DE8513351U1 - Luftpolster-Schachtschalung - Google Patents
Luftpolster-SchachtschalungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/04—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for structures of spherical, spheroid or similar shape, or for cupola structures of circular or polygonal horizontal or vertical section; Inflatable forms
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Description
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Die Neuerung betrifft; eine Lüftpolster-Schachtschaiürig
für Käriäischächtej RegeneinlMufe u. dgl. mit einem elastischen,
durch ein Ventil aufblasbaren und entlüftbaren Luftpolster zum Abdichten am Schachtrahmen, und Schachtunterbau
sowie Einfülltrichtern zum Einfüllen des flüssigen Baumaterials
.
Schachtschalungen dienen dazu, den Freiraum zwischen dem Schachtrahmen und dem darunter mit Abstand befindlichen
SchachLunLerbau nach innen abzudichten, so daß dieser Freiraum
ausgegossen werden kann, um eine druckfeste Verbindung zwischen Schachtrahmen und Schach tunterbau zu schaffen* Aus
der DE-OS 32 20 480.9 ist bereits eine Schachtschalüng aus
einem offenen Ring aus Flachmaterial bekannt, der durch eine innen angebrachte Spreizvorrichtung gegen die Schachtwandung
gedrückt werden kann. Zum Abdichten dient ein am unteren Rand angebrachter Dichtring. Das flüssige Baumaterial wird
durch am Ring angeformte Einfülltrichter eingegossen. Nachteilig
bei dieser Schachtschalung ist es, daß der Dichtring nur eine eng begrenzte Abdichtung hervorrufen kann* Ferner
ist durch die Spreizvorrichtung der freie Druchtritt durch den Innenraum des Ringes behindert, so daß eine Handkontrolle
über die Dichtheit zwischen Dichtring und Schachtunterbau bzw, das manuelle Nachdichten von unten nur unzulänglich durchgeführt
werden kann. Endlich müssen die im Bereich der Einfülltrichter stehengebliebenen Vorsprünge an der Gußstelle nachträglich
abgeschlagen werden. Bekannt ist auch eine Schachtschalung in Form eines aufblasbaren Schlauchringes. Der
Schlauchring muß zur Herstellung der erforderlichen Stabilität während des Gusses einen relativ großen Durchmesser auf—
weisen. Dadurch wird aber die Dichtheitskontrolle wesentlich erschwert, da der freie Innendurchmesser des Ringschlauches
entsprechend klein ist, so daß nicht nur das axiale Durchgreifen, sondern auch das radiale unteT dem Ringschlauch
Nachaußengreifen und Abtasten bzw. eventuelle Nachdichten
längs der Dichtlinie erheblich behindert ist. Für kleinere
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Außendlif chmesser j Wie sie beispielsweise bei Regeneinläüf en
Vorhanden sind, ist daher die schlaUchförmige Schachtschalting
ungeeignet.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Schachtschalung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei .
guter Abdichtung auch eine gute und einfache Kontrollmöglichkeit der unteren Dichtfläche vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß das Luftpolster an der Außenfläche eines rohrförmigen
Polsterträgers angeordnet ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den rohrförmigen Polsterträger
eine vorgegebene und unveränderbare freie Durchtrittsöffnung
durch die eingebaute Schachtschalung vorhanden ist. Dagegen ist durch das Luftpolster an der Außenseite eine in weitem
Bereich anpassungsfähige Abdichtung gegenüber dem vorhandenen
Mauerwerk gegeben. Andererseits ist die Durchmesserdifferenz | zwischen Außen- und Innendurchmesser klein, so daß die Dicht- §
heitskontrolle und das eventuelle Nachdichten von Hand leicht durchführbar ist. Schließlich kann bei gleichem Durchmesser-
i. verhältnis die Länge des Polsterträgers der erforderlichen ||
Schalungshöhe angepaßt werden. Die Schachtschalung nach der Neuerung besitzt somit Vorteile gegenüber den bekannten
Schachtschalungen und bietet eine erhebliche Arbeitsvereinfachung und Qualitätsverbesserung.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteramsprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. ·■ Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch die eingebaute Schachtschalung; f
Fig. 2 die Draufsicht auf die Schachtschalung.
Ein Kanal- oder Regeneinlaufschacht besteht gem. den Fig.
1 und 2 aus einem Schachtunterbau 1 und einem mit Abstand darüber angesetzten Schachtrahmen 2. Zwischen beiden ist ein
ringförmiger Freiraum 3 vorhanden, der nachträglich ausge-
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gössen werden muß. Vor dem Ausgießen wird eine Schachtschalung
4 so angesetzt, daß der Freiraum 3 nach innen abgedich-^
tet ist und ein geschlossener Ringraüm entsteht* Wie insbesondere
aus Fig. 1 hervorgeht.
