DE851590C - Vorrichtung zum Herstellen von Gewinden - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Gewinden

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DE851590C
DE851590C DEB16975A DEB0016975A DE851590C DE 851590 C DE851590 C DE 851590C DE B16975 A DEB16975 A DE B16975A DE B0016975 A DEB0016975 A DE B0016975A DE 851590 C DE851590 C DE 851590C
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DE
Germany
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tool
workpiece
shaft
axial direction
thread
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Expired
Application number
DEB16975A
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English (en)
Inventor
Karl Burgsmueller
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G7/00Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • I, sind Vorrichtungen zurn@Herstellen von Gewinden mit verhältnismäßig langsam umlaufendem Werkstück und einem exzentrisch zu diesem verhältnismäßig schnell umlaufendem Werkzeug bekannt, die bei jedem Umlauf des Werkzeugs nur einen kurzen Span vom Werkzeug abheben.
  • Gemäß der Erfindung wird eine solche Vorrichtung mit einer Steuerung ausgestattet, die das Werkzeug in Abstimmung auf seine Hauptbewegung derart@-in Achsrichtung des Werkstücks in Schwingungen versetzt, daß es abwechselnd an den beiden Flanken des herzustellenden Gewindeganges zum Schnitt kommt.
  • Dabei kann das Werkzeug auf einer in axialer Richtung schwingbar gelagerten Welle .angeordnet sein, die eine ihren Umfang in Form einer Schleife umgebende ein- oder mehrgängige Führungsnut zum Eingriff eines ortsfesten Steuerungselements, z. B. einer Führungsrolle, trägt, die mit einem dem Querschnitt der Führungsnut angepaßten Profil in diese Nut eingreift.
  • Dadurch wird im Gegensatz zu den bekannten Arbeitsverfahren der Vorteil erreicht, daß der Stahl fortlaufend wechselweise an den beiden zu erzeugenden Flanken angreift, so daß das Werkzeug außerordentlich entlastet und verhältnismäßig nur wenig erhitzt wird. Dadurch erhält man besonders glatte Schnittflächen bei sehr großen Standzeiten.
  • In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen zur Ausübung der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In einem Gehäuse i (Fig. i), das mittels einer Schwalbenschwanzführung 2, z. B. auf dem Support einer Drehbank, verschiebbar angeordnet werden kann, ist eine Welle 3 gelagert, die auf ihrem einen aus dem Gehäuse i herausragenden Ende eine Antriebsscheibe 4 und an ihrem anderen Ende auf einem abgesetzten Zapfen 5 einen Schneidestahl 6 trägt. Auf dem Umfang der Welle ? ist eine in sich geschlossene, schleifenförmige Führungsnut 7 (Fig. 2) eingeschnitten, in die ein Führungsgrad 8 durch eine Öffnung 9 in der Gehäuseseitenwand eingreift. Dieses Führungsrad 8 ist auf einer Achse io und diese selbst mit ihren Enden in der Gehäuseseitenwand gelagert.
  • Das Führungsrad 8 versetzt somit dasWerkzeug 6 beim Umlauf der Welle 3 in schneller Folge wechselweise in axialer Richtung der Welle 3 in Schwingungen. Dabei greift das Werkzeug einmal an der einen und dann an der anderen Gewindeflanke an. Da es exzentrisch zum Werkstück umläuft, schneidet es von diesem bei jedem Umlauf stets nur einen kurzen Span ab.
  • Zur Erzeugung von Außengewinde ist das Werkzeug i i statt an dem Wellenzapfen 5 von einer Glocke 12 getragen, die an der Welle 3 angeordnet ist.
  • Es ist zweckmäßig, den das Schneidewerkzeug6 bzrv. i i tragenden Teil 5 bzw. 12 der Welle 3 gegenüber der Welle verdreh- und feststellbar anzuordnen. Dadurch kann man den tiefsten Stand desWerkzeugs im Werkstück gegenüber der indifferenten Lage des Werkzeugs verändern und dadurch eine etwa gewünschte Profiländerung am Werkstück erreichen. Um den Grad einer derartigen Verstellung leicht beherrschen und ablesen zu können, kann man zwischen der Welle 3 und dem verdrehbaren Teil 5 bzw. 12 eine Skalenanordnung 13 14 vorsehen.
  • Die neue Vorrichtung läßt sich auch für mehrspitzige Werkzeuge ausbilden und verwenden.

Claims (3)

  1. PÄTENTANSPRÜCHi:: i. Vorrichtung zum Herstellen von Gewinden mit verhältnismäßig langsam umlaufendem Werkstück und einem exzentrisch zu diesem verhältnismäßig schnell umlaufenden Werkzeug, das bei jedem Umlauf vom Werkstück nur einen kurzen Span abhebt, gekennzeichnet durch eine Steuerung (7, 8), die das Werkzeug (6, 11) in Abstimmung auf seine Hauptbewegung derart in Achsrichtung des Werkstücks in Schwingungen versetzt, daß es abwechselnd an den beiden Flanken des herzustellenden Gewindeganges zum Schnitt kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (6, 11) auf einer in axialer Richtung schwingbar gelagerten umlaufenden Welle (3) angeordnet ist, die eine ihren Umfang in Form einer Schleife umgebende ein- oder mehrgängige Führungsnut (7) zum Eingriff eines ortsfesten Steuerelements, z. B. einer Führungsrolle (8), trägt, die mit einem dem Querschnitt der Führungsnut (7) angepaßten Profil in diese Nut (7) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug (6, 11) tragende Teil (5, 12) der Welle (3) um deren Längsachse drehbar und feststellbar ist.
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