vom zugeordneten Fuß 7 aufgenommen wird und an seinem oberen Ende - wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich - eine Öse 16 aufweist, in die ein Hubzapfen 17 eines am Fuß 7 schwenkbar gelagerten Hebels 18 eingreift. Eine Übertotpunktfeder 19 erstreckt sich vom Fuß 7 zum Hebel 18, so daß dieser und mit ihm der Riegel 15 gesichert in seiner jeweiligen Endstellung gehalten wird.
Aus den Darstellungen geht die Sicherungsstellung des Riegels 15 hervor, in der das untere Ende 20 des Riegels 15 in die Ausnehmung 11 eintaucht und bei einer Verschiebebewegung des Fußes 7 als Anschlag dient, so daß der Fuß 7 die Ausnehmung11 nicht verlassen kann. Soll die Sicherungsstellung aufgehoben werden, so wird der Hebel 18 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wobei zunächst ein Leerhub des Hubzapfens 17 auftritt. Wird die Totpunktlage der Übertotpunktf eder 19 erreicht, so wird der Riegel 15 angehoben und durch die nun wirksam werdende Übertotpunktfeder 19 in seine nicht dargestellte obere Endlage überführt, in der das untere Ende 20 des Riegels 15 nicht mehr in die Ausnehmung 11 eintaucht. Der Fuß 7 kann nunmehr einfach aus der Ausnehmung 11 herausgeführt werden.
- Leerseite

Claims (3)

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 14 617/4 Stuttgart-Untertürkheim 22. November U)b3 Ansprüche
1. Zusammenklappbare Sitzvorrichtung für Nutzfahrzeuge, bestehend aus durch Gelenke verbundenen Sitzstützen mit über Schwenklager angelenkten Sitzbänken, die untereinander durch Gelenke verbunden sind, wobei die Sitzstützen in Füße auslaufen, die sich am Fahrzeugboden abstützen und endseitig in Ausnehmungen desselben gehalten sind, derart, daß in der Spreizstellung der Stützenpaare eine fermschlüssige, durch eine zusätzliche Vorrichtung gesicherte Verankerung mit dem Fahrzeugboden stattfindet, die * durch eine Bewegung der Stützenpaare im Sinne eines Zusammenklappens lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorrichtung (14) zur Sicherung der Verankerung als Riegel (15) ausgebildet ist, der in seiner Wirkstellung in die Ausnehmung (11) einläuft und bei einer Bewegung des zugeordneten Fußes (7) in Löserichtung der Verankerung als Anschlag dient.
—3 Daim 14 617/4
•I-
2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (15) langlochgeführt vom zugeordneten Fuß (7) aufgenommen und mittels eines angelenkten,
am Fuß (7) schwenkbar gelagerten Hebels (18) in
Höhenrichtung verschoben wird.
3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (18) durch eine diesen in seinen beiden Schwenklagen haltende Übertotpunktfeder (19) beaufschlagt wird.
COPY
Ρ.ΔΠ. Γ*53!/"2!ΜΛΙ
DE19833342488 1983-11-24 1983-11-24 Zusammenklappbare sitzvorrichtung fuer nutzfahrzeuge Granted DE3342488A1 (de)

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IT49180/84A IT1178246B (it) 1983-11-24 1984-11-19 Sedile richiudibile per veicoli industriali
FR8417803A FR2555525B1 (fr) 1983-11-24 1984-11-22 Banc repliable pour vehicule utilitaire
GB08429841A GB2152444B (en) 1983-11-24 1984-11-26 Anchoring foldable vehicle seats

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DE3342488A1 true DE3342488A1 (de) 1985-06-05
DE3342488C2 DE3342488C2 (de) 1988-05-19

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DE (1) DE3342488A1 (de)
FR (1) FR2555525B1 (de)
GB (1) GB2152444B (de)
IT (1) IT1178246B (de)

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DE2317926B2 (de) * 1973-04-10 1979-01-04 Maschinenfabrik Augsburg-Nuernberg Ag, 8000 Muenchen Kippbarer, in seiner Gebrauchslage mittels einer Verriegelungsvorrichtung festlegbarer Fahrzeugsitz

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GB8429841D0 (en) 1985-01-03
DE3342488C2 (de) 1988-05-19
FR2555525A1 (fr) 1985-05-31
GB2152444B (en) 1987-09-30
IT1178246B (it) 1987-09-09
IT8449180A1 (it) 1986-05-19
IT8449180A0 (it) 1984-11-19
FR2555525B1 (fr) 1988-04-15
GB2152444A (en) 1985-08-07

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