DE942503C - Klappbarer Bohrmast fuer Tiefbohranlagen - Google Patents

Klappbarer Bohrmast fuer Tiefbohranlagen

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DE942503C
DE942503C DEM19635A DEM0019635A DE942503C DE 942503 C DE942503 C DE 942503C DE M19635 A DEM19635 A DE M19635A DE M0019635 A DEM0019635 A DE M0019635A DE 942503 C DE942503 C DE 942503C
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DE
Germany
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mast
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foldable
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Expired
Application number
DEM19635A
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English (en)
Inventor
Erwin Allison Campbell
Charles Dewey Iddings
Homer Joseph Woolslayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lee C Moore Corp
Original Assignee
Lee C Moore Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks

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Description

  • Klappbarer Bohrmast für Tiefbohranlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen auf einem Fahrzeug gelagerten klappbaren Mast für Tiefbohrungen.
  • Erwünscht .ist, Bohrmaste leicht von Bohrstelle zu Bohrstelle zu fahren 'und mit einem Kleinstaufwand an Zeit und Mühe schnell aufzurichten und umzulegen. Der Mast soll auch möglichst hoch sein, wobei die Höhe von der Strecke begrenzt wird, die der Mast in zusammengelegtem und auf ein Fahrzeug umgelegtem Zustand über die Stirnenden des- Fahrzeuges ohne Gefährdung hinausragen. darf: Bisher ist es üblich, das untere Ende des Mastes an dem hinteren Ende des Fährzeuges anzulenken, so daB das andere Ende des umgelegten Mastes über das vordere Stirnende des Fahrzeuges ragt. Die Länge des Mastes ist in diesem Fall auf' die Länge des Fahrzeuges zuzüglich der Strecke begrenzt, die der Mast über das vordere Stirnende des Fahrzeuges hinausragen darf.
  • Ziel _der Erfindung ist ein fahrbarer Bohrmast, bei dem der umgelegte Mast über beide Stirnenden des Fahrzeuges -vorsteht, so daB also wesentlich höhere Maste als bisher verwendet oder Maste bisher üblicher Größen mit weniger vorspringenden Teilen auf dem Fahrzeug untergebracht werden können, und bei dem der- Mast mittels Eigner Winde schnell und leicht gehoben werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Mast besteht aus einem Träger, beispielsweise Stützbock, und aus zwei Abschnitten, die mit ihren Enden aneinandergelenkt sind. Der untere Abschnitt (Untermast) ist viel kürzer als der obere Abschnitt '(eigentliche Klappmast). Beim Umlegen des Mastes auf das ihn tragende Fahrzeug werden -die beiden Mast= abschnitte übereinandergefaltet und liegen in Längsrichtung des Fahrzeuges. Der obere Mastabschnitt ragt mehrere Meter auf beiden, Stirnenden des Fahrzeuges heraus, `während der untere Abschnitt unterhalb des.- vorspringenden hinteren Endes des oberen Mastabschnittes liegt und mit seinem vorderen Ende auf dem hinteren Ende des Fahrzeuges -schwenkbar gelag,rt "ist. Das hintere Ende einer umlegbaren Teleskopstrebe ist mit dem hinteren Ende der beiden Mastabschnitte gelenkig verbunden. Außerdem ist eine zusammenlegbare Kniehebelstrebe vorgesehen, die aus zwei übereinanderliegenden Lenkern gebildet wird, deren Vorderenden mittels Gelenken verbunden sind. Ein vor dem unteren Mastabschnitt auf dem Fahrzeug aufgebauter Aufbau trägt schwenkbar das hintere Ende des unteren Lenkers der Kniehebelstrebe und auch das vordere Ende der Teleskopstrebe. Das hintere Ende des oberen.Lenkers der Kniehebelstrebe ist mit dem oberen Mastabschnitt gelenkig verbunden. Von dem hinteren Ende des einen Mastabschnittes wird eine Seilscheibe getragen, während auf dem Fahrzeug eine Winde befestigt ist. Ein Hubseil ist mit der Kniehebelstrebe nahe deren Gelenk befestigt und läuft nach hinten um diese Seilscheibe und dann nach vorn zur Winde. Beim Aufwickeln des Seiles auf die Winde wird der untere Mastabschnitt und der obere Kniehebellenker nach vorn und nach. oben- geschwenkt, um den umgelegten oberen Mastabschnitt auf eine höhere Ebene zu heben;' während gleichzeitig die Glieder der Teleskopstrebe ineinandergeschoben werden. Dann wird die Kniehebelstrebe gestreckt, um den oberen Mastabschnitt nach oben und hinten in aufrechte Stellung auf dem unteren aufgerichte= ten Mastabschnitt zu schwenken. Vorzugsweise sind zwei parallele Anschlagplatten an den angrenzenden Lenkerenden der gestreckten Kniehebelstrebe befestigt und ragen von diesen Lenkerenden nach vorn. Die Platten begrenzendie Rückwärtsbewegung der Strebe und können miteinander verschraubt' werden, um die Strebe in gestreckter Stellung zu verriegeln.
