DE851689C - Fahrbare Anlage zum Impraegnieren von Holz - Google Patents

Fahrbare Anlage zum Impraegnieren von Holz

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DE851689C
DE851689C DESCH4144A DESC004144A DE851689C DE 851689 C DE851689 C DE 851689C DE SCH4144 A DESCH4144 A DE SCH4144A DE SC004144 A DESC004144 A DE SC004144A DE 851689 C DE851689 C DE 851689C
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DE
Germany
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pressure
vacuum
container
storage container
plant according
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Expired
Application number
DESCH4144A
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English (en)
Inventor
Guenter Scholz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Fahrbare Anlage zum Imprägnieren von Holz Die Erfindung betrifft eine fahrbare Anlage zum Imprägnieren von Holz.
  • Es ist bereits bekannt, zu diesem Zwecke einen Druckbehälter bzw. Unterdruckbehälter und einen Vorratsbehälter zur Aufnahme der Imprägnierflüssigkeit vorzusehen, und man hat auch bereits diese Behälter fahrbar auf Schienen angeordnet, um insbesondere Schwellen für Eisenbahngleise in der Nähe der Verlegungsstelle zu imprägnieren.
  • Die bekannten Anlagen dieser Art sind jedoch sehr umfangreich und kostspielig in der Herstellung sowohl als im Betrieb, so daB sie nur in unvollkommenem Ausmaße geeignet sind, die Kosten für die Imprägnierung herabzusetzen. Allgemein spielen bei diesen Kosten diejenigen für den Transport des Holzes zu den Imprägnierungsanstalten eine wesentliche Rolle.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß der Druck- bzw. der Unterdruckbehälter und der Vorratsbehälter auf einem gemeinsauren Fahrgestell angeordnet sind,. Auf diese Weise ergibt sich eine wesentliche Verbilligung sowohl der Her.stellungs, als auch der Betriebskosten der Anlage.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Druck- bzw. Unterdruckbehälter im Innern des Vorrat-sbehälters angeordnet, wobei die Beförderung der Flüssigkeit von dem einen Behälter in den anderen und umgekehrt unter Druck bzw. durch Unterdruck erfolgt. Falls die Imprägnierung unter Vakuum vorgenommen wird, empfiehlt es sich, den von, der Vakuumpumpe erzeugten Unterdruck gleichzeitig für die Beförderung der Imprägnierungsflüssdgkeit aus dem Impräghnerkessel heraus in den, Vorratsbehälter und, umgekehrt zu benutzen.
  • Zweckmäßigerweise sind der Vorratsbehälter und der Druck- bzw. Unterdruckbehälter als Kessel mit zylindrischem Querschnitt ausgebildet, wobei vorzugsweise der Druck- bzw. Unterdruckbehälter exzentrisch im Innern dies Vorratsbehälters angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders zweckmäßige Anordnung des. Druck- bzw. Unterdruckbehälters und des Vorratsbehälters auf dem gemeinsamen Fahrgestell, wobei auch die Schwerpunktslage des Kesselfahrzeuges besonders günstig wird.
  • Um die Herstellungskosten weiter zu vermindern, empfiehlt es sich, den Vorratsbehälter und/oder den Druck- bzw. Unterdruckbehälter ganz oder teilweise als Fahrgestellrähmen zu benutzen, indem zu diesem Zwecke die Festigkeit .der sich über die Länge des Fahrzeuges erstreckenden Kessel ausgenutzt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Fahrgestell zum Fahren auf Straßen ausgebildet und vorzugsweise mit einer Druckluftbremsanlage versehen. Erst hierdurch wird sich voll der Vorteil des Erfindungsgegenstandes auswirken, daß nämlich dlas Holz an. Ort und Stelle, also insbesondere am Orte seiner Verarbeitung oder seines Einbaues. imprägniert werden kann.