Die Schachtschalung 4 weist einen rohrförmigen Polsterträger
5 aus Metall, z.B* Zinkblech, oder auch aus Kunststoff
auf. An der Außenfläche ist am Polsterträger 5 ein Luftpolster 6 befestigt, das durch ein Ventil 9 aufblasbar
und wieder entlüftbar ist. Die Höhe des Polsterträgers 5 ist so bemessen, daß das Luftpolster 6 oben am Schachtrahmen
2 und unten am Schachtunterbau 1 anliegt und so den Freifaum
3 nach innen abdichtet. Im Ausführungsbeispiel besteht das
Luftpolster 6 aus einem Schlauchmantel 7 aus elastischem Material, wie z.B. Gummi, der über den Polsterträger 5 geschoben
ist. Am oberen Rand ist der Schlauchmantel 7 mit seiner gegen den Polsterträger 5 gerichteten Innenfläche 71
druckdicht am Polsterträger 5 befestigt* Der untere Rand des Schlauchmantels 7 ist dagegen umgestülpt und mit seiner Außenfläche
7'' druckdicht am Polsterträger 5 befestigt. Die Befestigung
kann durch Kleben und/oder durch Spannbänder 8 erfolgen, um eine strapazierfähige dichte Verbindung zu erzielen.
Das Ventil 9 ist innen am Polsterträger 5 angeordnet und vorzugsweise als Schnellentlüftungsventil ausgebildet, um
eine zeitsparende schnelle Entlüftung zu erreichen.
Zum Einfüllen des flüssigen Baumaterials dienen vorzugsweise mehrere Einfülltrichter 10, von denen einer in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der Einfülltrichter 10 besteht aus einer spitz zulaufenden Rinne, deren offene Seite gegen
die Innenwand des Schachtrahmens 2 gelegt wird. Die Gegen— .seite drückt dabei das Luftpolster 6 ein, so daß die unten
befindliche Spitze 10' in den Freiraum ragt. Oben in den Einfülltrichter gegossenes Baumaterial fließt so in den Freiraum
3 und füllt diesen aus. Zum Einhängen des Einfülltrichters
10 ist an diesem am oberen Ende eine hakenförmige HaI-terüng
11 vorgesehen, die oben über den Rand des Polsterträgers 5 ragt und innen an diesem anliegt. Nach dem Füllen
des Freiraumes 3 wird der Einfülltrichter 10 herausgezogen ,
so daß aUöh an dieser Stelle das Luftpolster 6 am Schachtrahmen
2 anliegt, wie gestrichelt in Fig. 1 angedeutet ist«
Auf diese Weise Wird eine glatte Innenfläche erreicht,- Nacharbeiten
sind überflüssig«
Natürlich kann das Luftpolster 6 auch aus einem Schlauch
bestehen, der außen am Polsterträger 5 angebracht ist* Der Querschnitt des Schlauches sollte zweckinä'ßigefweise oval o.
dgl. ausgebildet sein, Um eine möglichst große Schalungshöhe
bei geringer radialer Ausdehnung zu erreichen.
Claims (6)
1. LuftpolsLer-Schachtschalung für Kanalschächte, Re^ neinläufe
u. dgl, mit einem elastischen, durch ein Ventil aufblasbaren und entlüftbaren ringförmigen Luftpolster
zum Abdichten am Schachtrahmen und Schachtysiterbau sowie Einfülltrichtern zum Einfüllen des flüssigen Baumaterials,
dadurch gekennzeichnet, daß das Luftpolster (6) an der Außenfläche eines rohrförmigen Polsterträgers
(5) angeordnet ist.
2. Luftpolster-Schachtschalung nach Anspruch 1, dadurch ge-•
kennzeichnet, daß das Luftpolster (6) als über den Polsterträger (5) geschobener Schlauchmantel (7) ausgebildet
ist, der an beiden Enden druckdicht mit dem Polsterträger (5) verbunden ist.
3. Luftpolster-Schachtschalung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Luftpolster (6)
dienende Schlauchmantel (7) am oberen Ende mit Seiner1
Innenfläche (71) und am unteren Ende umgestülpt und
mit seiner Außenfläche (7M) am Polsterträger (5) druckdicht
befestigt ist.
4. Luftpolster-Schachtschalung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ven-
1 til (9) an der Innenseite des Polsterträgers (5) angeordnet
und vorzugsweise als Schnellentliiftungsventil 5 ausgebildet ist.
5. Luftpolster-Schachtschalung nach mindestens einem der
' Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter
(10) eine über den oberen Rand de'; Polster-10
trägers (5) einhrngbare Halterung (11) aufweist and unter Verformung des Luftpolsters (6) an diesem anliegt.
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6. Luftpolster—Schachtschalung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luft-
t 15 polster (6) aus einem um den Polsterträger (5) gelegten
ζ ringförmigen Schlauch Gesteht.
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- 3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8513351U DE8513351U1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Luftpolster-Schachtschalung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8513351U DE8513351U1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Luftpolster-Schachtschalung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8513351U1 true DE8513351U1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6780749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8513351U Expired DE8513351U1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Luftpolster-Schachtschalung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8513351U1 (de) |
-
1985
- 1985-05-07 DE DE8513351U patent/DE8513351U1/de not_active Expired
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