  • Die bevorzugte Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht eines auf einem Fahrzeug befindlichen Bohrmastes, fertig zur Abfahrt, -Fig. 2 eine schematische Seitenansicht mit teilweise gehobenem Mast, Fig.3 eine Seitenansicht eines Teils des gehobenen Mastes, . Fig. 4 eine Rückansicht des gehobenen Mastes und Mg. 5 eine Ansicht nach Linie V-V der Fig. 3. Auf dem Untergestell eines Lastkraftwagens :z ist oberhalb der Hinterräder eine Plattform i fest angebracht, die einen Stützbock A mit in der Nähe der Plattformmitte vorgesehenen vorderen Pfosten 3 und an dem Außenende oder dem hinteren Ende vorgesehenen hinteren Pfosten q. trägt. Alle hier angewendeten Ausdrücke »vorn« und »hinten« beziehen sich auf das Vorderende bzw. das Hinterende des Lastkraftwagens. Die vorderen Pfosten 3 und die hinteren Pfosten ¢ sind mittels waagerechter Streben 6 verbunden. Der Aufbau A trägt auch Zwischenpfosten 7, die über die Streben 6 hinausragen und deren obere Enden von den Schrägstreben 8 und 9 versteift sind.
  • Der Stützbock A trägt einen zusammenlegbaren Untermast, der aus einem kurzen Abschnitt B, einer, Teleskopstrebe D und einer Kniehebelstrebe E besteht. Der Abschnitt B (Fig. 3 und 4) wird von zwei parallelen Stützen r r gebildet, die durch waagerechte und diagonale Streben 1.2 bzw. 13 verbunden sind. Die unteren Enden der Stützen i i sind in Schuhen 1q. auf dem Scheitel der hinteren Pfosten q. drehbar' gelagert. Die oberen Enden dieser Stützen. i i sind an den* unteren Enden der gegenüberstehenden Stützen des oberen Mastabschnittes C mittels Gelenken 16 verbunden. Hinter diesen Gelenken sitzt ein starker Querträger 17 (Fig.q), aus dessen gegenüberstehenden Enden Drehzapfen 18 ragen. An jedem Zapfen 18 ist das obere Ende des Innenteils i j der Teleskopstrebe D drehbar gelagert, in deren unterem Rohrglied 2o das obere Glied ig gleitet, wenn die Strebe nicht voll ausgezogen und mittels eines Zapfens 2i verriegelte ist, der durch die unteren ,Enden der beiden Glieder gestreckt wird. Das untere Ende des Rohrgliedes 2o ist mit einer Konsole 22 gelenkig verbunden, die auf dem unteren Abschnitt der Kniehebelstrebe E sitzt. Die verriegelten Teleskopstreben D halten den Mastabschnitt B aufrecht auf dem Oberbau A.
  • Die Kniefiebelgtrebe E hält den oberen Mastabschnitt C (Klappmast) aufrecht auf dem aufgerichteten Mastabschnitt B. Die Strebe E ist aus zwei rahmenartigen Lenkern z5 und 26 (Fig. 5) zusammengesetzt, deren angrenzende Enden mittels Gelenken 27 verbunden sind. Das untere Ende des unteren Lenkers 25 ist in Konsolen 28 drehbar gelagert, die am vorderen Ende des Oberbaues A sitzen. Der obere Lenker 26 greift seitlich um den Klappmast C herum, und sein oberes Ende ist an gegenüberliegenden Seiten des Mastes mittels Drehzapfen 29 drehbar verbunden. Die Kniehebelstrebe E kann in gestreckter Stellung von Schraubenbolzen 3 1 verriegelt werden, die in Anschlagplatten 32 eingeschraubt werden. Die Platten 32, die von den Gelenken 27 nach vorn ragen, verhindern auch, daß sich die verbundenen Enden der Lenker 25 und 26 nach dem Mast hin aus der in Fig..3 dargestellten gestreckten Stellung verschieben. Auf dem Lastkraftwagen ist eine übliche Winde 34 vorgesehen, mit der der Mast gehoben und gesenkt wird. An der Windentrommel ist ein Hubseil 3.5 befestigt, das durch den größten Teil der Plattform i hindurch und dann nach oben um eine in der Plattform i.nahe dem einen Stirnende gelagerte Seilscheibe 36 läuft. Oberhalb der Plattform läuft das Seil über die Vorderseite der Seilscheibe 37 (Fig. 4), die in einer .auf dem oberen Ende der einen Zwischenstütze 7 sitzenden Konsole 38 gelagert ist, und läuft