  • Falls die Imprägnierung des. Holzes unter Vakuum vorgenommen wird, ist zweckmäßigerweise auf dem gemeinsamen Fährgestell eine Vakuumpumpe anzuordnen, die wahlweise entweder mit dem Innern des Vorratsbehälters oder mit dem Innern des Imprägnierkessels verbindbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes von der Seite gesehen, Fig. 2 eine Ansicht-von vorn aus der Ebene A-B gesehen, Fig: 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i, Fig. 4 eine Ansicht auf die Anordnung der Fig. i aus der Ebene E-F heraus gesehen.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem als Unterdiruckbehälter dienenden Imprägnierkessel i, der einen zylindrischen Querschnitt hat und .der Länge nach in einem Vorratsbehälter 2 von ebenfalls zylindrischiem Querschnitt angeordnet ist. Der Vorratsbehälter 2 ist mit zwei Fahrachsen 3, 4 versehen, denen gegenüber er mit Hilfe von Federn 5 federnd nachgiebig aufgehängt ist. An der Unterseite ist der Vorratsbehälter 2 mit Verstärkungsträgern 6 versehen, indem geinMantel gleichzeitig als-Fahrgestellrahmen- herangezogen ist.
  • Der Imprägnierkessel i ragt aus den beiden Wänden 7, 8 des Vorratsbehälters nach außen heraus. Während seine eine Seite mit einem schwenkbar gelagerten Deckelg versehen ist, sind an, seiner anderen Seite die Armaturen und Rohrleitungen io angebracht, die wahlweise entweder das Innere des Imprägnierkessels i oder das Innere des Imprägnierkessels 2 mit einer Vakuumpumpe verbinden, die auf nicht dargestellte Weise im oberen Teile des Vorratsbehälters 2 angeordnet ist.
  • Der Vakuumkessel ist auf bekgnn.te Weise mit Trägern i i zur Aufnahme von Holzstämmen versehen, die imprägniert werden sollen. Dadurch, däß die Vakuumpumpe an die Oberseite des Imprägnierkessels angeschlossen wird, gelangt nach Öffnen eines entsprechenden Verbindungsventils die Imprägnierflüssigkeit aus dem Innern des Vorratsbehälters 2 in das Innere des Imprägnierkessels. Nach Durchführung der Imprägnierung wird das Innere des Vorratsbehälters an die Vakuumpumpe angeschlossen, wodurch nach Öffnen des Verbindungsventils die Imprägnierflüssigkeit aus dem Imprägnierkessel herausgesaugt wird. Der Deckel 9 kann dann geöffnet werden, um die fertig imprägnierten Stämme zu entfernen.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, die Vakuumpumpe außerhalb des Vorratsbehälters 2, beispielsweise auf der Oberseite desjenigen Endes des Vakuumkessels i anzuordnen, der über der Wand 7 des Vorratsbehälters herausragt. Man gewinnt auf diese Weise den Vorteil, daß die Vakuumpumpe und die damit zusammenhängenden Rohrleitungen und Armaturen leicht zugänglich sind. Für die Vakuumpumpe kann außerdem auf an sich bekannte Weise ein Kühlgefäß vorgesehen; sein.
  • Das Fahrgestell selbst ist vorzugsweise als Anhänger ausgebildet, wobei es sich wegen des erheblichen Gewichts des Fahrzeuges empfiehlt, eine an sich bekannte Druckluftbremsanlage vorzusehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Anlage zum Imprägnieren von Holz mit einem Druck- bzw. Unterdruckbehälter und einem Vorratsbehälter zur Aufnahme der Imprägnierflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck- bzw. Unterdruckbehälter (i) und der Vorratsbehälter (2) auf einem gemeinsamen Fahrgestell (3 bis 6) angeordnet sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck- bzw. Unterdruckbehälter (i) im Innern des Vorratsbehälters (2) angeordnet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) und der Druck- bzw. Unterdiruckbehälter (i) als Kessel mit zylindrischem Querschnitt ausgebildet sind, wobei vorzugsweise der Druck- bzw. Unterdruckbehälter (i) exzentrisch: im Innern des Vorratsbehälters (i) angeordnet ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) und/ oder der Druck- bzw. Unterdruckbehälter (i) ganz oder teilweise als Fahrgestellra.hmen dienen.
  5. 5. Anlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (3 bis 6) zum Fahren auf Straßen ausgebildet und vorzugsweise mit einer Druckluftbremsanlage versehen ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch i bis 5 zum Imprägnieren von Holz unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (3 bis 6) außerdem eine Vakuumpumpe trägt, die wahlweise entweder mit dem Innern des Vorratsbehälters (2) oder mit dem Innern des Imprägnierkessels, (i) verbind@bar ist.
DESCH4144A 1950-09-17 1950-09-17 Fahrbare Anlage zum Impraegnieren von Holz Expired DE851689C (de)

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