DE8706219U1 - Belüfter zum Anreichern einer Flüssigkeit mit Gas - Google Patents
Belüfter zum Anreichern einer Flüssigkeit mit GasInfo
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Description
III
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Die Erfindung betrifft einen Belüfter fUm Anreichern einer
Flüssigkeit mit Gas, mit einer Folie äüs tileichkunstätoff
oder Weichgummi t welcher mit einer V/ielzahl von feinen,
ohne Mateiialwegnahme erzeugten Durchbrechungen versehen
ist und die an einer Tragkonstruktion befestigbar ist*
iei einem bekannten Belüfter diesEr Art (DE-DS 35 09 8&Iacgr;&Bgr;
□der DE-GM 67 51 01&Oacgr; besteht die Unterkonstruktion aus
einer Platte oder einem Teller aus starrem Werkstoff. Die mit feinen Durchbrechungen · versehene Folie ujird an der
Unterkonstruktion dadurdh befestigt, daß ihre Ränder senkrecht nach unten um den Rand des Tellers bztu. der Platte
umgeschlagen werden und daß dann die umgeschlagenen Rander mittels einer Rohrschelle oder einer LeiBte an die senkrechten
Ränder des Tellers oder der Platte angepreßt werden. Dies erfordert jedoch einen erheblichen Arbeitsaufwand und
außerdem ist es verhältnismäßig schwierig, eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Folie und der Tragkonstruktion
herzustellen. Beim Umschlagen der Ränder der Folie entstehen nämlich Falten, durch die Luft entweichen kann.
Eine einwandfreie Anpressung der Ränder der Folie an die Tragplatte kann mittels einer Schelle oder eines Bandes
auch nur bei kreisrunden Tragplatten erreicht werden. Bei
rechteckigen Tragplatten sind hingegen stabile Klemmleisten erforderlich, die in kurzen Abständen mit der Tragplatte
verschraubt werden müssen.
sEin weiteres Problem der bekannten Belüfter besteht darin,
daß bei Abschalten der Gaszufuhr Flüssigkeit in das Innere des Belüfters eindringen kann. Es ist zwar beabsichtigt,
daß sich die feinen Durchbrechungen bei Erhöhung des von außen wirkenden F.lüssigkeitsdruckes dank der Elastizität
der Folie wieder schließen, wenn der im Inneren des Belüf-
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tefs hErrsehende Gasdruck geringer ist als der Flüssige
keitädruök, jedoch Würde festgestellt ( daß ein Vollständiges
Schließen der Durchbrechungen nicht immer erreichbar ist* Wird der Belüfter zur Belüftung \lon Gewässern eingeh
setzt, dann können Algen und sonstige Verunreinigungen nicht nur in den Belüfter sondern auch in die Zuleitungen
beim Abschalten des Luftdruckes eindringen, was dann später
zur Verstopfung der feinen Durchbrechungen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Belüfter zum Anreichern einer Flüssigkeit mit einem Gas der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der billig in der Herstellung
ist und in einfacher Weise mit einer Tragkonstruktion verbindbar ist, ohne daß Abdichtuhgöprobleme auftreten.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die mit den
Durchbrechungen versehene Folie an ihren Rändern mit einer zweiten, an ihrer Unterseite angeordneten, durchbrechungsfreien
Foil= verschmeißt bzw. verklebt ist, und daß eine in den Innenraum zwischen beiden Folien mündende Gas-Einströmöffnung
vorgesehen ist.
Durch Verschuieißen bzw. Verkleben der Ränder der beiden
Folien kann fabrikseitig eine einwandfreie gasdichte Abdichtung
an den Rändern der beiden Folien erreicht werden. Der Belüfter bildet eine Art von aufblasbarem Kissen. Bei
entsprechendem Gasdruck öffnen sich die feinen Durchbrechungen und das Gas strömt an der mit Durchbrechungen versehenen
oberen Folie in feinen Perlen aus. Die untere, durchbrechungsfreie Folie dient hingegen zur Befestigen des Belüfters
an einer Tragkonstruktion. Die Befestigung kann in einfacher Weise,beispielsweise durch Kleben,erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß sich die durchbrechungsfreie Folie über die Randschueiß-
oder -klebenaht zur Bildung eines äußeren Randstreifens
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hinaus nach außen erstreckt Unet daß dieser äußere Randstreifen
eine Breite aufweistf die zur Befestigung des
Randstreifens an der Tragkonstruktion ausreichend ist*
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Randstreifen
durch Nageln» Schrauben, Binden oder auch Kleben mit der
bnterkonstruktion verbunden werden, wobei die gasdichte Abdichtung zwischen den beiden Folien stets gewährleistet
ist.
Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in folgendem, anhand von mehreren in
der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispielen, nähsr
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Figur 3 einen Teilquerschnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1,
Figur k ein zweites Ausführungsbeispiel.
Figur k ein zweites Ausführungsbeispiel.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Folie aus Weichkunststi '?f
ader Weichgummi bezeichnet, die mit einer Vielzahl von
feinen Durchbrechungen 2 versehen ist. Diese Durchbrechungen sind ohne Materialabnahme erzeugt. Es kann sich um
feine Schnitte handeln, die sich mieder selbsttätig schlies
sen, wenn der im Innern des Belüfters herrschende Gasdruck geringer ist als der äußere Flüssigkeitsdruck. Unterhalb
übt Folie 1 ist eine zweite, durchbrechungsfreie Folie 3
angeordnet* Mit "durchbrechungsfrei" wird eine solche
Folie bezeichnet, die im Gegensatz zu der Folie 1 keine feinen, zum Ausströmen von Gas dienenden Durchbrechungen
aufweist. Die mit Durchbrechungen 2 versehene obere Folie
ist an ihren Rändern mit der unteren Folie verschweißt bzw.
verklebt. Die hierdurch entstehenden Randschweißnähte k - 7
sind ebenso wie die noch später erläuterten Schweißnähte 8
und 9 in den Schnittzeichnungen schwarz dargestellt.
" Zweckmäßig erstreckt sich die durchbrechungsfreie Folie
zur Bildung eines äußeren Randstreifens 3a über die Rand- |
schweiß- oder -klebenähte k - &Iacgr; hinaus nach außen, wobei 1
dieser äußere Randstreifen 3a eine Breite b aufweisen soll, | die zur Befestigung des Randstreifens 3a an einer Tragkon- R
struktion, beispielsweise der in Figur k dargestellten f
Tragplatte 11 aus starrem Material, ausreichend ist. Der i Randstreifen 3a kann mit Löchern 12 versehen sein, die zum ;
Durchtritt von Befestigungsmitteln, beispielsweise Nägeln,
Draht, Schnur oder dgl. dienp.n.
Die durchbrechungsfreie Folie 3 besteht vorteilhaft aus dem '
gleichen Material wie die mit Durchbrechungen 2 versehene Folie 1. Damit Gas in den Xnnenraum zwischen den beiden
ZO Folien 1, 3 zugeführt werden kann, ist eine in den Innenraum
zwischen beiden Folien 1, 3 mündende Gas-Einströmöffnung 10 vorgesehen. Diese Gas-Einströmöffnung kann durch
eine Unterbrechung der RandschweiB- oder -klebenähte k, 5
gebildet sein, so daß zwischen den Folien 1, 3 ein verbindungsfreier Bereich 13 gebildet iBt. In diesen verbindungsfreien
Bereich 13 kann ein Schlauch oder ein Schlauchnippel 1i» eingesteckt werden.
Vorteilhaft weisen beide Folien 1, 3 eine rechteckige oder quadratische Form auf. Der verbindungsfreie Bereich 13 ist |<
dann angrenzend an eine Randschweiß- oder -klebenaht h vor- ?■
gesehen. Parallel zu dieser Naht k erstreckt sich im Abstand
b1, der dem halben Umfang des Schlauches oder Schlauchnippels 1U entspricht, eine weitere Naht 9, deren Länge jedoch
kürzer ist als der der Randnaht 4. Auf diese Weise entspricht
auch die Breite des verbindungsfreien Bereiches vor dem Einstecken des Schlauchnippels 14 dem halben Umfang
desselben. Nach dem Einstecken des Schlauchnippels in den verbindungsfreien Bereich 13 zwischen den beiden
Schweißnähten 4, 9 legen sich die beiden Folien 1, 3, wie es aus Figur 3 erkennbar ist, abdichtend an den Umfang
des Schlauchnippels 14 an. Gegebenenfalls könnte der
Schlauchnippel 14 auch zwischen beide Folien 1, 3 ein§ischweißt
oder eingeklebt sein.