dann nach oben um die Rückseite einer Seilscheibe 38, die sich auf 'Odem Zapfen 18 dreht. Von dieser Seilscheibe 39 läuft das Seil nach vorn um eine Seilscheibe 4, die von einer Konsole 42 getragen wird, die von der einen Seite des unteren Kniehebellenkers 25 drehbar getragen wird. Diese Konsole 42 steht mittels einer waagerechten Strebe 43 von einer gleichen Konsole 44 in Abstand, die an der anderen Seite des gleichen Kniehebellenkers 25 drehbar verbunden ist und eine Seilscheibe 45 trägt. Das Seil verläuft längs dieser Strebe und um diese Seilscheibe 45 herum, dann nach hinten und unten über eine Seilscheibe 47, die sich auf dem anderen Zapfen 18 dreht. Von dort läuft das Seil nach unten zu einem Haken 48, der unterhalb der Seilscheibe 47 mit einem an der Oberseite des Zwischenpfostens 7 befindlichen Anker 49 drehbar verbunden ist.
  • Zum Umlegen des Mastes werden die Schraubenbolzen 31 herausgeschraubt, das Seil wird etwas gelockert, und dann wird ein mit dem oberen Ende des unteren Kniehebellenkers 25 verbundenes Seil 51 mittels einer auf dem Vorderende des Wagens angebrachten *kleinen Handwinde 52 angezogen (Fig. i). Durch das Anziehen werden die Kniehebelgelenke 27 nach vorn gezogen, so daß die KniehebelstrebeE geknickt wird, worauf durch das Gewicht des oberen Mastabschnittes C das Spannen des Seiles 35 erfolgt, so daß der Mast nicht fallen kann. Mit der Winde 34 wird dann das Seil abgelassen, so daß der obere Mastabschnitt C um die Gelenke 16 in die in Fig. 2. dargestellte gesenkte Stellung schwenken kann. In dieser Stellung wird der obere Mastabschnitt C von dem unteren Mastabschnitt B und von dem oberen Lenker 26 der teilweise gefalteten Kniehebelstrebe E getragen. Der untere Lenker 25 ist nach vorn und unten geschwenkt worden, bis er auf-einer Querschiene 53 aufliegt, die oberhalb des Führerhauses von einem A-föTmigen Gestell 54 (Fig. i) getragen wird. -Die die. Teleskopstrebe D verriegelnden Stifte 2 i werden dann aus den unteren Enden der Strebe D herausgehoben und das Seil 35 noch weiter abgelassen. Die Gewichtsverteilung des Mastes ist so gewählt, daß der untere Mastabschnitt B in den Schuhen 14 nach hinten und unten klappt und die Teleskopstrebe D auszieht. Dadurch wird das hintere Ende des sich umlegenden oberen Mastabschnittes C gesenkt, sind gleichzeitig wird ermöglicht, daß der obere Lenker 26 der Kniehebelstrebe E um die Gelenke 27 nach hinten und nach unten schwenkt, so daß der obere Mastabschnitt C in die in Fig. i dargestellte waagerechte Stellung gesenkt wird. Der Mast und die Kniehebelstrebe E liegen völlig zusammengefaltet und reichen nicht üb,r eine für den Transport vorgeschriebene Sicherheitshöhe hinaus. Der gesamte untere Abschnitt B steht aus dem hinteren Ende des Wagens hervor, und ebenso ragt eine entsprechende Länge des oberen Abschnittes C in der gleichen Richtung vor. Das adere Ende des oberen Abschnittes ragt aus dem vorderen Ende des Wagens heraus. Der Mast kann also beträchtlich länger gemacht werden als der Wagen, ohne daß eine unzulässige Länge aus jedem Stirnende des Wagens vorsteht.
  • Zum Heben des Mastes aus der in Big. i dargestellten Transportstellung wird der Senkvorgang umgekehrt; wobei jedoch das Seil 51 und die Hubwinde 52 nicht verwendet werden. Beim Aufwickeln des Zugseiles 35 .von der Winde 34 wird der umgelegte untere Mastabschnitt B nach oben .und vorn in aufrechte Stellung (Fig.2) geschwenkt. Dadurch wird das hintere Ende des umgelegten oberen Mastabschnittes C auf eine höhere Ebene gehoben und gleichzeitig .der obere Lenker 26 der Kniehebelstrebe E nach oben und vorn geschwenkt, um das vordere Ende des oberen Abschnittes auf ungefähr die. gleiche höhere Ebene zu heben. Während dieser. Anfangsbewegung werden die Glieder der Teleskop-.strebeD ineinandergeschoben, und dann werden die Riegelstifte 2i eingesetzt, um die Strebenglieder in der ausgezogenen Stellung zu halten, so daß die Strebe D den aufgerichteten unteren Mastabschnitt B versteift. Das weiter fortgesetzte Aufwickeln des Seiles zieht das Gelenk 27 der Kniehebelstrebe E nach oben und hinten und streckt hierdurch die Strebe E. Durch dieses Strecken wird der obere Mastabschnitt C nach oben und nach hinten in aufrechte Stellung auf dem Scheitel des aufgerichteten unteren Abschnittes B geschwenkt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Bewegung des Kniehebelgelenkes 27 nach dem Mast hin wird durch das Aufeinanderlegen der Platten 32 begrenzt, die dann als Vorsichtsmaßnahme miteinander verschraubt werden, um zu verhindern, daß die Strebe bei einem Durchhang im Seilzug 35 von dem Mast wegschwingt.
