AT380837B

AT380837B - Aus einer an der ladeflaeche eines lastfahrzeuges abnehmbar angebrachten runge und einer mit dieser verbundenen tragstange fuer ein planendachgestell bestehende stuetze

Info

Publication number: AT380837B
Application number: AT194083A
Authority: AT
Original assignee: Strasser Johann
Priority date: 1983-05-27
Filing date: 1983-05-27
Publication date: 1986-07-10
Also published as: ATA194083A

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Stütze,- befestigt, der in einer U-förmigen   Schiene --25-- läuft,   die an einem Längsträger--26-- des Planendachgestells angeschweisst ist. Das Langloch --22-- kann vertikal oder schräg angeord- net sein. 



   Ausserdem besitzt das U-Profil --20-- an seinem oberen Ende noch   Puffer--27--,   die bei
Strecklage der   Runge --3-- und   der Tragstrebe --31-- an die Unterseite der Schenkel der Füh-   rungsschiene --25-- gepresst   werden, um den Rollenwagen zu entlasten und daher von den vom
Fahren herrührenden Stössen zu verschonen. 



   Da die Runge --3-- und die Tragstrebe --31-- über die Bolzen --28 und 29-- somit an der   Führungsschiene --25-- hängen,   wird ihr gesamtes Gewicht von dieser aufgenommen, und es braucht die Bedienungsperson zum Ausschwenken und Verschieben der aus der Runge --3-- und der   Tragstrebe --31-- bestehenden   Stütze an das Ende der Ladefläche nur den Betätigungshandgriff --6-- zu lösen,   Runge --3-- und Tragstrebe --31-- im Kniegelenk --13, 29-- seitlich   auszuknicken, wobei der Bolzen --28-- am unteren Ende des   Langloches --22-- aufliegt,   und sodann das untere Ende der Runge aus den Schenkeln des U-Profils --2-- herauszuheben und die Stütze mittels des   Rollenwagens--24--in   der   Führungsschiene --25-- zu   verschieben. 



   Hiezu sind keine grossen Kräfte erforderlich, da das gesamte Gewicht über die Bolzen--28, 29-- auf die   Führungsschiene --25-- übertragen   wird. In Strecklage der   Runge --3-- und   der Tragstrebe --31-- befindet sich der   Bolzen --28-- am   oberen Ende des Langloches --22-- und presst die Puffer --27-- an die   Führungsschiene --25--.   



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann an Stelle der U-förmigen Führungsschiene auch eine anders geformte Schiene treten, oder es kann eine Hülse auf einer Stange gleiten. Weiters kann die Runge auch als hinterer Ecksteher verwendet werden, um nach Ausklinken und Vorschieben den hinteren Teil der Ladefläche etwa zur Staplerentladung von darüber hinausstehendem Gut freizugeben, welches mit dem seitlich stehenden Stapler angehoben wird, worauf der Wagen darunter wegfährt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aus einer an der Ladefläche eines Lastfahrzeuges über eine lösbare Schwenkverbindung abnehmbar angebrachten Runge und einer mit dieser über ein Kniegelenk verbundenen Tragstange für ein Planendachgestell bestehende Stütze, wobei die Runge an der Ladefläche fixierbar ist, sowie zumindest ein Verriegelungselement zum Arretieren einer Seitenwand des Fahrzeuges aufweist und die Tragstange mit ihrem der Runge abgekehrten Ende an einem horizontalen Längsträger des Planendachgestells schwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange (31) an ihrem der Runge (3) abgekehrten Ende mittels eines Schwenkgelenkes (21,28) mit einem Gleitteil (24) verbunden ist, der in einer am Längsträger (26) des Planendachgestells befestigten Führungsschiene (25) verschiebbar geführt ist, und dass sowohl das Schwenkgelenk (21,28)

   zwischen der Tragstange (31) und dem Gleitteil (24) als auch das Kniegelenk (13,29) zwischen der Tragstange (31) und der Runge (3) eine feste, durch einen Bolzen (28 bzw. 29) gebildete Gelenkachse aufweist, wobei der Bolzen (28) des Schwenkgelenkes (21,28) in einem am Gleitteil (24) vorgesehenen Langloch (22) geführt ist und die Strecklage der Runge (3) und der Tragstange (31) an einem Ende des Langloches (22) anliegt, so dass die aus der Runge (3) und der Tragstange (31) bestehende Stütze nach Lösen der Schwenkverbindung (4,11) zwischen der Runge (3) und der Ladefläche   (1)   entlang der Führungsschiene (25) verschiebbar ist.

Claims

2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (25) von einem nach unten offenen U-Profil gebildet ist und der Gleitteil aus einem vorzugsweise kugelgelagerten Rollenwagen (24) mit einem daran befestigten, das Langloch (22) aufweisenden Profilstück (20) besteht, wobei am oberen Ende des Profilstückes (20) ein Puffer (27) angeordnet ist, der bei Strecklage der Runge (3) und der Tragstange (31) an der Unterseite der nach innen abgewinkelten Schenkel der Führungsschiene (25) anliegt.

3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Runge (3) im Abstand oberhalb der lösbaren Schwenkverbindung (4,11) mit der Ladefläche (1) ein Zapfen (9) <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1