Zweckmäßig sind die beiden .Folien 1, 3 im Bereich innerhalb
der Randschweiß- oder -klebenMhte 4-7 punkt- oder
linienförmig miteinander verschweißt oder verklebt. Derartige Linienverschweißungen sind mit dem Bezugszeichen B
gekennzeichnet. Durch die Linienverschweißungen ß wird erreicht,
daß beim Einleiten &ngr;&sgr;&eegr; Gas in den Innenraum zwischen
beiden Folien 1, 3 der Belüfter, ähnlich wie eine Luftmatratze, seine flache Form behält. Außerdem wird auch erreicht,
daß sich die obere Folie 1 an allen Stellan gleichmäßig dehnt, so daß sich die Durchbrechungen 2 an allen
Stellen der oberen Folie 1 gleichmMBig öffnen und das Gas '
in Form von feinen Gasperlen ausströmt.
Zweckmäßig weist weiterhin die mib Durchbrechungen 2 versehene
Folie 1 in einem an die Einströmöffnung 10 angrenzenden Bereich eine durchbrechungsfreie Zone 1a auf. Werden
die Durchbrechungen 2 in der Folie 1 vor dem Zusammenschweißen
der Folien 1, 3 fortlaufend gebildet, so kann die durchbrechungsfreie Zone 1a dadurch erzeugt werden,, daß ein
Streifen der Folie 1 nicht mit Durchbrechungen verwehen wird. Idird die Gaszufuhr zum Innenraum zwischen den Folien
1, 3 unterbrochen, dann wird durch den von außen herrschenden Flüssigkeitsdruck das noch im Innenraum vorhandene Gas
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teilweise durch die Durchbrechungen 2 ausgepreßt und teilweise weicht es auch durch den Schlauchnippel 14 in die
Zufuhrleitung zurück. Durch den Flüssigkeitsdruck werden
beide Folien 1, 3 flach aufeinandergedrückt. Im Bereich
der durchbrechungsfreiEn Zone 1a wird hierdurch eine Abdichtung
nach Art einer Lippendichtung erzielt und das Einströmen von Flüssigkeit in dia Zuleitungen wird verhindert.
Auch dia Durchbrechungen 2 schließen sich weitgehend, wenn der Außendruck der Flüssigkeit größer ist als der
Gasdruck im Innenraum zwischen den beiden Folien 1, 2.
In Figur k ist ein zweites .Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Die zu Figur 1 und 2 gemachten
Ausführungen treffen also sinngemäß auch für das in Figur k
dargestellte Ausführungsbeispiel zu. Bei diesem Ausführungsbeit'Piel
ist jedoch die Gas-Einströmöffnung 10' in der unteren
durchureci.ungsfreien Folie 3 vorgesehen. Die Tragplatte
11 weist eine ^ahrung 16 auf. Diese Bohrung 16 steht mit
einem Längskanal 17 in einer Leiste 18 in Verbindung. Die Gaszufuhr erfolgt über den Längskanal 17, wobei mehrere,
nebeneinander angeordnete Belüfter über entsprechende Bohrungen 1B von dem gemeinsamen Längskanal 17 aus über entsprechende
Bohrungen 16 von dem gemeinsamen Längskanal 17 aus mit Gas versorgt werden können. Der Randstreifen 3a
kann rundum mit der Tragplatte 11 verklebt sein. Es würde aber auch genügen, nur den die Einströmöffnung 10' umgebenden
Bereich der unteren durchbrechungsfreien Folie 3 mit
der Tragplatte 11 zu verkleben und den Randstreifen 3a über Nägel oder andere Befestigungsmittel mit der Tragplatte 11
zu verbinden.
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Weiterhin ware es möglich, den überstehenden Randstreifen
3a wegzulassen und die untere Folie 3 mit der Tragplatte § ■ zu verbinden. Zu diesem Zweck könnte die Unterseite der
unteren Folie 3 bereits fabrikseitig mit einem Kontaktteber beschichtet sein.
Die Gas-Eintrittsöffnung 10' könnte bei dieser Konstruktion
auch an anderer Stelle, beispielsweise in der Mitte der
unteren Folie 3, vorgesehen sein. Dementsprechend müßte
dann auch die obere Folie 1 in ihrer Mitte eine durchbrechungsfreie
Zone aufweisen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Einströmöffnung 10,
10' bzw. ein in die Einströmöffnung 10 eingesetzter Schlauchnippel,als
Drossel ausgebildet ist. Durch diese Drossel ist die Durchflußmenge des Gases bestimmbar.
Der erfindungsgemäße Belüfter hat einen großen Anwendungsbereich.