  • Beim Anheben des Mastes kann eine kleine Winde verwendet werden, da jeweils immer nur ein kleiner Abschnitt des Mastes gehoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einem Fahrzeug untergebrachter klappbarer Mast für Tiefbohrungen mit einem -n dem Obermast angelenkten Untermast und einer auf dem Fahrzeug befestigten Winde, wobei der in umgelegter Stellung in Längsrichtung des Fahrzeugs liegende Obermast aus beiden Stirnenden des Fahrzeugs vorsteht und der Untermast in umgelegter Stellung unterhalb des vorspringenden hinteren Endes des Obermastes liegt, dadurch gekennzeichnet; daß a) auf dem hinteren Ende des' Fahrzeuges ein Träger, beispielsweise ein Stützbock (A), angeordnet ist, an welchem das untere Ende des klappbaren Untermastes, bestehend aus einem Mastabschnitt (B)°, einer Teleskopstrebe -(D) und einer zusammenlegbaren Kniehebelstrebe (E), angelenkt ist, während mit dem oberen Ende dieser Mastteile der eigentliche Klappmast (C) gelenkig verbunden ist; b) die Kniehebelstrebe aus zwei Lenkern (.a5, 26) besteht, deren Vorderenden mittels Gelenken (27) miteinander verbunden sind, wobei der obere Lenker (26) an dem Klappmast (C) im Abstand von seinem Fußende (bei 29) angreift; c). im Gelenkpunkt des Klappmastes (C) mit dem Mastabschnitt (B) eine Seilscheibe (39) angeordnet ist, über die ein nahe des Kniehebelgelenkes (27) verankertes Hubseil (35) geführt ist, welches nach vorn zur Winde (34) läuft, derart, daß beim Aufwinden -des Seiles der Mastabschnitt (B) .hochgeschwenkt, die Teleskopstrebe zusammengeschoben, der obere Lenker (26) der Kniehebelspreize aufgerichtet ünd schließlich durch Strecken der Kniehebelspreize der Klappmast (C) hochgeschwenkt wird.
  2. 2. Klappbarer Mast nach Anspruch. i". gekennzeichnet durch abnehmbare Riegelvorrichtungen, z. B. Riegelstifte (2i), die die ausgezogene Teleskopstrebe (D, i9, 2o) in ausgezogener Stellung halten. .
  3. 3. Klappbarer Mast nach Anspruch x oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB' die.Lenker (2546) beiderseits des Mastes angeordnet sind und deren gegenseitiger Abstand größer ist als die Breite des Mastes; daß die Gelenkverbindung (2g) der oberen Lenker (26) am oberen Mastabschnitt (C) sich an gegenüberliegenden Seiten dieses Abschnittes (C) befindet. q.. Klappbarer Mast nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Anschlagplatten (32) an den- angrenzenden Lenkerenden (25, 26) der Kniehebelstrebe (E) befestigt sind und sich von deren Gelenken (27) nach vorn- erstrecken, wobei abnehmbare-Schraubenbolzen(31) die Platten (32) miteinander verbinden, um die Streben (E) in gestreckter Stellung. zu verriegeln. 5. Klappbarer Mast nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der Mastabschnitte (C, B) zwei Seilscheiben (¢7, 39) gelagert sind, desgleichen zwei Seilscheiben (45, 41) an den Kniehebelstreben (E) nahe dem Gelenk (27), wobei das Hubseil derart geführt ist, daB das tote Ende des Seiles am@Scheitel des Trägers, beispielsweise eines Stützbocks (bei 48) verankert ist, von dort über die Scheiben (¢7, 45) an der einen Seite des Mastes und dann zurück über die Scheiben (4i, 39) auf der anderen Seite des Mastes zur Winde verläuft.
DEM19635A 1952-11-20 1953-08-07 Klappbarer Bohrmast fuer Tiefbohranlagen Expired DE942503C (de)

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US321546A US2664976A (en) 1952-11-20 1952-11-20 Portable well servicing equipment

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DEM19635A Expired DE942503C (de) 1952-11-20 1953-08-07 Klappbarer Bohrmast fuer Tiefbohranlagen

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US2664976A (en) 1954-01-05

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