Er kann sowohl für dünn- wie auch dickflüssige, mit Feststoffen beladene Flüssigkeiten verwendet werden, z.B.
Fischwasser, Gülle, Klärschlamm und dgl.. Ferner ist der Belüfter auch im medizinischen Bereich einsetzbar, beispielsweise
zur Erzeugung eir.es Sprudelbades in Badewannen oder Badebecken.
Claims (1)
- -» 8 -»■Ansprüche1. Belüfter zum Anreichern einer Flüssigkeit mit Gas, mit einer Folie aus tüeichkunststoff oder Weichgummi, welche mit einer Vielzahl von feinen, ahne Materialuegnahme erzeugten Durchbrechungen versehen ist und die an einer Tragkonstruktion befestigbur ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Durchbrechungen (2) versehene Folie (1) an ihren Rändern mit einer zweiten, an ihrer Unterseite ^geordneten, durchbrechungsfreien Folie (3) verschweißt bzw. verklebt ist und daß eine in den Innenraum zwischen beiden Folien (1, 3) mündende Gas-Einstrümöffnung (10, 10') vorgesehen ist.2. Belüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Folien (1, 3) im Bereich innerhalb der Randschweiß- oder -klebenähte punkt- oder linienförmig miteinander verschweißt oder verklebt sind.3. Belüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Durchbrechungen (2) versehene Folie (1) in einem an die Einströmöffnung (10, 101) angrenzenden Bereich eine durchbrechunpsfreie Zone (1a) aufweist.k. Belüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die durchbrechungsfreie Folie zur Bildung eines Mußeren Randstreifens über die Randschüieiß- oder -klebenähte hinaus nach außen erstreckt und daß dieser äußere Randstrelfen eine Breite aufweist, die zur Befestigung des Randstreifens an der Tragkonstruktion ausreichend ist.5. Belüfter nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (3a) mit Löchern (12) für Befestigungsmittel Vefsehen ist*·· Il I I It Il Il l<Il I I I I I I I I Ii< · I I «Il I III! 111111l l Ii &igr;1)1 11 t11111*1 1 11 1 _ 1 1 »j. g J.1 ■S. Belüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Eintrittsöffnung (10) durch eine Unterbrechung der Randschwsiß- oder -klebenähte (4, 5) ein verbindungsfreier Bereich (13) zwischen den Folien (1, 3)
gebildet ist, so daß ein Schlauch oder Schlauchnippel (14) in den verbindungsfreien Bereich (13) einsteckbar ist -7. Belüfter nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b1) des verbindungsfreien Bereiches (13)
dem halben Umfarg des Schlauches ader Schlauchrixppels (14) entspricht.B. Belüfter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Folien (1, 3) eine rechteckige oder quadratische Form aufweisen, daB der verbindungsfreie Bereich (13) angrenzend an eii.e Randschweiß- oder -klebenaht (4) vorgesehen ist, daß parallel zu dieser Naht (4) im Abstand (b1) des halben Umfanges des Schlauches oder
ZO Schlauchnippels (14) eine weitere Naht (9) vorgesehen ist, deren Länge kurzer ist als die der Randnaht (4).3. Belüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Einströmöffnung durch einen im Bareich der Randschweiß- oder -klebenaht eingeschweißten oder eingeklebten Schlauchnippe] gebildet ist.10. Belüfter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstrümöffnung (101) in der durchbrechungsfreien Folie (3) vergesehen ist.11. Belüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmaffnung (10, 10') bzw. ein in diese eingesetzter Schlauchnippel (14) als Drossel ausgebildet ist.ta«·*· · &Idigr;414 4 4 4 4 t I 111 4 44 &Igr;· ·<4« *4« 44ritt Mi ·< ·&Igr;&Igr;&Igr;lit !iii &iacgr; t ·ii 5 f f I (ir* t t * * it» ti · . <it1 · ·12* BelüftBf nach Arispruch 11? dadUrßh gekennzeichnet, daß dßr Durchmesser der EinBtrömÜffnung (1ÜS 1D1) bzüJ* eines in diese eingesetzten SchlaUchnippeis (MO etliJa 1,2 mm für eine BelüftUngsfiätihe Uon ca. 1ÖG cmz Be= trägt.-
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Publications (1)
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DE8706219U1 true DE8706219U1 (de) | 1988-09-01 |
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DE (1) | DE8706219U1 (de) |
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- 1987-04-30 DE DE8706219U patent/DE8706219U1/de not_active Expired
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